• ja, das könnte gut möglich sein, nachdem was ich ach selber schon so an fF´s entdeckt habe. (Um himmelswillen wir sind nicht perfekt, aber da ich selber viel und gerne lese, hab ich selber auch entsprechende Vorslellungen über eine Geschichte)

  • Hab jetzt noch nicht reingelesen - ists vielleicht was für Engelskriegers 'Suchanzeige'? Vernünftige, deutsche Fanfiction gesucht


    Na also wenn der Engelskrieger liest, dass der Doctor den MyLittlePony-Geldbeutel niedlich findet, ist die Geschichte bei ihm gleich unten durch. ;(

    Solaris
    Na das ist doch ein vielversprechender Anfang. Schreib(t) mal hurtig weiter !
    Wie funktioniert das eigentlich, zusammen an etwas zu schreiben ? Jeder schreibt abwechselnd einen Abschnitt ? Oder wird beraten und dann tatsächlich gemeinsam am Text geschrieben ? Wird mit Outline/Exposé gerarbeitet ? Und wenn ja, umfasst das schon alle Kapitel ?
    Ich könnte ja nicht im Team schreiben - der andere würde doch bloß meine ganzen schönen Ideen und Story-Planungen torpedieren, weil er mit seinem Anteil an der Arbeit die Geschichte ständig in die falsche Richtung lenken würde. Da bin ich mir sicher.

  • Danke Solus für deine Meinung, und ihr werdet lachen Wir sind erst durch My Little Pony (Dr. Whooves) auf den Dctor gekommen XD

    Naja, zusammen schreiben funzt bei uns wie folgt: Ich hatte die Idee was zu schreiben, mein Freund fing dann plötzlich an, und erzählte mir was er sich so vorstellte, ich habe dann meine Gedanken dazu gebracht und das kam erstmal dabei heraus. Nein, wir schreiben nicht direkt zusammen er schreibt und ich bringe wie gesagt meine Ideen, zu Inhalt/Satzgestaltung usw. mit ein. Zum wirklichen Selber schreiben fehlt mir die Geduld^^ Ich bin quasi die erste "Kritikstation". Rechtschreibfehker in dem Fall ausgenommen...

    Und ja eine Portion Humor sollte man hin und wieder berücksichtigen^^

    Aber das ist schon mal gut, dass die Geschichte dich neugierig gemacht hat.

  • Zitat

    Hab jetzt noch nicht reingelesen - ists vielleicht was für Engelskriegers 'Suchanzeige'? Vernünftige, deutsche Fanfiction gesucht

    Nein, ich denke nicht. Der Beginn ist bereits ziemlich furchtbar und von der sehr... leichten... Sprache möchte ich gar nicht erst anfangen.

    Und das hier...

    Zitat

    Eigentlich mochte Samantha Achterbahn fahren nicht und war sonst auch nicht so wie die typischen Begleiter des Doktors. Sie war ein junges hübsches Mädchen, gerade vor ein paar Wochen achtzehn geworden. Im täglichen Leben sehr schüchtern und zurückgezogen. Sie war sehr schlau, was auf wohl auf ihr Sience Fiction Hobby, und die damit verbundenen ernsthaften Recherchen gewisser Wissenschaften, zurück zu führen war.

    ... stammt ja wohl aus der klassischen Mary-Sue-Cliche-Kiste ("sie war Sooooo besonders und so Special und Sooooo total anders als alle anderen Mädchen").

    Wenn das ein erster Wurf ist, ok, bitte noch ein paar mal drüber gehen, aber so? Nope.

    Dies ist kein Kuschelforum. Dies ist DrWho.de

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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Was genau ist denn an dem Anfang so furchtbar, und was ist "leichte" Sprache???
    Ich habe weder Germanistik studiert, noch richten wir uns bei schreiben nach irgendwelchen Vorlagen...
    Und wer ist Mary Sue? (Aber ja die Passage mit der Achterbahn und Co. muss überarbietet werden).

  • Die Wikipedia trifft's ganz gut:

    Zitat

    Mary Sue ist eine abwertende Bezeichnung für ein Phänomen, das vor allem in der Fan-Fiction zu bekannten Büchern und Filmen auftaucht. Des Weiteren ist der Begriff auch in Rollenspielen sehr beliebt geworden. Es handelt sich um eine meist weibliche und oft sehr junge Hauptperson (männliche Mary Sues werden Marty Stu, Murray Stu, Gary Sue, Gary Stu oder - selten - Barry Lue genannt), die mit höchst idealisierten Zügen und Charaktereigenschaften ausgestattet ist. Sie vertritt moderne Positionen und zieht in der Handlung das Interesse aller Nebenfiguren auf sich. Selbstverständlich ist, dass sie alle auftauchenden Probleme bravourös löst.
    Oft wird unterstellt, dass sie eine idealisierte Selbstdarstellung des Autors ist und hauptsächlich dessen eigene Phantasien bedient.
    Herkunft [Bearbeiten]

    Der Begriff 'Mary Sue' stammt aus der Kurzgeschichte 'A Trekkies tale' von Paula Smith, die 1974 im Magazin 'Menagerie #2' veröffentlicht wurde. Die Halbvulkanierin Lieutenant Mary Sue ist Kirk, Spock und Dr.McCoy in jeder Hinsicht überlegen. Sie rettet allen dreien das Leben und stirbt schließlich unter tragischen Umständen.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Also zu einer Mary Sue gehört doch ein bisschen mehr - da müsste man schon erstmal abwarten, ob sich der Doctor in der Geschichte selten dämlich verhält und sein Companion am Ende den Tag rettet. >war sonst auch nicht so wie die typischen Begleiter des Doktors.< jedenfalls ist jetzt erstmal nichts, was nicht auch auf Badwolf-Rose, Crack-Amy, ihre kommenden Nachfolgerin, oder natürlich auch schon Savage-Leela, Verräter-Turlogh und Co. zutreffen würde. Man könnte zwar anbringen, dass es dann ja so etwas wie den "typischen Begleiter des Doctors" gar nicht gibt, oder aber man nimmt halt einfach mal zur Kenntnis, dass die meisten Autoren eben die Ambition haben etwas Spezielles zu kreieren. Ob es ihnen auch gelingt, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber wenn das erste Kapitel erstmal so beginnt - nur zu ! Vor allem wenn man bedenkt, dass z.B. ein professioneller Schreiber wie Chris Chibnall ja sogar drei Anläufe gebraucht hat, um überhaupt erstmal dieses Level zu erreichen... ;)

  • Naja, wie gesagt, wir versuchen eigentlich ohne Charaktervorbild zu schreiben, was die Personen betriffft.
    Und ja es ist eben kein Meister vom Himmel gefallen.

    Dabei fällt mir gerade auf: Hat Samantha eig. schon Charakter? :P Find ich persönlich noch nicht so recht, aber ist ja auch nur ein Anfang, der Satzbau-technisch nochmal überarbietet wird (habe glaube gerafft, was Most Holy mit "leichter Sprache" gemeint hat.

    Solange wir ihr die Story ansich nicht gleich in der Luft zerreisst, sehe ich die härterer Kritik einfach als Lern-option ;)

    Utopia: Dann nehm ich eben der 13. Doktor :28:

    Das Menschen immer etwas Spezielles machen wollen, ist leider völlig normal, damit habe ich mich abgefunden.

  • Ich muss da Most holy zustimmen. Alleine der Satz auf der ersten Seite

    Zitat

    "Eigentlich mochte Samantha Achterbahn fahren nicht und war sonst auch nicht so wie die typischen Begleiter des Doktors."

    Das ist wirklich sehr bemüht. Wenn du so einen Companion haben willst, dann sollte es die Geschichte zeigen, wenn du es aber erwähnst, ist es der langweiligste Weg. Zumal der Doktor keinen typischen Begleiter hat. Der hat schon alles einmal gehabt. Und wenn du es so schreibst, dann musst du auch sagen, warum sie untypisch ist. Nämlich zum Zeitpunkt der zweiten Seite, hört sie sich wirklich doktor-traum-companionhaft an und wie eine 1a Mary Sue.
    Für ein Manuskript in Ordnung, aber in der Nachbearbeitung muss sowas weg.

    Ich weiß, dass ist ein Metawitz mit den Ponys, aber irgenwie gehört der nicht rein. Zudem warum ein eigener Doktor? Das ist eindeutig der zehnte, nur mit den Klamotten (die sind auch gleich) in schwarz. Dann hättet ihr gleich den zehnten nehmen können.

    Ansonsten guter Anfang. Mal abwarten, wie es weitergeht.

    Zitat

    Hat Samantha eig. schon Charakter? :P Find ich persönlich noch nicht so recht

    Das ist halt das Problem, wenn man sofort alles rausposaunt ;) Ja, hat sie. Wir wissen, dass sie ein intelligenter Geek ist und eine Schwäche für Kinderserien hat. Wenn du sie beschreiben willst, solltest du nicht einfach erzählen, wie sie ist, sondern Beispiele, Dialoge dazushreiben, wie sie auf was reagiert. Dann werden die Seiten auch schneller voll ;)

  • Oh, nicht nur der Satz ist "sehr bemüht"...

    Wie wäre es hiermit: "rief er dem blonden Mädchen in erhöhter Lautstärke zu. (...) Ebenfalls in erhöhter Lautstärke antwortete sie ihm"

    Oder: "Die waren nur sauer, weil sie versehentlich eines ihrer Götzenbilder in die Klippe geschmissen haben." IN DIE KLIPPE?????? IN? Wurde da wenigstens vorher ein Loch gegraben oder aber war der Wurf so stark, dass sich "eines ihrer Götzenbilder" von sich aus dort hinein gebohrt hat??????? Und dann noch "geschmissen"? Wer, außer Kleinkindern, redet denn so?

    Oder: "(...) während sie weiterhin versuchte, nicht wie eine Socke im Schleudergang umhergewirbelt zu werden."

    Oder: "Sie war sehr schlau, was wohl auf ihr Science Fiction Hobby, und die damit verbundenen ernsthaften Recherchen gewisser Wissenschaften, zurück zu führen war." "Gewisse Wissenschaften"? Welche bitteschön? Was zur Hölle sollen den "gewisse" sein? Oder weiß die Autorin das selber nicht und bleibt deshalb so ungenau? Abgesehen davon ist natürlich dieser Mary-Sue-Aspekt hier schon sehr deutlich: Samantha mag SciFi, ich auch, ich bin wohl auch was besonderes nur alleine deswegen, dann Samantha auch... usw.... Gott, ich könnte kotzen.

    Weiter: "Der Doctor rettete sie aus einer bedrohlichen Lage in einem Bürokomplex in dem sie gearbeitet hatte." Hier vielleicht nur: Sie ist erst 19! So richtig glaubwürdig ist die Sekräterinnennummer nicht! Außer sie hat noch andere Qualitäten ;)

    Kurzfristiger Höhepunkt: "als der Doctor einen seltsamen Ball, geladen mit einer unaussprechlichen Voltzahl an Elektrizität (...)" Mit welcher Zahl hat die Autorin denn persönlich Probleme bei der Aussprache? Neun, acht? Zu viele Nullen? Abgesehen davon "geladen mit einer Voltzahl an Elektrizität". Bitte, das nächste mal doch einfach ein wenig Forschung betreiben, wieviel Volt nötig wären, um irgendetwas zu Brei zu schmelzen... Das wirkt alles so "boah, ich habe keinen Bock mich um Fakten zu kümmern, Physik ist doof, da schreibe ich einfach etwas schwammiges hin"... furchtbar.

    Oder: "nur um diese dummen kleinen Menschenaffen auf der Welt, of genug das Leben zu retten"... Wer ist denn eigentlich der Erzähler??? Ist es trotz 3. Person Samantha? Wieso spricht sie dann so abwertend von ihrer eigenen Rasse? Soll es ein allwissender Erzähler sein? Soll es witzig wirken? Keine Ahnung, ist meines Eractehsn nach einfach nur schlecht.

    Und dann: "Nebenbei war der Doctor sehr attraktiv, musste sie sich eingestehen. Groß gewachsen, schlank, längere braune Haare, maskulines Gesicht, perfekte Zähne, smaragdgrüne Augen (...)" Also sind wir jetzt, trotz Ankündigung "es wird keine der zahlreichen "Knutsch story's und es geht nicht um D. Tennant als Doktor" mitten drin in einer Mary Sue FanFick-Geschichte. Gott, mir ist so übel.

    Mehr vielleicht später...

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    "Dann nehmt ihn mit, sperrt ihn ins Hinterzimmer und lasst ihn da bloß nie wieder raus!"

  • Zitat

    Bitte, das nächste mal doch einfach ein wenig Forschung betreiben,
    wieviel Volt nötig wären, um irgendetwas zu Brei zu schmelzen... Das
    wirkt alles so "boah, ich habe keinen Bock mich um Fakten zu kümmern,
    Physik ist doof, da schreibe ich einfach etwas schwammiges hin"...

    Finde ich jetzt nicht so schlimm wie du. Weil SF für mich ruhig schwammig sein darf. Deswegen ist es für mich Fiction, kein Fachbuch. Da kann es ruhig zum Teil unerklärt bleiben. Muss ja nicht alles so sein wie Perry Rhodan.

    Zitat

    Und dann: "Nebenbei war der Doctor sehr attraktiv, musste sie sich
    eingestehen. Groß gewachsen, schlank, längere braune Haare, maskulines
    Gesicht, perfekte Zähne, smaragdgrüne Augen (...)" Also sind wir jetzt,
    trotz Ankündigung "es wird keine der zahlreichen "Knutsch story's und es
    geht nicht um D. Tennant als Doktor" mitten drin in einer Mary Sue
    FanFick-Geschichte. Gott, mir ist so übel.

    Okaaaaaayy..... Beruhig dich mal. So schlimm ist das jetzt echt nicht. Liebesgeschichten bieten sich eben als Subplot immer an, deshalb kommen sie leider in fast jeder Geschichte vor. Aber ja, eigentlich ist es eine zehnte Doktorgeschichte. Ich find das auch nciht so schlimm, wenn der Companion ihn liebt, solange es gut gehandhabt wird. Ich brauch es nicht, aber wenn es nicht so schmachtend wie bei Martha wird, find ichs in Ordnung.

    Grundsätzlich ist die Idee ganz gut. Braucht halt noch viel Nacharbeit - was bei Texten immer das Zeitaufwendigste ist.
    Aber man muss sich tatsächlich auf einen Erzähler festlegen und den Humor dann den Charakteren überlassen oder aber einen erklärer Humor reinbringen (wie Pratchett oder Anhalter), was zu DW aber nicht wirklich passen würde.

  • Most Holy,

    ja, wir haben es ja geschnallt, dass die Ausdrucksweise daneben geraten ist. Haben wir heute bei Frühstück ausführlich durch diskutuiert.
    Ich finde macnhe Ansprüche doch sehr hoch gestellt: Du scheinst generell zu vergessen WER solche Geschichten schreibt, und WARUM.
    Wir sind keine studierten Leute, und wir wollen auch keine Autoren werden. Wenn einen Roman alá Perry Rhodan haben willst geh einkaufen.
    Sorry ich verstehe deine Kritik sehr gut, aber vllt sollte man manchmal einfach bedenken WER sowas schreibt, und normale Leute nicht mit professionellen Autoren auf eine Stufe stellen wollen, denn da wird man immer enttäuscht.

    Ich weiss ja nicht, was du alles schon in die Geschichte hineininterpretierst, um aus FanFiction FanFicktion zumachen....

    @allg:
    Ich finde der Doktor hat einen gewissen "Grundcharakter". Und welcher Kopf auf den Schultern sitzt ist in manchen Sitiuation völlig egal. (Wahrscheinlich werde ich jetzt eh gesteinig,t zu behaupten, der Doktor hätte Grundcharakter). Aber so kommen mir die 3 Doktoren, die ich kenne, bisher vor.
    Und warum der eigene Doktor? Weil es schon so viele 10. Doktor-Geschichten gibt, womit wir wieder beim Geltungsdrang der Menschen wären^^

    Utopia
    danke für die Worte zum Thema Charaktergestaltung/Entwicklung.

  • Wenn man etwas online stellt, sollte man Kritik in Kauf nehmen. Fand Koljas Einschätzungen schon sehr passend. Er hat ja nicht gesagt, dass ihr wie professionelle Autoren schreiben sollt, sondern einfach herausgepickt, was in einer Geschichte, sei es Doctor Who oder etwas anderes, gar nicht geht!

  • Jetzt könnte man diskutieren, wer denn bestimmt, was nicht geht, aber ich glaube dann grabe ich mir mein eigenes "Grab"


    würde sagen legen die Thread auf Eis, und wir überarbeiten das teil gehörig.

  • Zitat

    Wenn man etwas online stellt, sollte man Kritik in Kauf nehmen. Fand
    Koljas Einschätzungen schon sehr passend. Er hat ja nicht gesagt, dass
    ihr wie professionelle Autoren schreiben sollt, sondern einfach
    herausgepickt, was in einer Geschichte, sei es Doctor Who oder etwas
    anderes, gar nicht geht!

    Gegen seine Beobachtungen war auch nichts einzuwenden, hat er ja durchaus Recht. Aber da war ja quasi kein Satz mit Blutdruck unter 180 drunter. Da sollte man sich wirklich mal in den Kopf rufen, dass es sich um ein unfertiges(!) Amateurskript handelt. Und auch, dass nicht jeder wissenschaftliche Korrektheit im Sinn hat.

    Solaris: Null problemo. Dafür hat man doch Leser ;)

  • Du scheinst generell zu vergessen WER solche Geschichten schreibt, und WARUM.
    Wir sind keine studierten Leute, und wir wollen auch keine Autoren werden. Wenn einen Roman alá Perry Rhodan haben willst geh einkaufen.


    Na ja, da Most Holy selbst schon Fan Fiction geschrieben hat, hat er das vermutlich nicht vergessen. Und ich finde, seine Werke kann man sich sehr gut anhören (bzw. sie lesen), ohne dafür in die Buchhandlung stapfen zu müssen...

    Queppoalarm
    Manuolos schönster Tag