Und das war nur Teil 1!

4x17 - Das Ende der Zeit (Teil 1) (The End of Time [Part 1])
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Wie hieß es in einem Review noch so schön 'the only Doctor Who story less popular than syphilis'.
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Meine Notizen:
- Tja, Master-Kult, ich hab mal eine Nachricht hinterlassen, falls man mich umbringt ...
- Wie backen wir uns einen TimeLord? Gaststar: Lucy Saxon - Erst ein bisschen Lebenskraft ... dann ein bisschen Katalysator ...
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„Wir laufen uns ständig über den Weg, Wilf!“ - muss erblich sein. Donna hatte es schließlich auch.
- Schnitzeljagd der Seniorengruppe „Biene Maja“ - sowie eine Fotostunde mit einem völlig unbekannten Time Lords
- Essen bis zum Umfallen durch Mastering
- Wie schieße ich so oft an einen Gegner vorbei bis es klappt … - mit dem MASTER
- Der Doctor wusste, dass Donna explodiert?! WTF
- "Keine Sorge, Wilf! Sie schläft nur ..." - ja, is' klar
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The Master-Race
Ich weiß nicht?! Auch wenn es TimeLord Victorious ist, kein Doctor verdient so ein FINALE! Ich brauch keinen Menschenfressenden Master, der nur durch ein Klopfen wahnsinnig ist ... oder eine Ankündigung in Träumen der Menschen vor der drohenden "pösen" Gefahr! Teil 2 musste ich schon nach 10 Minuten abbrechen, weil ich es nicht aushielt ...
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Am bedauerlichsten an dem Zweiteiler finde ich ja nach wie vor wie sehr Timothy Dalton doch verheizt wurde. Er ist doch so ein toller Schauspieler und er war so ein guter Bond...
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Die Krönung der RTDschen Krankheit.
Gestellt comichaft, komisch aber nie witzig.
Die Degeneration des Autors war dem verfreackten Schauspielern der degradierten Figuren anzusehen.
Ein würdeloser Abschied für alle Mitwirkenden.
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Habe es gestern Abend bei One HD wieder gesehen. Ja ... naja ... streckenweise echt schlimm, ABER
es spielt ja wohl kurz nach der Jubiläumsfolge mit den drei Doctoren oder täuscht mich da was? Der Master holt Gallifrey aus der Tütensuppe? Wie zum Geier konnte Rassilon das so frühzeitig einstielen?
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Ich habe darauf im Thema zum Jubiläumsspecial geantwortet. (⇒Zum Beitrag)
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Sehr interessante Folge. bin gespannt auf den 2.Teil.
Hab ich es überlesen oder hat sich schon mal jemand über das dauernde gemecker über die Synchronisation aufgeregt?
Grüße
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Habe es gestern Abend bei One HD wieder gesehen. Ja ... naja ... streckenweise echt schlimm, ABER
es spielt ja wohl kurz nach der Jubiläumsfolge mit den drei Doctoren oder täuscht mich da was? Der Master holt Gallifrey aus der Tütensuppe? Wie zum Geier konnte Rassilon das so frühzeitig einstielen?
Mehr oder weniger. Die Handlung spielt von der Erde aus vor der Tag des Doctors, auf Gallifrey jedoch danach. Das verleiht dem ganzen ja diesen Wibbly Wobbly Witz.
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Aua. Das hat wehgetan. Mit RTD ging es ja schon spätestens seit "Last of the Timelords" eigentlich nur noch bergab, aber was er sich bei diesem Mist hier gedacht hat, kann ich mir wirklich nicht erklären.
Die Geschichte beginnt damit, dass aus irgendeinem Grund die ganze Menschheit und die Oods vom Master träumen. Nun gut, sie träumen nicht wirklich vom Master, sondern eher von John Simm, der in dieser Geschichte bestenfalls einen unterdurchschnittlichen Joker abgibt, aber weit davon entfernt ist, der Master zu sein. Nachdem die Oods, die jetzt wohl irgendwie Hellseher sind und durch die Zeit kommunizieren können, den Doktor darüber dann benachrichtigen, rennt er plötzlich extrem hektisch zur TARDIS ohne den Oods überhaupt Tschüss zu sagen und spürt dann den Master auf der Erde auf. Wie genau er das anstellt wird auch nicht erklärt, aber der Doktor kann das halt.
Den Cult of Saxon finde ich recht merkwürdig. In der jetzt existierenden Timeline war Harold Saxon gerade mal einen Tag lang Premierminister, da würde sich doch niemals ein Kult bilden. Aber natürlich ist nach einem Jahr auch immer noch DNA von ihm auf dem Mund von Lucy SaxonDie ganze Wieberbelebungsszene ist sowieso einfach nur total fremdschamerregend. Das "Curse of Fatal Death"-artige "I knew you'd come back" wirkt hier auch einfach komplett deplatziert, da RTD es wohl wirklich ernst meint und nicht nur wie Moffat als Witz benutzt. Den Master selber finde ich auch mehr als peinlich. Die blonden Haare und der Hoodie und seine neue Fähigkeiten 40 Meter in die Luft zu springen und Blitze zu schießen waren ja schon ziemlich bescheuert, aber die Ess-Szene schießt ja wirklich den Vogel ab. Nein, danke. Roger Delgado würde sich im Grab umdrehen...
Der Doktor scheint jetzt auch komplett "vermenschlicht" worden zu sein. Anstatt sich seinem Schicksal zu stellen, muss er nämlich verdammt nochmal die gesamte Folge lang rumheulen, dass er sterben wird. Mehr in-your-face hätte das "Bitte hasst Matt Smith und Moffat!!!" echt nicht mehr sein können. Wilf war wieder gut, es ist allerdings schon sehr merkwürdig, dass er schon wieder auf den Doktor trifft. Das wird in der Folge auch kurz angesprochen, dann aber einfach komplett ignoriert. So nach dem Motto "Wir haben es angesprochen, das ist kein Plothole!". Aus irgendeinem Grund weiß Wilf auch, dass alle vom Master träumen, obwohl das eigentlich nur der Zuschauer wissen sollte. Donna's Rückkehr war auch genauso unnötig wie unsinnig. In Journey's End musste der Doktor Donna noch zurücklassen, da sie ja sterben würde, wenn sie sich erinnert, aber jetzt gibt es natürlich einen Schutz-Filter, der dann auch noch zufällig alle Leute um sie herum außer Gefecht setzt.
Joshua Naismith und seine Tochter waren auch so komplett unnötige und konstruierte Storyelemente. Warum wollte er überhaupt, dass seine Tochter unsterblich wird? Und warum zur Hölle will der Master jetzt plötzlich alle Menschen auf der Welt in sich selbst verwandeln? Was für ein Schwachsinn!
"End of Time" versucht mit viel Bombast sehr gezwungen episch zu sein, ist am Ende aber einfach nur peinlich. Die Kaktus-Aliens waren ganz witzig und Wilf war wieder gut, das rettet die Folge aber nicht davor eine komplette Katastrophe zu sein. Ich vergebe insgesamt mal 2/10 Punkte.