4x17 - Das Ende der Zeit (Teil 1) (The End of Time [Part 1])

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    Inhalt findest du im Guide: 219 - The End of Time (Part 1)


    Trailer: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_31x0E_A.avi
    Trailer: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_31x0E_B.avi
    Trailer: https://www.drwho.de/media/trailer/trailer_31x0E_C.avi



    Schreibt eure Meinung zum Weihnachtsspecial des Jahres 2009, "The End of Time (Part 1)".

  • Also mal ehrlich... abgesehen von den letzten 30 Sekunden., brauch ich glaub ich keine Worte zu diesem Unsinn zu verlieren...


    Ich bezweifelein wenig, dass man in den letzten 60 Minuten noch die Kurve kriegt...


    Ich würd ja gern nochwas schreiben - aber DAS muss ich erstmal verdauen... (nennt man sowas EPISCH in RTDs Kreisen?)


    R:

  • Ich bin... nicht begeistert. Also irgend... nach all dem build-up... wirklich was passiert ist nicht. bzw. es fühlt sich nicht episch an, weil es nicht gut erzählt war. Alles wird mal kurz angeschnitten und innerhalb von Sekunden abgehandelt. Es traf schon in etwa meine Befürchtungen: Nach dem man immer mehr "Schnippsel" aus der Vorschauh erfahren hat, war's klar, dass man sich einfach zu viel vorgenommen hat, und so wirkt der Specialinhalt nicht wie eine Geschichte, sondern mehr wie ein zusammenhangsloser Brei uninspirierter Klische-Ko...ääh... ja... sprechen wirs aus: Klischee-Kotze (man denke nur an den Chef dieser Firma da: Gibt es was fauleres, schneller zusammengeschustertes für eine Motivation als hey! Unsterblichkeit für meine Tochter!? Hätte er nicht wenigstens den Goldfisch aus seiner Kindheit wieder zum Leben erwecken wollen können?)... Und wenn man dann wenigstens jede Minute genutzt hätte, aber nein, man verschwendet Zeit auf die Nachrichtensprecherin, Barak Obamas Double (wozu? Hätte ist nicht gereicht die Verwandlung eines Charakters zu zeigen, den man schon kennt?) und zeigt den Master dabei, wie er gefühlte 2 Minuten lang einen Vogel verputzt. Das ist einfach nicht richtig.


    Aber es gibt ja auch Dinge, die gut waren: Die zwei guten Sätze, die Wilf sprechen durfte. Beste Dialogzeilen in dem Ding...
    Timothy Dalton: Man hat nur wenig von ihm gesehen, aber ich war begeistert. Den Ober-Timelord hat er GEROCKT :D Erst machte es mir etwas Sorgen, wie kriegerisch die Timelords am Ende wirken (die Optik der Kammer erinnert mich übrigens stark an den Senat aus Star Wars...), aber so ein Time War wird ja nicht ohne Spuren an den Timelords vorüber gegangen sein, das passt schon. Bin gespannt wie viel wir noch von ihnen sehen werden, und ob sie am Ende des zweiten Teils wieder in ihren Schrank zurück müssen...


    John Simm hat mir auch gefallen. Der Plan JEDEN MENSCHEN in den Master zu verwandeln ist selbst für den Master absoluter Blödsinn, aber zumindest hat mir Simms Schauspiel Spaß gemacht, selbst wenn er grad wie Gollum zugelangt hat... nur das Blitze schießen und fliegen macht für mich immer noch keinen Sinn und ich finde, man hätte auch prima ohne das klar kommen müssen.


    Wie so oft waren die ruhigen Szenen mal wieder die besten, die Szene, in der sich Doctor und Master einfach nur unterhalten fand ich, ganz ehrlich, einfach nur schön. Leider gibt der Master dann nach 5 Minuten wieder ne Boba Fett Darstellung und es ist vorbei mit der Freude, naja... immerhin etwas.


    Naja, im zweiten Teil wird ja wohl noch viel passieren: Die Nachfarin von Joan Redfern haben wir hier jedenfalls noch nicht gesehen. Große Hoffnungen hab ich nach diesem öden ersten Teil nicht, aber vielleicht wird der zweite weniger zum Haare raufen?



    Matt Smiths Ära kann gar nicht schnell genug kommen, tut mir Leid, aber GUT war die Folge nicht.

  • Wie so oft verliert die Folge an einzelnen Szenen. Man hätte nur einige Momente verändern müssen und das Ergebnis wäre noch besser.


    Die erste Szene, die mich störte, war Mrs. Saxon am Anfang. Das ist die schlimmste Schauspielerin, die ich je im Fernsehen miterleben durfte. Man hätte sie ersetzen und ihren Monolog ändern müssen.


    Dann fielen mir diese Sprünge des Masters auf, die total überladen waren. Ähnlich dem dauernden Posen von Tennant und Simm.


    Warum muss man eine Bedrohung global ansetzen, aber das Thema kennen wir ja bei RTD bereits... ? Vor wem sollen die Kinder noch Angst haben, wenn es die Kinder nicht mehr gibt... ?


    Verbesserungsvorschlag: Man hätte einen Raum voller Masterklons ansetzen sollen, anstelle des Planeten.


    Weiteres: Wir brauchen bei einem James Bond Time Lord und einem Master keine zusätzlichen grünen Bannakaffalattas und auch keinen Obama. Warum muss es RTD immer übertreiben? Auch ohne diese Dinger hätte die Story geklappt.


    Übrigens fand ich (wenn man Daltons Sabber ausm Spiel lässt) die letzte Szene ziemlich gut gemacht und die Wirkung war richtig gut.


    lg Ben

  • Also mal ehrlich... abgesehen von den letzten 30 Sekunden., brauch ich glaub ich keine Worte zu diesem Unsinn zu verlieren...


    *zustimm*


    War imho alles ein wenig komisch...Also John Simms hat mir super gut gefallen! Bitte nicht mit dem "Master" verwechseln.... Der war rotz geschrieben! Aber wenn des für eine Sekunde mal vergisst, muss man einfach sagen, dass er Ihn super gespielt hat. Diesen verrückten Ironman/Crazydude verschnitt. Ok, das des nichts mit dem Master zu tun hatte was da über dem Bildschirm flimmerte braucht man ja wohl nicht zu sagen.... Ich hoffe des RTD dafür in die Hölle kommt o0(und zwar in eine wo es nur frauen gibt!) Ne.... Seine "Master" version ging ja beim letzten mal schon gar nicht aber jetzt? Man man man, das man sowas überhaupt machen darf! Von dem "ich hab angst zu sterben"-emo doc fang ich gar nicht erst an...


    Trotzdem gibt es für mich 2 Positive punkte in dieser folge:
    1. Es ist/war die vorletzte der so called RTD ära
    2. Die letzten paar sekunden waren sau nice. Ein ganzer "Star Wars Senat" voller Timelords. Muhahaha, da geht bestimmt einiges. Wobei ja immer noch erklärt werden muss, wo die aufeinmal herkommen o0 Aber ich hoffe einfach mal ganz ganz stark, dass Moffat des übernehmen darf. Ich möchte keine RTD erklärung :( Ich kann es mir schon richtig vorstellen: "Ja nö, die Daleks waren so gemein zu uns, da haben wir uns einfach versteckt. Die bösen, die. püüüüh"
    2,5: Timothy Dalton als Lord President oder als Chancellor (was auch immer) ist ja wohl nur noch hammer ;)


    Jut, wie gehabt, noch eine Woche warten und dann hat dieser Alptraum endlich ein ende!


    (Das wäre ja immer noch meine lieblingserklärung^^ Der Doc wacht post reg Eccleston in der tardis auf und sagt "Ui, ich hatte einen gaaaaaaaaaaanz ganz schlechten traum. Mal gut, das der vorbei ist")


    Die hoffnung stirbt zuletzt...

    “Rational arguments don’t usually work on religious people. Otherwise there would be no religious people.” House


    4thdoc 11thdoc 7thdoc5thdoc2nddoc8thdoc6thdoc1stdoc9thdoc 3rddoc..........................................10thdoc

    3 Mal editiert, zuletzt von MuHskelkater ()

  • ich kann immer recht gut an meinem stricken absehen, ob ich eine fologe spannend wfand/sie mich fesselte oder nicht. hier hab ich komplett durchgestrickt, mal abgesehen vom anfang 'die werden doch nciht schon wieder jubilee zitiren, oder?' und dem ende 'TIME LORDS :D' hab ich die nadeln nicht aus der hand gelegt. Bei den meißten classic-Folgen nehme ich meine nadeln nichtmal in die hand!


    und wenn ich mal demzenten doctor aus dem trailer antworten darf: er lebte in dieser regeneration definitiv zu lang.

  • doch mich würde durchaus interessieren, wie man bei einer folge mit echt wenig handlung (und ja ich gehe immer mit dem gedanken 'bitte lass es gut sein' an die folgen ran) ein "genial" unterbringen kann!

  • Wenn man mal von den Senioren absieht, ist "süß" mit Sicherheit eines der letzten Worte, dass mir zu diesem Special einfällt.
    Ich versuche mal, es drwho.de-tauglich zu formulieren:
    Ich fand den Master zum ersten Mal wirklich bedrohlich und das nicht durch seine Superfähigkeiten, sondern durch die Art wie er in Szene gesetzt worden ist, durch die Art wie er spielt
    Die Szene zwischen dem Doctor und ihm war einfach fantastisch, weil man da, selbst wenn man die Vorgeschichte nicht kennt, merkt, dass die beiden mal Freude waren...
    Die Art wie Donnas Opa versucht, irgendwie dafür zu sorgen, dass Donna wieder glücklich wird fand ich extrem liebenswert.
    Die Idee, dass der Doctor nicht nur bei Waters of Mars schon einen Fehler gemacht hat, sondern jetzt nochmal einen zweiten, indem er trotz des Rufes der Ood so lange "rumgebummelt" hat, fand ich klasse.
    Die Erklärung des Doctors warum er so ganz und gar nicht sterben oder auch nur regenerieren will haben mir sehr gut gefallen.
    Als der Master mit dem Knüppel immer wieder viermal auf die Tonne eingeschlagen hat, war einfach nur super.
    Die grünen Ausserirdischen schienen für diese Folge unnötig, werden aber ganz sicher für die nächste wichtig, weil sie ja wohl, wie Donna, Wilf und der Doctor nicht in den Master verwandelt worden sind.
    Die Idee, dass Wilf mit all dem irgendwie verbunden ist, gefällt mir sehr und ich bin gespannt, warum das so ist und was das genau bedeutet.
    usw.
    usw.
    usw.


    Die gesamte Atmosphäre der Folge hat mir irre gut gefallen.
    Und ich will wissen, wer der Typ ist, der am Ende hinter dem Timothy-Timelord so total deprimiert gesessen und sein Gesicht in den Händen verborgen hat...

  • *g*


    In Anbetracht des anderen Zitates schreib ich mal nichts dazu, aber danke dass Du Dir die Mühe gemacht hast, Deine Begeisterung auszuführen :)


    Im übrigen ist es eine sehr interessante, seltsame aber um so größere Überraschung WER der Herr ist, der da sein Gesicht bedeckt..


    R:

  • Danke, dass das Zitat entfernt wurde. Es ist kein Geheimnis und steht bei uns drüben im offenen und für jeden einsehbaren Bereich - es passt hier nur absolut nicht hin.
    Es ist klar, dass mir als Hardcore-Tennant-Fan gerade seine Szenen besonders gut gefallen haben. Dazu stehe ich auch - es ist nur witzlos, DIESE Aspekte meiner Begeisterung hier zu posten - vor allem, wenn konkret darum gebeten wurde, Tennant, süß und "zehnter Doctor" aus der Begründung herauszulassen.
    Aber das was mich an eben den für dieses Forum eher No-Go-Punkten begeistert hat, hat halt noch lange nicht die ganze Folge ausgemacht und ich habe mich bemüht für hier all die Dinge aufzulisten, die eventuell auch von Leuten die weder RTD noch den zehnten Doctor leiden können, nachvollzogen werden können.


    PS. Weißt du bereits, wer es ist, der da sein Gesicht verdeckt???

  • Zitat

    PS. Weißt du bereits, wer es ist, der da sein Gesicht verdeckt???

    Ja, und ich glaub das macht im Netz auch gerade wild die Runde... Macht dieganze Folge tatsächlich noch ein Stück verwirrender und damit
    tatsächlicha uch sehr viel interessanter - hätte mir die REvelation als Cliffhanger gewünscht..


    R:

  • Danke, dass das Zitat entfernt wurde. Es ist kein Geheimnis und steht bei uns drüben im offenen und für jeden einsehbaren Bereich - es passt hier nur absolut nicht hin.


    Ich finde es schade, dass eininge Leute sich Ihrer meinung anscheinend schämen bzw lieber nichts sagen als eine offene disskusion darüber zu führen. Aber vllt liegt es auch daran, dass man argumentativ nicht so ganz auf sicheren beinen steht ;) Naja wie gesagt, schade, aber lassen wir des... Is ja wohl auch hier nicht der richtige ort dafür....



    Ja, und ich glaub das macht im Netz auch gerade wild die Runde... Macht dieganze Folge tatsächlich noch ein Stück verwirrender und damit
    tatsächlicha uch sehr viel interessanter - hätte mir die REvelation als Cliffhanger gewünscht..


    Na 2 leute waren doch so "gebeugt". Eine frau, ein mann. Ich hab jetzt einfach mal angenommen, des des irgendeinen zeremoniellen Grund hat. Wat weis ich, um die wichtigkeit vom Dalton zu unterstreichen oder so


    Im zweifellsfall ist es Matt Smith und die Rani ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von MuHskelkater ()

  • Ich finde es schade, dass eininge Leute sich Ihrer meinung anscheinend schämen bzw lieber nichts sagen als eine offene disskusion darüber zu führen.


    Ich schäme mich nicht meiner Meinung (unser Forum ist, wie deine Kopie gezeigt hat, für alle offen). DIE Aspekte die ich drüben genannt habe sind hier nur nicht sinnvoll, da sie sich tatsächlich hauptsächlich auf das Spiel von Tennant bezogen. Und es war einfach nicht ok, wenn Engelskrieger konkret darum bittet, dass ich meine Punkte darlege, ohne Tennant bzw. den zehnten Doctor dabei als Hauptpunkte zu nennen, einfach nur platt meinen Beitrag aus einem anderen Forum hier einzustellen in dem das dann doch der Fall ist.


    Und ALLE die länger in diesem Forum sind, werden mir zustimmen, wenn niemand hier ein Interesse daran hat, die Diskussion über Ten oder Tennant auch in DIESEM Thread noch einmal zu führen... daher ist auch das nicht schade, sondern einfach nur dem Forenfrieden zuträglich, weil das hier sonst sofort wieder eine Ten-Pro/Contra-Diskussion ist.


    Es gab genug andere Punkte die mich begeistert haben, wie ich oben glaube ich deutlich machen konnte.


    @ Engelskrieger - hmmm.... das ist also bekannt? Grumpf... dann wird man wohl früher oder später versehentlich darüber stolpern... ich bin gespannt... aber da wäre es wohl wirklich besser gewesen, das in dieser Folge schon zu offenbaren...

  • Ich finde es schade, dass eininge Leute sich Ihrer meinung anscheinend schämen bzw lieber nichts sagen als eine offene disskusion darüber zu führen.


    Ich denke das hat nichts damit zu tun das man sich für seine Meinung schämt oder sie nicht zu argumentieren wüsste sondern das hier auf bestimmte Meinungen - egal wie gut sie argumentiert sind - nichts weiter zurück kommt als mehr oder weniger gut kaschierte Pöbeleien. Was sich nicht unbedingt jeder geben muss.

  • Ich weiß nicht, ob ich mich wirklich zu der Folge äußern soll... gut war sie in meinen Augen jedenfalls schon mal nicht... obwohl meine persönliche Schmerzensgrenze noch nicht erreicht wurde und ich noch nicht das Bedürfnis hatte abzuschalten (wie z.B. bei Journey's End).
    Angefangen hat die Enttäuschung bei mir schon mit der Wiederbelebung des Masters, ich mein hey, da hätte man doch so viel mehr bringen können als nen Zaubertrank mit Beschwörung á la Harry Potter.
    Na ja, ein paar tolle Szenen gab es ja doch noch, z.B. der Doctor und Wilf im Café. Die Szene fand ich wirklich toll und auch der Anfang hat mir gefallen mit den Ood und ich wünschte, ich hätte die Szene nicht schon zum Teil vorher durch Children In Need gesehen, dann wär sie für mich einfach noch besser angekommen.
    Überhaubt hat die Folge für mich nur durch Wilf geglänzt, obwohl ich mich eigentlich auf den Master gefreut hab. Nicht, dass Simm schlecht gespielt hätte, dieses Verrückte darzustellen ist im echt absolut genial gelungen und wenn ich ihn so auf der Straße getroffen hätte, wär ich wohl wie die Typen aufn Schrottplatz wegerannt. :D
    Den Rest spar ich mir jetzt mal und freue mich einfach über das Gute an dem Ganzen... die Time Lords kommen wieder. *freu*
    Ich hoffe, dass der zweite Teil besser wird und ich bin gespannt ob Donna wirklich wegen ihrer wieder gewonnenen Erinnerungen sterben muss.

    T-A-R-D-I-S

    It stands for Tethered Aerial Release Developed In Style :D

  • Ich bin ja eher mit negativen Kritiken zurückhaltend, aber was hier abgeliefert wurde, ist eine Frechheit!


    Für Bernard Cribbins hat die Folge vielleicht einen Punkt verdient.
    Nach dieser Folge schließe aber auch ich mir der Ansicht an, das die Macher komplett wahnsinnig sein müssen.


    Ein fliegender, Blitze schleudernder Master ...
    Die toten Timelords wieder hervorgekramt ...
    Story? Praktisch nicht vorhanden ...


    Die Ära RTD verabschiedet sich auf ihrem Tiefpunkt.

  • Bin ziemlich enttäuscht. Ich zähle ja zur raren Spezies, die die vierte Staffel gut fand, die Specials mochte (besonders das letzte) und den zehnten Doctor eigentlich immer noch mag. Aber hier hat rein gar nix für mich funktioniert.


    Meine Sorge war eigentlich, dass das große Finale versuchen würde, viel zu viel reinzustopfen. Hier ist eher das Gegenteil der Fall, ich hatte nicht wirklich das Gefühl, als ob wirklich viel passiert wäre. Und das was passiert ist, war meistens uninteressant oder geschmacklos. John Simm ist ein guter Schauspieler, und sein Master war noch so ziemlich das einzige, was ich am ansonsten ziemlich grottigen Finale der dritten Staffel mochte. Aber das war eine reine Comicfigur schlechten Stils. Kann nicht begreifen, warum sie ihm diese komischen (schlecht aussehenden) Superkräfte gaben und warum er vor allem so unappettitlich fressen musste. Ich mochte eigentlich nur das kurze etwas ernstere Gespräch mit dem Doctor, ansonsten hat mich der Master eher genervt. Und vielleicht bin ich heute zu humorlos, die ganze "Jeder ist ein Master"-Sache fand ich weder beeindruckend noch witzig, eigentlich nur blöd.


    Und sonst? Lucy Saxon, die Ood, das Kakteenpärchen und der Pensionistentrupp waren absolut überflüssig, reine Bremsklötze im Handlungsfluss. Und wieder mal findet Russel T. Davies die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit nicht, die Slapstickszenen wie die hinternkneifende Oma wirken schrecklich deplaziert. Ziemlich blöd auch die beiden Bösewichte, die halt praktischerweise ihren komischen Plan ausgeheckt haben, damit der Master die Weltherrschaft an sich reißen kann. Unglaubwürdige und saftleere Charaktere - und noch dazu schlecht gespielt.


    Und Donna...wenn man sie schon wiederbringt, muss es dann unbedingt die Nervvariante aus ihrem ersten Auftritt sein? All die Sympathie, die sie bei mir in der vierten Staffel gewonnen hatte und sie zu einem meiner Lieblingscompanions machte, war weg, ich empfand sie - und ihre Mutter sowieso - als recht anstrengend. Mir wäre egal, wenn sie jetzt tatsächlich draufgeht, im Finale der vierten Staffel hingegen hat mich ihr Ende wirklich bewegt.


    Über den Doctor kann ich auch nicht viel Gutes sagen. Diese weinerliche Tour geht mir auf die Nerven. Und warum zur Hölle glaubt er eigentlich selbst, dass er draufgehen wird? Nur weil ihm das ein altes Weib erzählt hat? Oder hat er die Matt Smith-Promos gesehen? Mir jedenfalls ein Rätsel. In den wirklich netten BBC-Weihnachtsgrüßen fand ich ihn jedenfalls sympathischer als in allen Szenen dieser 60 Minuten.


    Wirklich gefallen haben mir also nur zwei Dinge - Wilf, weil Bernard Cribbins. :) Und Timothy Dalton und die Rückkehr der Timelords, das war natürlich ein weltklasse Ende. Das aber auch den ganzen Mist zuvor nicht rausreißen kann. ;)


    Hoffe schwer, dass der zweite Teil besser wird, ein solches Ende hat sich diese Ära nicht verdient. :)

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."


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