Lieblingscompanion vom ersten Doctor

  • Schade, daß man nur einen nennen kann...hab mich für Ian entschieden, obwohl ich das Paket Ian und Barbara eigentlich nie trennen kann. Die beiden sind einfach zu schnuffig und als ich beim ersten mal anschauen zu "The Chase" kam hab ich eine laaaange pause gemacht, weil ich ohne die beiden einfach nicht weiterschauen wollte..das war richtig traumatisch ^^.
    Am wenigsten hat mir Susan gefallen..ich bin mit dem char überhaupt nicht warm geworden, leider. Alle anderen sind ok.

    "Do u know what boys say in the face of danger?" - "no what?" - "Mummy!" -> "A Christmas Carol"


    "You can't shoot the head in the face!" -> "The Husbands of River Song"

  • Habe gerade erst angefangen die Classic folgen zu sehen.
    Susan scheint bislang sowas wie das "Gewissen" des ersten Doctors zu sein.
    Sie wirkt allerdings etwas arg ängstlich... aber mal gucken.
    noch werde ich nicht abstimmen da ich, wie gesagt gerade erst am Anfang bin (erster kontakt mit den Daleks)

  • Mein absoluter Favorit ist "Sara Kingdom" - besonders durch ihre grandiose Trilogie bei BigFinish in den Companion Chronicles sticht sie hervor. Ich mag ihren starken Frauencharakter, der ja von Dr. Gale aus "Mit Schirm, Charme und Melone" inspiriert worden sein soll. Schade, dass es so wenig Audios mit ihr gibt.

  • Ich würde Peri jetzt echt nicht als Landplage bezeichnen. "Kreischig" ja, aber schlimm ist sie wirklich nicht. Und Mel ist in den Audios auch ok, wobei ich hier das Problem in der Serie natürlich sehen hören kann.

    Injustice is the rule, but I want justice. Suffering is the rule, but I want to end it. Despair accords with reality, but I insist on hope. I don't accept it because it is unacceptable. I say no.

    - der achte Doctor, Camera Obscura

  • Wenn ich so zurück denke, dann sind es bei mir eigentlich auch Ian und Barbara. Beide sind bei mir gleichauf. Mal ist er mir lieber, mal sie - es kommt ganz drauf an, wer mehr von den Beiden zu tun hat. Ich mag es, dass sie sich eigentlich gar nicht vom Doktor einschüchtern lassen.

  • Die Wahl zwischen Ian und Barbara fällt mir nicht leicht. Ian ist sympathisch, und ein Lehrer als Actionheld, das Konzept ist allein schon so gut, dass er dadurch ganz nach vorne rückt. Allerdings ist er wirklich etwas zu oft der Macho, was nicht wirklich zu ihm passt, dazu wirkt er eigentlich viel zu normal.
    Barbara ist mir mindestens genau so sympathisch. Sie ist weniger stark als Ian, muss halt wie jede Frau zu der Zeit (und für lange Zeit!) immer wieder die erschreckte Kreischerin spielen, die nach ihrem Ian schreit, sobald sie in Bedrängnis gerät, allerdings passt sie von vorne herein nicht so ganz in die Rolle der schutzbedürftigen Damsel in distress: Sie ist viel zu selbständig, selbstbewusst und intelligent, sie ist sehr viel tougher als die meisten anderen weiblichen Companions und oft auch ihren männlichen Kollegen überlegen, weil sie ihre Intelligenz mit ihrer weiblichen Intuition (Klischee, ich weiß, aber was soll's) kombinieren kann, was ihr selbst der Doctor bestätigt (auch wenn er dabei den Teil mit der Intelligenz wohl eher unter den Teppich fallen lässt. ;) )
    Vielleicht liegt es auch daran, dass sie, im Gegensatz zu den anderen weiblichen Companions aus der Zeit (zumindest aus denen, die ich kenne), kein kleines Mädchen ist, sondern eine erwachsene Frau. Das macht sie für mich sehr viel zugänglicher als Identifikations- und Sympathiefigur als ein verschüchterter, kleiner Teenager.


    Susan (immer etwas schwierig, in ihr den Teenager zu sehen: Carole Ann Ford war ja schon über zwanzig, als sie die Rolle der 15-Jährigen gespielt hat, wenn ich mich nicht irre!) nervt mich mehr und mehr. Das liegt natürlich an der Rolle der kleinen Kreischerin, die sie spielen musste. Aber so oft und so hysterisch, wie sie jedes mal loslegt, sobald die allerersten Probleme auftauchen, diese unkontrollierte Panik- und Hysterie-Ausbrüche, bei denen sie außer hysterisch kreischen, schluchzen und in-den-Arm-genommen-werden zu nichts anderem mehr in der Lage ist, schon gar nicht dazu, auf die übliche Frage zu antworten "Susan what is it?", das strengt wirklich an.
    Aber auch Susan hat ihre guten Momente. Während The Daleks z.B. gefiel sie mir sehr gut, da gab es einige Stellen, in den sie zeigen konnte, dass sie doch was drauf hat, auch wirkte ihr Mut, den sie zeigen konnte, sehr viel konnte, sehr viel beeindruckender, gerade weil man ja schon wusste, wie viel Angst sie immer hat!
    Und schon in der Pilotfolge gefällt sie mir ausgezeichnet, sie bringt dieses seltsame Wunderkind, das durch ihre eigenartige Mischung aus Weirdness und Genie das Interesse ihrer Lehrer weckt, wirklich gut herüber - schade, dass der Aspekt später verloren ging, nachdem erst mal der Grund für Susans Eigenartigkeit aufgeklärt war. Danach wurde mehr und mehr der rein emotionale Aspekt ihres Characters in den Vordergrund gestellt, der in der Pilotfolge zwar auch wichtig war, als Gegenpart zu der vermeintlichen Herzlosigkeit ihres Großvaters, der aus ihr aber ohne ihre intellektuellen Fähigkeiten nur das kreischende Dummchen macht, das schon vor seinem eigenen Schatten Angst hat (aber aus irgendeinem Grund trotzdem immer alleine loszieht!!)
    Und obwohl ich Carole Ann Ford wirklich gerne mag, und sie in den besseren Stellen, die ihr das Script zu spielen gab, einen wirklich faszinierenden Character darstellen konnte (allerdings ums Verrecken keine überzeugende 15-Jährige!!), wiegen die negativen Punkte zu stark, als dass Susan momentan das Schlusslicht unter den Companions bildet.


    ...wenn da nicht noch die übrigen Companions wären!
    Allerdings kenne ich von denen nur Dodo, Polly und Ben, und alle leider nicht gut genug, dass sie bei mir einen bleibenderen Eindruck hinterlassen hätten. Schwer, die zu beurteilen. Wenn ich müsste, würde ich die dann doch hinter Susan im meiner persönlichen Beliebtheits-Skala ansetzen, wenn auch nur, weil ich über die drei halt so gar keine Meinung habe.


    Ich habe gerade vor, mir die ersten Seasons der Serie (soweit vorhanden. Still-Rekonstruktionen kann und will ich beim besten Willen nicht durchstehen!) chronologisch anzuschauen - etwas, das ich mir schon lange vorgenommen habe, aber immer wieder vor mir hergeschoben habe, weil die frühen Folgen halt oft wirklich anstrengend anzuschauen sind. Aber nachdem ich um Weihnachten endlich mal The Daleks geschaut (und sehr genossen habe!), bin ich jetzt angefixt genug von der Ära, dass ich meine Bewertung u.U. mit der Zeit noch das ein oder andere mal überarbeiten werde.


    Vorerst bleibt es dabei: Barbara, knapp gefolgt von Ian.

  • In Deiner Aufzählung fehlen noch Vicky und Steven.
    Katarina, Sara und Bret zähle ich jetzt mal nicht, da diese ausschließlich in The Myth Makers und The Daleks' Masterplan vorkommen, von denen kaum was erhalten ist. Bemerkenswert ist hier nur, dass Nicholas Courtney hier als Bret zum ersten Mal bei Doctor Who auftaucht, bevor er drei Stafeln später in The Web of Fear mit Colonel (später Brigadier) Lethbridge-Stewart die Rolle aufnimmt, die er 20 Jahre lang spielen sollte.
    Im übrigen würde ich Ian und Barbara als Paar betrachten, das man nicht trennen sollte. Insofern möchte ich auch nicht entscheiden, wer von beiden besser war.

  • In Deiner Aufzählung fehlen noch Vicky und Steven.

    Ich weiß. Aber wie gesagt, von den Companions des 1. Doctors kenne ich außer Ian, Barbara und Susan nur noch Dodo, Polly und Ben. Die anderen gar nicht.
    Wenn ich mehr von den Folgen des 1. Doctors gesehen habe, werde ich auch alle Companions mit in meine wertung einbeziehen, die ich bislang unterschlagen habe, aber bis das so weit ist...
    Ich weiß, ich sollte jetzt eigentlich so gründlich sein, und meine Wertung und Abstimmung zurück halten, bis ich alles kenne, aber ich finde, ganz so dogmatisch muss man auch nicht sein. ;)

  • Er hat die Rolle 40 Jahre gespielt, von The Web of Fear 1968 bis zu Enemy of The Bane 2008.


    Und ich dachte, ich hätte alle Folgen von Staffel 4 gesehen. Wann lief die denn? Und warum taucht die in der Episodenliste nicht auf?

  • Weil es nicht Staffel 4 war sondern Staffel 2.
    Und nicht Doctor Who sondern Sarah Jane Adventures.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Ich war hin und her gerissen zwischen Ian und Steven bei dem Vote aber es ist ganz klar: IAN!


    Typischer 60er Jahre Hero aber so liebenswert und mitreißend und Charmant... Einfach toll.. Besonders das Doctor/Ian Gespann und deren Wortgefechte.. Großartig..

  • Vickey und Steven sind meine absoluten Favoriten. Die beiden haben einfach etwas mehr Pepp in die Serie gebracht, obwohl ich schon traurig war, als Susan ging.
    Ian und Barbara...für mich zählen die schon als eine Person, sie waren auch dauernd zusammen unterwegs. ;)
    Dodo war auch wirklich erfrischen, ich mag es, wie sie die Tardis quasi "gestürmt" hatte, ich finde nur, ihr Abschied hätte etwas ausführlicher sein können. "Übrigens, Doktor, Dodo bleibt jetzt hier", war schon etwas dünn.
    Ben und Polly...hm...die gehören für mich eher zu Patrick Troughton, obwohl sie sich auf bei Hartnell schon sehr gut bewiesen haben.

  • Hab mich nun nach langem hin und her überlegen auch für Ian entschieden.
    Wobei ich mich am Anfang immer fragte, warum er sofort das Ruder übernimt und es dann nicht "Teacher who" heißt. ;)


    Aber man schließt Ian und Barbara schnell ins Herz, wobei ich ich denke, das muß für Susan doch horror gewesen sein, mit 2 von Ihren Lehren zu reisen, wenn ich da an meine Schulzeit denke, grins.
    Der Abschied von beiden empfand ich als sehr schwer.


    Bei Susan wunderte ich mich immer, das sie so verängstigt und Schutzbedürftig ist, schließlich reiste sie ja schon länger und hatte schon viel gesehen und erlebt.
    Denke ein wenig war das auch so gewollt. Welchen Mann spricht das nicht an... ein süßes kleines Ding, das man am liebsten beschützen will.
    Auch wenn ich weiblich bin, mochte ich sie sehr. Hab immer versucht sie vom alter her, ein wenig jünger zu sehen.


    Die anderen Begleiter mochte ich auch, den einen mehr, den anderen weniger. Aber den meisten Eindruck
    haben dann doch Ian und Barbara hinterlassen.

    Schwer, schwer, schwer und nur unter Zwang. Finde alle in Ihrer eigenen Weise und Zeit super.
    Reihenfolge in jeweiliger Spalte bitte ignorieren


    Platz 1 teilen sich
    1stdoc2nddoc7thdoc10thdocWardoc11thdoc3rddoc4thdoc
    Platz 2 Teilen sich
    6thdoc12thdoc5thdoc
    Den 3 Platz teilen sich
    8thdoc9thdoc


    ABER MEIN UNGESCHLAGENER DOCTOR BEFINDET SICH IN MEINEM KOPF

  • Unzählige gab es...
    Hoffentlich niemanden vergessen...


    Edit: Ich habe für Barbara gestimmt, die für mich immer eine angenehme und sympathische "Wärme" ausgestrahlt hat. Sie ist die Lehrerin, die jeder gerne hätte und war immer die größte Sympathiefigur. Platz 2 teilen sich Vicky und Polly.


    Hmm, mittlerweile hat sich meine Rangfolge etwas geändert. Barbara mag ich noch immer sehr gerne. Besonders toll finde ich aber auch Sara Kingdom. Was für eine Powerfrau für damalige Verhältnisse!


    Vicky ist sehr süß und Polly kommt in einigen Serials besser weg als in anderen. Aber insgesamt hatte der erste Doktor schon viele sehr coole Companions.