Lieblingscompanion aus der Ära des zehnten Doctors

  • Und Rose spielt dann Vater-Mutter-Kind mit ihrem Klon-Ten und Donna hat Kopf-Aua und ist sonst die gleiche Zicke wie bei ihrem ersten Auftritt.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Ich wünschte, Wilfred wär auch bei der Abstimmung. ich mag diesen älteren schrulligen Opi. Aber ansonsten kann ich mich nicht zwischen der irgendwie sympatischen Donna oder den Eye-Catcher Marhta entscheiden...

  • Lilla Anka:


    Das ist mir auch aufgefallen, dass sowohl Rose als auch Donna keinen klaren Weg vor sich hatten.
    Für sie war das Reisen mit dem Doctor ein guter Weg um aus ihrem (unzufriedenen) Leben auszubrechen.


    Wobei Donna ja ein Lebensziel hatte: Sie wollte heiraten. :D
    Und das hat sie ja letztlich auch.



    @Thorsten Volker Junkie:


    Bei Donna ist es genau das, was ich so traurig finde. Sie hatte sich so gut entwickelt - und fiel dann wieder in ihren alten Trott zurück. Wobei ich mich schon sehr amüsiert habe, als sie da gekeift hat: "Rühren sie den Wagen JA NICHT an!"
    :lach:


    @Retrogae-Fan:


    Ja, Wilf ist einfach klasse.
    Den mochte ich auch von Anfang an.

  • Donna, die zeigt dem Doktor wenigstens mal wo's lang geht


    Stimmt, genau das liebe ich an ihr. Sie lässt sich einfach von niemanden blöd kommen - noch nicht einmal von einem 900 Jahre altem, hyperintelligentem Alien.
    Einfach eine taffe Frau.


    Klar, das sieht man vor allem in "Die Feuer von Pompeji".


    Absolut.
    Die beste Szene da ever:


    "TARDIS, Timelord, JA!"
    "Donna, menschlich, NEIN!"


    :thumbup:


    Und ohne ihr Eingreifen wäre das Wort "Vulkan" wohl gar nicht erfunen worden.
    Schien mir zumindest so, der Doctor rettet die Familie, und die kommen dann auf das Wort...

  • Und wenn sie irgendwann mal mit irgendetwas Recht gehabt hätte, wäre das sogar was positives. So ist sie halt nur ne nervige, alte Schachtel, die mit Mitte 30 keine Ahnung hat, was sie mit ihrem Leben anfangen will (außer sich schwängern lassen - was für eine taffe Frau!!) und nur deshalb beachtet wird, weil sie mit jedem rumhängt, der viel, viel, viel mehr drauf hat als sie. In der Realität nennt man so jemanden Klotz am Bein.
    Aber jo. Hauptsache jeden Anziscken.

  • Ne wundert mich gar nicht, da sie seltsamerweise sehr viele Fans hat. Da gilt mal wieder die Divse: Die Gruppe, die am lautesten schreit, ist noch lange nicht die größte; hier bedeutet dies also, nur weil die Donna-Kritiker die lautesten sind, heißt es noch lange nicht, dass sie in der Überzahl sind.

  • @Utopia:


    Sie will sich nicht schwängern lassen, sondern heiraten.
    Ist ein kleiner Unterschied... ;)


    Und ich würde sie nicht als Klotz am Bein bezeichnen. Auch sie hat dem Doctor durchaus schon geholfen.
    Ohne sie wäre er längst tot, nur so, als Erinnerung.
    Ausserdem wäre die Familie in Pompeji nicht gerettet worden.
    Dann die Folge mit dem Adipose, als sie den zweiten Anhänger parat gehabt hat, ohne den der Doctor aufgeschmissen gewesen wäre...


    Sicher, sie ist nicht Rose und auch nicht Martha, aber sie ist ein Stütze für den Doctor und zwar wahrscheinlich genau dewegen, weil sie ist, wie sie eben ist.


    Was das Anzicken angeht - bei so einer Mutter wäre wohl jeder so geworden... :whistling:

  • Zitat

    Dann die Folge mit dem Adipose, als sie den zweiten Anhänger parat gehabt hat, ohne den der Doctor aufgeschmissen gewesen wäre...


    Jaaaaaaaaaa. Und ohne die beiden wäre und ihre plumpe Detektivarbeit wäre generell niemandem etwas passiert.


    Und das Donna so beliebt ist, wundert mich auch nicht. Ist ja genau die Art Mensch, die bei RTL ebenfalls hoch und runter zelebriert wird. Strohdoof, rotzfrech, aber reichlich stolz auf beides. Aber was hat man denn beim 10. Doktor sonst für eine Wahl. Einmal die "große Liebe", auf die das genauso zutrifft, nur diesmal mit einem ausgeprägten Götterkomplex oder eine Frau, die sich in Kombination mit dem Doktor wie ein verknallter Teeny verhält. Da gibt es indertat Argumente für die einen, wie für die anderen.


    Zitat

    Sie will sich nicht schwängern lassen, sondern heiraten.


    Oh, mein Fehler. Das ist natürlich die Königsklasse der Lebensziele. So oder so, hat sie effektiv keinerlei Ziele im Leben und übernimmt auch für ncihts verantwortung (dafür sind ja andere da, die eins drauf kriegen, wenn was nicht passt). Alles in allem ist sie einfach eine arrogante, nichtsnutzige Person, die im wahren Leben nicht klar kommt, wegen eigener Unfähigkeit.
    Aber sie hat den zehnten Doktor gerettet, weil der selbst mal wieder zu doof war. Was für ne Leistung. Haben in dessen Staffeln ja nur zig andere auch tun müssen.


  • Jaaaaaaaaaa. Und ohne die beiden wäre und ihre plumpe Detektivarbeit wäre generell niemandem etwas passiert.


    Ach nein?
    Wenn ich mich recht erinnere, hatte Madam Foster vorgehabt, die Menschen später, wenn genügend Leute diese Pillen schlucken, alle in diese Adipose zu verwandeln.
    Das Auftauchen von Donna und dem Doctor hat sie nur dazu gebracht, das ganze zu beschleunigen.



    Oh, mein Fehler. Das ist natürlich die Königsklasse der Lebensziele.


    Nein, ist es nicht. Aber es ist nichts schlechtes daran, wenn man nach jemanden sucht, den man liebt und mit dem man sein Leben verbringen will.



    Aber sie hat den zehnten Doktor gerettet, weil der selbst mal wieder zu doof war.


    Er war nicht zu doof, denn letztlich hat er die Welt vor der Spinnenlady und ihren Kinderchen gerettet. Allerdings hatte er sich so in seine Wut heineingesteigert, dass er alles andere um sich herum vergessen hatte.
    Und wäre Donna nicht da gewesen, hätte ihn das wohl den Kopf gekostet.
    Wiedermal ein Grund, warum man sich nicht von Wut beherrschen lassen sollte. (Musste der Doctor in seiner elften Regeneration ja auch schon begreifen - Demons Run...)

  • Zu Partners in Crime: Nein, das ist Blödsinn, wenn der Doctor und Donna sich nicht eingemischt hätten, wäre es nie so weit gekommen, dass der Notfallplan eingesetzt worden wäre. Ja, die "Produktion" der Adiposies ging zu langsam voran, daher sollten die Massnahmen angezogen werden und weniger auf Sicherheit geachtet werden, dass es allerdings zu dieser Katastrophe kam ist nur dem Doctor und Donna zu verdanken.


    Ach ja und zu Donna selbst noch etwas: Natürlich muss es nicht nur Power-Karriere-Frauen geben, aber Donnas einzige Erfüllung scheint darin zu bestehen, dass sie endlich einen Ehemann findet, da sie ansonsten zu nichts zu gebrauchen ist. Was sie ja selbst nicht einmal kapiert, sie ist zu nichts zu gebrauchen. Sie macht oftmals Fehler und ihr ständiges Gezicke ist einer der größten. Sie ist eine Frechheit und eine Schande auf der Liste der Doctor Who Companions. Wenn man einen Companion sehen will, der dem Doctor auch mal etwas entgegen zusetzten hat und es auch kann, der sollte sich mal die Staffel Key to Time besorgen und die Interaktion zwischen Romana I und dem vierten Doctor auf sich wirken lassen. Verdammt, selbst Tegan war erträglicher als Donna, vor allem da sie selbst wusste, dass sie nervte! Und auch Amy hatte ihre eigene Meinung und des Öfteren ihr eigenes Ding durchgezogen, sie war dazu allerdings auch in der Lage und nicht so eine Hohlbirne wie Donna. Nicht zu vergessen Evelyn Smyth in den BiFis mit den sechsten Doctor. Die Liste von Doctor Who Companions, die dem Doctor auch mal widersprochen und sich mit ihm gestritten haben ist länger als nur Donna und alle anderen wirken dabei nicht wie nervige Rotzgören, die seit gut 20 Jahren immer noch nicht aus der Pubertät herausgewachsen sind!

  • Ich finde, dass du mir Donna zu hart ins Gericht gehst.
    An Donnas Entwicklung kann man sehen, welches Potential in ihr steckt, der Doctor hat, in meinen Augen, die echte Donna erst aufgeweckt.
    Die Donna, die wir am Anfang kennenlernen war meiner Meinung nach einfach immer niedergehalten worden (auch von ihrer Mutter), weshalb sie so war, wie sie eben war

  • Donna hat phasenweise mehr Schneid als Intelligenz - soll auf diesem Planeten öfter mal vorkommen. Sie deswegen auf "nervige alte Schachtel" zu reduzieren greift allerdings bei weitem zu kurz. Sie schließt sich nicht freiwillig dem Doctor an, sondern findet sich ohne jede Vorwarnung an Bord der Tardis wieder - ist das nicht verständlich, dass sie fassungslos reagiert und erst mal brüllt?
    Und im weiteren Verlauf entwickelt sie sich wirklich zu ihrem Vorteil, sie lernt zu fragen und abzuwägen, wenn auch mitunter erst nach einigem Rumgezicke. Das hängt mit ihrem Temperament zusammen und bestimmt auch mit ihrer Mutter, die derart an ihr herumnölt, dass sie schon reflexartig in Verteidigungsstellung geht.
    Wie sie mit Wilf umgeht, ist sehr schön geschildert. In dessen Gegenwart ist sie ja auch entspannt und definitiv unzickig.


  • Wie sie mit Wilf umgeht, ist sehr schön geschildert. In dessen Gegenwart ist sie ja auch entspannt und definitiv unzickig.


    Ja, da zeigt sich Donna, wie sie eigentlich ist.
    Zu einer Zicke wird eben zurückgezickt, das ist eigentlich schon fast normal.
    Da Wilf aber keine ist (ganz im Gegenteil), kann sie bei ihm ruhig und freundlich sein.


    Und wenn jetzt einer fragt, warum sie dann den Doctor anzickt, ich denke einfach, dass er soviel weiß (oder manchmal auch nur zu wissen glaubt... :whistling: ) macht sie einfach unsicher.


    Sie ist ja von Haus aus ein unsicherer Mensch, deshalb ja überhaupt ihre Lautstärke. Hat der Doctor doch sehr schön erkannt und erklärt.

  • Ich bin die Pippi Langstrumpf, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.