7x14 - Der Name des Doktors (The Name of the Doctor)

  • 1.) Das Selbe is es auf jeden Fall nich, aber ob man bei Bewusstlosigkeit träumen kann, konnt ich grad beim Googlen auch nich klären.
    2.) Möglicherweise was timey-wimey-mäßiges: Ein zukünftiger Doctor könnte ihr die Info gegeben haben.
    3.) Die Existenz ihres Bewusstseins in einem Computer könnte Gemeinsamkeiten mit einem träumenden Unterbewusstsein haben, so dass es für die Konferenz keinen Unterschied macht.
    4.) (Achtung, weit hergeholt!) Zum Gegensatz zu den anderen dreien, wurde Clara nich aus der Konferenz gezwungen. Möglicherweise is das Aufwachen in diesem (eigentlich wohl normalen) Fall nur mit einem Hörerweglegen gleichzusetzen und man muss die Verbindung bewusst beenden.
    5.) Da die Verbindung also noch offen is und Clara zusätzlich mit dem "Telepathic Circuit" der TARDIS verbunden is, kann River von der TARDIS gehört werden.
    Bei deinem 6. Punkt hab ich nich genau verstanden, was du meintest.
    Konnt ich dir soweit die Folge etwas logischer und genießbarer machen? :)

  • Jep, ich glaube hilft ein bißchen.


    Bei deinem 6. Punkt hab ich nich genau verstanden, was du meintest.

    Okay noch mal. River ist ja als einzige nicht körperlich anwesend. Also wie könnte sie ihm eine Ohrfeige verpassen ? Das geht meiner Meinung nach nicht genausowenig wie er dann ihren Arm festhält. Logischerweise müßte sie doch einfach durch ihn durchhauen wie Strax durch die Whispermen. Während der Konferenz hat das noch Sinn gemacht, da sie ja alle in diesem mentalen Raum waren, das heißt Vastra bekam eine mentale Ohrfeige und Strax ein mentales Glas Schampus in Gesicht. :whistling:

    Aber bei der Szene später hat der Doctor doch wohl kaum ein spontanes Nickerchen im Stehen abgehalten, also wie gings ?

  • das habe ich mich auch schon gefragt, wie dies möglich ist. Wenn Moffat darauf mal angesprochen werden sollte, würde er es wahrscheinlich damit erklären, dass er ja ein Timelord ist und Beie in der Tardis waren und es deswegen irgendwie möglich war.

    Meine Tastatur hat eine Lese- Rechtschreibschwäche

  • Das mit dem Träumen und Bewusstlossein würde ich so sehen, dass man zwar nicht
    träumen kann, während man bewusstlos ist, aber beides kann man vielleicht als
    außerkörperliche Erfahrung sehen, bei der das Bewusstsein vom Körper gelöst ist.

    He's like fire and ice and rage.
    He's like the night, and the storm in the heart of the sun.
    He's ancient and forever.
    He burns at the center of time and he can see the turn of the universe.
    And... he's wonderful.

  • Mir war und ist das relativ egal, muss ich zugeben. Ich habe aufgehört, alles zu hinterfragen. Der Doctor kann sie nun mal sehen - und so haben wir eine tolle Szene bekommen.
    Bei dem Traum-Meeting würden sich mir dann noch ganz andere Fragen stellen, wenn ich sie zulassen würde.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Okay noch mal. River ist ja als einzige nicht körperlich anwesend. Also wie könnte sie ihm eine Ohrfeige verpassen ? Das geht meiner Meinung nach nicht genausowenig wie er dann ihren Arm festhält. Logischerweise müßte sie doch einfach durch ihn durchhauen wie Strax durch die Whispermen. Während der Konferenz hat das noch Sinn gemacht, da sie ja alle in diesem mentalen Raum waren, das heißt Vastra bekam eine mentale Ohrfeige und Strax ein mentales Glas Schampus in Gesicht. :whistling:

    Aber bei der Szene später hat der Doctor doch wohl kaum ein spontanes Nickerchen im Stehen abgehalten, also wie gings ?


    "[...] ein mentales Glas Schampus in Gesicht" HAHAHAHA!
    Jedenfalls ... du sagst, während der Konferenz hat es noch Sinn gemacht. Aber auch während der Konferenz sind es ja nur Abbilder, die miteinander interagieren. Es spricht eigentlich nix dafür, dass Abbilder sich berühren können. Aus eigenen Traumerfahrungen wissen wir aber, dass man Dinge in Träumen scheinbar doch berühren kann - scheinbar! Es is eine Illusion, der man ausgesetzt is, und vll gelingt es dem Doctor, sich dieser Illusion auch im Wachzustand hinzugeben, so dass wie im Traum genau da abgestoppt wird, wo man es erwarten würde.

    Das mit dem Träumen und Bewusstlossein würde ich so sehen, dass man zwar nicht
    träumen kann, während man bewusstlos ist, aber beides kann man vielleicht als
    außerkörperliche Erfahrung sehen, bei der das Bewusstsein vom Körper gelöst ist.


    Bewusstsein vom Körper zu trennen, wär wie Software von der Hardware oder Gravitation von Masse zu trennen. Bewusstsein existiert nur in einem Gehirn (oder was vergleichbarem) und kann außerhalb nich existieren.


    Mir war und ist das relativ egal, muss ich zugeben. Ich habe aufgehört, alles zu hinterfragen.


    Tut mir leid für dich! :D

  • Ich habe aufgehört, alles in Doctor Who zu hinterfragen. Besser? 8)

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Mittlerweise sehe ich es auch so oder erklärt mir jemand das Prinzip, wie der Doctor in einer Polizeinotrufzelle durch Raum & Zeit fliegt :D Tja, "I'll explain later" Stimmt's ;)


  • Ich habe aufgehört, alles in Doctor Who zu hinterfragen. Besser? 8)


    So hab ich's nich gemeint, ich hatte es schon auf 'Doctor Who' bezogen. Grade in ner SciFi-Serie is der halbe Spaß ja zu hinterfragen, welche Dinge noch einer gewissen Logik folgen (ob nun einer realen oder einer serieninternen) und welche Dinge eher Magie gleichkommen. Von vornherein zu sagen "es geht halt" macht das Schauen weniger intensiv und damit weniger lohnenswert.


    Mittlerweise sehe ich es auch so oder erklärt mir jemand das Prinzip, wie der Doctor in einer Polizeinotrufzelle durch Raum & Zeit fliegt :D Tja, "I'll explain later" Stimmt's ;)


    Das Prinzip muss und kann dir keiner erklären, weil der Doctor nich in einer Polizeinotrufzelle fliegt, sondern in einem Raum- und Zeitschiff, das lediglich als Polizeinotrufzelle getarnt is! ;)

  • Ich habe aufgehört, alles in Doctor Who zu hinterfragen. Besser?

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Toll Sig!
    So war das auch gemeint.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."


  • Bewusstsein vom Körper zu trennen, wär wie Software von der Hardware oder Gravitation von Masse zu trennen. Bewusstsein existiert nur in einem Gehirn (oder was vergleichbarem) und kann außerhalb nich existieren.


    Tja, und dennoch gibt es Dinge wie Astralreisen, Nahtoderfahrungen usw. Oder
    zumindest Menschen, die meinen, so etwas schon erlebt zu haben. Meinte also eher
    sowas im esoterischen Bereich. Dass nicht jeder an sowas glaubt, ist mir schon klar,
    aber da es nun mal genug Berichte zu solchen Phänomenen gibt, finde ich die "Erklärung"
    jetzt auch nicht so abwegig. Ist eben Esoterik, nicht Physik.
    Ich für meinen Teil muss bei Sci-Fi und Fantasy nicht immer für alles eine physikalisch
    belegbare Begründung haben. Solange es einigermaßen glaubwürdig ist. Und für mich
    ist die Konferenz als außerkörperliche Zusammenkunft durchaus im Bereich des
    Möglichen, wenn man schon bei "Übernatürlichen" Dingen ist.

    He's like fire and ice and rage.
    He's like the night, and the storm in the heart of the sun.
    He's ancient and forever.
    He burns at the center of time and he can see the turn of the universe.
    And... he's wonderful.

    Einmal editiert, zuletzt von Beriadanwen (2. Juni 2013 um 19:55)

  • Ich habe aufgehört, alles in Doctor Who zu hinterfragen. Besser?


    Nun ... alles sollte man in einer SciFi-Serie sowieso nich hinterfragen - z.B. jene Dinge, die die Grundprämisse der Serie (im Falle von 'Doctor Who': Zeitreisen) überhaupt erst möglichen. Über solche Dinge wie das Berühren von "Projektionen" kann man aber schon nachdenken - vor allem, wenn das serienintern ja auch nich normal is, wie Rivers Verwunderung zeigt. Aber gut, man muss nich. ;)


    Man sollte SciFi und Fantasy nich in einen Topf schmeißen. Es mag vll keine strengdefinierte Grenze geben, sie sind aber dennoch verschieden. Wir sind hier nämlich nich bei übernatürlichen Dingen - das wär bei Fantasy der Fall. Im Gegensatz dazu gehorcht in der SciFi alles der serienintern geltenden Physik. Wenn die eines Bewusstseins getrennt vom Medium bezüglich des serienintern Möglichen halbwegs plausibel präsentiert werden kann (wie bisher z.B. mit Geistern, Werwölfen, Vampiren usw. geschehen), is es akzeptabel. Ansonsten überschreitet es eindeutig die Grenzen des SciFi, die 'Doctor Who' aber bislang (zumindest ab 2005) bis auf wenige Ausnahmen einzuhalten wusste.

  • Was ist denn das für ein Unsinn? Doctor Who war nie reine Science Fiction und hat sich noch weniger um irgendwelche "Regeln" gekümmert als so manch andere Serie!

    Und ich habe das Treffen auch als eine Art Astralreise gesehen.

  • Das mit dem Träumen und Bewusstlossein würde ich so sehen, dass man zwar nicht
    träumen kann, während man bewusstlos ist, aber beides kann man vielleicht als
    außerkörperliche Erfahrung sehen, bei der das Bewusstsein vom Körper gelöst ist.

    Da muss ich Dir widersprechen. Ich war zwar erst selten bewußtlos in meinem Leben, kann mich aber noch gut dran erinnern, dass ich - zumindest in einem Fall - geträumt habe. Ich weiß auch, dass es zu meinen Schulzeiten mode war, durch eine spezielle Atemtechnik in Verbindung mit plötzlichem Aufstehen eine Ohnmacht herzustellen. Das wurde im Grunde auch nur wg des Kicks gemacht.

  • Es war einmal auf Gallifrey!
    Äh, mache ich hier gerade eine Off-Topic-Erfahrung? Hier ist noch was zu der Episode. Hab jetzt endlich Zeit gefunden, die entsprechenden Zitate rauszusuchen. In Logopolis sagt der Doctor zu Adric über die Tardis:

    "She was in on Gallifrey for repair when I borrowed her."

    Und in Lungbarrow wird beschrieben:

    "'Agency guards,' mused the Doctor to himself.
    He ducked into the dry dimension dockyard on the next level up. On a neural construction palette stood a gleaming new TARDIS ready for service installation. A technician's chart listed its immaculate specifications and latest safety precedent - a remote recall override system. 'A type fifty-three?' complained the Doctor. 'You're not getting me out in one of those new-fangled soulless slip-abouts.'
    In a far corner, surrounded by junk, was a dull grey, battered old TT booth with an obsolete Type 40 marker on the door.
    The key was in the lock."

    Das sind die Grundlagen für den "Repair Shop" und Claras kleine Hilfestellung zur Auswahl der Tardis. Wer nun allerdings glaubt, damit dann in dieser Episode gesehen zu haben, wie es damals auf Gallifrey wirklich zugegangen ist und dass in dieser Angelegenheit irgendein Kanon besteht, hat die Spielregeln noch nicht verstanden. Moffat hätte auch eine andere Darstellung wählen können und dann hätte man in der Klassik-Serie eben andere dazu passende Stellen gefunden. Die Zeitlinie des Doctors ist viel zu oft verändert worden, als dass man eine einheitliche Version der Geschichte erwarten könnte. Beispielsweise ist ein entscheidender Unterschied, dass in Lungbarrow Susan nicht beim Diebstahl der Tardis dabei war, sondern unabhängig davon zu einem anderen Planeten geflohen ist, wo sie dann vom Doctor abgeholt wurde.

    Die Version von Moffat wird auch nur solange Bestand haben, bis der nächste Autor das Thema aufgreift. Oder bis Moffat mal wieder den Reset Button betätigt. Und dass in irgendeiner Story irgendwann mal beschrieben wird, dass eine Time Lady daneben stand, die dem Doctor die Typ 40 Tardis empfohlen hat, ist von vornherein nicht zu erwarten. Denn diese Clara wurde ja in einer Reihe gezeigt mit der Million Splitter-Claras, die vom Doctor weder gehört noch gesehen werden konnten. Der Doctor wird also aus seiner Sicht nur irgendein unbestimmtes Gefühl gehabt und sich "spontan" zu der anderen Tardis umgedreht haben. Und dann hat er sich wahrscheinlich überlegt, dass man wegen einer veralteten Schrott-Tardis keine Verfolgungsjagd anfangen wird und er damit eher davonkommt.

    Es ist dann auch überflüssig, darüber nachzudenken, ob diese Clara als Time Lady regenerieren konnte. Es war nur eine Phantom Clara, die virtuell gut aussah, aber nie bis in die Realität vorgedrungen ist. Die Version von Gaiman in The Doctor's Wife von der Tardis, die sich den Doctor ausgesucht hat, um von ihm gestohlen zu werden, wird einen dauerhafteren Eindruck in der Serie hinterlassen. Man kann auch problemlos beides zusammenbringen. Clara wurde von der Tardis über die Zeit verteilt, also war Clara das Mittel, mit dem die Tardis den Doctor auf sich aufmerksam gemacht hat.

    Radioactive Man


    @Kuriositäten,
    die Einladung zur Konferenz an Clara war adressiert an das Jahr Twenty Thousand and Thirteen.

  • Ich hatte nicht vor, etwas in einen Topf zu werfen, ich wollte nur ausdrücken, dass
    Ich in beiden Bereichen auch ohne physikalische Genauigkeiten gut leben kann, da
    Ich von Physik nicht viel verstehe und es mir eher um Unterhaltung geht.
    Ich weiss dass vielen diese Dinge grade bei Scifi wichtig sind.
    Trotzdem muss eine Scifi-Serie aber doch nicht gängige nicht-physikalische Annahmen
    ausschliessen.
    Für viele Menschen ist das eine nachvollziehbare Theorie, vielleicht ja auch für die
    Serienmacher.

    He's like fire and ice and rage.
    He's like the night, and the storm in the heart of the sun.
    He's ancient and forever.
    He burns at the center of time and he can see the turn of the universe.
    And... he's wonderful.

  • Was ist denn das für ein Unsinn? Doctor Who war nie reine Science Fiction und hat sich noch weniger um irgendwelche "Regeln" gekümmert als so manch andere Serie!

    Und ich habe das Treffen auch als eine Art Astralreise gesehen.


    Ich kenne 'Doctor Who' erst ab 2005 und ich hab in der Serie bisher nur entweder eindeutig fiktiv-physikalische oder interpretationsfähige Erklärungen gehört bzw. Darstellungen gesehen. Reine Fantasy-Erklärungen hingegen kamen nich vor (zumindest fallen mir keine ein, kannst mir aber gern Beispiele nennen). Deshalb is die Tendenz ganz klar reine SciFi.


    Ich glaub dir, dass du das nich vorhattest, aber genau das tust, wenn du sowohl in der Fantasy als auch in der SciFi Elemente akzeptierst, die keine physikalische Grundlage haben. Wenn man nich so viel von Physik versteht, dann sind zwar die Grenzen unklarer (als ohnehin schon), aber auch du wirst bspw. einen (durch Magie) fliegenden Teppich nich in einer SciFi-Serie erwarten.

    Zu den gängigen nicht-physikalischen Annahmen: Ich halte die Existenz von Nicht-physikalischem für einen Widerspruch in sich. Die Physik beschäftigt sich nämlich unter anderem mit dem Erforschen des Universums und ihres Inhalts bzw. ihrer Bestandteile, d.h. alles in ihr enthaltene is physikalisch - auch Seelen, falls es sie gibt.
    Mit anderen Worten: Wenn etwas existiert, hat es eine physikalische Grundlage <=> Wenn etwas keine physilkalische Grundlage hat, existiert es nicht. Bei Seelen gibt zumindest keine erkennbare. Ich vermute, die Gründe, warum dennoch an Seelen geglaubt wird, sind die Abneigung gegenüber Ungewissheit und daraus resultierende (Fehl)Interpretationen.