Fernsehserien - Empfehlungen

  • hoi,


    hab jetzt mit der suchfunktion nichts gefunden, deswegen mach ich diesen thread mal auf. hier kann dann jeder reinschreiben, wenn er eine serie findet, die er weiter empfehlen will. man muss ja nicht immer einen neuen thread aufmachen.


    habe heute ein bisschen gesucht und bin durch eine empfehlung auf die serie "vikings" gestoßen.
    eine serie von dem "history-channel", die zwar auf historischen begebenheiten beruht, aber keine dokumentation oder ähnliches.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Also an alle Sitcom-Liebhaber: Arrested Development! Gibt's zwar schon etwas länger und sollte auch der eine oder andere hier bereits kennen, aber Netflix hat die Serie nach einer Ewigkeit neu aufgenommen und ihr eine vierte (und auch bald fünfte) Staffel verpasst. Äußerst sehenswert!



    Arrested Development ist eine Sitcom, die im Mockumentary-Style (ähnlich wie The Office) über die wohlhabende Familie Bluth berichtet, deren Schicksal am Sohn Michael Bluth (Jason Bateman) hängt, nach dem der Familienvater George Bluth wegen Veruntreuung und Anlagebetrugs in den Knast wandern musste. An Michael liegt es nun, das Unternehmen seines Vaters weiterzuführen und die äußerst chaotische Familie zusammenzuhalten.


    Keine Laugh-Tracks!


    Ich hab zwar selber erst Staffel 1 gesehen, aber ich find die Serie schon jetzt so ungeheuer witzig und auch die Charaktere sind mir irrsinnig schnell ans Herz gewachsen.

    Currently Watching:
    Peter Davison
    Peter Capaldi

    ...und:
    Agents of S.H.I.E.L.D., Rick & Morty,
    Twin Peaks, Narcos



  • Zum ersten sollte man mal in "The Wire" reingeschaut haben...eine der, für mich, besten und klischeefreiesten Serien die je gemacht wurden. Die schafft es wirklich, nicht einen einzigen Charakter zu vergessen und bringt ihn entweder um^^, oder zieht dessen Ark bis zur fünften und letzten Staffel durch.


    Jede Staffel hat eine andere soziale Thematik, welche aber immer im Bezug zu den Drogengeschäfften von Baltimore steht. Quasi von der normalen Polizeiarbeit über deren Chefetagen bis hin zum Bildungssystem, sowie Wahlkampf und Pressearbeit. Dabei greift alles wie in einem Uhrwerk ineinander und man wird für die Arbeit, die man in die Serie steckt ständig belohnt^^.
  • eine serie von dem "history-channel", die zwar auf historischen begebenheiten beruht, aber keine dokumentation oder ähnliches.


    Richtige, ernst zu nehmende Dokus, die historisch korrekt arbeiten, gibt es auf dem Sender doch auch seit Jahren nicht mehr.

  • Das habe ich auch verstanden, aber alleine der Sender sagt schon, dass es keine Doku sein kann, das muss man eigentlich nicht noch extra erwähnen.

  • balko, es soll doch tatsächlich leute geben, die den history-channel noch genau damit verbinden. wenn du so toll informiert bist, dass du den totalen überblick über den amerikanischen fernseh-markt hast, herzlichen glückwunsch. für dich war es dann tatsächlich eine information, die du nicht gebraucht hättest. ich bitte um entschuldigung.




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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!


    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Jungs, Mädels und alles dazwishcen. Hier in dem Thread geht es wohl nicht um die Fachliche Diskussion über den History Channel, sondern über Serien, bzw. Empfehlungen eben dieser. Es steht euch ja frei, einen Extrathread zu erstellen, wenn ihr das ausdiskutieren wollt. Oder muss sich erst wieder ein Mod drum kümmern und alles verschieben?

  • Bevor das passiert, hau ich doch lieber mal noch zwei Empfehlungen raus. Und zwar einmal "Utopia". Die erste Staffel lief anfang des Jahres auf Channel4 in England und ist eine echt abgefahrene Verschwörungsserie, bei der sich eine Gruppe von gesellschaftlichen Aussenseitern zusammenfindet, um ein Comic mit brisantem Inhalt vor einer bösen Organisation zu retten. Ist von der Charakterzeichnung sowie von der Inzenierung super stilisiert und relativ brutal in der Umsetzung aber absolut zu empfehlen, weil sie in sich absolut einzigartig ist...





















    Die zweite Serie ist "Black Mirror", eine Anthologieserie ganz im Sinne der "Twilight Zone" oder "Outer Limits". Lief ebenfalls auf Channel4 und zeigt in jeder Folge eine mal mehr, mal weniger mögliche Zukunftsvison und deren gesellschaftliche Konsequenzen. Beispielsweise was wäre, wenn man aus der gesamten Internetpräsenz eines Menschen seine Persönlichkeit replizieren könnte um im Falle eines Ablebens den Trauernden diese Lebensphase fließender zu gestalten.

  • Ist Black Mirror die Serie mit dem Premierminister und dem Schwein oder verwechsele ich das jetzt?


    Das war tatsächlich auch der Moment, wo die Serie mich hatte^^. Ohne da viel zu spoilern muss man aber sagen, dass das Ganze im Kontext sehr viel erwachsener umgesetzt wurde als es der Prämise nach den Anschein hat.

  • Nur britische Serien schaden nicht 8)
    Ich bekomm doch immer nichts mit, lese daher nur interessiert mit.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Zu britischen Serien kann ich auch noch zwei beisteuern. :) Positiv im Gedächtnis geblieben sind mir die Serien Secret State, ein Polittriller mit Gabriel Byrne in der Rolle des britischen Premierministers, die die Verwicklungen von Politik und Wirtschaft, bzw. die Machenschaften hinter den Kulissen darstellt. Klasse Serie und leider sehr desillusionierend.
    Als zweites wäre da Ripper Street mit Matthew Macfayden in der Rolle von DI Reid, der in den Nachwehen der Rippermorde im Bezirk Whitechapel ermittelt, wobei er sich, für die Zeit, sehr moderner Methoden bedient.

  • Um nur mal ganz kurz von den Inseln weg zukommen, hab ich mal noch eine spezielle Empfehlung..."Treme"
    Es geht um das Leben nach Hurricane Kathrina und dessen Folgen für New Orleans und deren Bewohner. Die Serie geht mit mit der ganzen Thematik nicht gerade zimperlich aber immer ehrlich um, und bewahrt sich trotz allem eine positive Grundhaltung. Wer da also depressive Selbstgeiselung erwartet kann beruhigt mal reinschauen, da gerade über die Musik eine sehr lebensbejahende Atmosphäre eingefangen wurde.

  • ich steuer mal Burning Notice bei. Man kann es wohl am besten beschreiben als eine Mischung aus A-Team mit MacGyver. Ein Team um den Ex-Agenten Michael versucht ihm dabei zu helfen, herauszufinden, wer ihn betrogen hat, sodass er mitten im Einsatz von der CIA gefeuert "burned" wurde.
    Das Beste: Bruce Campbell spielt einen ehemaligen Navy Seal, der sein Geld damit verdient, alte reiche Frauen als Boytoy herzuhalten XD Großartig. Neben dem Arc gibt es dann noch ala A-Team in jeder Folge jemand, der Hilfe braucht. Wie zB. bei einer Entführung oder sontwas. Die Kampfszenen sind realistisch und wirklich gut choreografiert. Und die Geschichte ist nicht schlecht. Aber vor allem die Charaktere sind gut geschrieben.

  • Jupp, Burn Notice ist genial, leider gerade in seiner letzten Staffel. Und wo wir schon bei Serien des USA Network sind: White Collar sollte man ebenfalls einmal gesehen haben. Eine Serie die beinahe ohne Gewaltverbrechen auskommt, wie der Titel wohl schon verraten sollte. Die Interaktion der beiden Hauptfiguren ist einfach genial. Es gibt viele, die die deutsche Synchro schlecht und lieblos finden, aber ich denke, man konnte ziemlich viel Witz retten. Leider kommt die Serie in Deutschland nur noch auf RTL Crime, nachdem sie für RTL zu schlechte Quten eingefahren hat (dank eines schlechten Sendeplatzes) und wartet jetzt noch auf die Ausstrahlung der dritten Staffel, was wohl irgendwann im September erfolgen soll, während im Oktober in den USA die fünfte Staffel startet. Allerdings ist dieses Frühjahr auch erst die dritte Staffel in Großbritannien abgelaufen, also liegt Deutschland gar nicht so weit hinter her.