An Adventure in Space and Time

  • ich wiederhole jetzt einfach mal das, was ich schon auf facebook geschrieben hatte:


    okay... ich gebe es zu... ich habe gerade rotz und wasser geheult... was für ein toller film... emotional, mitreissend, erklärend und einfach toll... ich habe nichts auszusetzen und bin wirklich begeistert... bradley war der wahnsinn und auch die szene mit matt smith war einfach toll... mir liefen wirklich die tränen... hut ab herr gatiss, das haben sie wirklich toll geschrieben....


    p.s. endlich mal ein "i dont want to go" dem ich mich auch emotional anschließen konnte ;)

  • Ja...Toll ! Ob das jetzt alles so 100% korrekt war - man weiß es nicht, und ob es spätestens nach dem ersten Jahr Capaldi dann etwas komisch wirkt, wenn da beim nochmal schauen am Ende plötzlich nicht der aktuelle Doctor zu sehen ist - man weiß es...wohl schon eher, aber das alles tut dem ja wirklich gelungenen Portrait Hartnells keinen Abbruch. War auch für mich eine runde und emotionale Angelegenheit. Also liebe BBC, am besten jetzt schon mal mit der Produktionsplanung beginnen, damit es dann nächstes Jahr um die Zeit heißt "A Giddy Aunt in Space and Time"...

  • Dann kann man die Szene mit Smith ersetzen - er war ja nicht gemeinsam mit Bradley am Set ;) - ich fand es schoen, ihn dort zu sehen.


    Ich fand es großartig, bewegend, genial gespielt - bin ganz begeistert. Bradley war toll, Raine war toll.
    Einzig den Auftritt von "Troughton" fand ich unpassend. Und optisch wenig gelungen.
    Ich kenne die Produktionshintergruende nicht, aber mir hat es sehr gut gefallen. Haette gerne mehr gesehen von Ian und Barbara, aber um die ging es ja eben nicht.
    Toll fuer mich auch, weil ich gerade in der Hartnell-Phase bin.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • ja der möchtegern troughton war auch mein einziger kritikpunkt... nicht nur das der schauspieler dem guten patrick nicht im entferntesten ähnlich sah, die perrücke sehr seltsam aussah und er zur knallcharge degradiert wurde, war er auch viel zu jung... aber das waren ja ein glück nur 10 sekunden oder so ;)

  • Es war einfach unpassend - dieser bewegende Moment und dann kommt er da wie in Clown reintappst. Der Schauspieler Troughon hätte sich sicher nicht so verhalten. Finde ich ärgerlich. Da wollte man sicher den Charakter des 2. Doctors rüberbringen - das hätte man aber anders machen sollen.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Zuerst vorab: Ich fand es wirklich super!


    Trotzdem möchte ich noch etwas auf hohem Niveau meckern:


    Der schrecklich schlechte Troughton Imitator wurde ja schon angesprochen, also gehe ich da mal drüber hinweg.


    Matt Smith Szene fanden ja viele doof, dem kann ich mich eigentlich nicht wirklich anschließen. Trotzdem muss ich zugeben, dass die Szene etwas unpassend wirkte, was glaube ich daran lag, dass das ganze einen so plötzlich aus der Geschichte riss. Die Idee war aber auf jeden Fall sehr schön.


    Dann krankt der ganze Film natürlich an dem, mit dem fast alle Biopics zu kämpfen haben. Was zeigt man und was lässt man weg, und wie verbindet man eine jahrelange Geschichte ohne dass es zu sprunghaft wirkt. Viele Dinge die ich mir gewünscht hätte waren nicht oder nur ansatzweise zu sehen. Ich hätte gerne mehr von der Entwicklung der Drehbücher oder dem Casting der anderen Darsteller gesehen. Aber wie gesagt, wenn man keinen 5 Stunden Film machen will/kann, dann muss man Prioritäten setzen.


    Der Fokus auf die einzelnen Personen war sehr gut gesetzt, Verity Lambert und William Hartnell in den Mittelpunkt zu setzen war eine tolle Idee. Um so bedauerlicher war, dass der Weggang von Lambert so abrupt stattfand. Da hätte ich mir doch eine ausführlichere Erklärung gewünscht.


    Die Schauspieler waren durch die Bank gut bis super, vor allem natürlich David Bradley und Jessica Raine. Einzige Ausnahme war Claudia Grant als Carole Ann Ford, aber das hat scheinbar Tradition die Rolle von Susan mit einer schlechten Schauspielerin zu besetzen. ;)


    Jetzt habe ich aber genug gemeckert. Wie gesagt, ich fand den Film super und habe ihn von Anfang bis Ende genossen.

  • Das ist gut zusammengefasst - sehe ich auch so.
    Ich kenne die Entstehungsgeschichte ja nicht wirklich, aber die von Dir angesprochenen Punkte hätte ich auch gerne noch gesehen.


    Ich mochte die Smith-Szene, fand sie auch nicht unpassend.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."


  • Bin SEHR froh, dass das rausgeschnitten wurde.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"


    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Die ersten Quoten sind da:


    Zitat

    An Adventure in Space and Time had an audience of 2.2 million viewers, according to unofficial overnight viewing figures.


    The drama which had a 9.7% share of the audience, was placed against I'm a Celebrity... Get Me Out of Here! on ITV, which dominated the day with 9.7 million watching, a massive 41.1% share. BBC One showed Britain's Secret Terror Force at 9pm, which got slightly fewer viewers than An Adventure in Space and Time.


    Overall the docu-drama was the 22nd most viewed programme of the day on British Television and the second highest on BBC Two for the day.

    Quelle

  • Ich fande den Film richtig klasse. Sowohl schauspielerisch als auch Storytechnisch alles sehr gelungen. Da ich selbst nicht wusste, wer der Erfinder und wer die Produzenten der Serie war, war es eine lehrreiche Filmabend für mich gewesen.


    Das einzige was mich etwas, zwar nicht gravierend, gestört hat war NICHT der Auftritt von Smith, sondern die Besetzung von Patrick Troughton.
    Bis zum Auftriff von Patrick Troughton, wurden die Charaktere optisch nahezu perfekt besetzt. Aber der Schauspieler von Patrick Troughton tanzte iwie aus der Reihe.

  • Ich durchbreche mal den Kreis und gebe nur ein Gut, war aber sehr knapp :D, mich hat der Abrupte Start der Serie gestört. Weil ich hoffte zu sehen zu bekommen, wie es zu den Skipt gekommen ist. Das in Verbindung mit den Troughton Darsteller hats runtergerissen. Obwohl mir der Matt Smith Auftritt mir Wasser in die Augen trieb.

  • Das einzige was mich etwas, zwar nicht gravierend, gestört hat war NICHT der Auftritt von Smith, sondern die Besetzung von Patrick Troughton.
    Bis zum Auftriff von Patrick Troughton, wurden die Charaktere optisch nahezu perfekt besetzt. Aber der Schauspieler von Patrick Troughton tanzte iwie aus der Reihe.

    Das musste aber auch so geschehen, um den krassen Wechsel auszudrücken. Hätte man einen ähnlich aussehenden und vor allem älteren Schauspieler genommen als das Bubilein, wäre der Kontrast zu schwach gewesen. Ich fand ihn ja auch nicht gut gecastet, aber dieser eine Witz, der war so typisch für den zweiten Doktor. Gerade der zweite Doctor hat die Show gerettet mit seinem Spiel. Ohne ihn hätte es vielleicht noch ein Großvater-Doctor gewesen, aber die Show wäre zu Ende gewesen. Das war aber nicht Thema des Film. Deswegen geht das in Ordnung, weil es wirklich nur auf den Kontrast Jung - Alt, Großväterlich - Spritzig, usw. ankam.


    "But that's OK: we're all stories, in the end. Just make it a good one, eh?
    Because it was, you know, it was the best: a daft old man, who stole a magic box and ran away.
    Did I ever tell you I stole it? Well, I borrowed it; I was always going to take it back.


    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

  • Schöner Film, bei den ich sogar weinen musste und ein "SUPER" gebe - ABER ich hatte einwenig mehr erwartet. Das Ende kam viel zu schnell. Nach all' den Dokus hätte ich gern' mehr z.B. von der Vicki Darstellerin - die Hartnell wie C.A. Ford sehr mochte - gesehen. Die Interaktion von Hartnell zu den anderen Schauspielern hätte ich mir mehr ausgebaut gewünscht. Nichtsdestotrotz gefiel' die Hintergründe WIRKLICH sehr mit Varity L. und ihren Kollegen - worum es auch hauptsächlich ging. :thumbup: (Weshalb es wegen meinem Vorwort kein Abzug gibt) Vieles wusste ich nicht, was meine Freude über den Film steigerte! Die Schauspieler waren wirklich sehr brilliant - AUSSER vielleicht von Aussehen her die Schauspieler der Companions (nach Susan) & Troughton - was es verschmerzbar machte, da sie nur klitzekleine Auftritte hatten! ;) Sonst ein wirklich toller Film, den ich gern wieder ansehen will - es gab sehr viel Emotionen - verpackte in einer tollen Story. Die Sets gefielen mir wirklich (besonders von Marco Polo :) )! Und Matt Smith's Auftritt war auch nicht zu verachten. :)

  • Bin SEHR froh, dass das rausgeschnitten wurde.


    GOTT SEI DANK !!!


    Da ist mir Matt Smith viel lieber - mein größter Kritikpunkt an den Film! Bis zu seinem Erscheinen in der Schlussszene, die völlig deplatziert ist und der Geschichte die Fahrt nimmt, war eigentlich alles in bester Ordnung. Ich musste sogar auch die eine und andere Träne verkneifen, was bei mir selten ist. Ich denke Mark Gatiss hat das erreicht und er wollte auch anscheinend ein Drama und kein historisches Dokument präsentieren. Das alles nicht korrekt dargestellt wurde, würde ich hinwegsehen. Der Film hat mir sehr gut gefallen. Bis halt zum dem besagten Ende. ;(


    Das "I don't want to go." hat aber keiner festgestellt, hmm?