Hey!
Für den New-Who-Fan sicherlich interessant ist dieser Artikel. Er zeigt auf, was hätte passieren können, wenn der McGann-Film eine andere Geschichte erzählt hätte.
Das erste Skript, geschrieben von John Leekley, hätte einen kompletten Neustart von Doctor Who bedeutet und eine regelrechte Mythologie um den Doctor gesponnen. Borusa wäre der Großvater vom Doctor und der Master sein Halbbruder gewesen. Seine Mutter stammt von der Erde. Leicht abgeändert wurde das Skript von Robert DeLaurentis. Er hat einfach K-9 eingebaut. Das finale Skript stammt von Geoffrey Sax und bildete die Grundlage für den 1996er TV-Film. Ihm können wir dankbar sein, weil er die Kontinuität beibehielt. Das der Doctor ein Halb-Mensch (Idee von Leekley) ist, lies er aber drin.
Hätte sich Leekley's Version durchgesetzt...
1. Der TV-Film wird trotzdem ein Flop und RTD hätte dann "freundlicherweise" die Kontinuität bewahren können, indem er McCoy als Doctor Nr. 7 in Doctor Nr. 8 ala Eccleston regeneriert. McGann wäre dann wie Peter Cushing oder Richard E. Grant nicht kanon.
2. Nach dem TV-Film folgt die Serie, die auch sehr erfolgreich läuft und später mit RTD's Doctor Who zusammenfließt. McGann wäre der 1. Doctor und Eccleston der 2., 3., ... Doctor, wenn nach McGann andere Darsteller gekommen wären (neun Jahre können lang werden). Es gibt dann eine klare Trennung zwischen Classic DW und New DW. Das 50-jähriges Jubiläum wäre dann eine Farce!
Torian