• X-Men war "OK" hat mich aber auch enttäuscht im gesamten.
    Ohne zu spoilern......

    ..zuviel Story in 2 Stunden (zu wenig Fights).
    Zuviele Haupt-Charaktere denen man Screentime schenken will.
    Aber insgesamt immer noch "gut".

    Godzilla fand ich aber auch nicht so schlecht, zwar stimme ich mit allem Überein (Schauspieler schlecht bis auf Cranston, Relativ wenig Godzilla, sehr klischeehaft etc) aber sobald die Monster im Bild waren wars super und die Atmosphäre (dann) auch gut.

  • kann mich atlan voll und komplett anschließen... eine riesenenttäuschung... und alle kritikpunkte stimmen. es ist immer dunkel, 80% des films machen uninteressante menschen aus, familiendrama das fehl am platz ist, bryan cranston wird nach 20,30 minuten entsorgt (obwohl er die interessanteste figur darstellte)... godzilla taucht immer nur am rande auf und dann selten in der totalen... ein totaler schmu film...

    ich meine, ja der endkampf war toll und großartig und spektakulär, aber davor herrschte eine stunde pure langeweile... wenn ich im jahre 2014 einen godzilla film sehen will, dann will ich CGI MONSTER ACTION und kein familiendrama und armypathos...

    größte enttäuschung des bisherigen kinojahres...

  • Ich fand den Film sehr gut. Natürlich hat er seine Fehler und ist nicht perfekt aber endlich ist es mal wieder ein Film, bei dem der Höhepunkt am Ende stattfindet. Der ganze Aufbau hat für mich absolut funktioniert und zum ersten mal seit langen waren die einzelnen Set-Pieces logisch miteinander verknüpft. Natürlich war das menschliche Drama ein wenig schwach auf der Brust und über Arron Taylor Johnson kann man sich vortrefflich streiten aber es war wirklich schön wie der Streifen sich, ähnlich wie Pacific Rim, in die Genrekonventionen einfügt und sie auch verstanden hat.
    Bis auf den ersten Godzilla Film von 1954 hat noch nie einer von denen über die Handlung selbst, sondern eher über den Subtext funktioniert und hier mit Fukushima und der Tsunamikatastrophe 2004, wenn auch ein wenig mit dem Holzhammer, die Gefahr schön mit hat einfließen lassen.
    Bryan Cranston und sein frühes Ableben hat mich jetzt weniger gestört, da es zeitlich mit dem Auftauchen Godzillas einherging und sich für mich die Idee "Das Viech als Geist seiner Rache" als schönes Bild manifestiert hat.

    Edit: Und aßerdem war der Halosprung in all seiner Hirnrissigkeit zur Musik von "2001: Odyssee im Weltraum" absolut fantastisch :D
    Edit 2: Der Busfahrer ist sowieso der Held des Films...der Moment wo ihm einfach alles egal ist und er Gas gibt :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Baldrick (23. Mai 2014 um 17:34)

  • Es ist ja auch schön, wenn der HÖhepunkt am Ende liegt, aber dafür muss man den Rest des Films ja nicht gleich stinklangweilig machen. ;)

    Zitat

    Bis auf den ersten Godzilla Film von 1954 hat noch nie einer von denen über die Handlung selbst, sondern eher über den Subtext funktioniert und hier mit Fukushima und der Tsunamikatastrophe 2004, wenn auch ein wenig mit dem Holzhammer, die Gefahr schön mit hat einfließen lassen.


    Das hört man ja auch öfter. Aber ich muss da einfach dagegenhalten. Die anderen Filme haben nunmal bei weiten nicht so eine lange Laufzeit, um über Nichts zu reden. Klar funktioniert die Metaebene mit Fukushima, aber eben nicht zweieinhalb Stunden lang. Da braucht es Charaktere für. Und die liefert der Streifen einfach nicht. Abgesehen von sau dummen Actionklischees.
    Und wenn eine der erinnerungswürdigsten Szenen die Musik eines anderen Films war, dann ist das in meinem Buch kein Pluspunkt ;)

    Zitat

    Bryan Cranston und sein frühes Ableben hat mich jetzt weniger gestört, da es zeitlich mit dem Auftauchen Godzillas einherging und sich für mich die Idee "Das Viech als Geist seiner Rache" als schönes Bild manifestiert hat.


    Aber er ist nicht aufgetaucht! Er wurde ne Sekunde gezeigt und das wars. Da hätte man auch ein Foto vor die Kamera halten können. Es hätte sich rein gar nichts geändert.

  • Das hört man ja auch öfter. Aber ich muss da einfach dagegenhalten. Die anderen Filme haben nunmal bei weiten nicht so eine lange Laufzeit, um über Nichts zu reden.

    Mal davon abgesehen das der Film auch nur 2 Stunden ging (was aber auch schon länger ist als jeder andere Godzillafilm ;) ) muss ich da aber mal gegenhalten, dass die anderen Filme in wesentlich kürzerer Zeit schon sehr viel mehr Dünnschiss auf die Leinwand gepackt haben und ich hab leider von denen alle gesehen :D . Abgesehen davon ist die Kritik auch berechtigt aber bei mir hat dieses Anteasen bis zum Schluss einfach funktioniert und die Figuren in ihrer Langweiligkeit waren wenigsten nicht saudumm. ;)

    Und wenn eine der erinnerungswürdigsten Szenen die Musik eines anderen Films war, dann ist das in meinem Buch kein Pluspunkt

    Es war einfach so schön subtil mit dem Theme und das war dann auch noch schön fotographiert...generell fand ich die Regie großartig und dann eine Referenz zu nehmen die heute wohl kaum einer kennt :D

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  • Da hast du Recht. Aber die waren wenigstens nicht langweilig ;)

    Wobei ich dir Recht gebe. Die Kameraführung war absolut großartig!

  • Ich hab das übrigens jetzt schon öfter gelesen und auch das Zeit Online Review fing an in die Kerbe zu hauen...wo sieht man denn in diesem Film eine Glorifizierung des US Militärs? Es kann ja sein, dass ich das Wort seit Jahren missinterpretiere aber die Armee bekommt im Film doch nur auf den Sack und schießt in ihrer grenzenlosen Unfähigkeit sogar ihre eigene Brücke zu klump. Selbst Taylor Johnson als der Beste der Beste der besten Bombenentschärfer bekommts am Ende nicht gerissen und wenn man es ganz eng sieht, dann haben die nicht mal Einfluß auf den Endkampf.

  • Es ist wohl der Führungsanspruch und die ständige Werbung mit Uniformen, Befehlsstruktur, der "heroische" Fallschirmsprung, usw.

    Das US-Militär finanziert diesen Film, weil es die Kluft zwischen Normalbevölkerung und Streitkräfte verringern will. Die Kluft könnte zurzeit ja auch kaum größer sein bei so vielen "frischen" Veteranen, Kriegsversehrten... teilweise sterben die Veteranen in den Veteranenkrankenhäusern an simplen Dingen oder wegen Mangel- oder Falschverwaltung. Unglaublich für ein Land, was seit 20 Jahren im Dauerkriegszustand mit Staaten dieser Erde ist.

    Selbst wenn sich jetzt nicht Interessenten bei den Streitkräften zeigen, etwa mehr Fallschirmspringeranwärter, dann bringt der Film trotzdem noch eine gute PR, denn nirgends kannste Leuten so gut "Uniformen anstarren" aufdrängen als im Kino. Deswegen geht ja keiner raus. Dass das Militär da denkbar schlecht abschneidet (siehe mein Beitrag oben), ist psychologisch vollkommen egal. Es geht um die Schaffung von Normalität und es werden ja auch sehr unterbewusste Botschaften versendet, etwa Verteidigung => Militär oder großes Problem => Militär. Das reicht völlig als Rechtfertigung aus, um da einen Batzen Geld zu investieren.

    "But that's OK: we're all stories, in the end. Just make it a good one, eh?
    Because it was, you know, it was the best: a daft old man, who stole a magic box and ran away.
    Did I ever tell you I stole it? Well, I borrowed it; I was always going to take it back.

    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

  • Also wenn es danach geht hat sich die Heli-Pilotenschule nach Apocalypse Now wohl auch bepieselt vor Freude über sämtliche neue Anwärter nach der Wagnersequenz aber gut...im bereits bestätigten Sequel darf dann die Heilsarmee mit schwerem Gerät anrücken. Klingelbüchse versus Groschenheftmonster.

  • Nachtrag: Wie man übrigens viel Geld für Werbung ausgibt, die keiner sieht: http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2014/0522/bwtv.php5 ;)

    Das ist halt auch so mit anderen Organisationen. Wenns keine Filme mehr über die NASA mehr aktuell gibt, sinkt automatisch das öffentliche Interesse und es gehen die Gelder und die Bewerberzahlen zurück. Image ist heutzutage schon viel Wert und gegen Godzilla & Co. sieht doch jedes Militär schlecht aus ;)

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  • Nagut dann eben direkt...Nenn mir doch mal eine Szene die im Kontext des Filmes das Militär so richtig glänzen lässt.

  • Von der America!!!!fuckyeah Action mal abgesehen. Als erstes übernehmen sie sofort die Kontrolle der Situation. Obwohl sie sich auf japanischen Boden befinden. Wobei man dass noch zurechtbiegen könnte, indem man sagt, das war ein amerikanisches Projekt (Auch wenn es immer noch unlogisch und realitätsfern bleibt).
    Ich persönlich mache das nicht an diesem Film alleine fest. Sondern an jedem zweiten, der ähnlich ist. Es ist hier die Maße, zusätzlich zum Wissen wie patriotisch Amerika gerne wird. Ich denke, seit der ersten Spider-Man Trilogie ist da die Toleranz von Leuten sehr gesunken. Egal ob es die Flaggen in Spider-Man sind, die Opferbereitschaft in Man of Steel oder der Heldenmut den das US Militär im Angesicht des Monsterkampfes zeigt, es wirkt einfach nur noch billig, lächerlich und jeder, der in den Film geht weiß, dass der Militärkomplex nicht so heldenhaft ist.
    Und Anstand sich zurückzunehmen wird dann auch noch im Film über ein japanisches Kulturgut der einsame Cowboy Bombenentschärfer in US Kluft zum Hauptdarsteller.
    Es ergibt sich einfach ein Gesamtbild. Die einzelnen Mosaikteilchen haben da nur bedingt aussagekraft.

  • Nach der Argumantation ist aber jeder Godzillafilm seit 1954 ein Hurralied auf die japanische Armee. Ich finds einfach ein wenig fehl am Platz nur weil kontextbezogen Soldaten gezeigt werden direkt die Pathoskeule zu schwingen. Für mich muss da auch wesentlich mehr passieren, etwa wie jeder Michael Bay Film seine Zeitlupenflaggenaction hat oder ein Iron Man seinen Iron Patriot.

    Und Anstand sich zurückzunehmen wird dann auch noch im Film über ein japanisches Kulturgut der einsame Cowboy Bombenentschärfer in US Kluft zum Hauptdarsteller.


    Ich kann das nicht nachvollziehen und wir werden uns da bestimmt auch nicht einig werden. Für mich zählt in erster Linie die Motivation den Charakters und warum er was macht. Ich würde dir zustimmen wenn im Film jede zweite Figur für Liebe, Luft und Vaterland ins Grab hüpfen würde [siehe Bay, Act of Valor, Lone Survivor]. Aber nur weil rund um San Francisco Soldaten länderspezifische Uniformen tragen lässt mich das jetzt nicht vor lauter Entsetzen am Popcorn ersticken.

  • Zitat

    Nach der Argumantation ist aber jeder Godzillafilm seit 1954 ein Hurralied auf die japanische Armee.


    Nein. Oder zumindest kann ich das nicht sagen. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass Japan seit Jahrzehnten den Sommer mit patriotischen Kotzfilmen wie Transformers, Independence Day etc. überschwemmt.
    Zumal die Hauptdarsteller in den meisten Godzillafilmen Wissenschaftler oder normale Menschen (Familien) von der Straße waren.

    Zitat

    Aber nur weil rund um San Francisco Soldaten länderspezifische Uniformen tragen lässt mich das jetzt nicht vor lauter Entsetzen am Popcorn ersticken.


    Und wäre das nur in San Francisco so und nicht auch in Japan, würde es so vielen wohl auch nicht auffallen. Oder seit wann ist Japan der 53. Staat? ;)

  • ich wüsste nicht, was ich noch hinzufügen könnte. godzilla kämpft 4 mal(!!!!) und man sieht es nur 1 mal(!!!!!) am ende... zudem hat mich das abbrechen beim 3. mal so sehr geärgert, dass es mir beim final kampf dann doch irgendwie scheiss egal war. warum man den nebenplott(der kampf der menschen, die eigentlich immer nur godzillafolgen) zum hauptplot gemacht hat(alllein der umstand, dass die menschen godzilla FOLGEN, sagt doch schon wer die hauptrolle spielt....) kann ich nicht verstehen.

    zudem find ich es lustig, dass das amerikanische millitär auf japanischem boden operiert, OHNE das auch nur irgendjemand was dagegen hat. Hu-Rah!

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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!

    wenn man sich beim Versilbern des eigenen Arsches aus Doofheit selbst die Rosette zulötet,
    ist es ja doch ganz lustig!

  • Das amerikanische Militär ist doch heute immer noch in Japan stationiert und hat Verteidigungsverträge abgeschlossen:

    "Laut Artikel V des „Vertrags über gegenseitige Kooperation und Sicherheit zwischen Japan und den Vereinigten Staaten von Amerika“ ist Japan dazu verpflichtet, sein Territorium zu Lande sowie eine Zwölf-Meilen-Zone zu Wasser zu verteidigen. Die darüber hinausgehenden Gewässer werden von den Vereinigten Staaten verteidigt. Diese dürfen zur Verteidigung Japans laut Artikel VI japanischen Boden betreten und zur Erfüllung ihrer Aufgaben jede japanische militärische Einrichtung in Anspruch nehmen."

    http://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Forces_Japan

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    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

  • Die Sache mit dem US-Militär ist wirklich mein kleinster Kritikpunkt. Alles andere hat mich viel mehr gestört. Wie Guy richtig schreibt wurden die Kämpfe so oft ausgeblendet, dass mir der Finalkampf dann auch irgendwie am Allerwertesten vorbei ging. Und dabei sah der echt gut aus. Nur leider war er... Mal wieder mitten in der Nacht. Japaner zeigen einen man im Gummi Kostüm im Licht, bei classic Doctor Who wurde noch der billigste Effekt in gelöster Nahaufnahme gezeigt, aber wenn Godzilla endlich im original nahen Design mit großem Budget per perfektem CGI dargestellt wird, schneidet man das auf 5 Minuten und lässt es im Regen oder bei Nacht spielen.

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game

    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
    — Alan Moore (V for Vendetta)

  • das wäre ja gar nicht mal so ein großer verlust, wenn sie ihn wenigstens einmal vorher im hellen gezeigt hätten. wäre ja auch schöner effekt.

    am anfang kämpft er gegen einen, dann gegen 2 und dann gegen mehrere um anschließend das weibchen zu killen, dass ja ungefähr so groß ist wie godzilla selbst. mehr hatte ich nicht gewollt. ab und zu hätten sie vielleicht doch mal auf den namen des films schauen sollen, nur um herauszufinden wer der hauptdarsteller im film ist...

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    Ich schreibe lediglich meine meinung. diese ist nicht allgemeingültig!

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    ist es ja doch ganz lustig!

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  • Hat nur bedingt damit zu tun, ich schreibe es aber mal hier rein:
    Ich habe ja im März angefangen, mir die Godzilla-Streifen in chronologischer Reihe anzugucken und bin seit Samstag mit der Heisei-Ära durch.

    Zur Erklärung: Die erste und längste Godzilla-Filmreihe war die Showa-Ära, die mit dem ernsten Originalfilm begann und dann rasch kindlicher wurde. Die wurde in den siebzigern beendet und in den 80ern begann die Heisei-Ära. Die war ein Halb-Reboot, da sie alle Filme nach dem Original ignorierte und der erste Film eine Fortsetzung und Quasi-Remake des Originalfilms darstellte. Ausserdem wollte man mehr für Erwachsene sein. (Nicht unbedingt der Dark-Knight-Ansatz, mehr die Burton-Filme nach dem 60ger-Batman.) Die endete dann mit dem Tod des Godzillas dieser Filmreihe um Platz zu machen für Emmerichs Zilla. Nach diesem machten die Japaner ganz schnell noch die Millennium-Reihe, die mit Final Wars endete.

    Also die Heisei-Ära war nicht so mein Fall. Wer sich bei dem 2014er Film am Militär stört, sollte von dieser Ära fernbleiben. Das hat schon Michael-Bay-Niveau. Auch das Godzilla hier wieder der Böse ist wird nach und nach zum Problem. Als Symphatie-Träger funktioniert er nur noch bedingt, die Gegner natürlich auch nicht, also was bleibt? Die Menschen. Au Schwarte. Ein Haufen Militär-Hansel und die unvermeidliche Telepathie-Trine. Auch dem Kostüm fehlt was. Die Kämpfe bestehen irgendwie größtenteils aus Geschubse und Gestrahle. Und in der Showa-Ära hatte Godzilla genug Ausdruckskraft, dass ich ihm Kommentare in den Mund legen konnte, hier nicht.

    So ein Verriss war jetzt eigentlich nicht geplant. Ist aber nicht alles schlecht: Die beiden Filme mit Mothra und King Ghidorah mochte ich sehr.

    Ok, die Millennium-Reihe hab' ich hier schon liegen (Final Wars hatte ich schon), ausserdem hab' ich mir auf eBay die Mothra-Trilogie geschossen. Muss vorher nur den Zilla gucken. Gibt es zum Glück ja auf Amazon Instant (Geld gebe ich da nicht für aus) und ich habe Absinth im Haus.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.