Geleakte Staffel 8 Skripte & Episoden - Diskussionen, definitive Spoiler und Infos

  • Öff... Och naja. Es muß auch nicht jeder Stuss erklärt werden, ansonsten gehen die Folgen ja noch bis nächste Woche Mittwoch. Und im Rahmen der Atmosphäre und Realisierung der Episode hat das für mich auch gepasst. "Robots of Sherwood" will nur ein Spaß für zwischendurch sein, und keine Hard SciFi-Auseinandersetzung mit Superhelden-Genetik oder so'n Getümmel.

  • nein, aber wenn der in der folge gegebenen erklärung dann widersprochen wird und dann keine neue erklärung geliefert wird - komme ich mir verarscht vor. robin hood ist nunmal eine sagengestalt, die so, wie heute allgemein dargestellt (wie auch dort) nie existiert hat... da komme ich mir verarscht vor, wenn in der folge gesagt wird "ihn gibts wirklich, auch wenns völlig unmöglich ist und es ist uns auch scheiß egal warum"...

    das ist so, als wenn die tardis in london landet und auf harry potter trifft... wenn der doctor schon auf fiktion trifft, will ich auch eine erklärung dafür haben!

  • Habe eben die Ianto-Folge gesehen - Story, naja....
    Ich war ja mehr als skeptisch, was Capaldi anging. Jedoch gefiel mir die erste Folge wider Erwarten dann doch sehr gut. Und ich hatte wirklich Hoffnung, doch m eine Freude an Capaldi als Doctor zu finden. Da waren tolle Ansätze zu sehen.
    Leider gefiel er mir in der zweiten Folge nun so gar nicht. Gut, über die Opferung kann man streiten (ich mochte es gar nicht, dass ist nicht das, was ich sehen will in dieser Serie), aber auch seine Charakterisierung fand ich nicht Fisch, nicht Fleisch. Wenig glaubhaft irgendwie, hängend.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • ich hoffe das niveau hebt sich wieder... aber naja, in staffel 5 waren gerade am anfang und der mitte auch ein paar rohrkrepierer dabei und insgesamt war die staffel trotzdem klasse... von gatiss und thompson (der folge 5 geschrieben hat) habe ich von anfang an nicht viel erwartet... die hoffnung liegt jetzt auf "listen" (wovon ich immer noch von ausgehe, dass es ein meisterwerk wird ;) ) und der zweiten staffelhälfte, die allesamt eh viel interessanter kling von episoden und autoren her...

  • Maue Folgen aufgrund der Story sind eine Sache - die gibt es immer. Aber mich stoert die unfertige Charakterisierung des Doctors.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Stimmt. Daran hat es mich auch sehr erinnert.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Wenn überhaupt irgendjemand der Autoren dieses Memo bekommen hat... angenommen es existiert tatsächlich.

    Und Gatiss schreibt den Doctor eh immer GLEICH. Und die Companions. (Das fällt nochmal umso mehr auf wenn man seine Who-Bücher liest.) Keine Ahnung warum er das so macht, ob das nun Absicht oder Unfähigkeit ist... aber vielleicht ist er ja auch einer von denen die denken dass es immer die Aufgabe des Schauspielers ist den Doctor auszufüllen, und den Text in ihrer eigenen "unnachahmlichen" Weise vorzutragen. Wahrscheinlich liegen seine Drehbücher deswegen auch immer recht weit vorne was die frühen Folgen eines neuen New Who-Doktors angeht. Da kann er als Autor noch nicht viel falsch machen... und der neue Schauspieler dementsprechend auch nicht. Bei Eccleston und Tennant hat das ja noch nicht viel ausgemacht weil die Serie an sich noch unverbraucht war und für sich allein schon den Reiz des Neuen ausgemacht hatte. Und Matt Smith war von Anfang an so dermassen mit seiner Rolle verbunden dass es für ihn kein Problem war der Folge seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Aber bei so einer (bis jetzt) unscharf definierten Charakterisierung wie bei Capaldi fällt das deutlicher ins negative Gewicht. Und wenn wir laut der Moffat-Aussage seinen wahren Charakter eh erst ab Staffelmitte kennenlernen, dann bin ich mir nur noch unsicherer ob diese Episode an dieser Stelle eine wirklich gute Idee war. Das ist ein ganz, ganz neuer Doktor der den Zuschauern erstmal klarmachen soll wer er eigentlich ist. Da ist eigentlich noch nicht wirklich Zeit für diese Art von Ziellosigkeit. Ansonsten denkt der Durchschnittsmensch doch nur "Gnöh, ist ja der selbe Hansel wie sonst auch immer, nur mit anderer Fresse. Wo ist da der Unterschied und was soll das? Ich schalte jetzt zu ITV um!"

  • Und Gatiss schreibt den Doctor eh immer GLEICH.

    dem widerspreche ich... er schreibt ihn gleich, wenn er ihn noch nciht kennt - aber in staffel 6 und 7 hat gatiss den smith doctor wesentlich besser getroffen, als noch in staffel 5...

    Und wenn wir laut der Moffat-Aussage seinen wahren Charakter eh erst ab Staffelmitte kennenlernen, dann bin ich mir nur noch unsicherer ob diese Episode an dieser Stelle eine wirklich gute Idee war. Das ist ein ganz, ganz neuer Doktor der den Zuschauern erstmal klarmachen soll wer er eigentlich ist.

    ich habe ja noch die hoffnung, dass sein verhalten irgendwie noch erklärt wird - und wenns nur mit übergang zum dunkleren ton, welches man, der zuschauer wegen, doch noch etwas hinauszögert, zu tu hat... hoffnung ist da...

  • Stimmt. Bei Smith war der Doctor das, was auch bei schlechtem Script immer durchschien. Er war eben der Doctor.
    Capaldi hat das -noch- nicht. Ich hoffe darauf. Sehr.

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Aber bei so einer (bis jetzt) unscharf definierten Charakterisierung wie bei Capaldi fällt das deutlicher ins negative Gewicht. Und wenn wir laut der Moffat-Aussage seinen wahren Charakter eh erst ab Staffelmitte kennenlernen, dann bin ich mir nur noch unsicherer ob diese Episode an dieser Stelle eine wirklich gute Idee war

    Um mal den Teufel an die Wand zu malen. Vielleicht hat man sich entschlossen mal "alle Richtungen" zu zeigen, die der neue Doctor einnehmen kann und entscheidet dann anhand der Reaktionen, wie man ihn in der nächsten Staffel weiter verwendet ;)

    r:

  • Ich weiß ja nicht in welcher Reihenfolge die Episode produziert wurde - wahrscheinlich nicht Ausstrahlungsreihenfolge. Womöglich musste sich Capaldi in der Episode noch in der Rolle einfinden - oder erkannte wie schlecht das Script war und spielt es dementsprechend.

  • Ich weiß ja nicht in welcher Reihenfolge die Episode produziert wurde - wahrscheinlich nicht Ausstrahlungsreihenfolge. Womöglich musste sich Capaldi in der Episode noch in der Rolle einfinden - oder erkannte wie schlecht das Script war und spielt es dementsprechend.


    weiß nicht... eleventh hour wurde auch später gedreht als die anderen episoden damals und smith hat das perfekt hinbekommen... - und der war (ist) noch ein unerfahrerener schauspieler als capaldi...

  • Jetzt wirds mir unheimlich ;) - aber: Stimmt!

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Fand die Folge total öde. Das wirkte halt wie ein typischer Gatiss. Und ich hatte auf untypischen Gatiss gehofft, so wie in Staffel 7. Aber nein, das war größtenteils langweilig, unnötig und die Hauptdarsteller sehr verquer charakterisiert. 3/10


  • Um mal den Teufel an die Wand zu malen. Vielleicht hat man sich entschlossen mal "alle Richtungen" zu zeigen, die der neue Doctor einnehmen kann und entscheidet dann anhand der Reaktionen, wie man ihn in der nächsten Staffel weiter verwendet ;)


    Warum muß ich hier grad nur an Tennant denken? :| Da hat man sich ja bis zum Ende nie für eine Richtung so richtig entschlossen...

    Ich hoffe nur dass das "Am I a good man?" nicht ebenso schnell auf Nimmerwiedersehen verschwindet wie das "No second chances!".

  • Muss nach dem sehen der Folge allerdings auch sagen, dass es sehr szenenabhängig ist, wie wenig mir Capaldi gefällt. Klammert man die Szene im Kerker aus, ist er zwar ein wenig "alberner" als sonst, aber noch immer auf einer sehr viel "düstereren" Grundlage, als andere Doctoren. Insofern fand ich das im Rest der Folge noch im Rahmen. Die Kerkerszene sind dafür totaler Murks und hätten eigentlich so nicht stehen bleiben dürfen. Gerade in diesem Punkt und in dem des Sonic Screwdrivers wirkt das script einwenig so, als wäre es schon GAZN GANZ früh fertig gewesen und man hätte es dann "halt so" durchgewunken.
    Aber auch hier fand ich den Screwdriver nicht so schlimm eingesetzt wie manchesmal schon früher - ist halt hier - bis auf die Explosion - eher ein Scanner.
    Was ich dagegen absolut furchtbar fand war die "Rettung"... "Schieß den Goldpfeil drauf, dann ist es genug Gold und sie schaffen es"... Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

    Interessant ist allerdings, dass man damit ja praktisch Robin Hood "canonisiert" hat... Oder noch etwas zur Mysterie um den Doctor beigetragen... "Remeber, you are as real as I am", sagt der gute Robin zum Doctor... Und das fand ich aus dem dem Mund einer Legendenfigur, an die der Doctor NICHT geglaubt hat, schon sehr auffällig..


  • Warum muß ich hier grad nur an Tennant denken? :| Da hat man sich ja bis zum Ende nie für eine Richtung so richtig entschlossen...

    Ich hoffe nur dass das "Am I a good man?" nicht ebenso schnell auf Nimmerwiedersehen verschwindet wie das "No second chances!".

    ich wollte es ja nicht schreiben, aber der Gedanke kam mir aber auch schon...

    (sorry, musste das editieren, das zitieren ueber das Tablett klappt nicht gut)

    "So... all of time and space, everything that ever happened or ever will - where do you want to start?"

    "There's no point in being grown up if you can't be childish sometimes."

  • Warum meinen hier alle, Capaldi wäre wie Smith oder Tennant? Die beiden immer gut gelaunten herumspringenden Flummis wurden durch einen grimmigen schlecht gelaunten Capaldi abgelöst. Ja, er ist öfters albern. Ich fühle mich als älterer Zuschauer nicht erst genommen und fühle mich als wenn ich eine Kinderserie gucke. Das war aber in vergangenen Staffeln auch schon so.

    Die Auslösung in der Robin Hood Folge war episch schlecht. Ein goldener Pfeil, zu dritt abgeschossen, auf die Außenhülle eines Raumschiffs, reicht um das Schiff in die Atmosphäre zu schicken. HA HA!

    Die Dalek Folge gefiel mir gut. Aber das Ende war auch zweifelhaft. Aber wenn der gute Dalek plötzlich böse wird, wären Tennant und Smith nicht hyperaktiv rumgehüpft um vorzutäuschen, dass sie die Sache im Griff haben? Statt dessen fängt sich der neue Doktor eine Ohrfeige ein.