8x03 - Roboter in Sherwood (Robot of Sherwood)

  • Das mit dem Goldpfeil war natürlich totaler Quatsch, mal abgesehen davon dass ein Goldpfeil zu schwer ist um so hoch zu fliegen, warum haben die Roboter dass ganze Gold vorher geschmolzen und es zu diesen Bauteilen verarbeitet, wenn es gereicht hätte das Gold einfach an Bord des Schiffes oder in der Nähe des Antriebs zu haben?
    Diese Bauteile sahen irgendwie so ähnlich aus wie die Chips die man in "Into the Dalek" gesehen hatte, kurz nach dem alle aus dem Bolthole geklettert waren.

    Ben Miller fand ich wirklich Klasse in dieser Episode. :)

  • Und die Bauteile sahen auch ähnlich aus wie die Tafeln, die in "The Fires of Pompeji" von den Feuerwesen in ihrer Rettungskapsel gesammelt wurden. Da hatte ich schon gedacht, dass da vielleicht eine Verwandtschaft besteht.
    Übrigens - bei der Betrachtung der Tafeln frage ich mich, ob wir nicht alle auf dem falschen Dampfer sind, was das Gold betrifft. Wir gehen alle davon aus, dass Gold der "Treibstoff" ist. Wieso pressen die Robots das in diese merkwürdigen Formen? Ist das Gold vielleicht nur als LEITER für elektrischen Strom gedacht? Mussten diese an der Außenwand des Raumschiffs befestigt werden?
    Und warum sieht die Stelle, die der Pfeil trifft, genauso aus wie die Zielscheiben, die Robin auf dem Burghof treffen konnte?
    Zuletzt: Ich vermute, dass Mark Gatiss beim Schreiben STARWARS im Hinterkopf hatte.
    "Der Schacht ist lediglich zwei Meter groß - Es ist eine kleine Ventilationsöffnung nahe dem Hauptschacht.....", hörte man dort beim Briefing der X-Wingpiloten.....


    Aktuelles Review: Doctor Who - S09E01 - "The Magician's Apprentice"

  • Die Folge ist völliger Quatsch, aber unglaublich unterhaltsam. Der Doctor fechtet mit einem Löffel WTF. Robin und seine Bande sind so herrliche Abziehbilder, Erol Flynn lässt grüßen. Bester Dialog: "So viele Krankheiten. Wenn du echt wärst, dann wärst du in 6 Monaten tot," " Ich bin echt." "Bye" Es ist so unterhaltsam wie der Doctor und Robin der Lacher ;) um die Gunst von Clara kämpfen (das Turnier, wunderbare Wortduelle im Verlies "Nein ich hämmere mir eine dekorative Blumensäule“ ). Ich fühlte mich sehr gut unterhalten, auch wenn das mit dem Pfeil am Ende etwas weh tat.

    "Das Kino kann die Zuschauer in eine Welt jenseits des Intellektsentführen, in der sie sich ganz und gar ihrer eigenen Intuition anvertrauen müssen. Es geht nicht darum, etwas zu verstehen, sondern darum, etwas zu erfahren." David Lynch

    "Don’t watch films on your fucking telephone!" David Lynch

    Einmal editiert, zuletzt von Feenfleisch (19. Dezember 2014 um 15:55)

  • Meine Lieblingsfolge der 8. Staffel.

    Ich bin halt ein Fan von der Robin Hood Legende. Ausserdem fand ich die Streitereien zwischen dem Doctor und Hood einfach nur lustig. :D

    Shut up, just shut up,


    shut up, shut up,


    shutity-up-up-up! - 12. Doctor ;)

  • Super. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Minute köstlich amüsiert. Ben Miller gab einen herrlich ehrgeizigen Sheriff ab, dessen gegenseitiges Aushorchen mit Clara ausgezeichnet gespielt war, den wickelt sie um den Finger! Der Doktor und Robin Hood als zwei total unterschiedliche Helden, die sich gegenseitig lieber behindern als sich zu helfen - und am Ende feststellen, dass sie doch Einiges gemeinsam haben, sehr schön! Tolles Duell zwischen Robin und dem Sheriff, das zeigt, dass Robin einen bestimmten Trick vom Doktor gelernt hat. Nur die Pfeile waren etwas übertrieben - nicht nur der Goldpfeil, der den letzten Schubs gibt, sondern auch die Pfeile beim Wettkampf, die sich immer wieder in der Mitte spalten, bis der Doktor genug hat und die Zielscheibe hochjagt. Kann verstehen, wenn es einige insgesamt zu albern finden, aber nach der langsamen ersten und düsteren zweiten Folge bringt die dritte mehr Schwung in die Season 8. Jetzt bin ich richtig motiviert, weiter zu gucken, und die mysteriöse Verbindung - statt eines Risses in der Wand dieses Jahr das 'Promised Land' - ist auch wieder gegeben.

  • Uff, dies war die allererste Doctor Who-Folge, die ich kurz nach dem Vorspann ausgeschaltet habe, gleich nach dem Löffel-Gefecht. Ich habe in den ganzen Folgen schon viel Thrash gesehen, aber gegen solch ein Art Slapstick bin ich manchmal etwas reizbar, zumal dies meinem Empfinden nach auch überhaupt nicht zum Capaldi-Doktor passt. ^^

    Naja, vielleicht geb' ich ihr irgendwann eine zweite Chance.

    Gruß, Gari

  • Der Ausdruck "Trash" im Zusammenhang mit Doctor Who (oder Babylon 5 oder auch Raumpatrouille) von Leuten verwendet, die sich normalerweise Serien ansehen, bei denen ein wesentlich höheres Budget für Ausstattung, aber ein offenbar wesentlich kleineres für Drehbuch und Schauspielergagen zur Verfügung steht. Als Beispiel sei Stargate genannt. Ein interessantes Phänomen.


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  • Ich fand die Story sehr unterhaltsam. Vorallem der Gag mit dem Löffel ich brauche kein Schwert ich bin der Doctor ich habe meinen Löffel.

    Der einzige Mangel den ich entdeckte waren die Kostüme. Ich fände die Kostüme sahen sehr nach Fasching aus und nicht so als ob Robin und co das ganze Jahr damit im Wald leben


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  • :lach: Doctor Who meets Robin Hood - Eine Komödie in drei Akten :lach:

    Als der Doctor auf der Brücke seinen Löffel zückte, war mir klar, dass ich diese Folge nicht allzu ernst nehmen sollte. Dank dieser frühen Einsicht, wurde ich in den darauffolgenden Minuten kurzweilig unterhalten. Ich habe gelacht, gestaunt, mich aufgeregt, den Kopf geschüttelt und noch mehr gelacht, denn mit dem, was mir da geboten wurde, habe ich nach den vorherigen eher düsteren Geschichten, überhaupt nicht gerechnet. Ich bin mir auch nun immer noch nicht sicher, was ich von diesem Abenteuer halten soll, denn zwischen all dem Ulk gab es hier und da interessante Momente, wo ich dachte: Jo, passt so.

    Zur Handlung:
    Clara durfte das Ausflugsziel bestimmen und wünschte sich Robin Hood zu treffen. Der Doctor vertrat die Ansicht, dass dieser Typ bloß eine Legende sei. Um Clara den Beweis zu liefern, brachte er sie in die Zeit, in der Robin Hood gelebt haben sollte. Und Tada... sie fanden den König der Diebe auf Anhieb. Während Clara diese Reise sichtlich genoss, versuchte der Doctor herauszufinden, ob Robin Hood und das Drumherum tatsächlich echt war. Er musste einsehen, dass er mit seiner Ansicht falsch lag, fand aber auch heraus, dass der Sheriff von Nottingham für bzw. mit einem Trupp außerirdischer Roboter arbeitete, die auf ihrer Suche nach dem Gelobten Land (Story-Arc lässt grüßen) auf der Erde gestrandet waren und nun versuchten ihr Raumschiff mithilfe der Menschen wieder flott zu bekommen. (Schon wieder diese Handlung =O ) Am Ende brachten sie ihr Raumschiff zwar in den Orbit, explodierten jedoch und schienen ihr Ziel (Das Gelobte Land) dennoch nicht zu erreichen. Keine Missy in Sicht gewesen. Darf wohl nicht jeder Tote bei ihr mitmischen.

    Komm ich zum Doctor. Was war denn mit dem los? Verwirrt, verbohrt, nachdenklich, versessen, verstört, entgeistert, übermütig, albern,... verschiedene Wesenszüge hin oder her, ich fand es merkwürdig ihn so abgedreht zu sehen. Zumal er zu Beginn noch so souverän an seinen Berechnungen für wer weiß was arbeitete. Bestimmt sucht er nach einer Möglichkeit nach Gallifrey zurückzukehren ohne einen großen Krieg vom Zaun zu brechen. Mit diesem Gekritzel begann er ja schon direkt nach seiner Regeneration.
    Zwischendurch gefiel mir der Doctor aber auch ganz gut. Zum Beispiel, als Clara ihn fragte, wann er aufgehört hätte zu glauben und er bloß entgegnete, wann sie denn wohl damit angefangen hätte an unmögliche Helden zu glauben. Ich denke, dass er echt keinen Plan hatte, was Clara meinte. Er sieht sich selbst nicht als Helden und sagte dies ja auch deutlich. Vermutlich hat er noch nie darüber nachgedacht, dass andere ihn so sehen. Robin Hoods Wink mit dem Zaunpfahl am Ende hat ihn dann wohl doch zum nachdenken gebracht.
    Spannend fand ich auch die Szene, in der sich das Bauernmädchen bei ihm mit einem Kuss auf die Wange für die Rettung bedankte. Der Doctor stand wie angewurzelt auf der Stelle und wirkte so, als hätte er keine Ahnung, wie er mit diesem Dank umgehen sollte. Dass er nicht so auf Körperkontakt steht, machte er ja recht früh deutlich. Aber in dem Moment habe ich mich doch glatt gefragt, ob ihm jemals schon mal wer so richtig für seine ganzen guten Taten gedankt hatte und ob er den Dank in dieser Situation bewusst wahr- und angenommen hatte. Auf jeden Fall geht seine Suche nach sich selbst noch weiter. Ich freu mich.

    Clara gefiel mir in dieser Geschichte eigentlich richtig gut. Man merkte ihr den Spaß an dieser Reise an (hat sich extra passend angezogen usw.) Ja, hier und da war sie etwas zu sehr Fangirl, doch sie hatte die Situation zu jeder Zeit völlig im Griff (wusste sich auch ohne Doctor zu helfen) Irgendwie wirkte sie zeitweilig auf mich so, als wäre sie er, denn was ihm hier fehlte, bot sie dar (kühler Kopf, Übersicht usw.)
    Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von ihrer Rolle als „Doctor-Nanny“ halten soll, aber bei diesem Ausflug war es gut, dass sie auf ihn aufgepasst hat und für ihn da war. Humor hat sie auch: „Kannst du uns deinen Plan ohne das Wort Schallschraubenzieher darlegen?“ :lach:

    Der Sheriff von Nottingham gefiel mir, obwohl ich anfangs immer an DI Richard Poole denken musste. Ben Miller ist ein super Schauspieler und ich mochte seine Darbietung in Death in Paradise sehr.
    Was ich jedoch nicht ganz verstand: In der einen Szene boxte der Sheriff gegen einen Roboter und die Hand tat ihm weh. Am Ende hieß es dann, dass er halb Mensch halb Maschine sei oO Da hab ich wohl irgendwas verpasst zwischendurch. Muss ich beim nächsten Mal schauen drauf achten.

    Robin Hood. Ja... zu blöd, dass ich die ganze Zeit an „Helden in Strumpfhosen“ denken musste und mich allein deswegen schon schlapp gelacht habe :lach: Dadurch fällt es mir schwer diesen Robin auch nur annähernd unvoreingenommen zu beschreiben.

    Meine abschließende Bewertung dieser speziellen Folge: Unter dem Aspekt des humoristischen Ansatzes und der kurzweiligen, amüsanten Unterhaltung gebe ich ein gut -
    Ich bin mal gespannt, ob dieses Abenteuer für die zukünftige Entwicklung des Doctors noch eine Rolle spielen wird und sich daraus etwas ergibt, was ich nun womöglich übersehen habe.