8x06 - Der Hausmeister (The Caretaker)

  • Also ich fand es eher unspannend. Der Monsterplot war mir viel zu gimmickhaft und hat für mich rein tonal überhaupt nicht mit dem Charakterplot funktioniert. Unter dem ganzen Humor brach dann so ab der Hälfte für mich die Spannung total ein und hat die Folge dann auch irgendwie langweilig werden lassen. Überhaupt war diese gesamte Konstellation Clara/Rupert/Doctor die ganze Folge über so vorhersehbar und überraschungsarm, dass mir persönlich dann auch irgendwann der Humor zu blöd wurde. Die Folge ist jetzt natürlich beileibe nicht so schlecht wie die Sherwoodfolge. Dafür hat mir im Ganzen die Machart mit den praktischen Effekten zu sehr gefallen. Und Pink reißt es für mich absolut raus...denn Pink ist BEST QUALITY. Aber ansonsten war das wohl eher ein leidlich spannender Satz mit X...

  • André McFly hat eigentlich alles Wesentliche gesagt.


    Schöne Folge, incl. Schachspiel und der TARDIS auf der großen Bühne.
    Capaldi wird mehr und mehr zu meinem liebsten New-Doctor.
    Ein sehr willkommener Ausgleich für die bisher schwächste Folge, Time Heist.

  • Also ich weiß immer nicht, was die Zuschauer erwarten wenn sie DoctorWho gucken. Ich fand die Folge als Kennlernfolge für den Doctor und Danny sehr gut. Dass der Roboter da die Menschen niedermäht weil er diese Artron-Teilchen (oder wie die heißen) gescannt hat war ja eh nur ein Red Herring um den Doctor an den Ort zu locken. Mit der Folge hat man die beiden Widersacher Doctor und Danny jedoch sehr humorvoll einander näher gebracht und auch der Doctor wird immer "menschlicher", auch wenn ich ihm bei dem Ausflug mit Courtney eine gewisse Boshaftigkeit unterstellen möchte (ihr Erlebnis in der Tardis wird sie wohl von dem Wunsch mitzufliegen heilen).
    Etwas störend fand ich, dass die Schule jedesmal anders aussieht. Gerade heute hatte ich zufällig eine alte RTL-Aufnahme der Sylvester McCoy Folge "Die Hand des Omega" gesehen, die auch überwiegend in CoalHill spielt, die Schule allerdings in einem Straßenzug verortet. In "The Caretaker" sah es ja eher wie ein einzelstehendes Gebäude aus. Da kann man sich auch nicht mit einer "Modernisierung" des Gebäudes herausreden.
    Nun gut, jetzt konnten sich der Doctor und Danny endlich richtig beschnuppern und ich freue mich schon darauf wenn Danny wirklich mal mitfliegt und dem Doctor seine Fähigkeiten nutzbringend demonstriert.
    Dass der Autor vorher mal "The Lodger" und "Closing Time" geschrieben hat war deutlich zu merken. Aber die fand ich damals eigentlich auch nicht schlecht.


    Aktuelles Review: Doctor Who - S09E01 - "The Magician's Apprentice"

  • Die Episode lässt mich zwiegespalten zurück. Der Doctor war grandios. Ja, Capaldi IST der Doctor. Clara, naja, nett sieht sie ja aus, mit ihren großen Manga-Augen, aber... dieses Geplänkel mit Mister Pink geht mir doch etwas auf den Sack. Überhaupt, welche Lehrstunde will man dem Zuschauer hier verkaufen? Die Ehrlichkeitsansprache kam etwas sehr gewollt rüber. Der Soldatenhintergrund von Danny Pink ist mir auch ein wenig zu waberig... ja, ja, jetzt ist er Mathelehrer, bla, bla, bla. Was wurde bei einer anderen Episode angemeckert? Da fehlt mir der Hintergrund. Mir fehlt der Hintergrund jetzt, denn das ein Ex-Soldat Mathematiklehrer wird, ist ja doch nicht Standard. Und dieses, der Doctor mag keine Soldaten... da hab ich bei U.N.I.T. und Pertwee nichts von gemerkt.


    Das Monster der Woche war zwar nur ein Lückenfüller, aber man hätte doch etwas mehr daraus machen können, als einen Ersatz-Dalek... "Destroy, destroy, destroy!"


    Der Doctor sollte Clara und Pinkie zuhause auf der Couch lassen und mit Courtney ins Abenteuer aufbrechen. Ach, geht ja nicht, ein älterer Herr mit Schulkind, nein, das wäre zu nah am BBC-Skandal. Also lasst eine neue Gouvernante einfliegen, und dann auf ins Abenteuer in Time and Space.


    Die Settings und das Acting waren wie immer sehr gut und wenn es dann mal wirklich an den Story-Arc geht, wird es wohl auch interessanter.

  • Ich fand die Folge sehr durchschnittlich.
    Was großartig war, war der Doctor meiner Meinung nach.
    Clara fand ich als Companion gewohnt solide bis gut.
    Das Mädel ist in Ordnung, nicht unsympathisch, aber sie nervt auch nicht.
    Die Geschichte war halbwegs solide soweit, nichts überraschendes, die Nethersphere okay aber ein wenig wie eine Karotte die man dem Esel vorspannt.


    Nicht zu recht komme ich nach wie vor mit Danny Pink.
    Mich nervt der mit seinem Gehabe in der TARDIS und den fortwährenden Verweis darauf das der Doktor im Grunde nur ein begabter Feldwebel ist.
    Vielleicht nervt mich auch das Gefühl das er Clara aus meiner Sicht, gefühlt, wie eine Damsel in Distress behandelt. Ja so einer Frau muss man schon nachrennen und sie beschützen (und tatsächlich ist dem so) und das ist schon irgendwie kritisch wenn die rumreist. Soll mal auf passen das sie sich nicht in Gefahr begibt.
    Meh. Da hilft auch die sportliche Statur nicht viel.


    Etwas doch genervt war ich das der Anfangsplot, das mit der Wüste, auf dem Gallifrey artigen Planeten, irgendwie so komplett fallen gelassen wurde? Da Huh? Kommt da noch was? Was das nur schlecht mit der Eingangssequenz geschnitten und es schloss an eine "Bin zurück, da, wieder weg und wieder da" Szene an?


    Allgemein hieven es aber die vorherigen Punkte wieder was hoch.

  • Ich kann mich gerade so gar nicht richtig entscheiden, ob sie mir nun gefallen hat, die Episode, oder ob nicht. Ich meine die Charakterentwicklung Doctor-Clara-Danny. Einerseits spannende Entwicklung, andererseits ziemlich ätzende Situation.
    Und Danny wird mir langsam auch reichlich unsympathisch. Was auch an der Dreieckssituation liegen kann, die lässt keinen der drei in einem guten Licht dastehen. Andererseits auch an seinem Soldatengehabe und....

    Vielleicht nervt mich auch das Gefühl das er Clara aus meiner Sicht, gefühlt, wie eine Damsel in Distress behandelt.

    Ja, geht mir auch so. Nur, dass ich das gefühl habe, dass Clara eigentlich keinen Beschützer braucht, der auf sie aufpasst. Mir kommt es vor, als ob sie die meiste Zeit ohne Soldierboy, der auf sie aufpasst, ganz gut zurecht gekommen ist.


    Und das alles (zer)störende Monster, ja das war überflüssig. Allerdings meine ich damit eigentlich eher Courtney.


    Allerdings war die Folge spannend und abwechslungsreich. Sehr unterhaltend, hat wirklich Spaß gemacht anzuschauen. Tolle Nebencharaktere, tolles Setting...
    Ich bleib erst mal bei einem "Gut".

  • Ich fand die Folge ziemlich gut. Danny mag ich nicht sonderlich, er ist mir zu sehr eine Heulsuse. Dass er das Gefühl, Clara beschützen zu können, für sein Seelenheil braucht, zeigt ja auch, was er für Komplexe hat. Clara war gewohnt solide, der Doctor gewohnt klasse. Die erste Unterredung mit Courtney hat mich vor Freude aufschreien lassen, ich liebe diesen unverhohlenen Menschenhass. Hatte noch jemand, als er sie weggeschickt hat, dieses wunderschöne Zitat von Malcolm Tucker im Kopf? "You'll go far.... now fuck off."

  • Eine der besten Folgen der neuen Staffel. Für mich eine klare 9 von 10.


    Es beginnt wirklich wunderbar. Gerade wie Clara dargestellt wird und der Doctor so 100 %ig wie der Doctor nur sein kann. Claras Rolle beginnt stark und hält das auch die ganze Episode durch. Sie ist schon sehr wandlungsfähig und dieses beinahe romantic comedy-artige steht ihr einfach gut. Dazu diese wundervollen Aufreger-Szenen, wo sie Zwiesprache mit den Doctor hält. Auch passt sie mit ihrer Rolle einfach perfekt in diese Schulumgebung.


    Der Hintergrundgeschichte bleibt im Hintergrund und da ist sie genau richtig. Das Prinzip mit einem generischen Monster, das natürlich auch gleich die gesamte Erde bedroht, ist jetzt nicht wirklich neu. Es zeigt ganz gut, dass es hier nur um den Doctor, Clara und Danny Pink geht. Das lässt es den Wahnsinn, der den Doctor befällt, als er denkt, er müsse die Falle unbedingt in der Schule aufstellen, fast vergessen machen. Auch wenn er offenbar die Nacht ausnutzen wollte, kann man dann doch davon ausgehen, dass da noch andere Menschen sich im Gebäude aufhalten könnten. Zwar erwähnt Clara das auch in aller Deutlichkeit, aber der in seinen Plan verliebte Doctor sieht das natürlich nicht. Die Ausrede mit dem einzigen leeren Platz ist schon ziemlich müde ;) Die Geschichte wirkt damit wie eine Persiflage auf die typische Geschichten des Doctors. Eine riesige Bedrohung für die Menschheit ("the whooooooole planet"), ein ausgeklügelter und immens aufwändiger Plan, der natürlich nicht funktioniert wegen eines erwartbaren Störfaktors (Mensch), inklusive Selbstüberschätzung des Doctors und dann das Flickwerk am Ende. Nicht so wirklich überzeugend, die Sprungeinlage wirkt zu sehr übertrieben und den Skovox einfach abzuschalten ist doch schon ziemlich lame.


    Auch dass sich der Doctor einen Spaß mit dem PE-Teacher running joke macht und dabei seinen Kontrahanten Danny Pink so dermaßen unterschätzt. Dass Danny nämlich schnell versteht, wie der Doctor funktioniert, ist jetzt kein Ruhmesblatt für den Doctor. Seine brilliante Analyse, wie der Doctor andere Menschen zu höheren Dingen anstacheln kann und eigentlich sogar Menschen verführt, zeigt ganz gut, dass der Doctor offenbar selbst ein sehr eindimensionales Bild von Soldaten hat. Das hat man ja schon in "into the Dalek" mitbekommen und es deutete sich schon an, dass der große Doctor offenbar auch noch seine eigenen Vorurteile überwinden muss und auch etwas lernen kann von den pudding brains.


    Dass Danny Pink das so schnell herausstellt, nämlich in der Art, dass der Doctor mehr Qualitäten als Offizier hätte, sozusagen eines Grabenoffiziers im 1. Weltkrieg, der seine Soldaten immer und immer wieder in die Gefahr rausschickt, ist wirklich toll, weil es soviel Dynamik in die für viele schon etwas ausgenudelte Beziehung Doctor - Clara reinbringt. Man merkt hier den Einfluss als Mathe-Lehrer in dem Sinne des schnellen Analysierens recht gut. Das dürfte eine gute Ergänzung für die Tardis sein. Clara ist zwar clever, aber macht doch viele Dinge aus dem Bauch heraus. Danny wird wohl eher laut mitdenken und kühl analysieren. Dazu kommt sein jetzt schon überstarker Beschützerinstinkt, der Claras Entdeckerlust und Claras (inzwischen?) abhandengekommene Angst vor Gefahren offenbar klar einschränken wird. So ein rationelles, vorsichtiges Element fehlte in der Tardis zuletzt doch deutlich, Clara hat ja praktisch alle Abenteuer mitgemacht und war so abgestumpft, dass selbst das Auflösen von Leuten sie nicht nachhaltig beeindruckte. Ein Danny Pink scheint da wesentlich besser "geerdet" zu sein, auch wenn diese Skepsis und Vorsicht sehr an Rory Williams erinnert...


    Der Wink mit Adrian als Eleven-Lookalike war witzig und offenbart mal wieder, wie der Doctor das Offensichtlichste so vollkommen fehldeutet. Unterstreicht also seine Alienhaftigkeit, weil er hier - zugegeben etwas einfältig und selbstverliebt - die erstbeste Vermutung als Wahrheit versteht und die Beziehung zwischen Danny und Clara, die selbst die Schulkinder von weitem sieht, nicht mitbekommt.


    Der Dialog, als der Doctor das Monster im ersten Versuch verbannt, ist schön gelungen. Auch Claras Rettungsversuch. Spacedad :D Auch wenn ich den Doctor etwas zu "zeige-freudig" hier finde. Es hat einen guten Grund, warum nicht jeder mitbekommen soll, dass er ein Alien ist und dass seine TARDIS da rumsteht. Zu diesem Zeitpunkt dürfte der Doctor ihn wohl noch nicht zu schätzen wissen können und er zeigt ihm trotzdem sein bestes Stück... naja. Übrigens wieder mit einer 11th Melodie unterlegt ;) Vielleicht sollte das auch The Snowmen erinnern, wo der resignierte Doctor auf Clara trifft? Schön aber auch, dass der Doctor von Clara eine Erklärung abfordert.


    Claras Beichte Danny gegenüber fand ich jetzt etwas seicht. amazing und wonders... ist das wirklich Claras Motivation? Klingt bisschen sehr hedonistisch... und wie Clara ständig lügt, fast so gut wie der Doctor selbst :D


    Erstaunlich finde ich aber die letzte Wendung im Beziehungsgeflecht in der Folge. Der Doctor bekommt mit, dass Clara unglücklich ist. Das Abtun mit "Humans" rettet ihn da auch nicht raus. Er mag Clara viel zu sehr als es ihn nicht kümmern würde, wenn sie unglücklich ist, und so kommen sich die drei auch näher. Die Szene, wo der Doctor abgewendet ein "good start" herausbekommt, ist wirklich stark in Szene gesetzt. Das erinnerte mich sehr an den dritten Doctor, der so ein kleines bisschen eingesteht, dass er vielleicht die Menschen doch falsch eingeschätzt hat :)


    Zur Schlussszene kann man eigentlich nicht viel sagen. Was der Polizist beim Raussehen gesehen hat, wissen wir nicht. Nur dass Missy viel zu tun hatte. Nunja, das kann eine Anspielung auf die letzten Episoden sein, wo sie nicht dabei war und trotzdem den Müll des Doctors wegräumen muss. Die Theorie, dass Missy nur die vom Doctor (mit)verursachten Toten begrüßt, ist jetzt auch nicht schon widerlegt. Immerhin wurde der Polizist erst getötet, als der Doctor sein Schlachtfeld in Form der Coal Hill Schule und Umgebung abgesteckt hat. Zugegeben, der Einfluss des Doctors ist denkbar gering, aber uns wurde ja auch viel vorenthalten, zB woher der Blitzer kam.


    Fazit: Eine sehr gute Schul-Folge mit doch sehr interessanten zugespitzten Dialogen, einem unwichtigen Monster, einen sehr typischen Doctor und eine überwältigender Clara. Schöne Halbzeit-Folge :)


    "But that's OK: we're all stories, in the end. Just make it a good one, eh?
    Because it was, you know, it was the best: a daft old man, who stole a magic box and ran away.
    Did I ever tell you I stole it? Well, I borrowed it; I was always going to take it back.


    Oh, that box, Amy, you'll dream about that box.
    It'll never leave you. Big and little at the same time, brand-new and ancient, and the bluest blue, ever."

  • Mich hat die Folge ja auch eher zwigespalten zurückgelassen. Typisch für Roberts war der Science-Fiction-Plot für die Tonne, wobei man tatsächlich fast vermuten könnte, dass es ursprünglich mal um einen Dalek ging, und Moffat dann die Anweisung gegeben hat, daraus ein neues Monster zu machen. Typisch Roberts aber auch, dass ihm die Charakterzeichung des Doctors sehr gut gelungen ist. Obwohl es wieder die lockerflockige Doofie-Doctor-Masche war, mit der er damals den 11.Doctor auf den Punkt gebracht hat, erinnert der Doctor hier aber tatsächlich nicht an den Smith-Doctor, sondern bleibt in der Range, die man vom neuen Doctor erwartet. Und damit hat Roberts einen weitaus besseren Job als Gatiss gemacht, dessen Fun-Episode ja wirklich wie ein Script aus der Smith-Ära wirkte. Sehr witzig jedenfalls der genervte Doctor, und sehr süß seine Reaktion auf den Smith-Lookalike. Clara gefiel mir in der Folge auch wieder sehr gut, mit Pink habe ich hingegen ebenfalls so meine Probleme. Ein komischer Charakter, der nicht so richtig für mich greifbar ist. Sein Verhalten beim ersten TARDIS-Besuch war merkwürdig, ansonsten schwankte er zwischen "könnte sympathisch sein" und "Clara sollte vielleicht doch lieber mit Adrian ausgehen". Tja, mal schauen, wie sich Herr Pink nun weiterentwickelt.
    Alles in allem eine mittelprächtige Angelegenheit für mich. So schön das ganze Herumgedoctore auch war, dass Roberts selbst mit Moffats Unterstützung weiterhin nur einen Alienplot hinbekommt, den sich jeder Fünfjährige ausdenken kann, wiegt dann für mich doch schwerer.

  • Ich fand die Folge sehr durchschnittlich.


    Du scheinst mit der neuen Staffel noch nicht so ganz warm geworden zu sein? Das ist jetzt nicht die erste Äußerung in diese Richtung, wenn ich mich recht erinnere.



    Nicht zu recht komme ich nach wie vor mit Danny Pink. Mich nervt der mit seinem Gehabe in der TARDIS und den fortwährenden Verweis darauf das der Doktor im Grunde nur ein begabter Feldwebel ist. Vielleicht nervt mich auch das Gefühl das er Clara aus meiner Sicht, gefühlt, wie eine Damsel in Distress behandelt. Ja so einer Frau muss man schon nachrennen und sie beschützen (und tatsächlich ist dem so) und das ist schon irgendwie kritisch wenn die rumreist. Soll mal auf passen das sie sich nicht in Gefahr begibt.
    Meh. Da hilft auch die sportliche Statur nicht viel.


    Dieser Beschützerinstinkt ist bei Clara wohl nicht verkehrt. Wenn man sieht, in welchen Lagen sie jetzt häufig mit dem Doctor in Gefahr gerät - es sterben offenbar ständig Menschen bei den Abenteuern - und mit welcher Leichtigkeit sie da sich einfach mitnehmen lässt vom Doctor, ohne ein Wort der Vorsicht o.ä. zu erwähnen, zeigt das doch, dass sie viel zu lange schon mit dem Doctor alleine unterwegs ist. Genau das war ja auch der Grund, warum der Doctor sich so gerne Menschen mitgenommen hat, weil die ihn regelmäßig "grounden", aber bei Clara ist das nicht mehr der Fall. Man siehts ja, am Anfang der Episode wieder mal ne Ausgangslage, wo Clara sterben hätte können. Offenbar hält sie das nicht ab. Sie kennt den Doctor viel zu gut, hat blindes Vertrauen und funktioniert ohne Murren. Klarer Fall, dass sie zu lange in der Tardis ist ;)


    Etwas doch genervt war ich das der Anfangsplot, das mit der Wüste, auf dem Gallifrey artigen Planeten, irgendwie so komplett fallen gelassen wurde? Da Huh? Kommt da noch was? Was das nur schlecht mit der Eingangssequenz geschnitten und es schloss an eine "Bin zurück, da, wieder weg und wieder da" Szene an?


    Wie oben geschrieben sollte das wohl nur der Untermalung dienen, genau wie das Monster in dieser Folge. Fragen, wo es herkommt, was es machen soll, warum der Doctor es nicht sofort abschaltet und stattdessen sich diesen bescheuerten Plan ausdenkt, sind nicht Thema der Folge. Es geht eigentlich nur um Clara, Danny und den Doctor die ganze Zeit. Das ist auch bitter notwendig, weil die Hauptstory auch weitergeschrieben musste. Ständig diese Adventure-of-Week-Folgen bringen nunmal nichts weiter.


    Was übrigens in der Folge klar wird: Danny Pink muss etwas Schlimmes als Soldat getan und Leute wie der Doctor müssen ihn dazu angespornt haben. Das wird sicherlich noch groß thematisiert werden, wie der Doctor andere "benutzt". Vermutlich ist das gar nicht so schlimm gewesen objektiv gesehen, aber Danny Pink als feinfühliger Mensch leidet darunter. PTBS oder so etwas.


    Mir persönlich sagt dieses "der arme Soldat leidet unter Kriegseindrücken"-Thema gar nicht zu. Auch wenn sich Danny Pinks Erfahrung offenbar in Richtung Anti-Krieg-Haltung als Krieg-Befürwortung gehen wird, finde ich die Thematisierung nicht gut. Vielleicht liegts am Vorspann von the good girl oder wie diese Frau-als-Soldat-BBC-Serie heißt, aber diese Militarisierung nervt mich. Mir ist schon klar, was der Doctor dazu sagen wird und wie er den gelegentlichen Nutzen "mitnimmt", aber man wertet das Soldatentum nur auf, wenn man es thematisiert. Daran ändert die Darstellung des feinfühligen Danny Pinks auch nichts, sondern macht es eigentlich nur schlimmer.



    Über Courtney könnte man schon einiges schreiben. Während Clara sich wegentwickelt und den Doctor als persönlichen Beschützer immer weniger braucht, ist das Mitnehmen von Courtney nur umso verständlicher. In Beast Below (oder war es die Minisode nach Eleventh Hour?) hat der Doctor diese denkwürdigen Dialog gehabt, dass er durch seine Companions erst die Wunder dieser Welt wieder wahrnehmen kann, weil für ihn alles schon bekannt ist. Clara hat alles gesehen und funktioniert zu 100 %. Ich vermute mal, bei ihr muss man schon einiges bieten, um sie zu erstaunen. Das ist bei einer ahnungslosen Schülerin natürlich anders. Der disruptive Einfluss ist natürlich auch eine sympathische Charaktereigenschaft für den Doctor, der sich ja immer noch als Rebell versteht.


    So ein bisschen kommt mir Courtney wie die weibliche Form eines Adrics vor. Vielleicht soll damit auch die Jugend angesprochen werden?


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  • Courtney wurde vom Doctor, wie schon zuvor bei Claras Maitland-Kindern, nur mitgenommen um die Quengelei "Darf-ich-mitfliegen" abzustellen. Man merkt ihm innerlich an, dass er schon die sichtlich mitgenommene Courtney nochmal piesakt indem er ihr eine Konstellation in den Sternen zeigt, die ihren Magen umdreht. (Wer würde sich nicht verkrampft festhalten wenn man die Tür mitten ins "Nichts" öffnet?)
    Zu Danny. Seit der Premiere wissen wir, dass er wohl auch einmal auf Zivilisten geschossen hat. Und irgendwie erinnert er mich an den Werdegang des Doctors. Kämpfer in einem Krieg, der Willen alles zu beenden, Zivilisten, die ins Kreuzfeuer gelangen.
    Dass er als Ex-Soldat gegenüber Clara einen Beschützerinstinkt aufbaut nachdem er sieht, wieso sie immer so gehetzt wirkt, ist ja wohl klar.
    Anders als Journey Blue dürfte er allerdings weniger zu den schießbereiten Soldaten zu gehören und das sollte der Doctor bald merken und ihn zu schätzen wissen. Sein Ultimatum gegenüber Clara ist nur allzu verständlich und da Claras Story eigentlich langsam vorbei ist hätte ich nichts dagegen wenn sie tatsächlich eine Entscheidung zugunsten Dannys trifft.
    Danny selbst wirkt auf mich in seiner Profession äußerst solide und kompetent. Dass er am Anfang der Romanze öfters ins Fettnäpfchen tritt macht ihn mir gegenüber nur sympathischer.
    Der Doctor hatte eigentlich nie Probleme mit dem Militär und Unitsoldaten. Aber mit dem achten Doctor kam der Timewar und danach war er wohl, wie Danny, angewidert vom Verhalten gewisser Soldaten. Und mitnehmen als Companion kam für ihn wohl deswegen nicht in Frage. Gegenüber Danny hat der Doctor wohl auch eher eine Art Rivalen-Aversion, denn gegen den Literaturlehrer Adrian hatte er ja offenbar nichts, weil dieser wie ein füheres Ich aussah und er sich geschmeichelt fühlte.


    Die Folge fand ich, wegen der Charakterbetonung, sehr solide, kann sie aber nicht zu den Top-Episoden zählen. Meine Hitliste sieht etwas anders aus als bei manch anderen Forumschreibern, denn bisher war bei mir "Into the Dalek" die schwächste Folge und "The Caretaker" wird von mir eigentlich nur knapp darüber eingeordnet. Ja, sogar unter "Robot of Sherwood", die für mich als Comedyfolge wesentlich gradliniger und unterhaltsamer daherkam.


    Aktuelles Review: Doctor Who - S09E01 - "The Magician's Apprentice"

  • Das war jetzt sicherlich zwar nicht die erste charakterzentrierte New Who-Folge (Die gehen sogar so weit zurück bis "Boom Town", auch wenn jeder mittlerweile die Folge vergessen hat), aber sie so derart fokussiert und zielorientiert dass man wirklich sehr schnell glauben konnte es wäre die erste ihrer Art gewesen. Es war nicht nur so dass die drei Hauptfiguren im Mittelpunkt standen, sondern ihre Charaktisierung wurde deutlich weitergeführt und zu einem neuen Punkt getragen. Denn wenn etwas gibt was die Charakterepisoden in New Who so ziemlich alle gemeinsam haben, dann ist es dass sie in der Regel konsequenzenlos bleiben und wir uns spätestens zum Abspann wieder am Ausgangspunkt befinden. Zu diesem Abspann gibt's jedoch ein paar Fragezeichen über den Köpfen der Figuren, und es ist nicht 100% sicher in welche Richtung deren Weg nun gehen wird. Eigentlich als Zuschauer das Interessante was einem zur Staffelhalbzeit passieren kann. ;)


    Aber, ah, ich mochte die Folge wirklich sehr. Roberts ist ein sehr verlässlicher Gag-Schreiber (Selbst seine schwächeren Episoden haben Oneliner die wirklich witzig sind), und man muß sich wirklich Mühe geben um bei seinen Folgen nicht zu schmunzeln. Das geht zwar hier teilweise auch manchmal auf Kosten der Charaktere, und wie bereits schon in "The Lodger" wurde bei der Alienhaftigkeit des Doktors der Bogen manchmal ein wenig überspannt, aber man kann auch mal ein oder zwei Augen zudrücken, finde ich.


    Das Robotorviech kam mir allerdings ein wenig so vor als ob es aus einer nicht realisierten Sarah Jane-Episode geflüchtet wäre.


    Noja! Staffelhalbzeit! Und ich muß sagen dass dies hier die bisher stärkste Debutstaffel-Halbzeit in New Who ist, non?

  • Was soll ich bloß aus so einer Folge machen? Teilweise sehr witzige Szenen, mache, besonders in den ersten fünfzehn Minuten, sind eher awkward als wirklich witzig. Der Doctor ist großartig, auch wenn es da einen Punkt gibt, der mich ein wenig nervt. Clara war gut und ihre Beziehung mit Denny war gut dargestellt und ihn selbst fand ich auch gut. Ich würde die Episode gerne mit zwei Episoden aus der ersten Smith Staffel vergleichen: The Lodger und Vincent and the Doctor. Sie hat das gleiche Grundpinzip wie The Lodger, allerdings ist sie leider nicht ganz so witzig, was auch am Doctor selbst liegt, Smith war ein unglaublich witziger Doctor, der viel auf Humor ausgelegt war, Capaldi eher aus mysteriös und düster, dass er mit Humor nicht richtig funktioniert hat man in Robot of Sherwood gesehen. Und genauso wie in Vincent and the Doctor haben wir hier eine Charakterfolge, die durch einen billigen und vollkommen uninteressanten Monsterplot immer wieder unterbrochen wird, allerdings in beiden Folgen für einige witzige Moment verantwortlich sind.
    Damit komme ich auch gleich zu den Problemen der Folge: Der bereits erwähnte Monsterplot war unnötig, man hätte ihn weglassen können und der Folge hätte nichts gefehlt, man hätte den Doctor auch anders in die Schule bekommen können oder sich eine interessante Idee wie mit den schwarzen Würfeln in Power of Three einfallen lassen können, anstatt ein außerirdisches Roboter-Wesen, das auf der Erde gelandet ist, weil die Atron-Energie der TARDIS und die ständige Besuche in Claras Wohngegend es angezogen hat. Ach ja und es explodiert, wenn man darauf schießt. Okay, brauchen wir das? Es hat uns auch die dumme Szene gebracht, in der Denny einen auf Neo macht und wie ein Kampfkunst-Meister über dieses Ding springt und niemals getroffen wird. Das hat mir im Kopf wehgetan zu zuschauen. Ein weiteres Problem ist Courtney, die keinen Punkt in der Folge hatte, der Roboter war ja wenigstens noch eine Plot-Device, wenn auch eine austauschbare, aber wir brauchten sie nicht in dieser Folge. Warum nimmt der Doctor sie am Ende überhaupt mit? Und warum soll sie später noch mehr dabei sein? ich sehe da keinen Grund! Genauso wenig sehe ich einen verdammten Grund, warum der Doctor Soldaten nicht leiden kann und deswegen nicht will, dass Clara mit Denny zusammen ist. Und auch die Anssage von Denny, der Doctor sei ein Offizier. War der ganze Punkt des elften Doctors und besonders dem Treffen zwischen dem elften, zehnten und dem War Doctor nicht, dass der Doctor eben kein Kämpfer und Soldat ist und der War Doctor sich deswegen nicht mehr Doctor nannte? Mr. Moffat, wie wäre es einmal damit, sich für eine Richtung zu entscheiden, wie Sie nicht eine einzige Inkarnation des Doctors, sondern den Doctor an sich, darstellen wollen? Nein, Sie wollen sich selbst widersprechen? Ist ja schade. Ich könnte sehr gut damit leben, dass dieser Doctor keine Soldaten mag, aber diese Begründung, die uns hier vorläufig geliefert wurde, ist Schwachsinn.
    Aber nun mal zu den positiven Elementen: Der Doctor war großartig, so funktioniert der zwölfte Doctor in einer humorigen Folge, anders als in Robot of Sherwood. Clara war ebenfalls gut, auch wenn ich mich frage, welche Lehrerin so aufgetakelt in die Schule kommt. und auch Denny hat mir meistens gefallen, besonders in den Szenen mit dem Doctor und Clara zusammen. Er und Clara entwickeln wirklich eine gute Chemie miteinander. Am besten war die Szene, in der Denny herausfindet, wer der Doctor ist und erst denkt, Clara sei auch von Outer Space. Toller Humor, alles passt perfekt. Auch charakterisiert es gut die Beziehung zwischen Clara und dem Doctor: Sie ist zwar sein moralisches Gewissen, aber sie ist für ihn eine Art Tochter und er ist traurig und wütend, dass sie jetzt mit einem Soldaten zusammen ist. Die drei Charaktere und ihre Schauspieler waren fast durchgehend sehr gut.
    Aber macht es die Folge gut? Nein, nicht wirklich. Wir haben wirklich guten humor, aber selten reist er einen wirklich vom Hocker, du musst zwar sehr schmunzeln, manchmal auch lachen, aber das Lachen wird dir nicht viel Atem rauben, da es so lustig dann auch nicht wieder ist. hinzu kommt die eher dahingerotzte Story und ein Charakter, den ich später nicht sehen will, Courtney, die nur in dieser Folge war, damit sie und der Doctor sich kennenlernen und wir demnächst das Revival des Originalteams von 1963 haben, zwei Lehrer und eine Schülerin von der Coal Hill High reisen mit dem Doctor. Brauche ich nicht, habe ich schon mehrmals gesagt und Courtney brauche ich da definitiv erst recht nicht dabei.


    FAZIT: ich gebe 5,75 Punkte, überdurchschnittlich, aber noch lange nicht gut.


    PS: Ach ja, auch interessant die letzte Szene. Die Nethersphere wird ja immer größer und mysteriöser, aber für mich nicht wirklich interessanter.

  • Ich habe mich mal wieder köstlich amüsiert. Capaldi war mal wieder großartig, die Dialoge toll.


    Nur vom Monster habe ich mir etwas mehr versprochen. Da habe ich gehofft, dass es Nachts durch die Gänge schleicht und das ab auch mal der ein oder andere Schüler oder auch Lehrer verschwindet. Allerdings lag der Fokus ja auch ganz klar bei den Charakteren, was meiner Meinung nach auch super funktioniert hat. Daher Gewichte ich das Monster nun auch nicht so stark.


    Wie man in diesem Zusammenhang Love and Monsters nennen kann ist mir unbegreiflich.


    Dann gab es noch Szene, in der man erfährt, das Missy wohl nicht ganz alleine arbeitet und mindestens einen Bimbo beschäftigt, der wohl für die uninteressanteren Fälle ohne direkten Bezug zum Doctor zuständig ist. Da müssen wohl einige Theorien überarbeitet werden.


    Ich habe es schon einmal geschrieben aber ich mache es an dieser Stelle gerne noch einmal: wenn es so weiter geht wird dies meine bisherige Lieblingsstaffel New Who :)

  • Und damit hat Roberts einen weitaus besseren Job als Gatiss gemacht


    wobei man auch anmerken muss, dass moffat hier stark am skript beteiligt war und roberts es nicht, wie gatiss, alleine geschrieben hat. die tatsache, dass capaldi bisher in allen folgen gleich charakterisiert war, bis auf in sherwood, schiebe ich darauf, dass moffat an allen folgen, bis auf sherwood, mitgeschrieben hat ;)


    wobei man tatsächlich fast vermuten könnte, dass es ursprünglich mal um einen Dalek ging,


    woran machst du das fest?

  • Du scheinst mit der neuen Staffel noch nicht so ganz warm geworden zu sein? Das ist jetzt nicht die erste Äußerung in diese Richtung, wenn ich mich recht erinnere.


    Ich finde die Staffel bisher wesentlich besser als die gesamten Folgen mit dem Smith Doctor.
    Capaldi sortiert sich bei den Doctoren für mich unter eins bis zwei ein. Neben Ecclestone.


    Das ich jedoch eine Serie mag heißt nicht das ich so gänzlich kritikbefreit bin wie einige Moffat/Smith Fans Fanboys bzw. Fangirls.


    Zitat

    Dieser Beschützerinstinkt ist bei Clara wohl nicht verkehrt. Wenn man sieht, in welchen Lagen sie jetzt häufig mit dem Doctor in Gefahr gerät - es sterben offenbar ständig Menschen bei den Abenteuern - und mit welcher Leichtigkeit sie da sich einfach mitnehmen lässt vom Doctor, ohne ein Wort der Vorsicht o.ä. zu erwähnen, zeigt das doch, dass sie viel zu lange schon mit dem Doctor alleine unterwegs ist. Genau das war ja auch der Grund, warum der Doctor sich so gerne Menschen mitgenommen hat, weil die ihn regelmäßig "grounden", aber bei Clara ist das nicht mehr der Fall. Man siehts ja, am Anfang der Episode wieder mal ne Ausgangslage, wo Clara sterben hätte können. Offenbar hält sie das nicht ab. Sie kennt den Doctor viel zu gut, hat blindes Vertrauen und funktioniert ohne Murren. Klarer Fall, dass sie zu lange in der Tardis ist


    Ich habe nicht den Eindruck das der Doctor seine Companions mitnimmt um sich zu erden und vorsichtiger vorzugehen.
    Sie dienen eher als Unterstützung und moralisches Korrektiv, eine Erinnerung daran wofür er reist und als Begleitung die er begeistern kann. Mitunter auch als Personen die sich irgendwo um ihn kümmern. Das heißt Caretaker war wohl ein Spiel damit das der Doctor bereits Clara als "Carer" für sich selbst bezeichnet hat.


    Aus dieser Situation heraus eine besondere Gefährdung für Clara abzuleiten erscheint mir unpassend und läuft dem entgegen das sie sich eher um den Doctor kümmerte, selbstbestimmt war.
    Es fällt mir dann auch negativ auf wenn die Aussage von dem männlichen Soldaten Charakter kommt der es irgendwo als Charakterverfehlung beschreibt - weil sich Clara vom Doctor einlullen lässt - und wo der Eindruck entsteht das er eine derartige Betüttelung nicht nötig hätte weil er ein Soldat ist, und männlich. Wobei beim letzteren vielleicht noch irgendwo die Bräutigamswahl mit reinfällt.


    Zitat

    Wie oben geschrieben sollte das wohl nur der Untermalung dienen, genau wie das Monster in dieser Folge. Fragen, wo es herkommt, was es machen soll, warum der Doctor es nicht sofort abschaltet und stattdessen sich diesen bescheuerten Plan ausdenkt, sind nicht Thema der Folge. Es geht eigentlich nur um Clara, Danny und den Doctor die ganze Zeit. Das ist auch bitter notwendig, weil die Hauptstory auch weitergeschrieben musste. Ständig diese Adventure-of-Week-Folgen bringen nunmal nichts weiter.


    Meiner Meinung nach wäre dennoch zumindest ein Hinweis auf die Auflösung doch nett gewesen.



    Was Courtney betrifft verstehe ich noch nicht was die Leute so an ihr nervt.