Big Finish 056 - The Axis of Insanity

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    Drehbuch: Gary Russell
    Regie: Sunib Furman


    Starring:
    Peter Davison - The Doctor
    Nicola Bryant - Peri
    Caroline Morris - Erimem
    Marc Dunbury - Tog
    Garrick Hagon - The Jester
    Daniel Hogarth - Carnival Barker
    Stephen Mansfield - Bird Trader
    Roy North - The Overseer
    Liza Ross - Jarra To

    What is... the Axis?

    For The Doctor and his traveling companions, Peri and Erimem, it's a twisted playground, where reality, morality and sanity no longer apply. Stranded within a dimensional nexus, beset by the molten fury of the Firebreed, they must unwrap a terrifying mystery of damaged timelines and dark science... before the corruption of the Axis spreads and reality itself crumbles.

    Pitted against a warped and deadly mind, The Doctor faces his own past trangressions, and the very nature of what it is to be a Time Lord.

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    Ich brauchte zwei Anläufe für dieses Hörspiel. Nicht weil es besonders schlecht ist, aber dafür besonders nichts sagend. Selbst nach dem zweiten Mal Hören bleibt immer noch kaum etwas hängen. Es ist einfach langweilig. Dabei sind alle Dinge für eine tolle Folge gegeben, aber irgendwie springt bei mir der Funke nie richtig über. Ich weiß auch nicht wirklich woran das liegt. An Tog, der mir einfach zu flach und uninteressant vorkam, als dass ich mich um ihn und seine Belange scherrte? Wahrscheinlich auch. Dazu Erimem und Peri die irgendwie, ja, auch nichts sagend waren, denke ich? Peri wirkte am Anfang ein wenig zu klug für Peri, während Erimem halt Erimem war und am Ende ja dann doch noch herausstechen konnte, während Peri, tja, sie war da. Was soll man sonst sagen? Sie ist wie der fünfte Doctor sonst immer im TV war, sie lässt sich komplett von der Situation übermannen und kontrollieren. Egal ob Erimem, Tog, die Jahrmarkt-Leute oder der Doctor, sie macht fast alles, was man ihr sagt oder wozu sie aufgefordert wird. Das ist schwach, ganz schwach, vor allem, da Peri durchaus jemand mit einem eigenen Kopf ist und mehr als einmal bereits gezeigt hat, dass sie einen ziemlichen Dickschädel haben kann. Hat mich auf der einen Seite genervt, auf der anderen war es mir aber seltsamerweise ziemlich egal. Der Doctor war in Ordnung, mehr aber auch nicht, nichts herausragendes oder ähnliches. Der Bösewicht war gut, auch wenn das Motiv etwas, na ja war, aber anders als Davros und die Daleks in The Stolen Earth/Journey's End oder die Time Lords in The End of Time hatte er/sie/es wenigstens eine Art Grund das Universum bzw. die Zeit bzw. die Realität an sich zu vernichten, außer, ich will halt so. Aber auch hier war die Motivation hauch dünn. Außerdem habe ich mir beim Jester, ach scheiß drauf, beim Joker immer wieder gefragt, wann Batman und Robin denn jetzt bitte schön um die Ecke springen würden oder er den Doctor fragen würde "Why so serious?", tja, mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen.


    Die Handlung war eigentlich wirklich gut, recht spannend erzählt, aber die Charaktere waren halt alle so nichts sagend und uninteressant. Hinzu kommt, dass das Audiomedium zwar großartige Möglichkeiten für diese Art der Erzählung, also das Surreale, bietet als der Fernsehbildschirm und eigentlich habe ich nichts dagegen, aber so wie es hier dargestellt wurde, tja, da wäre eine optische Hilfe ab und an schon brauchbar gewesen, ähnlich wie in einem anderen Davison Audio, Land of the Dead. Als Fernsehepisode hätte sie wahrscheinlich optisch einiges herausgerissen, wobei, nicht in den 80ern, eher heutzutage entweder mit Smith oder Capaldi, eher sogar noch mit Smith, unter ihm waren die Effekte dann doch besser als in der letzten Staffel. Vielleicht sogar ein Buch mit einer besseren Beschreibung besser gewesen, denn an manchen Stellen, war es mit einfach zu viel des Guten, was da von mir verlangt wurde, um mir die Szenerie vorzustellen. Das ist aber eher weniger wichtig. Was ich eigentlich noch los werden wollte, wäre der Vorschlag, dass die Geschichte sich eher wie eine siebte Doctor Geschichte anfühlt als eine für den fünften Doctor. Dieses anscheinend übermächtige Wesen, das angedeutete Spielen um Galaxien, Universen, Zeilinien etc. am Anfang, die surreale Umgebung, die Aufgabe eines Time Lords (ein wenig pathetisch, aber weit weg von dem Pathos-Level der New Series) und die Rede des Jesters/Jarra To gegenüber Erimem, darüber dass sie und Peri sowie die anderen Companions (in der Aufzählung wurden im Übrigen Vicki, Dodo und Victoria vergessen), nur wie Haustiere für den Doctor sind, das alles hätte in meinen Augen mit dem siebten Doctor sehr viel besser funktioniert.


    FAZIT: Das vielleicht durchschnittlichste, nichts sagenste Hörspiel, was ich je gehört habe. 5 Punkte, nicht mehr und auch nicht weniger.

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