15x01 - The Horror Of Fang Rock

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    Ein schrecklicher Sturm zwingt den vierten Doctor und Leela, gemeinsam mit den wenigen Überlebenden eines Schiffbruchs in einem einsamen, nur von drei Wächtern besetzten Leuchtturm Zuflucht zu nehmen. Ein Fehler, den sie alle bereuen werden – einer nach dem anderen fällt den grausamen Attacken eines unerbittlichen Mörders zum Opfer...


    Die 15. Staffel hätte eigentlich mit The Vampire Mutations von Terrance Dicks beginnen sollen, aber diese wurde von der BBC aufgrund der gleichzeitiger neuen Version von Dracula abgelehnt und tauchte erst in der 18en. Staffel als State Of Decay auf. The Horror Of Fang Rock wurde kurzfristig vom gleichen Autor als Ersatz geschrieben. Ausnahmsweise wurde die Folge nicht in den Londoner- sondern in den BBC Studios in Birmingham gedreht. Die neue Staffel begann am 3. September, 1977, mit 6,8 Mio. Zuschauer; über die nächsten drei Samstags stieg die Zuschauerzahl bis auf 9.9 Mio. für die 4. Episode.


    Sonst in diesem Monat entführt und ermordet ein RAF-Kommando den deutschen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, während in Frankreich die Letzte Hinrichtung mit der Guillotine stattfindet.


    Die Königinnen der deutschen Hit-Parade waren Baccara, mit Sorry I'm A Lady; im Vereinigten Königreich hatte der gerade gestorbene Elvis Presley die Ehre, mit Way Down.


    Die Folge wurde auch vorher in diesem Thread diskutiert.

  • Diese Folge gehört zwar offiziell der 15. Staffel an, doch man sieht ihr ganz deutlich an, dass der neue Produzent (Graham Williams) ganz wenig mit der Entwicklung davon hatte. Horror Of Fang Rock ist eindeutig eine Folge im Form der vergangenen drei Staffeln unter der regie von Phillip Hinchcliffe - die sogenannte Gothic-Ära.


    Die Klaustrophobie des Leuchtturms kommt sehr überzeugend rüber, genau wie die Charakteren es tun. Jeder hat eine klare Motivation und agiert auch dementsprechend; jeder wird Öpfer seiner eigenen Macken, sei es Geldgier, Stolz, Naivität, Dummheit oder auch Außerirdisch-und-böse-sein. Die Handlung ist dicht aufgebaut, die Atmosphäre angespannt und der Dialog scharf.


    Das einzige Manko? Wie (leider) so oft, die Realisation des Rutans. Es war eine schöne Idee, uns endlich mal den viel erwähnten Feind der Sontarans zu zeigen, aber leider nicht wirklich gelungen.


    Alles in allem eine sehr starke aber auch sehr tragische Folge: jeder Beteiligigte außer dem Doctor und Leela stirbt. Sogar beim Doctor-selber kommt Selbst-Zweifel auf, als er feststellen muss, dass er den Bösewicht nicht aus- sondern miteingeschlossen hat.


    Und Leela bekommt blaue Augen, sehr zum Wohl von Louise Jameson, die die braune Kontakt-Linsen gehasst hatte (und zwar so viel, dass deren Beseitigung als Bedingung ihres Weitermachens festgeschrieben wurde).

  • Vorbemerkung: Ich habe jetzt die ersten zwei der vier Teile gesehen und weiß noch nicht, ob ich den Rest rechtzeitig schaffe, also hier schon mal ein kleines "Zwischenresümee":


    Bislang hat mir "Horror of Fang Rock" sehr gut gefallen. Tom Baker, von dem ich bisher noch nicht so viel gesehen habe, ist schon ein hervorragender Doctor. Diese Art, wie er Kompetenz ausstrahlt, ohne dass er (bis jetzt) eine Ahnung hat, was vor sich geht, ist schon ziemlich cool. :scarf: Und das Setting gefällt mir auch sehr: Dieser einsame Leuchtturm, in stiller Nacht im Nebel versunken. Dazu die schrulligen Leuchtturmwärter, die unsympathische Reisegesellschaft - das hat schon was. Das außerirdische Grauen ist schön subtil inszeniert, man sieht kaum etwas, was die Bedrohlichkeit der Situation auf elegante Weise steigert. Das Erzähltempo ist an gegenwärtigen Standards gemessen gemütlich, aber mit Längen hält es sich in Grenzen. Insgesamt eine schöne Folge für verregnete Herbstabende. ;)

    "People don't understand time, it's not what you think it is. It's complicated, very complicated.
    People assume that time is a strict progression of cause to effect.
    But actually, from a non-linear, non-subjective viewpoint it's more like a big ball of wibbely-wobbely, timey-wimey ... stuff."
    (Der Doctor)

  • Ist meine erste Classic-Folge und erste mit Tom Baker. Die Grundidee zur Geschichte hat was, auch wenn es an einigen Stellen etwas gezogen wirkte - langeweilig wurde es aber zum Glück nicht, es blieb immer spannend. Der Grusel bleibt allerdings aus.

  • Der Grusel bleibt allerdings aus.


    Ging mir ähnlich. Aber ich hab die Befürchtung, dass es daran lag, dass jedes Mal wenn der Leuchtturmwärter (Reuben?) ins Bild kam meine Aufmerksamkeit meist der Zipfelmütze galt, was den Charakter aus meiner Sicht eher leicht lächerlich als bedrohlich aussehen liess. Das fand ich etwas schade... Aber ansonsten fand ich die Folge klasse, auch wenn Leela nicht grade zu meinen Lieblingscompanions gehört.


    Die Gestaltung des Rutan hab ich ihnen noch verziehen, weil ich am Ende so begeistert war wegen der Referenz zu dem Gedicht. Das ist auch irgendwie das was ich bei den neuen Doctor Who Folgen vermisse. Bei den Älteren gibts öfter mal was wo ich mich nachher einfach an den PC setze und mal irgendeine Referenz googeln gehe, da sie mir entweder unbekannt ist, oder weil mich das Thema gleich wieder mehr interessiert.


    Von mir gibts ein 'Gut' für die Folge. :)



    "You were the Doctor on the day it wasn't possible to get it right."

  • Zwei Dinge sind mir noch unklar:


    1. Warum ließ der Doctor Mr. Skinsale seinem Schicksal und von dem Rutan umbringen lassen?


    2. Sind die Augen von Leela wirklich blau geworden (nach der hellen Explosion am Leuchtturm) oder war das nur ein Gag vom Doctor?


    Viele Grüße,
    Torian

  • 1. Mr Skinsale ist seinem eigenen Gier zum Opfer gefallen.


    2. Leelas Augen haben in der Tat die Farbe geändert. Ich zitiere mich selber... :)


    Und Leela bekommt blaue Augen, sehr zum Wohl von Louise Jameson, die die braune Kontakt-Linsen gehasst hatte (und zwar so viel, dass deren Beseitigung als Bedingung ihres Weitermachens festgeschrieben wurde).

  • Eine fast theaterartige Geschichte: alles an einem engen Schauplatz und mit wenig Personal. Mag der grüne Blubberball auch nicht das Gelbe vom Ei sein, so ist es doch spannend, da man lange nicht weiß, wozu er in der Lage ist und wie er bekämpft werden kann. Die zwischenmenschlichen Konflikte halten qualitativ anderen 10-kleine-Negerlein-Filmen durchaus stand. Es stecken viele schöne Kleinigkeiten drin, z.B. wenn Leela eine Astrologin mit einer Schamanin vergleicht, oder der Doktor eine Handvoll Diamanten achtlos wegwirft, weil er gerade bloß einen braucht. Wesen aus einer anderen Zeit/von einer anderen Welt verirren sich mit ihren anderen Maßstäben in die Handlung... wie immer, aber immer wieder gut.

  • Schwanke etwas zwischen "Gut" und "Super".


    Die Geschichte rund um die systematische Abmurkserei aller Gaststars war zwar gut geschrieben, aber wirklicher Grusel oder auch nur Spannung hat sich bei mir auch nur selten eingestellt. (Am besten wirkte noch Leelas Jagd im Nebel, als sie die toten Fische fand.)


    Mal einen Rutan, die alten Spielkameraden der Sontaraner zu sehen, war coninuitymäßig ganz nett, aber so überzeugend hat die grüne Elektroqualle dann ja doch nicht gewirkt. Und die wundersame Umwandlung der Leuchtturmblende in einen Superkillerlaser mit einem klitzekleinen Diamanten war mir eindeutig zu blöd. ;)


    Toll war der Schauplatz. Schon das Introbild (das immer wieder mal gezeigt wurde), der weiße Leuchtturm auf den Felsen unter schwarzen Wolken sah wie ein Gemälde aus. Einfach schön. Auch der ständige Nebel, und ganz besonders der markante Ton des Horns haben für Atmosphäre gesorgt.


    Die Quallenopfer schwankten bei mir zwischen nervig (Adelaide), langweilig (Harker, Riesenschnauzer-Ben), sympathisch (Reuben und Vince) und extrem interessant (Palmerdale). Ganz besonders hat mir der Colonel gefallen, der zuerst als gemütlicher netter Knabe vorgestellt wurde, in einigen Szenen aber auch ganz klar machte, dass mit ihm im Ernstfall nicht gut Kirschen essen ist. ("I´ll sue every last penny out of you"). War auch mit Abstand der beste Schauspieler der Gaststars.


    Am besten hat mir jedoch - wieder mal - Leela gefallen. Louise Jameson spielt sie mit absoluter Ernsthaftigkeit, und wahrscheinlich gerade deshalb finde ich ihre Szenen so amüsant. Sie ist wohl auch die einzige, der man es abnimmt, wenn sie ihn mit "Don´t be afraid Doctor" beruhigt. :rolleyes: Es kümmert sie auch nicht wirklich, wenn sie ihn mal nicht versteht, vielmehr verarscht sie ihn noch: "That´s what I thought but I´m only a savage". :)


    Und wie großartig war es bitte, als sie der heulenden Adelaide einfach eine runterhaute, als die zu kreischen begann? (Kam mir irgendwie wie ein kleiner Seitenhieb der Autoren auf frühere Companions vor ... ja genau Susan, DU bist gemeint. :P )


    Oh, und wenn dann noch ihre blutrünstige wilde Seite rauskommt, ist sie so wirklich klasse:


    "You´ll do as the Doctor told or I´ll cut out your heart."
    "Enjoy your death as I enjoyed killing you."
    "Slay me, Doctor. It is the fate of the old and crippled." 8)


    Einfach ein toller Companion. Und deshalb doch noch ein "Super" von mir. :thumbup:


    Torian:


    Dass der Doctor die Diamanten aus Bösartigkeit wegwarf (und damit den Colonel über die Klinge springen ließ), war nicht mein Eindruck. Für ihn haben die Dinger halt keinen Wert, er hat sich nur den passenden rausgesucht.


    Was ich nicht ganz kapiert habe: Was genau hat Vince eigentlich verbrannt?

    "It's more than that! I'm not that man, Klein. The man you want me to be. You can say what you like, even re-write my past, but it doesn't change who I am. If I can save them, I will. I'm the Doctor. That's what I do."


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  • Horror of Fang Rock ist 14 Tage nach der Bestellung bei mir eingetrudelt (diesmal war der Versender echt langsam).


    Und gestern hatte ich dann wieder einen schönen Tom-Baker-Abend.


    Zuerst hatte ich ein bißchen Angst, dass mir diese Folge nach den Talons of Weng Chiang nicht so gut gefallen wird. Das kann ja gar nicht sein, dass jede Folge spitze ist. Aber auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Ich muss aber zugeben, dass die folge erst beim 2. Ansehen bei mir richtig zündete.


    Zunächst die Kleinigkeiten, die mir nicht gefallen haben (sie sind gemessen an dem, was mir gefallen hat, kaum der Rede wert).


    Der Schiffbruch: Jedes Playmobil-Seeräuberschiff sieht echter aus. Das hätte man auch 1977 bestimmt besser machen können.


    Der Rutan: Sobald man den gesehen hatte, war er nicht mehr gruselig. Ein Wackelpudding ist also der Erzfeind der Sontaraner, soso...


    Ansonsten war aber alles großartig. Am besten hat mir hier das Zusammenspiel der Darsteller gefallen.


    Da wäre zunächst die Leuchtturmmannschaft. Ein Ingenieur, der sich für die neue Technik begeistert (Ben) und Elektrizität über den grünen Klee lobt. Als Gegenpol dazu Reuben, ein alter Seebär, der für technische Neuerungen nichts übrig hat und zur Spökenkiekerei neigt. Und: Reuben hat hier hat irgendwie recht, ohne Elektrizität wäre dies alles nicht passiert. Da hat die Geschichte noch mal einen netten ironischen Bogen gemacht. Ergänzt wird die Mannschaft durch Vince, das Nesthäkchen, ein grundsympathischer Charakter.


    Später kommen die Schiffbrüchigen dazu. Und ein größerer Gegensatz zu den Seebären ist kaum denkbar:


    Da wäre als erstes der Colonel Skinsale, ein Ehrenmann durch und durch, der in die Politik gegangen ist. Ihm ist aber das Schliimmste passiert, was einem so widerfahren kann. Er ist abhängig von einer Charakterpfeife namens Lord Palmerdale, und unglücklicherweise sitzt diese Pfeife am längeren Hebel. Diese beiden sitzen nun im Leuchturm fest und verabscheuen sich gegenseitig, und nur gute Erziehung hält sie davon ab, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.


    Ergänzt wird dieses Paar durch Adelaide, eine hysterische, dumme und nutzlose Person (und ich frage mich, ob es nicht ein bißchen hart ist, Susan mit Adelaide zu vergleichen). Adelaide arbeitet in dieser Folge diese Liste ab: Sie heult, sie erzählt dummes Zeug, sie schreit, und dann stirbt sie.


    Hier hat man die Abhängigkeiten zwischen den Personen schön herausgekitzelt. Und weil alle auf der Insel festsaßen, hat der Lord eigentlich wenig zu melden, was er nicht zur Kenntnis nimmt und alle weiter herumkommandiert. Der Colonel selbst hat diese Wendung sehr schnell erkannt und kommentiert dies ironisch. Das waren tolle Szenen für beide Schauspieler.


    Die Geschichte selbst ist völlig simpel. Über vier Folgen hinweg werden diese mehr oder weniger netten Menschen vom Rutan gekillt, bis Leela dann den Rutan killt, und der Doctor das Rutan-Mutterschiff.


    Aber wie dieser rote Faden dann abgewickelt wird, das ist spannend und macht Spaß. Es ist eben extrem liebevoll gemacht und hier steckt es in den Einzelheiten.


    Leela selbst war in Hochform. Zunächst hatte sie nichts schnelleres zu tun, als dieses Kleid (man sieht ihr an, dass sie es hasst) loszuwerden und Männerklamotten anzuziehen - zur großen Verlegenheit von Vince.


    Schön auch, wie sie vom Doctor abkommandiert wird, um das Nebenhorn zu bedienen, und dies mit immer größeren Spaß macht.


    Leela ist die einzige, die mit Adelaide zwar nicht zur Vernunft bringt (dies ist nicht möglich), aber eben zur Ruhe. Bei der Ohrfeige habe ich applaudiert.


    Ansonsten sind da eben diese Leela-Momente, wie sie Gebrauchsgegenstände daraufhin überprüft, ob man damit andere umbringen kann und all ihre Einzeiler. Und michael who hat es oben bereits gesagt, es die Ernsthaftigkeit, die die Komik erzeugt.


    Gibt es abgesehen von Horror of Fang Rock noch eine Folge, bei der alle Akteure sterben (außer Doctor und Companion)?


    Also, nach dem 2. Ansehen springt die Folge für mich von Gut auf Super.


    @ michael who: Ich glaube, Vince hat Banknoten verbrannt. Der Lord wollte Vince bestechen, damit er den Telegraphen benutzen kann. Vince nimmt das Geld auch. Warum er es verbrennt, kann ich nicht genau sagen, ich vermute mal, er will den Beweis für die Bestechung vernichten. Was am Ende dann auch egal ist, wo doch beide tot sind.

  • Inazea:


    Bin mir nicht ganz sicher, aber bei "Pyramids of Mars" fällt mir jedenfalls auch kein Überlebender ein.


    Und Vince hat Geld verbrannt?!? Schöner Idiot, dann hat er sein unrühmliches Ende auch verdient. :P Als "Ehrenmann" hätte ich Colonel Skinsale übrigens nicht unbedingt gesehen, hat er Palmerdale nicht rechtswidrigerweise irgendwelche Geheimnisse verkauft?

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  • @ michael who


    Zuerst. Danke für die Info.


    Nach dem dritten Ansehen muss ich meine Ansicht über den Colonel teilweise wirklich zurücknehmen. Ein Ehrenmann ist er wohl in der Tat nicht, allerdings nicht ganz so widerlich wie der Lord. Und er hat tatsächlich interne Informationen verraten, die der Lord dann sofort ausnutzen wollte.


    Der Colonel ist meiner Ansicht nach ein größerer Anwärter auf den Darwinpreis als Vince. Vince hat das Geld verbrannt, weil er mit dem Angebot des Lords nichts zu tun haben wollte (war jetzt so mein Eindruck). Der Rutan hat ihm in der Gestalt von Reuben überfallen, und das konnte Vince ja nicht wissen.


    Der Colonel aber - nun ja.... Sicher: Ich hätte auch Diamanten vom Boden aufgesammelt, aber doch nicht gerade dann, wenn ein mordlustiger Wackpelpudding mir auf den Fersen ist.

  • Inazea:


    Siehst Du Dir eigentlich immer alle Folgen doppelt oder dreifach an? (Ist mir schon bei anderen Threads aufgefallen.)


    Könnt ich nicht, dafür ist meine Gier auf Neues viel zu Groß. Eine zweite Runde mache ich - wenn überhaupt - erst nach einem Jährchen Abstand oder so.

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  • Das liegt einfach daran, dass ich befürchte, beim ersten Ansehen nicht alles zu begreifen. (ist ja auch so, wie oben zu sehen ist). Wenn ich den Eindruck habe, ok, jetzt habe ich alles auch erfasst, kommt die Folge dann auch wieder ins Regal.

  • Inazea:


    Eine für "Everybody dies" bzw. "There should have been another way" bekannte Folge: Warriors of the Deep (aus der Silurian-Box). Ist zwar viel schlechtes mit bei (z.B. die zwei Männer im Pferde.... äh... Seeungeheuer-Kostüm bei dem die Farbe noch nicht trocken ist), ist dafür aber nicht so künstlich gestreckt wie die anderen beiden Folgen der Silurian-Box.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Das Leuchtturmsetting war ja wirklich schonmal vielversprechend, gerade für eine eher schauerlich angeleckte Folge. Nacht, dichter Nebel, eine beengte Umgebung (Leuchtturm halt) und das Böse Ist Unter Uns! Eingeschlossen!


    Leider wurde die Möglichkeit für eine wirklich klaustrophobische Atmosphäre hier nicht gut genug genutzt, bzw. erst recht spät, ab dem letzten Cliffhanger, die bedrohliche Lage der Überlebenden betont. Das ist ein wenig schade. Die Folge an sich hat mir trotzdem ziemlich gut gefallen. Vorallem Leela war wieder klasse. Sie ist keine dumme Wilde, sie ist schlau, nur halt nicht gebildet. Und es macht Spaß ihr zuzusehen, wenn sie sich über das doch sehr überzogene Weibsbild aufregen kann, die da mit ihr im Turm sitzt. Die Ohrfeige gehört ganz klar zu meinen Lieblingsszenen.


    Nachdem ich von den Rutans das erste mal als den bedrohlichen Gegnern der Sontaraner in der dritten Staffel der neuen Serie gehört habe, war ich von ihrem letztlichen Erscheinungsbild hier in der Folge doch - gelinde gesagt - etwas überrascht. Grüne Gummibälle. Okay. Nicht besonders imposant, aber: Immerhin kann man sich durch ihre Formwandlungsfähigkeiten gut vorstellen, was für einen Schaden sie anrichten können. Von daher war das schon keine allzu große Enttäuschung.



    Fazit: Eine gute Folge. :thumbup: