1x01 - For Tonight We Might Die

  • Wie fandet ihr die erste Folge "For Tonight We Might Die" 22

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    1 x 01 FOR TONIGHT WE MIGHT DIE



    Ein neues Schuljahr beginnt auf der Coal Hill Akademie und die Schüler bereiten sich auf den Herbstball vor. Aber als die Schule angegriffen wird, formieren sich vier Schüler um sie zu verteidigen.
    Charlie, April, Ram und Tanya, begleitet von ihrer Physiklehrerin Miss Quill, kämpfen gegen die Shadowkin, die schon den Heimatplaneten von Charlie und Miss Quill zerstört haben.
    Diese Figuren aus Schatten, die allerdings auch eine halbwegs "feste" Form einnehmen können, sind hinter einer Waffe her, die Charlie, als Prinz seiner Spezies, mit auf die Erde gerettet hat.
    Nachdem die Monster, mithilfe des Doktors, erst einmal vertrieben werden konnten, haben die vier nun die große Verantwortung die Schule gegen all die Albtraumkreaturen und Aliens zu beschützen, die es auf die Erde abgesehen haben könnten, denn die Shadowkin waren erst der Anfang.
    Nebenbei müssen sie natürlich auch weiterhin den Alltag bewältigen.


    Schon in der ersten Folge bekommen viele der Figuren einiges an Hintergrundgeschichte und es werden Fragen aufgeworfen, die tatsächlich für das Format einer Young-Adult Serie geeignet sind.


    Was haltet ihr von der ersten Folge?



    Erstausstrahlung GB: 22.10.2016 via BBC iPlayer


    Drehbuch: Patrick Ness
    Regie: Ed Bazalgette
    Produktion: Patrick Ness, Steven Moffat, Brian Minchin



    Edit:
    Ich habe bei der Zusammenfassung etwas von "WhoView" geklaut. Danke an Andrè McFly. :)

    "Somewhere there's danger, somewhere there's injustice and somewhere else the tea is getting cold. Come on, Ace, we've got work to do.” - 7thdoc


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    2 Mal editiert, zuletzt von Zola ()

  • Sorry, hab nicht gesehen das schon ein Thread hierzu existiert...


    Ich hab die erste Folge jetzt auch mal gesehen und es war gar nicht übel wie befürchtet. Die Figuren waren gut gezeichnet, haben insgesamt viel Raum für Konflikte und Geschichten fernab der Norm, und die Schauspieler sind wirklich gut. Und das ausgerechnet eine Jugendserie das Fass Terrorist vs. Freiheitskämpfer aufmacht, net schlecht. Der ganze Rest und vor allem das Szenario sind dann eher so pffff...nicht das sich da noch was tun kann, aber dieses Evil Shadow Ding ist so eine Vulgär-Fantasy Trope, die ich echt nicht mehr sehen und lesen kann. Das, gepaart mit den teils sehr anstrengenden Expositionsmonologen, hat die Nummer dann für mich doch zäher gemacht, als sie hätte sein müssen.



    Aber bitte nicht falsch verstehen, war alles trotzdem weit weg von schlecht oder unguckbar.

  • Ich weiß nicht.... erster Eindruck: ganz extrem so mittel.
    Hat mir weder besonders gut, noch besonders schlecht gefallen. Etwas langatmig am Anfang, dann kam die Folge in Fahrt. Wird möglicherweise besser, wenn ich mit den Characteren mehr vertraut bin. Die könnten Potential haben. Kann ich aber nach der ersten Episode nicht sagen.


    Was mich leider wirklich gestört hat, war der Doctor Ex Machina. ich weiß, es passt zu ihm, die Tardis taucht aus dem Nichts aus und rettet Leute. "Ex Machina" ist eigentlich die treffendste Bezeichnung für den Doctor, die es gibt. Aber normalerweise erlebt man das nicht aus der Sicht der Geretteten, da wirkt das wie ein schlechter Plot-Twist. Deus Ex Machina eben.


    Fazit: abwarten, wie es weiter geht.
    Ich bin hundemüde, die zweite Folge werde ich mir heute nicht mehr anschauen.

  • Ich hatte ja wenig Lust das anzusehen. Nach ausgiebiger Betrachtung der ersten Folge ist diese Lust zumindest etwas gestiegen, ohne dass ich jetzt wirklich sagen könnte, was mir an der Folge gefallen haben könnte. Wirklich gut fand ich das nämlich nicht. Die unehelichen Kinder der Pyrovile und Vashta Nerada haben bei mir eher ein Gähnen ausgelöst. Und Augenkrebs, da sie ja teilweise aussahen, als wären sie mit der WorldofWarcraft-Engine gerendert worden. Dass es mit Kostüm + CGI besser geht, haben sie sich ja immerhin gleich selbst gewiesen, vielleicht lernt ja das Produktionsteam daraus. Ansonsten war die Story eine eher rumpelig erzählte Angelegenheit, die immer wieder künstlich in irgendwelche Richtungen gebogen wurde, damit man bestimmte Elemente drin hat (wie den vermeidbaren Schulball) und die Charaktere an die Stelle bringt, wo man sie gern hätte (Freundin vom Bad Guy stirbt, damit der Weg für dessen Hauptcharakter-Chat-Freundin frei ist - quelle surprise !). Und es wirkt dann leider wirklich nicht gut geschrieben, wenn sich nicht aus der Situation heraus ergibt, dass die anwesenden Personen ein Team sind, sondern der Doctor das am Ende einfach mal festlegt. "So, ihr müsst jetzt Freunde sein und Euch einmal pro Woche mit tötlichen Aliens herumschlagen !" - Nö, warum denn ? Bis auf Fräulein Schattenherz könnte man es keinem verübeln, nach der Geschichte nicht die Schule zu wechseln, oder die Stadt, oder am besten gleich das Land und den Kontinent.
    Na mal schauen. Die Terrorbraut könnte noch für interessante Geschichten sorgen, sowie auch der Prinz, der sich im Staffelfinale wahrscheinlich entscheiden muss, ob er die Seelen seines Volkes rettet, oder aus Rache die Schattenmänner auslöscht. Und wenn er sich für Letzteres entscheidet, wechselt dann in Staffel 2 die Dom/Sub-Beziehung zwischen ihm und Miss Quill ? Hmm...

  • Freundin vom Bad Guy stirbt, damit der Weg für dessen Hauptcharakter-Chat-Freundin frei ist - quelle surprise !

    Ja... Oder es kommt anders.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • tötlichen Aliens

    Bis auf die Schreibweise von "tödlich" bin ich deiner Meinung. Mal sehen, vielleicht ist die zweite Folge besser ohne den Zwang, alle Figuren vorstellen und ihre Motivation erklären zu müssen.


    Wobei: Es gibt Schlechteres im TV, es war jetzt auch nicht langweilig (überwiegend) aber ... naja, Solus hat's ja gut zusammengefasst.

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Plotholes #1,
    Miss Quill hat uns sehr deutlich gemacht, warum ihre Waffe in beide Richtungen feuert. Dann nimmt Charlie die Waffe und sie feuert nur noch in eine Richtung, nach vorne. Ein Drehbuchfehler? Gut möglich, dass das Produktionsteam hier nicht richtig nachgedacht hat, allerdings gibt es eine Erklärung.


    Miss Quill: "...the gun is set to shoot both ways."


    Als Charlie die Waffe nimmt, ändert er das Setting eben auf "one way". Er kann dann die Shadow Kin zwar nicht damit töten, aber zumindest einen Moment aufhalten. Eventuell kann er sogar ein paar der Shadow Kin töten, wenn die gerade frisch aus dem Spalt gekommen sind und sich noch nicht auf der Erde in einem Schatten verankert haben. Das geht aus den Bildern nicht eindeutig hervor, ob diese Variante vorgesehen ist. Ändert sowieso nichts an der Grundbotschaft, dass die Waffe nutzlos ist, um die Auseinandersetzung zu entscheiden.


    Vielleicht erfahren wir mehr über die speziellen Eigenheiten der Waffe, wenn es Miss Quill gelingt, sie zu reparieren.


    Radioactive Man

  • Hatte mir Folge 1.01 mal angeschaut, aber nur mit Mühe bis zum Schluss durchgehalten. Weder fand ich die Handlung spannend / interessant, noch auch nur einen einzigen Charakter halbwegs sympathisch. Keine Serie, die ich eiter schauen werde.

  • Das könnte ein Fehler sein. Die Qualität steigt tatsächlich von Folge zu Folge. Meine Empfehlung wäre daher, der Serie bis Folge 4 eine Chance zu geben. Dann hat man einen guten Überblick über das erzählerische Spektrum sowie die Hauptpersonen, und wenn man dann immer noch nichts mit der Charakteren anfangen kann, dann solls halt nicht sein. Aber der rumpelige Einstieg wird der Serie als Gesamtwerk, zumindest wie es sich bis jetzt andeutet, wirklich nicht gerecht.