1x07 - The Metaphysical Engine, Or What Quill Did

  • Wie fandet Ihr die siebte Folge "The Metaphysical Engine, Or What Quill Did"? 12

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    Während die Gang nachsitzen muss und somit aus dem Weg ist, akzeptiert Miss Quill Dorotheas unglaubliches Angebot: Ihr zu helfen den Arn aus ihrem Kopf zu entfernen, um ihre Freiheit zurück zu erlangen.
    Mit Hilfe von Ballon, einem gefangenen Gestaltwandler, reist Miss Quill in einer metaphysischen Maschine und findet sich in unmöglichen, außergewöhnlichen und gefährlichen Welten wieder, wo sie Materialien für ihre lebensverändernde Prozedur sammeln muss.
    Nach einem emotionalen Gefecht mit ihren Chirugen und einer Operation die beinahe zum Tod geführt hätte, muss Miss Quill einen Weg zurück zur Erde finden: verändert und bereit für den Krieg.



    CLASS
    „THE METAPHYSICAL ENGINE, OR WHAT QUILL DID“


    Erstausstrahlung DE: Noch nicht bekannt
    Erstausstrahlung UK: 26. November 2016


    Drehbuch: Patrick Ness
    Regie: Wayne Che Yip
    Produktion: Patrick Ness, Steven Moffat, Brian Minchin





    Fazit aus der Whoview Review:


    Zitat von Whoview.de

    Eine schöne Folge, die nur bedingt schwächer als der direkte Vorgänger ist, aber durch viele tolle Settings und glaubhaften Charakterisierungen überzeugt. Ebenfalls gefällt die Nähe zu Doctor Who und auch die vielen kleinen Anspielungen auf die Mutterserie, wie die Zygonen oder UNIT. Kein Zeichen von „Ruhe vor dem Sturm“ und somit ein perfekter Einklang zum Finale.

  • Interessante Folge...


    Also wenn ich das mit der quillianischen Waffe richtig verstanden habe, haben die einen Sicherheitsmechanismus, der verhindern soll, daß ein Soldat im Kampf von einem Feind mit der eigenen Waffe erschossen wird. In so einem Fall schießt die Waffe dann nach hinten. Das wurde zwar so nicht wirklich gesagt, habe ich zumindest nicht gehört, aber das habe ich mir jetzt aus dem Geschehen zusammengereimt, weil es das auch in anderer SF-Literatur gibt.


    Und wenn das so ist, dann wusste die Direktorin von Anfang an, wer den Kampf überleben würde und wer nicht.

  • Die metaphysische Maschine,
    welche Aliens haben sie erschaffen und wofür haben sie sie benutzt? Bei Perry Rhodan gibt es die Chaotender. Bei einem Angriff durch die Hilfstruppen der Ordnungsmächte können Sektoren dieser Schiffe in einen stark beschleunigten Zeitablauf versetzt werden und haben dann notfalls Jahrtausende zur Entwicklung von Abwehrwaffen zur Verfügung, die in der außen vergehenden Realzeit trotzdem schon einen Sekundenbruchteil später bereit stehen. Entsprechend braucht mit einer metaphysical engine der Chefwissenschaftler an Bord eines Raumschiffes nur fest genug an die Existenz einer Abwehrwaffe zu glauben und kann sich dann an einen Ort bringen lassen, wo er das fertige Gerät abholt.


    Allerdings sieht die Wundermaschine von Dorothea Ames doch etwas zu sehr nach billigem Plastik aus. Gibt's das zu Weihnachten im Fanshop? Ich habe mir deshalb überlegt, dass es bei Aliens vielleicht eher als Kinderspielzeug gedacht ist, so etwas ähnliches wie für uns ein Kaleidoskop.


    Die metaphysical engine würde sich auch gut für die Clerics eignen, um Glauben real erfahrbar zu machen. Wäre ab dem 51. Jahrhundert sicher ebenso beliebt wie die Confessional Priests.


    Diesmal haben wir endlich alles, was Science Fiction Fans bei anderen Episoden von Class vermisst haben. Exotische Schauplätze, exotische Aliens mit exotischen Gebräuchen und Religionen und einen dramatischen Zweikampf mit überraschendem Ausgang. Aber, auch wenn ich mich allen Lobeshymnen gern anschließe, besonders groß sehe ich den Unterschied zu früheren Episoden nicht.


    Letzte Woche schreien die Jugendlichen herum und laufen von einer Ecke des Klassenraums in die andere und täuschen dadurch Action vor. Diesmal stößt der Gestaltwandler Schreie aus und läuft von einer Ecke des Puzzlewood in die andere und täuscht dadurch Action vor. Arn-Kätzchen, Law-Gott und Quill-Göttin haben wenig mehr als Statistenrollen, genauso wie der Prisoner und die Petals in den vergangenen Episoden.


    Patrick Ness betreibt wieder Charakterentwicklung, diesmal bei Miss Quill, die dafür extra einen Kampfgefährten und Liebhaber bekommt. Law für die Spezies, Ballon für das Individuum, schaffen die es nicht, sich richtige Namen auszudenken? Und, war der Kalauer, dass Miss Quill jetzt einen Junior-Ballon im Bauch hat, beabsichtigt?


    Für Plotholes #7 ist mir aufgefallen, gleich zweimal wird festgestellt, dass Miss Quill JETZT anfängt zu glauben, dass die Prozedur Erfolg haben kann, weil der Parasit sich regt. Statt der Wiederholung hätte man hier eine Steigerung darstellen müssen.


    Auch wenn es dicht dran ist, zu einem perfekt reicht es bei mir nicht. Ich bleibe bei sehr gut, auch wenn ich es noch etwas über dem sehr gut von Episode 3 einstufe.


    Radioactive Man

  • Die erste Hälfte fand ich unnötig hektisch inszeniert, die zwei Hälfte unnötig dramatifiziert. Wie der Arzt da im Wald einer unsichtbaren Bedrohung hinterherhechtete war schon recht unfreiwillig komisch. Und dann da noch einen Kampf um Leben und Tod aus der Nase popeln, das hätte es eigentlich nicht gebraucht. Ansonsten gab es aber auch viel Gutes in der Folge; schöne Grundprämisse und interessante Schausplätze, denen es in der Ausführung manchmal nur etwas an Budget gefehlt hat. Ich hätte auf jeden Fall gern mal gesehen, was die Mutterserie aus so einem Script gemacht hätte.

  • Stimme Solus da zu, das war erst zu hektisch, und dann.. naja, pseudo-spannend.


    Was mich an der Serie aber langsam zu stören beginnt, dass fast jede Folge nur durch deus ex machina überstanden werden kann.
    Wir brauchen genau DIESE drei Zutaten. - Hey, ich hab zufällig genau was, das uns dahin bringen kann, muss auch gar nicht real sein. Träumen Arns von Wäldern?
    Wir kommen hier nie raus. - Hey, bei meinem Volk...

  • Bisher die beste Folge, auch weil die nervigen Kids kaum vorkommen und der einzigste gute Charakter in Fokus steht. Allerdings ist die Folge nicht wirklich gut oder originell, sie ist einfach nur besser als der Rest. Ich glaube einfach ich schau nur noch, weil es bald wieder um ist. Würde die Staffel doppelt so lange gehen, hätte ich schon aufgegeben.

  • Ich möchte gar nicht viel zu dieser Folge im ganzen sagen, meine 3 Vor-Poster haben insgesamt alles so ausgedrückt, wie ich es auch sehe. Ich schließe mich denen einfach an.


    Lediglich auf zwei Details möchte ich noch kurz eingehen:


    1.) Die Waffe. Warum zum Henker sie diese Funktion hat, ist mir schleierhaft. Das ist wohl das unsinnigste Feature, das eine Schusswaffe haben kann. @Sonically Screweds Theorie klingt plausibel, aber ich weiß nicht, ob das auch tatsächlich so dem Sachverhalt entspricht. Die Waffe mit ihrer eigenartigen Funktion, nach vorne und/oder hinten zu schießen, wurde ja schon zu Beginn der Serie eingeführt. Wenigstens ist der ex-machina-Effekt dadurch ein bisschen abgemildert, zur Abwechslung mal. Warum die Waffe so eingestellt werden kann, wurde mir aber auch dadurch schon nicht klar.
    Diese Waffe ist ein plot-device-ex-machina par excellence!


    2.) Hat der Formwandler nun dadurch, dass er mit dem Klumpen (?) Blut Quills Auge geheilt hat, die Fähigkeit zum Formwandeln wieder verloren? Das habe ich nicht ganz verstanden.

  • Wie ich schon sagte: die Idee, die Waffe nach hinten schießen zu lassen, wenn sie dem eigentlichen Besitzer abhanden kommt, ist an sich nicht dumm. Ich glaube, etwas ähnliches gab es mal bei Perry Rhodan oder irgend einer ähnlichen "Space-Opera". Wenn die Waffen der Quill so gebaut sind, daß sie nur nach vorne schießen, wenn ein Quill sie in der Hand hält, sind sie für den Feind nutzlos.