"Class" Bücher

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    Class: What She Does Next Will Astound You

    Autor: James Goss

    Inhalt:
    ‘We want your stunts, your dares, your whatevs. There is only one rule. There is no such thing as oversharing.’

    At Coal Hill School, things have started to get public. Kids have become obsessed with a website that demands you perform risky stunts, or tell it your most painful secrets. And Seraphin, everyone’s favourite vlogger, wants you to get involved. All in the name of charity.

    At first people just get hurt. Then their lives are ruined. Finally, they disappear.

    As April’s fragile group of friends starts to fracture, she decides she’s going to uncover the truth behind this site herself. Whatever it takes, whoever she hurts, April’s going to win. But then, to her horror, she wakes up and finds her whole world’s changed.

    What she does next will astound you.

    Meine Meinung:
    James Goss... immer wenn ich denke, ich weiß in welche Ecke ich diesen Autor stecken soll, erstaunt er mich von Neuem. Ganz besonders mit diesem Buch. Die erste Hälfte des Buches ist einfach grandios geschrieben. Voller innovativer und abgedrehter Ideen, welche den Leser mit Freude dazu bringen das nächste, meist recht knapp gehaltene Kapitel lesen zu wollen. Die erste Hälfte nimmt gezielt die Generation Facebook/YouTube auf Korn und beschäftigt sich fast schon satirisch damit, wie Menschen sich vom Internet gefangen nehmen lassen. Das ganze ist nicht nur mit Witz und Tempo geschrieben, sondern auch subtil hintergründig. Desweiteren sind die einzelnen Charaktere wirklich gut getroffen, auch wenn es in der Serie nicht so sehr zum Tragen kam, dass Tanya so gut mit Computern umgehen kann.
    Dann folgt die zweite Hälfte, und die könnte sowohl inhaltlich, als auch qualitativ nicht anders sein. Was sich Anfangs anschickte, ein grandioses, gesellschaftskritisches Jugendbuch zu werden, verwandelt sich von einer Seite zur anderen in einen billigen Ender's Game Klon. Das ganze ist so abgedroschen, faul und dumm, dass es ein wirkliches Ärgernis ist. Das Finale setzt dann an Dämlichkeit noch einen oben drauf und lässt den Leser fassungs- und ratlos mit der Frage was das nun wieder sollte zurück. Die psychischen Probleme, welche sich durch die zweite Hälfte für die Jugendlichen ergeben würden, werden zwar angeschnitten, sind aber weit von einer Abhandlung entfernt. Der ganze Schluss ist an Faulheit und Klischee absolut nicht zu überbieten, und so bleibt mir leider nur übrig hier die schlechteste noch mögliche Bewertung zu vergeben, auch wenn die erste Hälfte wirklich Spaß gemacht hat.

    Einmal editiert, zuletzt von yttox (28. Dezember 2016 um 14:50)

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    Class: Joyride

    Autor: Guy Adams

    Inhalt:
    ‘So, you can just leap into other people’s bodies? Take them over? And while you’re in control, you can do whatever you want? Brilliant.’

    Poppy is a quiet girl, right up until she steals a car and drives it through a shop window.

    Max is a nice guy, but then he kills his whole family. Just for fun.

    Amar always seems so happy, so why is he trying to jump to his death from the school roof?

    Some of the students of Coal Hill School are not themselves. Some of them are dying. Ram has just woken up in a body he doesn’t recognize, and if he doesn’t figure out why, he may well be next.

    Meine Meinung:
    Mit Joyride legt Guy Adams einen kleinen aber feinen Roman vor. Joyride versucht erst gar nicht krampfhaft innovativ zu sein und punktet so mit einfacher, aber effektiver Unterhaltung. Im Grunde hätte man die Handlung in jedem beliebigen Setting spielen lassen können, da die Hintergrundgeschichte von Class hier kaum eine Rolle spielt. Trotzdem sind die Charaktere der Serie gut getroffen. Im Fokus steht fast die meiste Zeit allerdings der Gegner, bei welchem es sich für Class eher ungewöhnlicher Weise, um einen Menschen handelt. Von der Class Stammbesetzung stehen am ehesten noch Miss Quill und Ram im Vordergrund.
    Der Schreibstil von Guy Adams ist relativ einfach aber von gutem Unterhaltungswert. Besonders hervorzuheben ist, besonders im Zusammenhang mit der Handlung, dass Adams wirklich geschickt mit den jeweiligen Perspektiven der Protagonisten umgehen kann. Das geht so weit, dass einige Handlungsstränge mehrfach aus verschiedenen Ansichten beschrieben werden. Auch das Medium Buch wird sehr gut genutzt, so dass es einige Stellen gibt, welche man sich wirklich nur schwer auf Film umgesetzt vorstellen könnte.

    Joyride ist das perfekte Buch für zwischendurch. Nicht zu tiefsinnig, aber auch nicht flach, einfach aber trotzdem unterhaltsam geschrieben. Eine klare Empfehlung für Leute die kein Meisterwerk erwarten.

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    Class: The Stone House


    Autor: A.K. Benedict


    Inhalt:

    If you get out, you’d think you’d be one of the lucky ones. But you’re not. The house infects you.

    There’s an old stone house near Coal Hill School. Most people hurry past it. They’ve heard the stories. But, if you stop, and look up, you’ll see the face of a girl, pressed up against a window. Screaming.

    Tanya finds herself drawn to the stone house. There’s a mystery there, and she’s going to solve it. But the more she investigates, the more she realises that there’s a presence in the house. One that wants her.

    Something is waiting for Tanya in the stone house. Something that has been trapping others in its web over the years. Something that is far worse than any ghost.


    Meine Meinung:
    Nun.... was soll man zu diesem Buch sagen? Erstmal habe ich unverhältnismäßig lange dafür gebraucht. Woran das genau lag, kann ich letztendlich nicht mal sagen. So schlecht ist es eigentlich nicht geschrieben, auch wenn die meisten Dialoge ganz furchtbar sperrig wirken und unwichtigste Nebencharaktere noch auf der Flucht um ihr Leben Zeit haben Romane runterzurasseln und besonders pfiffig wirken zu wollen. Die Ausnahme ist, wenn Miss Quill sprich, welche die Autorin wirklich gut getroffen hat.
    Mein Hauptproblem lag glaube ich in der Tatsache, dass das Buch zum größten Teil wie ein traditioneller Horrorroman aufgebaut ist, ein Genre, welches mir persönlich nicht wirklich liegt. Damit geht es dann natürlich auch auf sämtliche Klischees dieses Genres ein.
    30 Seiten vor Schluss versucht die Autorin dann besonders clever zu sein und einen Twist einzubauen, nur um damit in ganz andere, schmalzigere, Klischeeabgründe zu tauchen. Für mich waren die letzten 20 Seiten schon fast an der Grenze zur Unlesbarkeit.
    Insgesamt ist es dann nicht ganz so schlimm wie What she does next..., aber wirklich empfehlenswert würde ich es nicht nennen. Gerade ein "Ausreichend" verdient es aber noch.