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Buch:
Andrew Smith
Regie:
Ken Bentley
Inhalt:
The Doctor, Susan, Ian and Barbara land on the planet Hydra, where Admiral Jonas Kaan leads a vast flotilla of ships trying to elude the vicious race that has invaded and occupied their world. But his ships are being picked off one by one, vessels and crews dragged underwater by an unseen foe.
The time travellers find themselves pitched into battle against the Voord, the ruthless enemy they last encountered on the planet Marinus. As they take the fight to the very heart of the territory now controlled by the Voord the stakes get higher. First they lose the TARDIS... then they lose that which they hold most dear. And that's only the start of their troubles.
In the capital, Predora City, they will learn the truth of what it means to be a Voord. And that truth is horrifying.
Sprecher
Ian Chesterton/The Doctor/Narrator - William Russell
Susan/Barbara Wright/Narrator - Carole Ann Ford
Amyra Kaan - Daisy Ashford
Admiral Jonas Kaan/Tarlak - Andrew Dickens
Pan Vexel/Nebrin - Andrew Bone
Erschienen September 2014
Meine Meinung:
Eigentlich ist Domain of the Voord kein schlechtes Hörspiel. Trotzdem kann ich leider aus verschiedenen Gründen kein "Gut" als Wertung vergeben. Die Gründe dafür mögen manchen dann vielleicht kleinlich vorkommen, aber mich persönlich haben vor allem drei Punkte massiv gestört:
- Als ob die Voord nicht schon genug unter blödsinniger Erweiterung ihrer Mythologie gelitten hätten, bekommen sie hier mal wieder einen neuen Teil ihrer Geschichte hinzu gesponnen. Das ist weder besonders innovativ noch notwendig gewesen. Grundsätzlich ist dieser neue Teil ein so großer Teil der Handlung, dass man sich fragt, warum es denn ausgerechnet die Voord haben sein müssen, die hier als Gegner fungieren. Ich vermute, dass der einzige Grund dafür war, dass man am Anfang ein U-Boot brauchte (wobei das Verb "brauchen" hier auch sehr weitgefächert eingesetzt wird). Ansonsten hätte man hier auch jedes x-beliebige Monster einsetzen können.
- Schon wieder (und ja, das ist unfair, weil ich die EAs nicht in der richtigen Reihenfolge höre) wird der Doctor (und diesmal auch Barbara) für die Hälfte der Geschichte außer Gefecht gesetzt. Das mag das ein oder andere Mal ganz okay sein, es aber in jedem First Doctor Early Adventure zu tun (jedenfalls in den drei die ich bisher gehört habe), ist einfach faul. Ich sehe ein, dass man William Russel nicht zu viel zumuten möchte, aber dann sollen sie entweder weiter "nur" Companion Chronicles machen oder einen Ersatzsprecher für den ersten Doctor finden.
- Die kurze Zeit die der Doctor dann tatsächlich eine Rolle spielt, benimmt er sich größtenteils ziemlich out of Character. Er hinterlässt hier eher den Eindruck eines Generals als dem eines Wissenschaftlers mit hohen Moralvorstellungen wie ihn Hartnell dargestellt hat.
Ansonsten ist technisch eigentlich wirklich nichts auszusetzen. Die Sprecher machen alle einen tollen Job, die Musik und die Sounds gefallen und sogar die Geschichte an sich ist nicht schlecht. Ein Bisschen Überarbeitung und das ganze hätte tatsächlich gut werden können. So ist es leider gerade mal "Durchschnitt".