10x01 - Flucht durchs Universum (The Pilot)

  • Ok, bisserl langsam am Anfang, in der Mitte und am Ende und das düstere Waters of Mars habe ich eh nie gemocht.
    Aber die Familienfotos von Susan und River waren nett.
    Claras Thema und auch die Movellaner durften mal wieder ran.
    Nette Nostalgiefolge, aber noch steigerungsfähig.

  • Um mich von Facebook zu zitieren:


    "Ja, es war eine typische Begleiter-Einführungsfolge. Der Plot war dementsprechend dünn, aber darauf liegt ja auch nicht der Augenmerk. Er erinnert stark vom Konzept an 'The Lodger'. Bill ist bisher echt angenehm, auch wenn sie an ein paar Stellen extrem dümmlich geschrieben wird ('It's a lift' 'It's a kitchen'). Dabei wirkt sie oft wirklich neugierig und klug. Wenn man sie so weiter schreibt, wäre ich wirklich zufrieden. Der emotionale Teil zwischen Heather und Bill wirkt, wahrscheinlich durch die Zeit geschultet, etwas gekünzelt bzw. er kommt zu kurz. Desweiteren waren die Daleks ein reines 'show off', aber wenigstens war es nicht schon wieder eine reine Dalek Folge. Nordole finde ich unnötig, ich hoffe sie nutzen ihn nicht nur als Comic Relief. Eine wirklich angenehme Folge, ich bin positiv überrascht. 7/10"


    "Wenn Nordole weiterhin größtenteils als Comic Relief genutzt wird, kann ihn für mich auch keine dunkle tragische Hintergrundgeschichte retten.


    Ehrlich gesagt: Er erinnert mich total an Cathrine Tate. Die Figur wurde für eine Folge konzipiert, aber dann muss man plötzlich einen flachen Charakter auf eine Staffel ausbeuten."


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  • Sehr schöne Einstiegsfolge. Es fühlte sich frisch und neu an, also wirklich wie ein "Pilot" irgendwie. Bill Potts ist sympathischer als ich zunächst vermutet hatte. Was nicht ganz so gut funktionierte war das Gefühl der Bedrohung, welches bei dem Wasserwesen irgendwie kaum aufkam. Immerhin gab es aber ein paar atmosphärische Szenen.

  • Habe Die Folge auch hinter mir .Bill ich glaube mit der werde ich nur langsam warm. Nardole bleibt in dieser Folge blass. Ganz toll fand Ich die Bilder von Susan und River auf des Doctors Schreibtisch. Warum hatte er ind so viele alte Sonic Screwdriver dabei? Und auch die Tür aus dem Trailer war schon dabei.


    Habt Ihr aufgepasst bei dem Coming Soon Trailer das könnte durchaus eine interessante Staffel werden ganz gut fand Ich die kurze Einblendung des Simm- Masters .


    Werde heute noch den Live Whocast geniessen zu der Folge und bin gespannt was Die dazu sagen !

  • Da war der Name der Folge Programm. The Pilot kam wie ein Serienpilot daher und Moffat machte sein Versprechen wahr, eine Folge zu präsentieren, mit der Zuschauer mit der Serie beginnen können.
    Die Story war mehr Nebensache, so wie es in Piloten üblich ist. Wichtig ist die Einführung der Figuren. Und das wurde hier sehr gut umgesetzt, besonders weil jeder der drei Hauptcharaktäre Geheimnisse hat, die noch ergründet werden müssen.
    Wem hat der Doctor versprochen keine Begleiter mehr mitzunehmen. Nordole der "Blechmann"? Eine humane Ausgabe von K9? Bills Mutter...
    Stoff für die kommenden 11 Wochen.
    Gute Folge.


    Habe die bisherigen Facebook-Kommentare und Tweets (#DoctorWho Trending Topic) überflogen und die Mehrheit bewertet die Folge ebenfalls positiv.

    Ich bin der schönste Mann in unserer Mietskaserne!

    Laugh Hard, Run Fast, Be Kind

  • Ich musste am Ende bissl heulen, weil sich eine Szene auf die vorige Staffel bezogen hat (als Bill gesagt hat "Wie würdest du dich fühlen wenn jemand deine Erinnerungen auslöschen würde") und das hat einfach diese Gefühle von der alten Staffel bzw. dem Bild vom Doktor mit dieser "neuen Zukunft" mit Bill vermischt. (macht das so überhaupt Sinn? xD)
    Natürlich ist das nur meine Reaktion/Meinung und wahrscheinlich werden viele von euch nicht mit deiser übereinstimmen, aber ich finde, dass das ein guter Anfang für die Staffel ist, also freue ich mich wirklich seeeehr auf die kommenden Folgen. Alleine das zeigt schon dass Moffat nicht mit der Darstellung des Doktors (seine Einsamkeit oder Verzweiflung) zurückhalten und uns (hauptsächlich mich) öfters zum Weinen bringen wird. :D:D


    Vor der Folge mochte ich Bills Art irgendwie nicht, aber jetzt ist sie mir sympathischer geworden, obwohl sie manchmal Dummes von sich gibt... (das mit "Das ist eine Küche").
    Dieser Nardole hat mich bis jetzt noch nicht gestört, hoffe nur, dass er so witzig ist wie Strax. xD

  • Und am Ende der Staffel tauscht der Doctor dann den Companion mit Heather, die mittlerweile Susan aufgegabelt hat oder so.
    Quasi Full Circle, wäre typisch Moffat.
    Zumal in dieser Folge deutlich die erste Romana II Folge Destiny of the Daleks zitiert wird.
    Full Circle leitete ja bekanntlich die letzte Romana II Story (E_Space Trilogy) ein.

    und das hat einfach diese Gefühle von der alten Staffel bzw. dem Bild vom Doktor mit dieser "neuen Zukunft" mit Bill vermischt. (macht das so überhaupt Sinn?

    da Claras Theme bei der Szene zu hören war, macht das offensichtlich Sinn

  • Intelligentes Motoröl für Raumschiffe? Wirklich?
    Warum erinnert mich das bloß an diese intelligenten Sandkörner? Ach ja, die Kulisse für den Krieg zwischen Daleks und Movellans wurde aus "Sleep No More" übernommen. Und in einer Szene mit Hydro-Heather und Bill hat man tatsächlich vergessen, die Logos der Le Verrier Space Station zu entfernen.


    Die Story ist also mal wieder unterirdisch. Ob die Atmosphäre, die die Episode vermittelt, das kompensieren kann, dazu muss ich es mir nochmal ansehen und auf mich wirken lassen. Der Anfang zumindest kam ziemlich gut. Nardole verliert eine Schraube. Robotkörper? Der Doctor hat Bilder von Susan und River auf seinem Schreibtisch und ein Glas mit Sonic Screwdrivern statt Bleistiften. Die Killerpfützen, die Heather verfolgten, entsprachen auch den Erwartungen an eine spannende Bedrohung.


    Aber dann kippte die Episode irgendwie um. Als Hydro-Heather die Verfolgung durch Raum und Zeit aufnahm, dachte ich immerzu, warum bleiben die nicht einfach mal stehen und versuchen sich mit ihr zu verständigen, schließlich handelt es sich um Heather, die Freundin von Bill. Als sie es dann endlich taten, war der Spuk unspektakulär beendet.


    Bill hat sich für mich in dieser Situation unglaubwürdig verhalten. Angeblich hat sie sich in Heather verliebt. Da hätte ich mehr Trauer über ihren Verlust erwartet.


    Die geheimnisvolle Tür wurde uns nun also bereits in der ersten Episode gezeigt. Dass es da etwas im Keller der Uni gibt, war bereits seit den Dreharbeiten bekannt. Es führte damals zur Basement-Theorie. Wird alles zwecklos sein. Es ist wie der Confession Dial, bloß größer. Und was Moffat mit dem angestellt hat, konnte vorher auch niemand erraten.


    Radioactive Man

  • Bill hat sich für mich in dieser Situation unglaubwürdig verhalten. Angeblich hat sie sich in Heather verliebt. Da hätte ich mehr Trauer über ihren Verlust erwartet.

    Wie der Doctor schon gemeint hat, waren sie da zu sehr beschäftigt, selbst am Leben zu bleiben,
    außerdem waren sie da beziehungstechnisch noch nicht so weit.

  • Ich weiß nicht so recht, was ich von der Folge halten soll, aber wirklich überzeugt hat sie mich nicht. Ich musste zwar an ein paar Stellen lachen und Peter Capaldi hat mich durchaus sehr unterhalten, sonst war da nicht viel. Handlung? War so gut wie nicht existend. Spannung? Ein Fremdwort für diese Folge. Bill und Nardole haben mich weniger genervt als ich im Vorfeld erwartet habe, aber das will ich der Folge nicht wirklich als positiv anrechnen, da ich eigentlich voraussetze, dass die Companions nicht nervig sind. Damit ich sie als positiv anrechne, müssen sie schon ziemlich gut sein und in einer positiven Art und Weise herausstechen, und dass haben die beiden nicht. Es gibt nicht wirklich viel zu der Folge zu sagen, außer dass sie zwar als Einstiegsfolge nett ist, ich aber Leute weiterhin eher The Eleventh Hour zeigen werde. Ach ja, und die kleinen Anspielungen auf andere Doctor Who Folgen und Charaktere haben mir als Fan gefallen, mehr aber auch nicht.


    FAZIT: Schwacher Staffelauftakt für jeden Alt-Zuschauer und ich weiß nicht, ob die Folge es wirklich schaft, Neuzuschauer anzusprechen, daher gerade einmal 4 Punkte und ein "ausreichend" von meiner Seite.

  • Fand's ja nett wie der Doctor in seiner Vorlesung zu Beginn der Folge dem Zuschauer den Umstand Film is a series of still images that, when put together, create the illusion of movement beibrachte.


    Die Geschichte gab aber nicht viel her, oder? Oder kam sie überhaupt jemals in Gang? Stellenweise trottete sie haarscharf an der Grenze zur Langweile vorbei... und das meine ich wortwörtlich, denn das Tempo kann kann man wirklich nur mit "Trott" beschreiben.


    Ansonsten haben diese Companion-Kennenlernepisoden mittlerweile auf mich so ein wenig den selben Effekt wie Superheldenflime; zumindest was den ersten Teil der unausweichlichen Filmreihe angeht. Eigentlich würde ich am liebsten gleich zu den Abenteuern springen, aber erstmal muß man durch die Originstory bevor es mit "Teil 2" so richtig losgehen kann. Das muß jetzt auch nicht unbedingt die Schuld der Filme (oder dieser Episoden) sein, das wird wohl hauptsächlich mit meiner Ungeduld zu tun haben.


    Aber andererseits... muß ich denn wirklich immer sehen wie die TARDIS-Neuankömmlinge von ihrem Wecker wachgeklingelt werden? In "Rose" hat die Metapher für "STINKNORMALES LEBEN!!" ja noch funktioniert weil da war sie ja noch neu und so und überhaupt. Aber 10 Staffel später hat der Wecker ja eher etwas... ermüdendes. (Wie ironisch!)


    A propos Wecker, ich gehe dann mal ins Bett. Muß morgen ja früh raus, Arbeit sei Dank.


    Nächste Woche: Die Bienen-Episode von Black Mirror mit den The Girl Who Waited-Robotern. Mal schauen ob mich das ein wenig mehr kitzeln wird als The Puddle Mirror of Doom.

  • Zum Einstieg in die Staffel war es eine gute Folge. Nicht zu viel Sci-Fi. Vielleicht etwas zu viel Emotion am Ende.
    Ungewöhnlich ist das Kennenlernen. Sonst stolpert der zukünftige Companion erst in ein Abenteuer um dann auf den Doctor zu treffen. Hier ist es umgekehrt.


    Nardole gefällt mir. Er dient als Comic Relief und auch als Gegenpol zum Doctor.


    You can be very silly sometimes, do you know that?


    We're going to run that thing through the deadliest fire in the universe.
    Yes, that sounds excellent. The deadliest fire in the universe. That's definitely good.
    How do we do that?
    The only way we can. We run through it first.
    Less good now.


    Is it my imagination, or is this taking longer than normal?
    ...
    Wey-hey! We got there!


    Nett war auch dieser Einfall der Autoren ohne natürlich eine echte Erklärung abzugeben:
    Doesn't make sense, then.
    What doesn't?
    TARDIS. If you're from another planet, why would you name your box in English? Those initials wouldn't work in any other language!
    People don't generally bring that up.


    Name der Woche: Doctor What
    TARDIS-Beschreibung 1 der Woche: A knock-trough
    TARDIS-Beschreibung 2 der Woche: A kitchen
    TARDIS-Beschreibung 3 der Woche: A lift
    TARDIS-Beschreibung 4 der Woche: It's bigger on the inside than it is in the outside.
    Zusammenfassung der Woche: Poetry, physics, same thing.
    Ausblick der Woche auf die restliche Staffel: Der Doctor und Nardole sind auf einer geheimen Mission.
    Offene Fragen der Woche: Der Doctor gab ein Versprechen. Was beinhaltet das Versprechen und wem gab er es? Ist da noch etwas von Flüssig-Heather in Bill zurückgeblieben?

  • Mir hat die Folge leider absolut gar nicht zugesagt.
    Während des Schauens hatte ich nicht den Eindruck Doctor Who zu schauen, sondern vielmehr die beliebige Schablone eine Doctor Who Folge. Gerade am Doctor ist es sehr auffällig. Ich beginne mich dabei immer mehr zu fragen, welche Figur Capaldi grade spielt? Die Charakterentwicklung des 12. Doctors ist für mich mittlerweile sogar noch elendiger mitanzusehen, als die, des 10. Doctors. Zwar ist Capaldis Inkarnation kein heulender Irrer aber zu keinen Zeitpunkt habe ich den Eindruck, dass der 12. Doctor etwas tut oder sagt, was auch nur der 12. tun würde. Generische Monologe über Zeit und coole One-liner hören wir aber etwas neues bringt diese Folge und die Weiterführung der Figur absolut nicht.


    Klar, es ist ein wenig viel verlangt, dass von jeder Folge verlangen zu müssen aber das Schlimme ist ja, dass auch der Rest der Folge nicht wirklich glänzt. Der Plot ist ziemlich hohl und gleichermaßen durch die vielen Ortwechsel wirr und unzusammenhängend. Dazu kommt erneut die Schablonenartige Inszenierung (sinnloser Auftritt der Daleks, episches Doctor-Theme, generische Einführung des Companion usw.).
    Was ich überraschendweise positiv empfunden habe, waren Nardole und Bill. Ich denke, dass Bill definitiv keine Donna 2.0 wird. Allerdings hat die Folge Bill auch nicht grade als originellen Charakter gezeigt. Es bleibt zu hoffen, dass sie zumindest noch eine interessante Charakterentwicklung macht. Auch die kleine Anspielung an Clara war schön und subtil. Peter Capaldi hat natürlich gut geschauspielert wie immer. Er kann definitiv nichts dafür, wie die Titelfigur der Serie kaputt geschrieben wird.


    Ich frage mich allmählich, wann der Doctor mal zu den Avengers kommt? Die könnten sicher einen weiteren ironischen Draufgänger gebrauchen.

    1. 11thdoc 2. 9thdoc 3. 12thdoc 4. 7thdoc 5. 5thdoc 6. 10thdoc


    Nicht bewertbar: 8thdocWardoc


    Ganz besonderer Stellenwert: 10thdoc ( Der Meta-Doctor <3 )

  • Als Companion-Einstiegsfolge hat die Episode eigentlich fast alles richtig gemacht. Der Zuschauer erfährt ein bisschen was über Bill, man kann miterleben, wie sie auf den Doctor und seine Geheimnisse reagiert, und wie sie mit einer Alien-Bedrohung umgeht. Und zumindest was die ersten beiden Dinge angeht, war das alles schön anzusehen. Unerwartet nett kommt die lesbische Astrophysik-Küchenhilfe daher und macht Lust auf mehr. Ihr Umgang mit Bedrohungen ist hingegen noch ausbaufähig; "Oh, da ist jemand meinem Bad - geh ich doch mal mit einem Schirm bewaffnet nachschauen.", "Oh, ich werde von einem Wassermonster verfolgt. Gehe ich doch mal ganz nah an diese Pfütze dort heran...". Da ist es fast ein bisschen erstaunlich, dass der Doctor, der seinen letzten Companion verloren hat, dann gerade so eine Darwinaward-Nominierte mitnimmt. Aber The Show Must Go On, und wieso der Doctor unter Moffat ständig in den Ruhestand tritt, nur um Selbigen beim ersten labidaren Vorkommnis (für Doctor-Verhältnisse) wieder zu verlassen, bleibt sowieso ein Rätsel.
    Dennoch nette Einstiegsfolge. Dank überschaubarem Alien-Plot ist sie tatsächlich gut für Casual-Zuschauer geeignet, wieder in die Serie zu kommen und auch dabei zu bleiben. Und was Bill angeht, muss man einfach mal schauen, was die Autoren mit ihr anstellen. Ich persönlich habe mir schon länger gewünscht, dass Doctor Who wieder zu seinem Sense of Wonder und der Freude am Entdecken zurückkehrt, und Bill hat als Companion zumindest das Potential, die Serie in diese Richtung zu bewegen.

  • Ihr Umgang mit Bedrohungen ist hingegen noch ausbaufähig; "Oh, da ist jemand meinem Bad - geh ich doch mal mit einem Schirm bewaffnet nachschauen.", "Oh, ich werde von einem Wassermonster verfolgt. Gehe ich doch mal ganz nah an diese Pfütze dort heran...". Da ist es fast ein bisschen erstaunlich, dass der Doctor, der seinen letzten Companion verloren hat, dann gerade so eine Darwinaward-Nominierte mitnimmt.

    Ah, das hatte ich gestern auch noch erwähnen wollen. Bzw wollte ich fragen ob die Episode in Wirklichkeit von Damon Lindeloff geschrieben wurde. Dass Figuren sich derart existenzbedrohend dumm verhalten kenne ich sonst nur von "Lost" oder "Prometheus", aber für eine Hauptfigur in "Doctor Who" war das mal was Neues. Mich würde da auch interessieren wer genau die Pfützenszene verkackt hat. Ob dass die Schauspielerin war, die Regie oder der Schreiber. Jedenfalls war das der denkwürdigste Lebensgefahrmoment seit McCoys Regenschirmbaumelkünsten in "Dragonfire".

  • Mir hat The Pilot gefallen. Klar die Story war jetzt nicht die ausgefeilste, aber Bill hat mir sehr gut gefallen. Sie scheint schlagfertig und neugierig zu sein aber nicht abgehoben oder arrogant. So sollte ein Companion doch imo sein. Ich bin gespannt wie es weiter geht

  • Vielleicht liegt es ja daran, dass der Doctor jetzt schon so lange Pause hatte.


    Ich fand diese Folge jedenfalls sehr gut.
    Es war definitiv keine Kinderfolge, wie die Weihnachtsmann-Geschichte.


    Diese Folge war ein Einstieg. Wenn ich den Doctor mal Leuten empfehle, die von der Serie nichts wissen - davon gibt es ja immer noch reichlich - ist das die Folge, die neugierig macht.


    Bill hat mich positiv überrascht. Die Schauspielerin hatte laut imdb ja noch fast keine Vorerfahrungen. Das lief dann aber doch sehr gut. Eine verliebte Wasserleiche als "Villain" ist auch mal schön.


    Also so alles in allem hatte ich nichts zu meckern.


    Schade, dass Capaldi, jetzt wo sein Doctor sein Demenz- und Meckerstadium überwunden hat, sich in Hörspiele und Fanficiton zurückziehen wird.

  • Mir gefiel die Folge recht gut, deswegen hab ich ihr ein Gut gegeben.
    Zwar kam die Folge am Anfang nur relativ langsam in Gang und das Alien of the Week und die Lösung dahinter war ja fast schon läppisch, aber mir gefiel die Atmosphäre der Folge trotzdem. Hab mich allerdings auch kurz gewundert, warum der Doctor nicht wie sonst einfach mal nachfragt, was die Pfütze of Doom überhaupt will, da er das sonst ja auch immer macht.
    Allerdings mag ich es irgendwie wenn innerhalb einer Folge mal ein bisschen mehr mit der Tardis gereist wird, normalerweise ist das ja nicht wirklich so. Mochte ich auch schon an Power of Three und Hide.
    Ich hab irgendwie fest damit gerechnet, dass der Doctor mit seinen Reisen irgendwie auf dem Mars landet und damit unfreiwilig die Ereignisse von Waters of Mars erst möglich macht, aber in der Richtung kam soweit ich alles verstanden habe ja überhaupt nichts.
    Vermutlich spielt da auch eine ganze Menge bloße Freude darüber mit, dass Doctor Who einfach wieder läuft, aber ich weiß schon, dass ich die später gerne noch ein paar Mal gucken werde. Würde die Folge aber Neulingen wegen der vielen Anspielungen nicht unbedingt zeigen, da geht ohne Kenntnisse doch ziemlich viel verloren, vor allem meine ich damit die Stelle mit der Erinnerungslöschung und warum der Doctor so plötzlich seine Meinung ändert.



    Ich mochte Bill trotz ihrer bereits kritisierten Kommentare bzgl der Tardis. Ich fand, sie wirkte realistisch und, in Ermangelung eines besseren Wortes, 'anfassbar' - wie jemand, der nicht zu abgehoben von seiner Umwelt oder supermysteriös und nur Plotdevice ist. Und ich fand auch nicht, dass ihr Schmerz, dass sie Heather hat gehen lassen müssen zu kurz kam.
    Die Fotos von ihrer Mutter, die plötzlich auftauchten hat ja anscheinend der Doctor gemacht, er war ja in einem Spiegel zu sehen. Als er nach der versuchten Erinnerungslöschung seine Meinung änderte, draußen steht und Bill ihn fragt warum, und er sagte erst so losgelöst "Time", um dann "and Relative Dimension in Space" hinterherzuschieben, war mein erster Gedanke, ob er in der Zwischenzeit nicht noch was anderes gemacht haben könnte. Keine Ahnung, Spekulation. Ich bin gespannt ob da noch was kommt.


    Ich mochte auch die ganzen Seitenhiebe auf Studenten, da ist einfach so viel Wahres dran :D
    Bill: "If it had work to do, why would it lie around in a puddle?"
    Doctor: "I don't know, maybe it's a student."


    Doctor: "Go be a proper student. Texts, snogging, a vegan wrap."



    Rest in Kurzform:
    + Nardole war eher blass, aber voll in Ordnung.
    + Die Fotos von River und Susan und dass der Doctor mit ihnen redet. Ich fand die Fotos nur wirklich extrem groß für Fotos auf einem Schreibtisch, aber die Idee war nett.
    + das Out Of Order-Schild
    + den Großteil der Dialoge zwischen dem Doctor und Bill generell, mit kleinen Ausfällen.
    + die Szene, in der der Doctor und Bill die Tardis zum ersten Mal betreten, sie am Fenster hängt und er in der Dunkelheit verschwindet um langsam das Licht anzumachen. Ich fand die Szene war sehr schön inszeniert.
    + gab es seit Beginn der neuen Serie eigentlich Folgen, in der die Daleks gegen jemand anderen als gegen die Timelords oder gegen Menschen gekämpft haben (außer gegen die Cybermen in Doomsday, aber das zählt nicht so wirklich, war ja auch auf der Erde)? Mir fällt diesbezüglich gerade nichts ein, deswegen fand ich es nett dass die Movellans eingebaut wurden.



    Ich schau es mir in den nächsten Tagen noch mal an, vielleicht fällt mir noch mehr auf. War jedenfalls ein schöner Einstand in die neue Staffel und ich freu mich auf die nächsten Wochen.