10x04 - Klopf Klopf (Knock Knock)

  • Ich bin wahrscheinlich einfach mit falschen Erwartungen an die Episode rangegangen und deshalb etwas enttäuscht.
    Ich hab mit einer Gruselgeschichte gerechnet in der das Haus z.B lebendig ist und einer nach dem anderen verschwindet und sich vielleicht Räume bewegen und der Landlord die Rolle des Hausherrn spielt, bei dem man nicht weiß ob man ihn trauen kann.
    Die Folge entpuppte sich aber als alles andere als eine Gruselstory und auch atmosphärisch konnte sie mich nicht packen. Die Charaktere blieben blass und das trifft dieses mal sogar auf den Doctor zu. Die Story mit der Mutter war auch wieder so eine Sache die meiner Meinung nach einfach nicht hätte sein müssen.
    Die Folge wollte zu viel und hat zu wenig abgeliefert. Schade, Schade.

  • Um mich von Facebook zu zitieren:


    Es recht sich das 45-Minuten-Format. Welches Potential die Folge mit mehr Zeit hätte erreichen können? Man hätte z.B. mehr Hinweise über die Vorgeschichte im Haus durch Bilder, Andenken etc. verteilen können. Ich wünschte es gäbe noch die Bücher von Target. Die Episode könnte sich auf Papier wahrscheinlich mehr entfalten. Die Atmosphäre hat kaum Zeit sich zu entfalten und man steckt sehr viel Expose über die ungewöhnlichen Vorgänge in den Dialog am Ende. Die Episode erreicht in meiner persönlichen Rangliste beinahe die "9" von 10 (könnte sich bei einem Rewatch auch wieder ändern). Zur Begründung: Meine Euphorie basiert auch auf meiner Vorliebe für "haunted houses". Der emotionale Touch sagt mir auch mehr zu als der in "Hide".

    Ähnliche Dinge gingen mir beim Schauen auch durch den Kopf. Aber, um ehrlich zu sein, das geht mir bei so ca 95% aller Doctor Who-Folgen der Neuzeit so. Zu sagen dass alle Zweiteiler und 60+ Minuten-Folgen die besten Episoden waren wäre jetzt auch Quatsch, aber ich denke man kann nicht bestreiten dass sich in eben diesen die Welt in denen jene Geschichten spielen und die Figuren die in ihnen auftreten sich am besten entfalten können. Natürlich gibt es einige Folgen die in 45 Minuten alles unter einen Hut bringen können, aber gefühlt 75% von den Einzelepisoden dieser Laufzeit würde ich unter "War ja ganz nett, aber was hätte man mit mindestens 15 Minuten mehr noch alles rausholen können!" einordnen. Unter anderem auch diese hier.


    Ganz ohne Atmosphäre fand ich jetzt zwar nicht (Wenn man solch Geisterhausgefusel nach Mitternacht schaut dann passt das schon.), aber es war zuwenig von... allem um mich wirklich packen zu können. Wenn die Mitbewohner von den Käfern hinfortgefressen werden dann gruselt mich das Bild an sich, aber es geht nicht unter die Haut weil die Figuren zu schablonenhaft sind um wirklich mitfühlen zu können. Und das ist wirklich schade, denn der Cast ist super, das Design von Haus und Monster ist top, die Grundidee hat etwas... aber bei dem zack-zack-Tempo wirkt das alles leider etwas verschwendet. Wieviel mehr hätte man mit mehr Laufzeit hier herausholen können! Mit einer tieferen Charakterisierung der Nebenfiguren und mit ein oder zwei Subplots wäre das vielleicht ein prima Ding geworden. Stattdessen ist es jetzt wieder einer der weiteren New Who-Folgen die je weiter sie zurückliegen im vagen Erinnerungsareal des Gehirns versumpfen. Ach seufz.


    Aber hey. Im Rahmen des 45-Minuten-Standards war das NETT.


    Und um Gottes Willen Murray Gold! Musstest du wirklich die klagende Heulboje entmotten? Und sie dann auch noch SO LAUT in die Musik mischen dass sie vom kulminierenden Dialog zwischen Sohnemann und Holzmuddi ablenkt? Mein lieber Herr Gesangsverein!!

  • Und um Gottes Willen Murray Gold! Musstest du wirklich die klagende Heulboje entmotten? Und sie dann auch noch SO LAUT in die Musik mischen dass sie vom kulminierenden Dialog zwischen Sohnemann und Holzmuddi ablenkt? Mein lieber Herr Gesangsverein!!

    Ich finde die Musik komplett grauenhaft und das seit Anbeginn dieser Staffel. Viel zu penetrant und zu laut. Anscheined hat sich Goldie eine neue Muse zugelegt, die Hans Zimmer heißt?!


    nacht drüber geschlafen: ich runde ab auf 7/10 punkten...

    Hattest Du Albträume? Wie kann man nur? ;)

  • Ich finde die Musik komplett grauenhaft und das seit Anbeginn dieser Staffel. Viel zu penetrant und zu laut. Anscheined hat sich Goldie eine neue Muse zugelegt, die Hans Zimmer heißt?!

    Hmmm. Ich finde die Musik eigentlich nachwievor ziemlich murraygoldig. ;) Halt so Soundtracksuppe die man sich nicht merken kann. Aber die Wimmerfrau hatten wir in der Form schon lange nicht mehr, zumindest nicht dass ich mich nicht erinnern könnte. War fast so wie in den schönsten Zeiten ca 2008.

  • Das Zeitargument zählt nicht. Andere Serien schaffen es sogar in 11 Minuten eine tolle und emotionale Geschichte zu erzählen. Ich kann da nur immer wieder die Folge "Puhoy" von Adventure Time anbringen. Tolles Szenario, ein ganzes Leben geschildert, auf den Punkt erzählt. Bei einem Realfilm dürfen sicherlich die Schnitte nicht so hart sein und die Dialoge gern etwas länger, aber dann wären wir bei 22 Minuten. Und Doctor Who stellt dem Autor nochmal das Doppelte an Zeit bereit. Das reicht völlig, vor allem wenn es wie bei dem Spukhaus nur um eine Handlung geht, die auf eine Location beschränkt ist. Da könntest Du zwei Spukhäuser abarbeiten.

  • Irgendwie habe ich den subjektiven Eindruck dass die Luft bei einigen Doctor Who Fans/Zuschauern raus ist nach der langen Zeit.
    Vorab, ich fand die Folge gut!


    Capaldi spielt den Doctor gekonnt gut, hat hier aber schauspielerisch nicht glänzen können und Bill ist auch soweit weiterhin erfrischend "normal".


    Der Plot war gut., Gruselstimmung kam jedoch weniger auf. Die Folge dennoch kurzweilig und nach meinem Geschmack.
    Die Nebencharaktere blieben leider alle sehr dünn. Ich muss zugeben das ich den Plotwist mit dem Vater => Sohn gut fand und nicht damit gerechnet habe.
    Gewundert hat mich, dass doch alle überlebt haben.


    Alle sin allem eine rund um Solide Folge, die mit kleineren bis mittleren Logikfehlern. (wer unterschreibt denn da, warum bemerkt niemand das da Leute verschwinden, etc...)


    Fazit: 7/10 Punkte

  • Das Zeitargument zählt nicht. Andere Serien schaffen es sogar in 11 Minuten eine tolle und emotionale Geschichte zu erzählen. Ich kann da nur immer wieder die Folge "Puhoy" von Adventure Time anbringen. Tolles Szenario, ein ganzes Leben geschildert, auf den Punkt erzählt. Bei einem Realfilm dürfen sicherlich die Schnitte nicht so hart sein und die Dialoge gern etwas länger, aber dann wären wir bei 22 Minuten. Und Doctor Who stellt dem Autor nochmal das Doppelte an Zeit bereit. Das reicht völlig, vor allem wenn es wie bei dem Spukhaus nur um eine Handlung geht, die auf eine Location beschränkt ist. Da könntest Du zwei Spukhäuser abarbeiten.

    Najaaaaaaa.


    Also, nach der Logik bräuchte ja kein Film der Welt und keine Serienepisode im Universum länger als 11 Minuten sein - und das wäre dann ja eine arg tolldreiste Behauptung.


    Manche Geschichten brauchten mehr Zeit, mehr Seiten, mehr Zelluloid - und andere weniger. Und New Whos Problem war, meiner Meinung nach, seit jeher Stories mit einer 90 bis 100 Minuten-DNA in 43 Minuten unterzubringen.

  • Ich bin irgendwie so gar nicht richtig zufrieden mit der Episode.


    Auf der einen Seite (der positiven) der einfach nur großartige David Suchet, das nette Zusammenspiel von Bill und Ihrem Großvater ^^ , das schöne Setting des Haunted House, und der witzigen Wohnungssuche-Szenen am Anfang (die mich an die Wohnungssuche in Köln erinnern! ;) )...


    Auf der anderen Seite die etwas nervigen Studentencharactere (die so nonchalant gekillt wurden, dass man irgendwie schon da das Gefühl hatte, dass die wahrscheinlich gar nicht wirklich tot sind (oder Bill ist mittlerweile SEHR viel abgestumpfter im Umgang mit Toten (kann ja auch sein)) - und von denen man jetzt befürchten muss, dass sie als Bills Gang wieder auftauchen werden (bitte, bitte NICHT!!!! Class hat mir gereicht!) und vor allem:


    Die Handlung!


    Unausgegoren, voller Logikfehler und Ungereimtheiten, ziemlich halbgar und oberflächlich konstruiert.
    Viele andere haben hier schon einiges aufgeführt. Dass die Handlung einen Zweiteiler (oder zumindest mehr als die üblichen 45 Minuten) gut hätte vertragen können, um etwas ausgefeliter zu werden. Die Unlogik im Verschwinden der jeweils 6 Mieter. usw.


    Den Twist, dass der Vermieter nicht der Vater, sondern der Sohn ist, fand ich zwar unerwartet und emotional wirksam, aber davon abgesehen auch irgendwie unnötig. Was macht es für die Handlung für einen Unterschied, dass der Doctor diesen Umstand aufdeckt? Sicher, das bewirkt den Sinneswandel der Tochter/Mutter, aber für die anderen beteiligten dürfte das ziemlich egal sein. Egal wie, es wirkt einfach unsinnig, auch wenn es tatsächlich "sinnvoll" ist, das so zu konstruieren, um halt den hoppla-hoppig-en Sinneswandel der Holzfrau (hässlichstes Design ever übrigens!) zu "erklären".


    Damit kommt aber leider eine andere Schwierigkeit: ein großer Teil des Mysteriums über das Haus verpufft dadurch leider (wie das Haus am Ende selbst): Das Rätsel, warum alles in dem Haus so zurück und altmodisch wirkt. Hier wird eine Erwartung aufgebaut, nämlich die, dass das Haus und sein Bewohner auf irgendeine rätselhafte Methode in der Zeit verharrt sind (oder etwas ähnliches in der Art). Durch die Auflösung, dass der Vermieter nicht etwa ein alter Mann ist, der seit siebzig Jahren nicht altert und mitsamt seinem Haus in der Zeit eingefroren ist, sondern nur ein ganz normal gealterter alter Mann, der emotional noch in der Stufe eines kleinen Jungen verblieben ist, macht aus dem mysteriös in der zeit gefangenen Haus nur einen alten Kasten, der halt dringend mal modernisiert werden müsste.
    Okay, auch plausibel, aber irgendwie ein Downer, nachdem darum so viel Geheimnis aufgebaut wurde.


    Eine Frage, die sich mir dann unwillkürlich gestellt hat: wenn der Vermieter samt Haus nicht in der Zeit eingefroren (oder was auch immer) ist, wovon lebt der eigentlich? Von der einen Monatsmiete, die er alle 20 Jahre einnimmt?
    Klar, nach ein paar Sekunden Nachdenken macht es keinen Sinn, anzunehmen, dass der Vermieter nicht außerdem einen ganz normalen Beruf haben könnte, dem er nachgeht, aber auch das wirkt halt nach all dem Mysterium, das um ihn aufgebaut wurde, extrem banal.
    Oder wenn schon banal, dann aber auch richtig: ich hätte kein Problem damit gehabt, dass der Doctor eben das am Ende auch noch aufklärt, dass der geheimnisvolle, mysteriöse Vermieter nebenbei noch als Buchhalter oder Ladenbesitzer arbeitet. Irgendwas schrecklich mondänes. Es hätte sogar zu dem Twist gepasst: da hat man ja auch einen Moment mit der Erwartung auf irgendwas ganz und gar abgefahrenes gespielt, als der Doctor sagt "Sie sind in Wirklichkeit gar nicht ihr Vater!" Hände hoch, wer da noch alles einen Augenblick erwartet hat, dass der Vermieter ein Alien ist.
    Die Auflösung, wer und was er wirklich ist, ist simpel (wenn auch nicht besonders sinnig), aber emotional sehr wirksam gewesen, gerade weil es etwas viel unspektakuläreres war als irgendein abgedrehter SciFi-Alien. Man hätte in dem Sinne noch etwas weiter denken (und schreiben) können.
    Aber dafür war wohl halt in 45 Minuten nicht genug Platz.

  • Aber wenn der Heini noch einen normalen Beruf hat, warum weiss er nicht, wer Premierminister ist?! Auch so ein Random-unheimlich-Ding, das mit der Auflösung einfach keinen Sinn ergibt.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Aber wenn der Heini noch einen normalen Beruf hat, warum weiss er nicht, wer Premierminister ist?! Auch so ein Random-unheimlich-Ding, das mit der Auflösung einfach keinen Sinn ergibt.


    Kann auch einfach sein, dass er nur ausweichend reagiert, weil er sich bedrängt und verwirrt fühlt. Das ist gar nicht so hundertprozentig klar geworden, und hätte, wenn die Story etwas ausführlicher behandelt worden wäre, auch eine bewusst ausgelegte falsche Fährte sein können.



    nacht drüber geschlafen: ich runde ab auf 7/10 punkten...

    ;) Ach, immer diese lästige Notengeberei. So analfixirt. (Er hat anal gesagt! Er hat anal gesagt! :D )

  • Vielleicht gibt's da aber auch, wie das manchmal so ist, ein paar Minuten die alles erklärt hätten aber irgendwo auf dem Schneideboden liegen geblieben sind. So manche Logiklöcher schließen sich ja in den Deleted Scenes von DVD Extras.


    Nicht dass es das irgendwie besser machen würde... aber nach so einigen "Ach, guck' mal an!"-Erlebnissen die ich im Zusammenhang damit schon hatte traue ich keinem Film mehr über den Weg! Und nach der entfernten Kopflos-Szene aus der Robin Hood-Folge noch nicht mal mehr Doctor Who! :ninja:

  • Ich bin mir unsicher was die Qualität der Folge angeht. Entweder eine hervorragende Gruselfolge im Klassischen design oder eine eher inhaltslos in Vergleich zu anderen. Mir hat aber irgendwie das Holz Kostüm der Mutter nicht so richtig gefallen.



    Eine frage stellt sich mir (hab die folge bis jetzt nur einmal gesehen), als der Doctor nach den aktuellen Prime Minister gefragt wird. War bei der Aufzählung Harold Saxon dabei? Weil Harriet Jones hab ich gehört. Wäre schade wenn dieses Kleine Easter Egg ausgelassen worden wäre.

  • Ich bin mir unsicher was die Qualität der Folge angeht. Entweder eine hervorragende Gruselfolge im Klassischen design oder eine eher inhaltslos in Vergleich zu anderen. Mir hat aber irgendwie das Holz Kostüm der Mutter nicht so richtig gefallen.



    Eine frage stellt sich mir (hab die folge bis jetzt nur einmal gesehen), als der Doctor nach den aktuellen Prime Minister gefragt wird. War bei der Aufzählung Harold Saxon dabei? Weil Harriet Jones hab ich gehört. Wäre schade wenn dieses Kleine Easter Egg ausgelassen worden wäre.


    Saxon existiert gar nicht mehr, da am Ende von Staffel 3 auf Reset gedrückt wurde.

  • Ähm, aber nicht soweit. Die Toclafane-Invasion war weg, aber die Wahl von Saxon gab es noch. (Könnte allerdings später durch einen Riss gefallen sein oder beim Big Bang 2 weggelassen worden.)

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Ähm, aber nicht soweit. Die Toclafane-Invasion war weg, aber die Wahl von Saxon gab es noch. (Könnte allerdings später durch einen Riss gefallen sein oder beim Big Bang 2 weggelassen worden.)

    wollte gerade sagen. Die Paradox Maschine war ja einige zeit nach der Wahl (darunter auch die Weinachsfolge) installiert worden, bzw aktiviert worden. Dies Tat er ja nachdem das "Utopia-Projekt" gescheitert war, wodurch er die Toclafane endgültig in die Vergangenheit bringen wollte. In der bekannten Zeitlinie ist vom Start bis ende der Paradox Maschine einige Sekunden Vergangen. Außerdem erinnerten sich ja einige an Saxon, als er bei "End of Time" wieder auftauchte.

  • Was wäre wenn,
    Paul hätte gern Erfolg bei Bill gehabt. Bill wollte, dass Shireen ihr ein Zimmer direkt neben ihrem Zimmer reserviert. Wünsche, die nicht in Erfüllung gegangen sind.


    In etlichen Reviews, die ich mir angesehen habe, haben Fans "Knock Knock" als die bisher beste Episode der Staffel bezeichnet. Andere halten es mit ebensoviel Überzeugung für die schlechteste Episode. Hätte man irgend etwas besser machen können, um auch die Zweifler zufrieden zu stellen?


    Für mich waren es die Anleihen an Teenie-Horror-Filmen, die bei mir nicht funktionieren. Auch wenn "Knock Knock" jetzt beim 3. Angucken wesentlich besser wirkte, bleibt es immer noch weit von "Hide" entfernt. Doch auch bei solchen weniger gelungenen Episoden finde ich immer einige positive Aspekte. Ein nebensächliches aber sehr gelungenes Beispiel für die Arbeitsweise des Doctors und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten war, dass er mit dem Finger feststellte, dass kein Wind weht. In anderen Episoden ermittelt er alles immer nur mit dem Sonic Screwdriver. Erinnerte an Highlights wie das Glas Wasser in "Beast Below" oder das Jojo von "Ark in Space" und "Kill The Moon".


    Damit wurde auch klar, wozu man bei den Dreharbeiten den riesigen Airbag benutzt hatte. Und das Produktionsteam kann nicht nur viel Wind machen, sondern achtet auch auf Kleinigkeiten, die uns nie auffallen würden. Die Tardis vor dem Haus wurde mit einem Keil optisch parallel zum Haus ausgerichtet. Obwohl der Keil überhaupt nicht ins Bild kam, wurde er vorsichtshalber blau angemalt.


    Eine nicht verwendete Szene, die von Fans mitgefilmt wurde, zeigt einen alternativen Anfang oder - passender - ein alternatives Ende für die Episode. Die Ranken sind verschwunden. Als Bill und der Doctor auf das Haus zugehen, sitzen dort fröhliche Studenten auf der Treppe. Einige spielen mit einer Wurfscheibe. Es wäre ein Happy End gewesen, das Bill eine erneute Wohnungssuche erspart hätte.


    Radioactive Man


    @Pascal & @ScarScrow, in "Death in Heaven" sagt Osgood in Bezug auf Missy über deren Zeit als Prime Minister: "She wasn't even the worst."

  • Du interpretierst manchmal zuviel in die Set-Bilder hinein!
    Die Begrünung wurde meiner Meinung nach angebracht, weil der Hintergrund, also der Steinpfeiler bei der Beleuchtung vermutlich ausgebrannt wäre. Die TARDIS ist relativ dunkel, der Pfeiler hell. Wenn man jetzt versucht die Szene auszuleuchten, wäre entweder der Pfeiler überstrahlt (ausgebrannt) oder die TARDIS zu dunkel. Aus diesem Grund hängt man was an den Pfeiler um so optimal auszuleuchten.

    Ich bin der schönste Mann in unserer Mietskaserne!

    Laugh Hard, Run Fast, Be Kind

  • @The Other,
    ja, alles klar, ich interpretiere etwas hinein, während Deine Theorie eines ausgebrannten Steinpfeilers dann wohl bodenständigen Realismus dartstellen soll. Übrigens hätte dann auch das Eisentor in Gefahr gewesen sein müssen auszubrennen, denn auch das wurde zur vorsorglichen Kühlung mit Grünzeug behangen.


    Dass man das einfach nur deshalb gemacht hat, damit es spooky aussieht, ist wohl jenseits Deines Vorstellungsvermögens?


    Radioactive Man