Obwohl Chibnall sich bei den meisten Details zur Serie (allem voran, wer die Rolle des Doktors übernehmen wird) bedeckt hielt, antwortete der Autor auf die Frage, ob er für die Staffel eine komplette Storyline plant (statt einzelne Episoden-Geschichten) mit: "Ja. Die BBC sucht das Risiko und die Gefahr."
Kompletter Text: http://www.chip.de/news/Doctor…mat-kommen_116927514.html
Chibnalls Pläne für ein neues Format der Staffel 11
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Wenn Chibnall die Serie über alles liebt, dann würde er sich nicht auf Experimente einlassen.
Die Robots & Dragons (komische Seite) schreibt ein bißchen mehr: http://www.robots-and-dragons.…fjahresplan-frische-ideen
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Jetzt schreibt sogar schon Chip.de über Doctor Who...
Für mich ist diese Aussage Chibnalls, die nun in allerlei Artikeln zweitverwertet und als definitiv dargestellt wird, gar nicht so eindeutig. Ich glaube es ging ihm hauptsächlich darum zu sagen, dass die BBC entgegen Fan-Befürchtungen keine Casualisierung der Serie plant. Aber was wir wirklich bekommen werden, das erfahren wir erst nächstes Jahr.
/edit: Und das Thema Fünf-Jahres-Plan würde ich auch mal eher so interpretieren, dass Chibnall für fünf Jahre als Showrunner eingeplant ist. Mehr nicht.
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Alle Kritik an Chibnall in Ehren, aber wenn sich Doctor Who nie auf Experimente eingelassen hätte wäre die Serie 1966 vorbei gewesen.
Ich wollte keine Experimente im Allgemeinen pauschalisieren, aber in der momentanen Gesamtsituation finde ich es trotzdem befremdlich. Gegen eine Folge, die auf eine Staffel gestreckt wird, bin ich erstmal offen. Nur das Problem sehe ich bei Chibnall selbst. Seine bisherigen Beiträgen zu Doctor Who sind unter aller Kanone. Ob er sich irgendwie oder irgendwo gebessert hat, kann ich nicht sagen. Seine anderen Projekte interessieren mich null.
Zum neuen Doctor: Ich bin weiterhin für Kris Marshall.
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Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen wie das funktionieren soll. Hingen wir dann wie der dritte Doctor mit der Handlung eine ganze Weile lang nur an einem Ort herum, ohne dass mit der Tardis gereist wird?
Irgendwie bekomme ich Broadchurch absolut nicht aus dem Kopf. Ich mochte Broadchurch zwar, bis auf das Staffel 3-Finale, die Auflösung war absoluter Mist, aber bei Doctor Who bräuchte ich das jetzt nicht unbedingt...
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Informier dich mal zu Dark Eyes oder Doom Coalition von Big Finish. Ich denke in der Richtung sollte man sich das vorstellen.
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(...) wenn sich Doctor Who nie auf Experimente eingelassen hätte wäre die Serie 1966 vorbei gewesen.
Das ist ein Satz, den sich eigentlich alle Fans mal hin und wieder selbst laut vorlesen sollten - zumindest jedes mal, wenn das laute Geschrei los geht, weil wieder irgend eine anstehende Veränderung die Fans aufschreckt und man selbst immer gleich versucht ist, laut mit zu schreien.
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Casualisierung der Serie
Was soll das sein? Vielleicht ein Tippfehler? Kasuarisierung? Alle Charaktere werden von Kasuaren gespielt?
Sollte das etwa der Master sein?
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Was soll das sein? Vielleicht ein Tippfehler? Kasuarisierung? Alle Charaktere werden von Kasuaren gespielt?
Sollte das etwa der Master sein?
"Okay, nach drei Jahren mit dem Kasuaster muss ich zugeben, dass das ein wirklich guter Character ist, aber er ist halt immer noch nicht der Master für mich. Ich warte ja immer noch drauf, dass in der letzten Szene der Master aus seinem Versteck kommt und Dorium Maldovar zusammenscheißt, weil er sich als Master ausgegeben hat!"
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Eine übergeordnete Handlung pro Doctor würde mir schon reichen, so wie man es (mehr oder weniger) z.B. bei Matt Smith hinbekommen hat. Irgendwie waren da immer irgendwo kleinere Zusammenhänge, die sich erst nach und nach erschlossen haben.
In Series 8 bei Capaldi war das noch vom Gefühl her genau so. Die Sache mit Missy hat sich nach und nach aufgebaut.
Series 9 hatte den "Hybrid", aber das war völlig lieblos und einfach zu offensichtlich hingeklatscht.
Series 10 hat jetzt wieder Missy/Master wie es scheint, aber auch das wirkt einfach etwas lieblos und zusammenhanglos...Vielleicht versteht ja jemand was ich meine, wenn nicht habe ich mich einfach wieder in zu wirre Gedankengänge verloren.
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Naja, der "große Zusammenhang" der Smith-Staffeln war in meinen Augen auch nur nachträglich draufgeklatscht, aufgrund moffatschen Größenwahns
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Nur das Problem sehe ich bei Chibnall selbst. Seine bisherigen Beiträgen zu Doctor Who sind unter aller Kanone. Ob er sich irgendwie oder irgendwo gebessert hat, kann ich nicht sagen.
Da Chibnall bisher sehr wenig als Showrunner für die Serie gearbeitet hat, kann man über seine Talente in dieser Hinsicht wenig sagen, nur so viel als dass er diesen Job bei Broadchurch mit Bravour gemeistert hat.
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Da Chibnall bisher sehr wenig als Showrunner für die Serie gearbeitet hat, kann man über seine Talente in dieser Hinsicht wenig sagen, nur so viel als dass er diesen Job bei Broadchurch mit Bravour gemeistert hat.
Bei Torchwood allerdings...
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Bei Torchwood allerdings...
Wann war er denn bei Torchwood Showrunner?
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Er hat zumindest wesentliche Folgen für Torchwood geschrieben, die aber, wenn Ich mich recht entsinne teilweise totaler Murx waren. "End of Days" etc. Ein Omen villeicht? Hoffen wir das Gegenteil.
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Chibnall war Showrunner von Staffel 1 und 2. RTD hat ihm dem Job zukommen lassen.
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Ist das so? Da hat wohl die Verdrängung eingesetzt.
Wie dem auch sei, Broadchurch hat gezeigt, dass er seit dem viel dazugelernt hat.
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Laut Wiki war er bei Torchwood nur Co-Producer; wobei in einem Artikel über ihn stand, er wäre mit Staffel 2 zum Showrunner befördert worden. Wie dem auch sei, ich glaube am meisten von ihm steckt in seinen letzten drei Episoden S02E11-E13. Und was sagte das Forum über diese Folgen ?
Adrift: "Alles in allen eine gut Episode", Balko
Fragments: "Na, das war doch wirklich mal ne exzellente Ep, nicht wahr?", Kaoru
Exit Wounds: "Ein würdiges Staffelfinale, das nahezu von Anfang bis Ende funktioniert hat.", SolusIch glaube wenn Chibnall sein eigener Chef ist, kann er schon etwas.
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Naja, der "große Zusammenhang" der Smith-Staffeln war in meinen Augen auch nur nachträglich draufgeklatscht, aufgrund moffatschen Größenwahns
Ich finde das kann man so nicht stehen lassen.
Die ganze River Song Geschichte beginnt sehr früh und geht über 3-4 Staffeln.
5-7 kann man nahezu durchgehend hintereinander schauen.Engel, River Song, Dorium, Vastra, Teselecta, bis hin zu Clara .. die Übergänge sind wirklich sehr schön fließend gewesen und haben dabei gut Platz für Einzelfolgen gelassen.
Ich denke das war ein sehr gutes Konzept und nicht umsonst so erfolgreich.