Der 13. Doctor ist...

  • Der große Unterschied zu Doctor Who ist, dass es sich hier nicht um einen Reboot, ein Remake oder eine Adaption eines anderen Werkes handelt, sondern um eine Fortsetzung. Das verändert schon einmal den gesamt Kontext. Und dann reden wir da auch nicht über irgendwelche Charaktere, sondern über einen Charakter, der zu einer gesellschaftlichen Ikone geworden ist.


    Der Unterschied ist hier, dass es gar keinen Reboot, ein Remake oder eine Adaption braucht, um einen Geschlechterwechsel zu vollziehen. Das gibt der bisherige Kanon - im Gegensatz zu anderen Werken - ganz von selbst her ohne irgendwas verändern zu müssen. Was die Ikone angeht: Sollte es bei einer solchen nicht auf die inneren Werte ankommen, anstatt sie auf irgendwelche äußeren Merkmale zu reduzieren?

    Da es immer noch nicht alle herausbekommen haben, hier die korrekte Lösung:
    1. 1stdoc 2. 2nddoc 3. 3rddoc 4. 4thdoc 5. 5thdoc 6. 6thdoc 7. 7thdoc 8. 8thdoc K. Wardoc 9. 9thdoc 10. 10thdoc 11. 11thdoc 12. 12thdoc

  • Begeistert bin auch ich nicht, gehöre aber zu den Leuten, die mehr wissen wollen, bevor sie sich eine abschließende Meinung bilden.


    Was ist eigentlich aus der PR-Gag Vermutung geworden, die am Anfang des Themas angesprochen wurde?
    Was ist, wenn der 13. Doctor eine Eintagsfliege ist, der schon in der 1. Folge der 11. Staffel erneut regeneriert… oder ein paar Folgen später?
    Klar, wäre sie immer noch Teil des Universums, das ja für ein paar hier schon am zusammen brechen ist, dennoch könnte es zu einer größeren Story gehören.
    Sicher ist wohl, dass Whitaker nicht der einzige Doctor in der Chibnall Ära sein wird.

  • Schön das du die Schlagworte wie Engstirnig und so selbst gebracht hast, dann muss ich das nicht tun. Selbsterkenntnis ist wirklich eine schöne Sache.
    Bei Bond, Kirk und all den anderen Beispielen kann ich es mir auch einfach schwieriger vorstellen, aber bei einem Alien, das regelmäßig regeneriert, d.h sein Äußeres und Charakter ändert, warum denn nicht? Die Frage ist doch bloß hat der Showrunner Ideen für einen weiblichen Doctor und kann Whittaker die Rolle ausfüllen. Meinetwegen kann der nächste Doctor drei Arme und ein Penis auf der Stirn haben, wenn sie mir erklären warum, der Charakter dahinter interessant ist und der / die Darsteller/in Bock auf Rolle hat bin ich dabei. Dazu hoffe ich dann auf gute Storys und Handlungsbögen.
    Und wegen deinem Abschied und den der vielen anderen hier. Die Leute die am meisten schreien, das das jetzt wirklich das Ende ist, also wirklich das Ende, wirklich jetzt, schalten in der kommenden Staffel ein, um zu schauen. Immer dieses endgültige und dann noch es jeden ins Gesicht drücken. Schade das man bestimmte Sätze nicht rot blinkend machen kann, es würde gut passen. Schaut doch erstmal und dann entscheidet ihr ob ihr es mögt.
    Solltest du wirklich aufhören: So Long , and Thanks for All the Fish


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    "Das Kino kann die Zuschauer in eine Welt jenseits des Intellektsentführen, in der sie sich ganz und gar ihrer eigenen Intuition anvertrauen müssen. Es geht nicht darum, etwas zu verstehen, sondern darum, etwas zu erfahren." David Lynch


    "Don’t watch films on your fucking telephone!" David Lynch

  • Ohjeohje, da wird das Fandom aber dezimiert, wenn ich Facebook und Youtube so folge...naja. Meiner Meinung nach sind das keine richtigen Fans der Serie, wenn sie beim Wechsel des Hauptdarstellers von männlich zu weiblich schreien: so ein Sch... Die Serie basiert auf dem Wechsel des Hauptdarstellers! Und nur weil die ganze Zeit ein Mann gecastet wurde, heisst das noch lange nicht, daß die ganze Serie den Bach runtergeht. Leider habe ich bisher noch kein intelligentes Argument gelesen, was mich das ganze Geschreie verstehen lässt. Ich bin erschrocken und sehr traurig darüber, wie so eine Entscheidung das Fandom explodieren lässt. Und sämtliche Vergleiche zu anderen Serien bringen eh nichts, weil Doctor Who etwas eigenes ist. Comic-helden, James Bond, Sherlock. Ist alles nicht vergleichbar. Aber leider wissen es manche (sogenannten hardcore oder alt-) Fans ja sowieso immer besser, auch wenn ihre Argumente mehr als lahm sind.
    Ich persönlich finde, daß es mehr als Zeit war. Aber nach den Schreien zu urteilen werden wir nie für einen weiblichen Doctor reif sein.
    Außerdem bedauere ich Jodie, die damit ins Kreuzfeuer gerät und nun wirklich nichts dafür kann. Ich geb ihr eine Chance und hoffe, sie überrascht und alle!

    "Do u know what boys say in the face of danger?" - "no what?" - "Mummy!" -> "A Christmas Carol"


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  • Ja. Die muss die Rolle wirklich gut spielen. Aufpassen das die nicht von ein Mann übertrunpft wird und bei Frauen sollte es nicht in ein gefühlten Zicken krieg enden.
    Die muss eine Starke Frau verkörpern die weis was die will und jeder weis wer der Chef ist aber auch nicht zu überheblich rüber zu kommen.


    Sie muss keine starke Frau verkörpern, sondern einfach nur den Doctor.

  • Ja, da haben wir es wieder. geschlechterspezifische Aussagen. Okay, wir Menschen haben nun eben mal zwei geschlechter. Vorschlag von mir: Können wir den Doctor mal neutral betrachten? Ich weiß, es ist schwer, aber können wir das mal versuchen? Und dann gute Argumente bringen? ^^

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  • Nach einer Nacht drüber schlafen, ist mir Sarah Jane Adventures wieder eingefallen. Und damit sollte klar sein, dass auch eine Frau Doctor genauso gut funktionieren kann wie ein männlicher Doctor.

  • Ich hoffe, dass sie Whittaker als Doctor rothaarig machen.
    Wäre nämlich lustig, wenn sie nach der Regeneration darüber ausflippt, dass sie endlich ginger ist und ihr erst fünf Minuten später der Wechsel des Geschlechts auffällt.

    We're thirty thousand light years from galactic central point
    We go round every two hundred million years
    And our galaxy is only one of millions of billions
    In this amazing and expanding universe!

  • Von dem Haarfarben-Quatsch abgesehen hätte das wirklich einen gewissen Witz: Sie realisiert gar nicht, jetzt eine Frau zu sein und begreift es erst, als sie von jemandem darauf aufmerksam gemacht wird...

    "The world would be a poorer place without Doctor Who." - Steven Spielberg

  • Bin mir eigentlich fast sicher, dass sie das so oder so ähnlich umsetzen werden. Auf jeden Fall bin ich tatsächlich sehr gespannt darauf, wie der Doctor realisiert, dass er plötzlich einen weiblichen Körper besitzt.

  • Also dem Doctor wird sicher im neuen Körper auffallen, dass die Brustoberweite sich plötzlich arg geändert hat. xD

    "Ironically, while the Eleventh Doctor never encountered the Master onscreen, the episodes containing both his first and last appearances in broadcast order featured two different incarnations of the Master."

  • Von dem Haarfarben-Quatsch abgesehen hätte das wirklich einen gewissen Witz: Sie realisiert gar nicht, jetzt eine Frau zu sein und begreift es erst, als sie von jemandem darauf aufmerksam gemacht wird...

    Wenn bei der Regeneration niemand anwesend ist und sie keinen Monolog hält, in dem sie den Wechsel zur Frau thematisiert, könnte der Zuschauer theoretisch auch ihre ganze erste Folge lang darüber im Unklaren gelassen werden, ob sie den Gender Swap überhaupt registriert hat. Wäre schon lustig, wenn sie einen neuen Companion gewinnt und sich immer noch für einen Mann hält, ohne dass das wiederum dem Companion bewusst ist (Im gegenseitigen Gespräch verwendet man ja keine das Geschlecht angebenden Personalpronomen). Erst als sie so eine typische Doctor Speech vor einer Feindlichen Alienrasse hält, sagt sie dann sowas wie "I am the most dangerous man in the universe", was dann alle außer sie irritiert.

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