Seit wann gibt es denn Droiden in Star Trek?
Er sagt eigentlich "Drones" bzw. "Drohnen", also eher Borg als R2D2.
Seit wann gibt es denn Droiden in Star Trek?
Er sagt eigentlich "Drones" bzw. "Drohnen", also eher Borg als R2D2.
Das Familientreffen ist vorbei der Alltag hat uns wieder.
Schön wars. Sehen wir einfach Picard Staffel 3 als die achte Staffel TNG an, die die Serie würdig beendet hat.
Ab jetzt sollte ich wohl als Spoiler weiterschreiben. Kann aber etwas wirr werden.
Die Enterprise D stellt sich alleine den Borg. Hat sich komisch angefühlt, so ein Irrsinnsplan. Beim Episodentitel Last Generation war naheliegend, dass sich die Crew auf eine Hauptstraße klebt, um die Borg aufzuhalten.
Aber das ist gar nicht der Plan, es gibt fast gar keine echten Borg mehr. Stimmt, das sind ja jetzt alles freundliche Agnes-Borgs. Statt dessen hat sich die alte Alice-Krige-Alien-Queen im Jupiter versteckt. Die Idee ist gar nicht schlecht, aber dass sie bereits in Staffel 3 in Picard was einprogrammiert, was der an seinen Sohn weitergeben soll, der dann als Kommandosender funktioniert, das ist schon wahrlich prophetisch, was die alles vorhergesehen hat. Und das Jahre bevor sie erfunden wurde.
Ein Glück dass ich die Folge im Original geschaut habe. Da konnte man Walter Koenig sofort erkennen. Auf Deutsch klang das wirklich nicht wie Elmar Wepper. Präsident Anton Chekov. Nice.
Für die geborgten Jugendlichen war es natürlich ein Segen wie die Borg sich weiterentwickelt haben. Früher war das Assimilieren ein aufwendiger Hardware-Tausch, dann die Sache mit den Nanoprobes, jetzt sind es nur noch ein paar geschwollene Adern und man ist im Nu wieder entborgt. Der gute Geordie muss also seine Töchter nicht reparieren.
Data fliegt den Falken durch den Todesstern. Das nächste Computerspiel kommt bestimmt. Beverly macht auf Tasha und ballert alles nieder.
Als Picard in den Borg-Würfel geht, dachte ich, die Autoren bringen ihn um. War knapp. Warum man sich dann trennen muss, um sowohl den Senderkern als auch den Senderjack zu zerstören, hab ich nicht ganz begriffen. Vermutlich konnte man sich zwischen Star Wars und Matrix nicht entscheiden. Mir hat der Star Wars Teil besser gefallen, aber sonst hätte man wahrscheinlich zu wenig Alien-Alice gehabt.
Am Ende der Handlung von Staffel 8 waren noch 20min übrig für das Ende von TNG. Die Enterprise-D wird wieder eingemottet. Das Herunterfahren vom Warpkern war auch wieder ganz einfach. Wäre das doch bei AKWs so. Hoffentlich wird sie ab und zu bewegt, damit sie keinen Standschaden bekommt. Die Titan wird umbenannt. Captain Seven kriegt also erst einmal einen Gebrauchtwagen zum Üben. Jack kriegt so ziemlich den einzigen Job von dem er keine Ahnung hat. Und Q.... Q? WTF? Aber das wird uns hoffentlich "Star Trek: Legacy" beantworten.
Die alten Haudegen dürfen sich jetzt alle noch mal anständig besaufen und pokern. Guinan wird kurz erwähnt, ist aber nicht zu sehen. So gerne ich Whoopi Goldberg in dieser Rolle sehe, das war eine gute Entscheidung. Denn entweder hätte sie höchstens einen Einzeiler gehabt, dafür wäre diese großartige Schauspielerin verschwendet. Oder man hätte ihren jüngeren Ersatz verwendet und viele hätte sich geärgert, dass es nicht das Original ist. So bleibt der Focus auf der Crew und einem schönen Schlußmoment.
Abspann. Durchatmen.
Zeit für einen Rückblick auf die Staffel.
Was hat mir gefehlt?
Unter dem Eindruck der letzten Folge fällt mir komischerweise zuerst Elmar Wepper ein, auch wenn ich in die deutsche Version nur kurz reingehört habe. Seit ich in den Achtzigern begonnen habe, Star Trek auf VHS zu sammeln, um mich von den Launen des ZDFs zu lösen, bin ich gewohnt, alles auf Englisch zu schauen.
Janeway anstelle Tuvok, als Seven befördert wurde.
DS9. Bei diesem Feuerwerk an Gaststars hätte sich doch ein Plätzchen gefunden für mehr als ein Schiffchen.
Tasha Yar, bisher hat sich noch für jeden Toten eine Erklärung gefunden, warum er/sie wieder da war (Picard, Data, Data, Data, Q...). Und sie war ja schon mal untot als Sela.
Etwas mehr Hintergrund über die Changelings, den deutschaltbackenen Begriff "Wechselbälger" fand ich schon immer albern. War das nun eine Splittergruppe, oder doch ein neuer Krieg? Odo können wir leider nicht mehr fragen.
Überhaupt waren zwei große Bösewichte etwas viel. Erst baut man die Changelings groß auf, dann sind sie viel zu schnell weggefrühstückt und man muss sich auf den anderen Bösewicht konzentrieren. Ein bisschen Game of Thrones Staffel 8.
Was hat mir besonders gefallen?
Die Musik. Die alten Sachen wurden passend eingebaut und haben so die ohnehin rauschenden Emotionen weiter befeuert. Das Neue dazwischen hat auch gepasst und es ist kein rissiger Flickenteppich entstanden. Heute gibt es viel zu viel Hans-Zimmer-Gedudel von der Stange, aber hier hat man sich wirklich bemüht, was sauberes abzuliefern.
Das alte Star Trek Gefühl. Damit auch Hoffnung auf die Zukunft. Nicht die Roddenberry-Zukunft der Menschheit, sondern die Fernsehzukunft von Star Trek. Nach so viel Murks haben die Macher mal gezeigt, dass sie schon könnten wenn sie wollten. Vielleicht wollen sie ja in Zukunft öfter.
Aber das sind alles nur kurze Gedanken, denn alles war einfach schön.
Lassen wir Nemesis in der Versenkung verschwinden und Venom hat nie Star Trek gemacht.
TNG hat jetzt wirklich ein angemessenes Ende und das Schiff und seine Crew können jederzeit bei Legacy als Special Guest Star auftreten.
Live long and prosper.
Man darf wirklich nicht zu sehr über den Hauptplot nachdenken! Zum Glück hat Crusher Picard unterm Wasserfall vernascht - und dabei wurde auch noch ein Kind gezeugt. Ansonsten wäre der Plan der Borg-Königin komplett für die Katz gewesen. Und was ist nochmal am Ende der zweiten Staffel passiert? Warum sind die Jurati-Borg der Föderation nicht zu Hilfe gekommen? Ach ja, die bewachen irgendeine Anomalie, von der nochmal welche Gefahr ausgeht? Und der Auftritt von Q war sowas von daneben. Schade, dessen Abschied in der vorherigen Staffel war so ziemlich der einzige Aspekt, der mir gefallen hat. Meine Befürchtung, hinter der roten Tür könne sich Picards verrückte Mutter verstecken, die eigentlich ein Alien war, das auf der Erde einfach nicht zurecht kam, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.
Das wohlige TNG-Gefühl überwiegt und lullt einen angenehm ein! Wir leben eben in gefühligen Zeiten ...
die Szene war einfach der Backdoor Pilot für die nächste Serie
Ansonsten wäre der Plan der Borg-Königin komplett für die Katz gewesen.
Den Plan gab's nur weil es Jack gab. Aber egal, ich fand was sie mit den Borg im Finale gemacht haben scheiße. Die Borg waren creepy weil sie eben nicht ausgelöscht sondern assimiliert haben. Jetzt sind sie einfach die x-te Spezies, die andere Lebensformen ausrotten will. Fast schon als wären sie jetzt die Daleks. Langweilig. Besonders nachdem eine neue, wirklich wieder creepy Form der Assimilierung in der Folge davor eingeführt worden war.
Und was ist nochmal am Ende der zweiten Staffel passiert? Warum sind die Jurati-Borg der Föderation nicht zu Hilfe gekommen? Ach ja, die bewachen irgendeine Anolmaie, von der nochmal welche Gefahr ausgeht?
Weil Staffel zwei scheiße war und Matalas dem Finale, das nicht auf seine Kappe ging - auch wenn er sich wohl dafür verantwortlich zeichnen muss, dass der generelle Zeitreiseplot der Staffel keinen Sinn ergibt - , eben eine komplette Absage erteilt hat. Man könnte genauso gut fragen, wo bitte die Klingonen waren. Und beide Fragen können mit der gleichen Antwort beantwortet werden: Das Notrufsignal wurde unterbrochen, wie sie in der Folge feststellen, ist die Enterprise-D die einzige Kavallerie, die vor Ort ist.
Und der Auftritt von Q war sowas von daneben
War für mich mit das Highlight der Folge. Macht aber nicht wett, dass ich Jack nicht abnehme, dass er doch zur Sternenflotte gegangen ist. Passt nicht zu seinem Charakter, auch wenn sie die ganze Staffel darauf hingearbeitet haben. Auch finde ich es einfach abgrundtief schlecht geschrieben, dass er auf einmal bereits nach gut einem Jahr eine dauerhafte Stationierung bekommt. Selbst Wesley musste schließlich für mehrere Jahre auf die Akademie, nachdem er auf der Enterprise gedient hatte, um wirklich Karriere machen zu können. Bei Seven kann ich das verzeihen, die hatte zuvor vier Jahre auf er VOY gedient und von Picard in Staffel zwei die Feldkommission eines Captains bekommen, sie in die Akademie zu stecken wäre sinnlos gewesen. Bei Jack ist es aber so offensichtlich, dass hier Matalas unbedingt seine eigene Serienidee pushen will, weil Akiva Goldsman ja seine Wunschserie mit SNW bekommen hat. Und Matalas will halt Star Trek: Legacy machen, mit den Kids der TNG Crew, also muss Jack auf die neue Enterprise. Das ist auch so ein Mumpitz, die Titan in Enterprise umzubenennen. Erneut einfach Matalas, der mit der Brechstange alles in die Wege für seine Traumserie leiten will. Ganz ehrlich, das und was sie mit den Borg gemacht haben, vermiest mir das Finale.
Die "neuen" Borg bekommen nicht mit, was die "alten" Borg treiben? Die brauchten bisher keine Notrufkanäle untereinander. Ich habe eher den Eindruck, dass das Ende der 2. Staffel komplett ignoriert wurde (siehe auch Q), anstatt sich wenigstens eine kleine Erklärung zu überlegen. Da kann man als neuer Showrunner oder Autor noch so unzufrieden mit den Ideen seiner Vorgänger sein, sie zu ignorieren finde ich einfach nur billig und unkreativ und schlecht für den Gesamteindruck einer Serie.
Klar, die Borg haben viel von ihrer Besonderheit verloren, aber das ja auch schon bei TNG selbst und dann bei VOY. Ist wie bei den Weeping Angels, je öfter man sie einsetzt, desto mehr verlieren sie ihren Schrecken.
Den Plan gab's nur weil es Jack gab.
Ich habe es so verstanden, dass Picards DNA schon bei seiner Umwandlung in Locutus verändert wurde, damit er sie weitergeben kann. Hätte er kein Kind gezeugt, hätte er sie auch nicht weitergeben können.
Die "neuen" Borg bekommen nicht mit, was die "alten" Borg treiben? Die brauchten bisher keine Notrufkanäle untereinander.
Die neuen Borg sind ein komplett unabhängiges Kollektiv, welches durch das Paradox der zweiten Staffel hervorgegangen ist.
Ich habe eher den Eindruck, dass das Ende der 2. Staffel komplett ignoriert wurde (siehe auch Q)
Q sagt selbst, dass Jack zu linear denkt. Und Du tust dasselbe. Der Tod von Q wurde nicht ignoriert, nur existiert Q eben nicht in unserer linearen Zeit - genauso wenig wie es der Doctor tut. Warum also kann eine Version des Doctors im Jahr 2024 auftauchen, wenn sie doch 2013 oder wann auch immer regeneriert ist?
Klar, die Borg haben viel von ihrer Besonderheit verloren, aber das ja auch schon bei TNG selbst und dann bei VOY. Ist wie bei den Weeping Angels, je öfter man sie einsetzt, desto mehr verlieren sie ihren Schrecken.
Und? Das ist höchstens ein Argument dafür, sie weniger zu verwenden.
Ich habe es so verstanden, dass Picards DNA schon bei seiner Umwandlung in Locutus verändert wurde, damit er sie weitergeben kann. Hätte er kein Kind gezeugt, hätte er sie auch nicht weitergeben können.
Es wird zwar nicht 100% deutlich, aber es war eher so, dass Picards DNA verändert wurde und der Plan sich entwickelte, nachdem die Königin das Signal von Jack empfing. In Best of Both Worlds heißt es auch, dass Picards DNA verändert wurde, damit sein Körper die Implantate nicht abstößt. Es war also nicht der Plan der Borg, dass er eines Tages ein Kind haben wird, welches dann Borg-DNS hat. Das war nur ein Zufall der Geschichte, den die Borg Königin dann für sich versuchte zu nützen.