Star Trek: Picard

  • Das Familientreffen ist vorbei der Alltag hat uns wieder.


    Schön wars. Sehen wir einfach Picard Staffel 3 als die achte Staffel TNG an, die die Serie würdig beendet hat.


    Ab jetzt sollte ich wohl als Spoiler weiterschreiben. Kann aber etwas wirr werden.


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  • Man darf wirklich nicht zu sehr über den Hauptplot nachdenken! Zum Glück hat Crusher Picard unterm Wasserfall vernascht - und dabei wurde auch noch ein Kind gezeugt. Ansonsten wäre der Plan der Borg-Königin komplett für die Katz gewesen. Und was ist nochmal am Ende der zweiten Staffel passiert? Warum sind die Jurati-Borg der Föderation nicht zu Hilfe gekommen? Ach ja, die bewachen irgendeine Anomalie, von der nochmal welche Gefahr ausgeht? Und der Auftritt von Q war sowas von daneben. Schade, dessen Abschied in der vorherigen Staffel war so ziemlich der einzige Aspekt, der mir gefallen hat. Meine Befürchtung, hinter der roten Tür könne sich Picards verrückte Mutter verstecken, die eigentlich ein Alien war, das auf der Erde einfach nicht zurecht kam, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.


    Das wohlige TNG-Gefühl überwiegt und lullt einen angenehm ein! Wir leben eben in gefühligen Zeiten ...

  • Ansonsten wäre der Plan der Borg-Königin komplett für die Katz gewesen.

    Den Plan gab's nur weil es Jack gab. Aber egal, ich fand was sie mit den Borg im Finale gemacht haben scheiße. Die Borg waren creepy weil sie eben nicht ausgelöscht sondern assimiliert haben. Jetzt sind sie einfach die x-te Spezies, die andere Lebensformen ausrotten will. Fast schon als wären sie jetzt die Daleks. Langweilig. Besonders nachdem eine neue, wirklich wieder creepy Form der Assimilierung in der Folge davor eingeführt worden war.

    Und was ist nochmal am Ende der zweiten Staffel passiert? Warum sind die Jurati-Borg der Föderation nicht zu Hilfe gekommen? Ach ja, die bewachen irgendeine Anolmaie, von der nochmal welche Gefahr ausgeht?

    Weil Staffel zwei scheiße war und Matalas dem Finale, das nicht auf seine Kappe ging - auch wenn er sich wohl dafür verantwortlich zeichnen muss, dass der generelle Zeitreiseplot der Staffel keinen Sinn ergibt - , eben eine komplette Absage erteilt hat. Man könnte genauso gut fragen, wo bitte die Klingonen waren. Und beide Fragen können mit der gleichen Antwort beantwortet werden: Das Notrufsignal wurde unterbrochen, wie sie in der Folge feststellen, ist die Enterprise-D die einzige Kavallerie, die vor Ort ist.

    Und der Auftritt von Q war sowas von daneben

    War für mich mit das Highlight der Folge. Macht aber nicht wett, dass ich Jack nicht abnehme, dass er doch zur Sternenflotte gegangen ist. Passt nicht zu seinem Charakter, auch wenn sie die ganze Staffel darauf hingearbeitet haben. Auch finde ich es einfach abgrundtief schlecht geschrieben, dass er auf einmal bereits nach gut einem Jahr eine dauerhafte Stationierung bekommt. Selbst Wesley musste schließlich für mehrere Jahre auf die Akademie, nachdem er auf der Enterprise gedient hatte, um wirklich Karriere machen zu können. Bei Seven kann ich das verzeihen, die hatte zuvor vier Jahre auf er VOY gedient und von Picard in Staffel zwei die Feldkommission eines Captains bekommen, sie in die Akademie zu stecken wäre sinnlos gewesen. Bei Jack ist es aber so offensichtlich, dass hier Matalas unbedingt seine eigene Serienidee pushen will, weil Akiva Goldsman ja seine Wunschserie mit SNW bekommen hat. Und Matalas will halt Star Trek: Legacy machen, mit den Kids der TNG Crew, also muss Jack auf die neue Enterprise. Das ist auch so ein Mumpitz, die Titan in Enterprise umzubenennen. Erneut einfach Matalas, der mit der Brechstange alles in die Wege für seine Traumserie leiten will. Ganz ehrlich, das und was sie mit den Borg gemacht haben, vermiest mir das Finale.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Mario ()

  • Die "neuen" Borg bekommen nicht mit, was die "alten" Borg treiben? Die brauchten bisher keine Notrufkanäle untereinander. Ich habe eher den Eindruck, dass das Ende der 2. Staffel komplett ignoriert wurde (siehe auch Q), anstatt sich wenigstens eine kleine Erklärung zu überlegen. Da kann man als neuer Showrunner oder Autor noch so unzufrieden mit den Ideen seiner Vorgänger sein, sie zu ignorieren finde ich einfach nur billig und unkreativ und schlecht für den Gesamteindruck einer Serie.


    Klar, die Borg haben viel von ihrer Besonderheit verloren, aber das ja auch schon bei TNG selbst und dann bei VOY. Ist wie bei den Weeping Angels, je öfter man sie einsetzt, desto mehr verlieren sie ihren Schrecken.


    Den Plan gab's nur weil es Jack gab.


    Ich habe es so verstanden, dass Picards DNA schon bei seiner Umwandlung in Locutus verändert wurde, damit er sie weitergeben kann. Hätte er kein Kind gezeugt, hätte er sie auch nicht weitergeben können.

    3 Mal editiert, zuletzt von Jefferson Hope () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Jefferson Hope mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die "neuen" Borg bekommen nicht mit, was die "alten" Borg treiben? Die brauchten bisher keine Notrufkanäle untereinander.

    Die neuen Borg sind ein komplett unabhängiges Kollektiv, welches durch das Paradox der zweiten Staffel hervorgegangen ist.

    Ich habe eher den Eindruck, dass das Ende der 2. Staffel komplett ignoriert wurde (siehe auch Q)

    Q sagt selbst, dass Jack zu linear denkt. Und Du tust dasselbe. Der Tod von Q wurde nicht ignoriert, nur existiert Q eben nicht in unserer linearen Zeit - genauso wenig wie es der Doctor tut. Warum also kann eine Version des Doctors im Jahr 2024 auftauchen, wenn sie doch 2013 oder wann auch immer regeneriert ist?

    Klar, die Borg haben viel von ihrer Besonderheit verloren, aber das ja auch schon bei TNG selbst und dann bei VOY. Ist wie bei den Weeping Angels, je öfter man sie einsetzt, desto mehr verlieren sie ihren Schrecken.

    Und? Das ist höchstens ein Argument dafür, sie weniger zu verwenden.

    Ich habe es so verstanden, dass Picards DNA schon bei seiner Umwandlung in Locutus verändert wurde, damit er sie weitergeben kann. Hätte er kein Kind gezeugt, hätte er sie auch nicht weitergeben können.

    Es wird zwar nicht 100% deutlich, aber es war eher so, dass Picards DNA verändert wurde und der Plan sich entwickelte, nachdem die Königin das Signal von Jack empfing. In Best of Both Worlds heißt es auch, dass Picards DNA verändert wurde, damit sein Körper die Implantate nicht abstößt. Es war also nicht der Plan der Borg, dass er eines Tages ein Kind haben wird, welches dann Borg-DNS hat. Das war nur ein Zufall der Geschichte, den die Borg Königin dann für sich versuchte zu nützen.