11x02 - Das Geistermonument (The Ghost Monument)

  • So so ne Schnitzeljagd auf der Suche nach der Tardis.
    Quasi der Klassiker.
    Hatte schon befürchtet, wir sehen so schnell keine Tardis.
    Aber jetzt kann es dann ja richtig losgehen.
    Und als nächstes wird die Zeitlinie bewahrt, statt sie wie bei 4thdoc mit fatalen Folgen umzumodeln.
    War gut.

  • Nun, das war Durchschnitt. Irgendwie hinterlässt einen die Folge so leer, Muss die noch mal in Ruhe anschauen, aber Begeisterung fühlt sich anders an.
    Die neue TARDIS? Puuh ich weiß noch nicht. Was soll die Sanduhr?


    Ich bin so unschlüssig. Erstmal abwarten und später abstimmen.

    Things that try to look like things often do look more like things than things.


  • Momentan kann ich Doctor Who nicht (mehr) genießen. Die neue Vorspannmusik ist eine Katastrophe. Der Whocast hat schon gebetet, dass dies nicht das neue Titelthema sein wird. Pech gehabt, Jungs.
    Die Handlung dieser Folge ist weit unter dem Durchschnitt. Ggf. werde ich die Folge mir noch mal ansehen, aber bei der Doctröse fällt es mir schwer. So leid es mir tut, Frau Whittaker ist für die Hauptrolle eine glatte Fehlbesetzung. Die Companions reizen mich auch nicht, aber Companions sind für mich ohnehin größtenteils Beiwerk.
    Das TARDIS-Interiör ist... naja... schrecklich und zu dunkel. Der Mut, die TARDIS völlig aus der Staffel verschwinden zu lassen, das traute Chibnall sich nicht.




    Edit:
    Nun, jetzt weiß ich, dass Jodie Whittaker mit einem "t" mehr geschrieben wird. ;)

  • Um die Folge mit einem Wort zu beschreiben: Langweilig. Ich will die Folge jetzt nicht als schlecht bezeichnen, denn es gab einige gute Azpekte, wie die Optik, die beiden Gastdarsteller, Graham und in manchen Szenen auch Whittaker als Doctor. Und der Rest ist nicht wirklich schlecht aber eben einfach weiterhin nichts sagend, und dass schließt Whittaker in den nicht positiven Szenen mit ein. Chibnall hat es erneut nicht geschafft eine großartige Geschichte zu schreiben und dieses Mal ging auch der Aufbau von Spannung und Atmosphäre flöten. Eine Handlung gab es in dem Sinne nämlich eigentlich gar nicht. Die Folge ist an sich nichts weiter als Füllmaterial, welches kein Mensch jemals gebraucht hätte. Eine Reise von a nach b mit nur zwei wirklichen Gefahren, die beide relativ leicht überlistet wurden.


    Die erste dieser Gefahren sind natürlich die Roboter und diese Szene dient dann auch als eine, nun ja, Charakterszene für Ryan. Er spielt den Actionhelden, den er Videospielen spielt, und rennt wie Rambo in die Horde von Robotern, erschießt ein paar von denen, nur um dann wie Han Solo vor der Verstärkung fliehen zu müssen. Das war einfach nur peinlich und nur drin, um aufzuzeigen, dass auch dieser Doctor ein Pazifist ist.


    Die zweite sind dann diese seltsamen, schwebenden Wesen, die aussehen wie Tücher, die Angst lesen können, oder irgendwie sowas, und natürlich auch irgend so eine Angst im Doctor erkennen. "The timeless child", was immer das nun auch wieder bedeuten soll. Aber auch hier - sehr einfach wieder gelöst und im Endeffekt nur drin, um irgendein Mysterium um den Doctor aufzubauen.


    Und wo ich dabei bin: Auf einmal sind die Stenza doch eine wiederkehrende Bedrohung? Ich dachte, es sollte dieses Mal keine Handlungsstränge geben? Scheint mir so, als ob Chibnall mal wieder gelogen hat. Die Frage lautet nur: Wird es zwei Handlungsstränge geben, einen mit den Stenza und einen über des Doctors Vergangenheit, oder werden die beiden etwas miteinander zu tun haben?


    Apropro Doctor: Whittaker hat mich immer noch nicht überzeugt. Sie wirkte teilweise wie eine ruhigere, weniger nervige Version des zehnten Doctors. Es gab ein, zwei Szenen da hat sie mich wirklich sehr an Tennant erinnert. Und eine, da mutierte sie mal schnell zu Matt Smith ("I was a hologram once"). Aber es ist kein gutes Signal, dass ich so kurz nach der Folge kaum noch Erinnerungen an den Doctor habe. Aber genau das, habe ich in Beziehung zu Whittaker ja bereits im Vorfeld gefürchtet. Ging mir bei Broadchurch mit ihr auch nicht wirklich anders.


    Zu guter letzt: Die neue TARDIS sieht einfach scheiße aus und das neue Intro ist ja mal das genaue Gegenteil von kreativ.


    FAZIT: Maximal 2 Punkte, eher noch weniger. Nur ein "ausreichend".

    1. 4thdoc 2. 11thdoc 3. 12thdoc 4. 1stdoc 5. 2nddoc 6. 8thdoc 7. 9thdoc 8. 6thdoc 9. 3rddoc 10. 7thdoc 11. 14thdoc 12. 5thdoc 13.Wardoc 14. 10thdoc 15. 13thdoc

    Einmal editiert, zuletzt von Mario ()

  • Ich würde die Folge gerne ein weiteres Mal sehen, bevor ich sie bewerte.
    Die Optik war wieder einmal super. Mir gefiel das zunächst rätselhafte an dem Planeten.


    Andererseits gab es einige Elemente, die ich echt schlecht fand. Ein Beispiel hierfür wären die fliegenden Bettlaken, Schaale oder wie man die Dinger sonst bezeichnen möchte und deren Entsorgung mit einem Fingerschnippen. Der Doctor war nach ein paar Minuten zum Glück weniger aufgedreht als in der ersten Folge. In ruhigen und ernsten Momenten finde ich Jodie sogar ganz gut. Im Ganzen ist sie leider aber eher nichtssagend und die übertreibende Pose beim übertriebenen Sonic nutzen finde ich.... übertrieben.


    Insgesamt denke ich, ist die Folge auf einem ähnlichen Level wie „Smile“ von der letzten Staffel, vielleicht etwas drunter. Wobei ich „Smile“ auch als eine der schwächeren Folgen in Erinnerung habe.

  • Also ich fand die Folge ganz ok. Nicht herausragend, aber ok. Aber doch mit schönen Chraktermomenten - auch für die beiden Gaststars.Die Doctorin hat mir hier schon etwas besser gefallen, als in der ersten Folge. Insgesamt ganz ok. Während ich die Roboter nur affig fand, haben mir diese Tücher doch irgendwie gefallen - mal was anderes. Dass die TARDIS nun schon wieder da ist, finde ich schade. Weitere kreative Versuche, sie zu finden hätte ich besser gefunden, wenigsten noch bis zur Hälfte der Staffel. Was es wohl mit dem "timelss child" auf sich hat?

  • Die Folge war besser als erwartet, hatte viele Kleinigkeiten, die mich störten, aber war trotzdem nett zu schauen. Die Musik war richtig gut. Ich mochte, dass man in ein Szenario geworfen wurde und erst langsam erfuhr worum es ging. Hatte was von den Mysterien der ganz frühen Folgen. Viele Charakter-Szenen, manche sehr gut, andere wirkten erzwungen. Der Doctor war gut bis auf zu Beginn. Da hat Jodie fast 1:1 Tennant gechannelt. Aber gerade in den ruhigeren Szenen ist sie am besten. Sie hat auf jeden Fall eine sehr herzliche Seite, die sie hier und auch in der Folge zuvor zeigt und die auch gut passt. Die neue Tardis gefällt mir gar nicht. Was soll das? Plastikkristalle? Das sieht nur billig aus. Die Story...hmm, zumindest hält sie einen bei der Stange, auch wenn sie sehr dünn ist. Mein Lowlight waren dann auch die Plastikplanen des Todes und deren mysteriöses Psycho-Geschwätz. Hier spielt Chris „gibt keinen Storyarc“ Chibnell den Moffat/RTD. Sowas von unnötig. Dennoch: vermutlich Chibnalls beste Arbeit bisher.

  • Chibnall hat es erneut nicht geschafft eine großartige Geschichte zu schreiben

    Wieso soll er das auch? Das hat er nie gekonnt und ich glaube auch nicht, dass wir je eine Verbesserung von ihm sehen werden.


    Apropro Doctor: Whittaker hat mich immer noch überzeugt. Sie wirkte teilweise wie eine ruhigere, weniger nervige Version des zehnten Doctors. Es gab ein, zwei Szenen da hat sie mich wirklich sehr an Tennant erinnert.

    Also bist Du von ihr völlig begeistert?? :huh:

  • Wieso soll er das auch? Das hat er nie gekonnt und ich glaube auch nicht, dass wir je eine Verbesserung von ihm sehen werden.

    Das macht es zum einen nicht besser, und zum anderen hat es zumindest außerhalb von Doctor Who bereits geschafft wesentlich bessers abzuliefern.

    Also bist Du von ihr völlig begeistert??

    Klar, besonders als jemand, der Tennants Doctor so toll findet, dass er seit Jahren am Ende meines Doctoren-Ratings steht, finde ich es total toll, jetzt wieder einen Doctor zu haben, der mich an ihn erinnert. :whistling:

  • Das macht es zum einen nicht besser, und zum anderen hat es zumindest außerhalb von Doctor Who bereits geschafft wesentlich bessers abzuliefern.

    Ich kann nur bzgl. seines Doctor Who-Schaffens mitreden. Was er außerhalb getrieben hat, weiß ich nicht. Torchwood habe ich völlig aus meinem Gedächtnis gelöscht.


    Klar, besonders als jemand, der Tennants Doctor so toll findet, dass er seit Jahren am Ende meines Doctoren-Ratings steht, finde ich es total toll, jetzt wieder einen Doctor zu haben, der mich an ihn erinnert.

    Du hast vergessen das Wort "nicht" hinzuschreiben. Bitte lies noch mal nach. ;)

  • Ich glaube, Mario hat da im Satz ein entscheidendes Wort vergessen, als er schrieb, dieser Doctor hätte ihn immer noch (nicht) überzeugt. :)


    Von FB:
    Planet der Terror-Bettlaken
    Der Beginn ist aus dem Hitchhiker geklaut, alle sind unsympathisch dürfen aber eine traurige Backstory vorlabern, Frau Doctor ist jetzt tatsächlich Tennant und als die Frau von ihrer Frau erzählte, musste ich die Augen verdrehen, obwohl ich letzte Nacht auf einer lesbischen Party abgetanzt habe. (Danke RTD!)
    Und. Es. War. So. Langweilig!


    Wieder Original:


    Timeless Child = Hybrid 2.0 ?

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Ich bin völlig unvoreingenommen an die neue Ära rangegangen. Ich muss sagen, ich mag‘s. Optik, Schnitt und Sound sind top. Bei mir stellt sich auch das Doctor-Feeling ein. Die Story, ok, Luft nach oben. Habe mich aber nicht gelangweilt. Ganz ehrlich, macht Lust auf mehr. Well, that‘s the time we live in, for now.
    „We‘re stronger together.“

  • Nicht viel mehr Handlung als in der vorherigen Folge, aber aus irgendeinem Grund habe ich mich trotzdem besser unterhalten gefühlt. Für mich ein "Gut" als Bewertung, aber weitere Folgen sollten schon etwas mehr bieten, sonst wird es wirklich langweilig.
    Jodie ist in ihren ruhigen Momenten okay, aber überzeugt bin ich immer noch nicht von ihr, zumal sie teilweise einfach nur wie das Klischee vom Doctor wirkt, anstatt etwas eigenes zu machen. Ich hoffe da kommt noch was von ihr.

  • Eine Zusammenstellung meiner Kommentare von Facebook:


    - wie man bei "CinemaSins" sagen würde: Die TARDIS Crew war in der "Prometheus School of Running Away From Things"
    - ob BigFinish das kommende Short Trip wegen dem Kommentar vom Doktor über die venusianischen Nonnen komplett umschreiben muss?
    - also dafür, dass die Truppe ewig durch die Wüste läuft, bleiben Ryans Schuhe unglaublich weiß (als hätte er sie gerade aus den Schuhkarton genommen)
    - die dümmste Szene des Tages: "Mein jahrelanges Training [wahrscheinlich das Spielen von Call of Duty] haben mich darauf vorbereitet!" Warum hält ihn keiner auf?
    - Deus ex Sonic Screwdriver - Der Doktor prahlt davon, dass es besser ist, seinen Verstand einzusetzen, aber bei jeder Gelegenheit nutzt sie ihren Zauberstab benutzen. (Öffne doch mal eine Tür mit den Händen ODER geh einfach näher an die leblosen Wesen heran, um zu erkennen, dass es Roboter sind)
    - die tödlichste Waffe des Universums: leicht entflammbare Tücher
    - es wird die Zeit kommen, dass wir Grahams Sonnenbrille als Merchandise kaufen können
    - die TARDIS erinnert mich zu sehr an die des neunten Doktors
    - das Hartnell Thema mit Beat und der Hartnell Vorspann unter Drogen
    - eine Folge, die nur darauf hinarbeitet, dass wir die TARDIS bekommen - der Weg dahin ist egal. Am Ende reden sowieso nur alle über die TARDIS!
    - das Rennen wird halbgar thematisiert (es gab bessere: Enlightenment) und abgefrühstückt
    - einige nette Charaktermomente, besonder zwischen Ryan und seinem Großvater - Yasmin bleibt aber weiterhin sehr flach
    - die Rasse der Zahnfee findet eine unnötige Erwähnung und führt auch zu nichts inhaltlich (aber wenn sie nochmal vorkommen, kann Chibnell nicht mehr sagen, dass es keinen Arc mehr gibt)
    - ein Planet mit todbringenden Wasser und Nächten - was sehen wir davon? Eine Wüste und eine Trainingsanlage, die anscheinend jemand an gelassen hat - ich habe die Bedrohung nie gesehen


    Ergebnis: 4/10 (Ausreichend)


    Es wird keine Folge sein, die ich unbedingt nochmal gucken würde. Inhaltlich ist sie sehr dünn und das einzige, was sie zu trägt scheint, ist die neue TARDIS und vereinzelte Charaktermomente.

  • Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe den Doktor immer als sehr positiven, hoffnungsvollen Charakter in Erinnerung gehabt (und gesehen). Deswegen kam mir die Szene kurz vor der Materialisierung der Tardis, indem der Doktor hilflos sagt, das sie alle sterben werden und er versagt hat, etwas merkwürdig.
    Die Szene kommt mir irgendwie verdreht vor, ich könnte mir eher vorstellen, dass die Begleiter panisch reagieren und Angst haben / hilflos sind und er Doktor ihnen die Hoffnung gibt, aber andersrum fand ich das echt strange...
    Wie seht ihr das?

  • Schwache Folge.
    Da die Tardis ja ihre Übersetzungsmatrix nicht anbieten konnte, wurde den Companions halt nen Übersetzungschip eingepflanzt, SEHR einfallsreich....


    Wo hat Frau Doctor eigentlich die Sonnenbrille her, die schon Pythagoras getragen hat?


    Die neue Tardis ist gewöhnungsbedürftig.

  • Das geht ja gut weiter,
    diesmal ist es kein Fall, der unmöglich ist, sondern ein Ereignis, das lediglich eine sehr sehr sehr sehr sehr geringe Wahrscheinlichkeit hat. Irgendwo mitten im Weltraum, die wehenden Haare sollten wohl Schwerelosigkeit simulieren, naja, werden Doctor und Companions von einem zufällig gerade rechtzeitig vorbeikommenden Raumschiff aufgesammelt. Im Original gab es eine Erklärung, nämlich den Unwahrscheinlichkeitsdrive. Und was ist es bei Doctor Who? Nun, zumindest eine Hommage an Douglas Adams. Aber auch hier sollte es besser eine plausible Erklärung geben. Falls Chibnall es wieder nicht für nötig gehalten hat, kann ich aushelfen. Der Doctor folgt der Spur der Tardis und die Tardis weiß immer sehr genau, wo sie den Doctor hinbringen muss.


    Ich kenne noch nicht alle Details der Episode, aber die Optik war sehr gut. Viele interessant gestaltete Locations. Aber mein Eindruck war, dass zu viel geredet wurde. Morgen dann mehr dazu.


    Radioactive Man

  • Dazu mal ein entschiedenes... naja...


    Konnte man sich ansehen, ich konnte dabei sogar essen, ohne daß mir selbiges wieder aus dem Gesicht fiel.


    Ich sage mir immer, das ist erst der Anfang, da muß man noch nicht alles verstehen, das klärt sich alles später auf, aber diese Folge habe ich überhaupt nicht so ganz verstanden..


    Wieso ist die Tardis das Ghost Monnument, der Endpunkt dieses Race?


    Gemäß der Inschrift auf dem Boden, die die Doctrine entziffert, steckt ja Tim Shaw seine Truppe dahinter, die die Familien der Wissenschaftler als Geiseln hält/gehalten hat.


    Und so wie das alles aussah, ist das auch nicht erst gestern passiert, sondern schon vor längerer Zeit.


    Also stecken die Zahnfeen dahinter und haben dieses Race durchgeplant.


    Dazu mußten sie dann ja die Tardis gehabt haben und diese müßte dann ja auch die ganze Zeit da gewesen sein. Und dann könnte sie ja nicht der Doctor gehabt haben.


    Kann sich jemand daran erinnern, daß der Doctor über einen längeren Zeitraum nicht über die Tardis verfügen konnte?


    Und dann diese Guard-Bots..


    Ein ganzes Rudel ballert 4 Personen hinterher und kein einziger Treffer.


    Und, wie ich schon prophezeihte, Grace wurde erwähnt "What would Grace do?"


    Wie gesagt.. naja, da ist noch viel Potential nach oben.