11x03 - Rosa (Rosa)

  • Krasko hat sich immerhin weitestgehend von der historischen Figur ferngehalten.

    Verstehe ich nicht. Heißt das, er ist der bessere Zeitreisende? Oder besser als ein Alien? Und was heißt ferngehalten? Er hat versucht das Ereignis massiv zu verhindern. Warum? Das ist ja nicht wichtig. Er war nur ein McGuffin. Krasko McGuffin, cooler Name für einen Bösewicht. Außerdem hätte die Doctreuse das ganze Spielchen gleich beenden können, in dem sie Krasko stoppt. Irgendeine ihre zig Inkarnationen hätte das sicher ohne zu fragen getan.

  • Verstehe ich nicht. Heißt das, er ist der bessere Zeitreisende? Oder besser als ein Alien? Und was heißt ferngehalten? Er hat versucht das Ereignis massiv zu verhindern. Warum? Das ist ja nicht wichtig. Er war nur ein McGuffin. Krasko McGuffin, cooler Name für einen Bösewicht. Außerdem hätte die Doctreuse das ganze Spielchen gleich beenden können, in dem sie Krasko stoppt. Irgendeine ihre zig Inkarnationen hätte das sicher ohne zu fragen getan.

    Ich finde es für die Erzählung, gerade eines Historicals, besser wenn sich das Alien/Monster/Antagonist der Woche von der historischen Figur eher fern hält.
    Das wiederum hat Krasko durchweg getan, in dem er eher über Ecken versuchte die Entwicklung zu beeinflussen. Was für mich wiederum die Folge attraktiver macht als die Bienen-Geschichte um Agatha Christi. Was der Folge auch die Möglichkeit eröffnete mehr auf den Hintergrund von Rosa Parks einzugehen, als beispielsweise auf den von Shakespeare. Wo im Grunde nur fehlte das die Aktion als solche geplant war.


    Hinsichtlich der Doctor sehe ich nicht wie sie Krasko "mal so" stoppen kann. Wenn sie ihn nun nicht erschießen mag. Was weder zu ihr passt, sie war ja schon angefressen als Zahngesicht in den potentiellen Tod geschubst wurde, noch passt es so unbedingt zu den meisten Doktoren.


    Daneben gab es Teile des Plans die auch ohne Kraskos weiteres zuwirken funktionierten. Sowas wie die Organisation des Ersatzbusfahrer oder die Demolierung des Busses. Aktiver wurde er ja nur mit der Straßensperre, die man auch für eine längere "wo kriegen wir einen fitten Bus her"-Szene hätte weglassen können.

  • Mit "stoppen können" meine ich nicht umbringen. Für so clever halte ich die Doctreuse und ihre Inkarnationen schon.


    Aber ich muss meine Meinung zu langweiligen Historicals revidieren. Sie haben dann doch den Effekt, sich mal mit dem Ereignis näher zu beschäftigen. Einfach mal Claudette Colvin googlen. Das wäre doch ein guter Aufhänger gewesen. Hätte auch was zur geschichtlichen Bildung beigetragen. Oder ist man bei DW zu spießig für minderjährigen Schwangeren? "Are you my mummy?"

  • Och, ich denke da hat man schon mit der Darstellung des Rassismus und den CrashCourse "Rosa Park"-light genügend.
    Neben dem Umstand das sich die Geschichte wie sie weiter gegeben wird mehr mit Rosa Parks den Claudette Colvin befasst und es mithin nicht als gesichert gilt das Claudette bei ihrem Sitzstreik nicht schwanger war. Die Schwangerschaft kam später.

  • Ich hätte nicht erwartet, dass ich nach nicht einmal 4 Folgen der neuen Staffel, Mark Gatiss vermisse.
    Ich bleibe dabei: Doctor Who funktioniert auch mit schlechten Drehbuchautoren gut. Allerdings nicht mit formelhaften, konservativen Produzenten.

  • Hast Du seit Eccleston im Strahl gekotzt? Denn so gesehen ergibt DW also nur Sinn, wenn er als Beobachter historischer Ereignisse auftaucht und auf deren Einhaltung pocht, sich selber dabei nie hinterfragt und Claqeure dabei hat? Gewissermaßen eine Sendung mit der Maus in der Tardis?

    Zum einen habe ich mich mit der Bemerkung bzgl. im Strahl zu kotzen einzig und allein auf Donna bezogen, zum anderen war genau das der Grundgedanke hinter der Serie. Der Doctor bringt seine Companions in die Vergangenheit, damit diese Geschichte hautnah erleben könne und so den Zuschauern, besonders die Kinder, etwas bei zu bringen. Und ich hätte eigentlich nichts dagegen, mal wieder so ein Historical zu bekommen. Ohne Aliens oder andere Zeitreisende. Einfach nur History in the making. Denn you can't rewrite history! Not one line!

  • Ich möchte meine Meinung zur Episode nicht noch einmal unbedingt wiederholen, ABER:


    Wozu braucht es Krasko? Im Grunde dient er nur dazu, dass die TARDIS Crew dort bleibt und den Bus repariert. Hätte man anders lösen können.


    Ich hatte gehofft, dass es noch eine Überraschung gibt. Zum Beispiel, dass er sich als ein Time Lord oder ein Guardian entpuppt, der vorhergesehen hat, dass der Bus einen Fehler hat, aber nicht eingreifen wollte/durfte.

  • "Rosa" war eine der wenigen Episoden von Staffel 11,
    bei denen das Thema bereits längere Zeit vorher bekannt war. Entsprechend hatten sich viele Fans darauf gestürzt und "Befürchtungen" geäußert. Doctor Who würde Propaganda der Social Justice Warriors betreiben, Doctor Who würde mit so einem sensiblen Thema nicht angemessen umgehen, der Doctor würde den Bus Boycott auslösen und uns Menschen dadurch einen der wenigen Augenblicke unserer Geschichte nehmen, auf den wir Stolz sein können. Unterstellungen, Unterstellungen, Unterstellungen. Selbstverständlich ist nichts davon eingetreten.


    Und Lance Parkin, dessen Position uns Pascal übermittelt hat, ist in Bezug auf Doctor Who sicherlich etwas kompetenter als die meisten Fans, aber auch er hat sich disqualifiziert, indem er sich dem Chor der Unkenrufer angeschlossen hat und glaubte "worried" sein zu müssen. Und selbstverständlich ist seine Unterstellung, wir würden etwas bekommen, was "comfortably" eine Episode von Legends of Tomorrow sein könnte, ebenfalls nicht eingetroffen. Wenn man schon solche Vergleiche ziehen will, war das, was wir bekommen haben, im besten Sinne wie eine Episode von Quantum Leap.


    Wer etwas gegen den momentan wieder zunehmenden Rassismus tun möchte, kann sich den entsprechenden Organisationen und Bewegungen anschließen. Wer sich dort engagiert, wird schnell feststellen, wie wichtig solche Symbolfiguren wie Rosa Parks sind. Chibnall und Malorie Blackman haben das erkannt und eine Episode produziert, die sich Fans noch in 50 Jahren anschauen werden, statt irgend einer plakativen Auseinandersetzung mit Trump & Co, die in wenigen Jahren niemanden mehr interessiert, weil es dann längst wieder andere Namen sein werden.


    Das 79. Jahrhundert, das genannt wurde, war nur ein Setting der Temporal Displacement Weapon. Dorthin wurde der Koffer versetzt. Stormcage und der Vortex Manipulator deuten darauf hin, dass Krasko aus dem 49. - 52. Jahrhundert stammt. Menschen haben in dieser Zeit Kontakte zu unterschiedlichsten Aliens. Kann eine schwarze Hautfarbe da für irgend jemanden überhaupt noch ein Problem sein? Kann bis dahin überhaupt noch jemand eine rein weiße Abstammung aufrecht erhalten haben, um daraus dann eine rassistische Einstellung herzuleiten?


    Übertragen wir es in unsere Zeit. Ein Kapitalist hat ein paar wunderbare Geschäftsideen, die er aber nicht verwirklichen kann, weil immerzu Arbeiter streiken und für sich unverschämte Rechte einfordern. Eine der Aufrührerorganisationen nennt sich Spartakusbund. Dieser Kapitalist könnte auf den Gedanken kommen, dass seine Probleme auf diesen Spartakus zurückgehen und mit einer Zeitmaschine würde er vielleicht versuchen dessen Sklavenaufstand ungeschehen zu machen.


    Ebenso könnte es also sein, dass von allen Rebellen der Menschheitsgeschichte zufällig der Name von Rosa Parks die nächsten Dreitausend Jahre überdauert und aufmüpfige Menschen ihre Organisationen nach ihr benennen. Genauso unterschiedlich wie Spartakus und Gewerkschaften werden Rosa Parks und Bewegungen der Zukunft sein, die deren Namen für ihren Kampf verwenden. Entsprechend vielfältig sind die möglichen Motive von Krasko. Er kann z.B. zu einer anderen humanoiden Spezies gehören und meint dann mit "your kind" gegenüber Ryan nicht die Hautfarbe, sondern alle Menschen.


    Nach jetzigem Erkenntnisstand hat Krasko eigenständig gehandelt. Kein Big Bad, der hinter ihm steht. Allerdings sind viele Fans von dem G.F.B. auf dem Koffer fasziniert und hoffen, dass es in späteren Episoden aufgegriffen wird.


    Das Motel in dem Doctor und Companions sich einquartiert haben, sieht genauso aus, wie das Motel vor dem Martin Luther King 1968 erschossen wurde. Darauf hatte Lizo Mzimba hingewiesen. Es wäre ein viel zu unwahrscheinlicher Zufall. Also haben die Location Scouts absichtlich in Kapstadt nach so einem Motel gesucht. Oder es wurde in Roath Lock aus Spanplatten nachgebildet. Vielleicht hatte die Story ursprünglich einen zweiten Teil mit einem Abstecher nach 1968 und das wurde dann gestrichen und das Motel für 1955 verwendet.


    Ach ja, auch ich hatte Befürchtungen, nämlich, dass drei Companions nicht sinnvoll eingesetzt werden können. "Rosa" hat das sehr überzeugend widerlegt. Ein Feeling wie in der Classic Serie, wo das ja auch schonmal geklappt hat. Allerdings wird erst die Gesamtbilanz am Ende der Staffel zeigen, ob Graham, Ryan und Yasmin dauerhaft in allen Episoden ausreichende Aufgaben erhalten.


    Radioactive Man



    ps: hier noch einmal der missglückte Link von Post 40 -> https://de.wikipedia.org/wiki/Rise_Up_(Lied)

  • Ohne jetzt den Moralapostel zu spielen. Wer diese Folge als "holzhammermäßig" empfindet, der sollte seine eigene Einstellung zum Thema Rassismus überdenken. Die Szenen war noch sehr harmlos, da hätte es wirklich ein wenig brutaler zugehen können.


    Der Bezug zu der heutigen Zeit wurde durch Ryan und dem "Mexican Girl" sehr gut aufgezeigt. Die Szene, als sie hinter der Mülltonne saßen empfand ich als sehr charakterstarken Moment, in der die Beiden sich bewusst wurden, wie gut sie es haben, aber es auch in der heutigen Zeit immer noch genug Probleme mit dem Thema Rassismus gibt.


    Ich empfand die Folge als sehr authentisch, ich bin auch ein Fan der historischen Folgen. Was dieser Folge wirklich fehlt, dass ist ein guter Gegner. Der war wirklich schwach und hatte keine große Bedeutung, außer den Doctor und seine Companions in dieser Zeit zu halten.


    Besonders die Darstellerin der Rosa war so überzeugend, wie ich es selten bei einer historischen Figur gesehen habe. Nur die "Sciene-Fiction"-Elemente kamen mir generell zu kurz. Das wurde doch alles sehr schnell abgehandelt.


    Insgesamt finde ich die Folge gut, für ein "Super" hätte die gegnerische Komponente interessanter sein müssen.

  • Nach dem 2. Mal Schauen jetzt nochmal ein bisschen was längeres von mir:


    Ich verstehe nicht wirklich, warum die Folge überall so gelobt wird und sogar mit "Vincent and the Doctor" verglichen wird. Klar, es gab ein paar gute Momente und die Darstellung von Rosa Parks war auch echt richtig gelungen, aber der Rest war halt einfach nur ein ziemlicher generischer SciFi Plot mit eindimensionalem Gegenspieler mit banaler Motivation und (schon wieder) recht viel Exposition.


    Viel passiert in der Folge eigentlich nicht. Es wird viel geredet und es wird einem viel über Rosa Parks erzählt, aber so richtig spannend wird es eigentlich erst gegen Ende hin zur wirklich gelungenen Bus-Szene, die für mich definitiv das Highlight dieser Folge war. Es hätte sogar gerne noch ein bisschen dramatischer und brutaler zugehen können, trotzdem war die Szene, so wie sie ist, schon sehr gut. Insgesamt hat mir die optische Darstellung der Zeit und auch die Musik der Folge auch wieder sehr gut gefallen. Die Darstellung des damaligen Rassismus fand ich allerdings schon ein bisschen sehr plakativ. Es wurde wirklich jeder einzelne weiße Charakter als komplett böse dargestellt und hat sich sogar gegenüber anderen Weißen so verhalten.


    Ryan hat sich (gerade in der ersten Hälfte) ziemlich bescheuert verhalten. Es war ja schon ein bisschen merkwürdig, dass er über den damaligen Rassismus so überrascht war, aber dann benimmt er sich die ganze erste Hälfte einfach nur dumm und provoziert weiße Leute sogar noch. Yaz bleibt wieder sehr blass, allerdings hatte sie einen schönen Dialog mit Ryan über "modernen" Rassismus. Der Doktor war wieder okay, aber ich kann sie immer noch nicht so wirklich einordnen. Gerade bei dem anfänglichen Showdown mit dem Gegenspieler, wo sie einfach wie ein beleidigtes Kind einmal ihren Sonic in seine Richtung schwingt, als sie nichts mehr zu sagen weiß, ist mir aufgefallen, dass dieser Doktor irgendwie überhaupt gar keine Autorität hat. Der Banksy-Witz hat mich allerdings positiv an den Tom Baker erinnert. Trotzdem bleibt Graham der einzige mir so richtig sympathische Charakter vom derzeitigen TARDIS-Team.


    Die letzte Szene, in der der Doktor uns dann im neuen Konsolenraum, der übrigends wie ein riesiges Plastikspielzeugset aussieht, nochmal den Rest des Wikipedia-Artikels über Rosa Parks, bis hin zu dem Asteroiden, herunterbetet, hätte ich aber echt nicht gebraucht.


    "Rosa" ist zwar ganz nett anzuschauen, so wirklich viel passiert inhaltlich aber nicht und es werden einem vorallem möglichst viele Informationen über Rosa Parks durch viel Exposition vermittelt. Das ist zwar nicht so wirklich schlecht umgesetzt, aber jetzt auch nicht das Highlight, von dem alle reden. Insgesamt liegt die Folge also im absoluten Durchschnitt, weshalb ich ihr auch 5/10 Punkte gebe.


    Nächsten Sonntag haben wir dann wieder Chibnall in Reinform und mit Spinnen. Da gruselts mich ja gleich doppelt :D

    "Der moderne Hexenmeister transferiert Raum und Zeit in seiner verrückten Telefonzelle"

    Einmal editiert, zuletzt von Mythril ()

  • Historicals sind offensichtlich schwierig zu bewerten und so wie sie hier eingesetzt werden, bin ich kein Fan davon. Denn das Thema "Rosa Parks" ist ziemlich komplex und man rutscht schnell ab in Geschichtsverklittelung, wenn man es simplifiziert. Mehr möchte ich, obwohl ich ein engagierter Mensch bin (und es ist fast ftraurig das sagen zu müssen, weil man sich ja als Unkenrufer disqualifiziert), dazu nicht sagen.
    Es bleibt, was sich allmählich in den Beiträgen zeigt: Bad writing. Wir dürfen uns selber zusammenreimen, wer Krasko ist und was er wollte und dabei wäre es in dieser Story wirklich wichtig gewesen, mehr als einen McGuffin zu haben und darauf zu hoffen, wir kriegen noch mal was erklärt.... Ich bin da sehr pessimistisch, lasse mich aber gern positiv überraschen. Und die Figuren bleiben blass und werden trotz (!) dieses Themas schlecht eingesetzt.
    Unterm Strich: "Der Kaiser (Chibbi) ist nackt!"

  • Yasmin wirkte in dieser Folge deplatziert bis zum geht nicht mehr. Warum sollte es Parks imponieren (oder wohlwollend aufnehmen), dass sie in England Polizistin ist?

    Naja, Parks ist in der Bürgerrechtsbewegung aktiv, wieso sollte sie sich also nicht freuen, dass eine PoC Polizistin werden kann?



    Nachtrag:
    Warum lässt es die Doctor Ryan eigentlich einfach so durchgehen, dass er Krasko weggezappt hat?

  • Sorry, aber das war wieder nichts


    Hat Jodie Whittaker eigentlich Lungenprobleme oder warum hechelt sie sich immer durch hre Sätze? Das nervt und den Doctor nehme ich ihr in keiner Sekunde ab


    Die Companions, jetzt The Gang genannt, bleiben weitehin farblos und uninteressant.


    Die Folge als solche ist einfach nur langweilig. Bei der im Mittelpunkt stehenden Rosa Parks springt der Sympathiefunke ebenfalls nicht über, und das Interesse an ihr bleibt auch aus. Reale historische Figuren wurden bei Doctor Who ja schon öfter gezeigt, aber da gab man ihnen wenigstens eine Persönlichkeit (ob diese auf die reale Figur zutraf oder nicht, sei dahin gestellt). Aber bei Rosa Parks traute man sich vielleicht nicht, dies zu tun. Warum auich immer, eine vertane Chance.
    Der Gegner bleibt ebenfalls farblos, seine Motivation unklar


    Insgesamt habe ich den Einduck, man wollte unbedingt eine Folge über Rassismus machen, wusste aber nicht genau wie. Rausgekommen ist mehr eine Doku über Rosa Parks als eine Doctor Who Folge


    Nach drei Folgen abe ich jetzt tatächlich das Interessa verloren, mir noch weitere anzusehen. Dem Genre Zeitreisen bleibe ich trotzdem treu, es gibt ja noch Legends of Tomorrow, da macht dan Anschauen wenigstens noch Spass

  • Die Folge war sehr "OK" bzw. "gut".


    Sie hatte jetzt keine großartigen Überraschungsmomente. Die Begleiter sind nach wie vor relativ eindimensional bzw. sind einem "egal". Graham geht da, wie auch vorher bereits, noch einigermaßen durch aufgrund seines Charisma. Ryan ist halt einfach "da" und Yasmin fällt einem nur als Lückenfüller auf.


    Der Doctor war nett, allerdings weiterhin zu sehr an den 10. Doctor orientiert mit vieeeeel zu viel Einsatz des sonic screwdrivers. Sie ist nicht unsympathisch, kann aber nach meiner Meinung keine Folgen tragen. Sie hat einzig das "Glück" gegen die recht schwachen Begleiter aktuell noch besser dazustehen.


    Die Story war gut, jedoch ohne große Highlights. Man kann aus historischen Figuren was eigenes machen (wie bei van Gogh oder Lady Pompadour) oder eine wirkliche Geschichte aus der Zeit erzählen, quasi wie in den Anfängen der Serie. Allerdings war dies hier schon ein "abklappern" von Momenten was negativ wirkte. Zudem war der Gegner sehr eindimensional. Rosa selber war die große Stärke, da sehr gut gespielt und ins Licht gerückt. Alles in allem war dies "OK".


    Ich habe mit gut gestimmt und gebe 7,5/10 Punkten.

  • Ich warte darauf, daß Du sagst, das war ein Scherz. Oder Ironie. Oder Indolenz? Wie kann bei dieser Auflistung ein "gut" herauskommen? Was hätte die Folge Deiner Meinung nach für ein "sehr gut" gebraucht? Einen alphabetischen Abspann?