11x06 - Dämonen in Punjab (Demons of the Punjab)

  • Banal, belanglos, boring... irgendwas mit "B".


    Grundsätzlich kann ich nur das wiederholen was ich bereits schon zu den letzten Folgen gesagt habe, aber ich kann's ja der Vollständigkeit halber zumindest paraphrasieren: Eine Hauptdarstellerin ohne Bildschirmpräsenz, ein Main Cast der keine Chemie hat und Nebendarsteller die zu 96% hölzern spielen arbeiten sich an einem uninteressanten Drehbuch ohne Spannungsbogen und Höhepunkte (dafür aber mit lausigen Jokes und brechstangigen Expositionsdialogen) ab.


    Möglich dass es als reines Historical und ohne diese Aliens mit nem Big Finish-Stimmenfilter von 2002 besser funktioniert hätte. Aber wahrscheinlich wäre das unter den derzeitigen Produktionsbedingungen genauso öde geworden.


    Habe aber trotzdem ein "ausreichend" gegeben, weil die Folge nicht wie die letzten paar langweilig und bescheuert gewesen ist, sondern nur langweilig.


    Der Trailer zur nächsten Folge erinnert mich oberflächlich an die McCoy Ära ca Staffel 25 und löst beinahe schon Vorfreude bei mir aus. Aber das sind auch nur ein paar optische Reize. Den ganzen Rest mit den Dialogen, der Story, dem Casting werden die schon irgendwie wieder verkacken. Natürlich sollte man hoffen und annehmen dass die nächste Folge wieder toll werden kann und immer optimistisch an die Sache herangehen, aber diese Staffel ist so eine filmische Gesamtsituation aus der es einfach kein Entrinnen zu geben scheint. Dieses neue Team kriegt einfach nichts auf die Reihe, das Ding ist gelaufen und ich habe emotional schon längst ausgecheckt.


    "Dann guck's doch halt nicht!!" mag da der findige Mensch mit Einwand sagen. Und darauf erwidere ich "Tjahahah! So einfach ist das aber nicht! Ich habe GELD für einen Staffelpass gezahlt, also wird das jetzt auch geguckt. Und wenn es das LETZTE ist." Also muß ich da jetzt durch.

  • Jetzt hat es wieder funktioniert mit den Untertiteln.


    Schöne Episode zu einem historischen Ereignis.
    Die Dämonen im Titel beziehen sich nicht auf die Aliens sondern auf die Dämonen die die Teilung Britisch Indiens hervorgebracht hat.
    Es sind zornige Menschen die glauben die "Anderen" verdienen nicht den selben Respekt und die selben Rechte; die "Anderen" seien unwürdig, minderwertig.


    Die Aliens sind geläuterte Auftragskiller die nun einsam Sterbende durch ihre Anwesenheit ehren.


    Die Story liegt auf einer Linie mit The Zygon Invasion/The Zygon Inversion. Es fehlt ihr aber die flammende Rede des Doctors.


    He spends too much time reading pamphlets, listening to angry men on the radio würde man heute mit He spends to much time reading fake news, following angry men on Twitter übersetzen. Trump und Bannon lassen grüßen.


    Graham und Ryan sind in der Folge nur Staffage. Der Fokus liegt auf Yaz und dem Doctor. So langsam gewöhne ich mich an die Art wie sie den Sonic hält und irgendwas abliest - wie bei einem Fieber-Thermometer.


    Haben in den 1940ern indische Bauern Armbanduhren getragen?


    Ach ja:
    We demand to see the adventure of Doctor Who and the Death-Eyed Turtle Army!

  • Es ist eigentlich nicht so die feine Art, einfach nur Likes zu verteilen bzw. einfach nur "Ich stimme dem Dude zu!" ;) zu posten, und sich dann wieder zu verkrümeln (vor allem, wenn man so lange schon nichts mehr gepostet hat), aber ich bin stark versucht, tatsächlich genau das zu machen!


    Ich steuere also doch noch ein paar eigene Gedanken bei (oder in Ermangelung das, was ich für eigene bzw. für Gedanken halte ;) :(


    Wieder mal, wie schon bei Rosa, werden die eigentlichen, großen historischen Ereignisse nicht wirklich gezeigt. Stattdessen ein Familiendrama, das die meiste Zeit nicht über die Gefährlichkeit eines Streits unter Brüdern hinaus geht, und das ein paar in die Geschichte eingepflanzte Aliens (die eigentlich NICHTS wesentliches zur Handlung beitragen) braucht, um Drama und Bedrohung auf einen Spannungs-Level zu heben, den die eigentlichen historischen Ereignisse allein viel eindrucksvoller hätten erzeugen können. Am Schluss ist alles, was man von dem großen Konflikt sieht, ein paar Reiter mit Gewehren.
    Das ist mehr als mau. Auch wenn sich diesmal die TARDIS-Crew wenigstens nicht entblödet, sich wie in Rosa das eigentliche historische Geschehen noch in der TARDIS auf dem großen Bildschirm anzuschauen. (Wie hieß noch mal der Zeit-Schau-Apparat in "The Chase"? Da war er wohl wieder.) Aber das ist auch wirklich nur wenig besser.
    Ich weiß, man versucht, durch kleinere, persönlichere Dramen und Geschichten dem eigentlichen, großen Bild etwas MEHR hinzuzufügen. Das scheitert mMn nach, man bekommt nach meinem Geschmack eher WENIGER.
    Der eigentliche historische Konflikt wird blutleer geschildert und ist kaum präsent. Man könnte argumentieren, dass zumindest alle britischen Zuschauer ihre eigene Geschichte gut genug kennen, dass man das alles nicht noch mal explizit zeigen muss - aber ist das so? Graham scheint mir in dieser Folge ein ziemlich guter Vertreter seiner zeitgenössischen Landsleute zu sein. Er reißt ins Indien dieser Zeitperiode und ist sich nicht mal bewusst, dass er mit seinem naiven "gutes, altes England" gerade in dieser Zeit da nicht besonders gut ankommen könnte!
    Selbst wenn Graham und sein ohnehin nicht besonders intelligenter, bzw, durch irgendeine Art von Bildung und intellektuellen Ballast belasteter Enkel keine Vorstellung über die historischen Ereignisse zu dieser Zeit haben, der Doctor müsste das auf jeden Fall wissen, und auch Yaz (gerade Yaz!) müsste eigentlich so weit über ihre Familienherkunft informiert sein, dass sie weiß, in was für ein Wespennest sie da sticht, wenn sie da mit zwei weißen (vermeintlichen) Briten auftaucht! Ihre Oma kann ja wohl nicht die einzige Informationsquelle gewesen sein, die ihr zur Verfügung gestanden hat, oder?


    Vielleicht liesse sich der Dude ja von einem Spin-Off über den Meddling Monk begeistern.

    Nach diesem ganzen halbherzigen Nicht-Eingreifen/Doch-Eingreifen in dieser Folge wäre zumindest eine Rückkehr des Monks wirklich eine ganz gute Idee. Das könnte den Doctor mal zwingen, zum Thema "Sich in die Geschichte einmischen" mal Stellung zu beziehen, anstatt das wie hier mal-so-mal-so zu handhaben, je nachdem, wie ihr gerade danach ist!


    Dass sie sich überhaupt so schnell überreden lässt, Yaz in die persönliche Geschichte ihrer Familie zurück zu bringen, ist schon arm genug. Jeder andere Doctor hätte da weitaus mehr Widerstand geleistet - klar, letzten Endes wäre es doch dazu gekommen, sonst hätte die Story nicht stattfinden können, aber muss das wirklich so simpel gestrickt sein?
    "Was bringt es, einen Kumpel mit ner Zeitmaschine zu haben, wenn man nicht mal eben in der zeit zurück kann, um die eigene Oma zu sehen, als sie noch jung war?" WTF!? Ich dachte, mir fällt das Gesicht in die Kaffeetasse, als ich das gehört habe! Da wird mal eben der Doctor auf das Äquivalent eines Kumpels reduziert, der ein Auto hat und man das ja mal ausnutzen kann, damit er einen in der Gegend herum chauffieren kann, wenn einem aus einer Laune heraus danach ist! (Und das überstrapazierte Wort "mate" löst bei mir mittlerweile wirklich eine sehr starke Abneigung aus!)
    Spätestens an dieser Stelle hätte aber jeder andere Doctor seinem rotznäsigen Companion ordentlich die Meinung gegeigt! Madame Doctor dagegen nölt ein bisschen hin und her und überzeugt sich nach ein paar Sätzen mehr oder weniger selbst, dass das doch eine gute Idee ist!! Man hat das Gefühl, dieser Doctor ist wirklich so charakterschwach, dass sie sich zu allem rumkriegen lässt, nur um nicht den Status "bester Kumpel" zu verlieren! Erbärmlich. Zeig mal ein bisschen Rückgrat, Doctor! Als ob sie Angst hat, dass ihre neuen besten Freunde nicht mehr zu Spielen kommen, wenn sie ein wenig Autorität zeigt! (Und nach allem, was man in der Staffel bislang gesehen hat, scheint das ja tatsächlich der Fall zu sein.)


    Und was Yaz Grund zu diesem Ausflug angeht... Rose hatte damals wenigstens eine echte Motivation, ihren Vater zu sehen. Yaz dagegen ist einfach nur neugierig, weil ihr die Omi auf der Geburtstagsfeier mit allen nervigen Familienmitgliedern um sie herum nichts erzählen will. Anstatt sich später einfach mal in einer ruhigen Minute mit ihr zusammen setzen und sie unter vier Augen zu fragen, ob sie ihr nicht vielleicht doch erzählen will, was damals vorgefallen ist, gibt es für Yaz nur die eine bequueme Sofort-Lösung: sie rennt sofort in die TARDIS! Wozu hat man denn schließlich 'nen Kumpel mit 'ner Zeitmaschine...
    Dabei hätte ihr die Oma möglicherweise in so einem ruhigen unter-vier-Augen-Gespräch tatsächlich mehr erzählt. Die Schluss-Szene impliziert das durchaus.


    "Dann guck's doch halt nicht!!" mag da der findige Mensch mit Einwand sagen. Und darauf erwidere ich "Tjahahah! So einfach ist das aber nicht! Ich habe GELD für einen Staffelpass gezahlt, also wird das jetzt auch geguckt. Und wenn es das LETZTE ist." Also muß ich da jetzt durch.

    Geht mir leider genau so. Allerdings bin ich mittlerweile stark versucht, auf das Geld zu pfeifen. Ich bin ohnehin schon lange nicht mehr so scharf auf die Serie, dass ich es kaum erwarten kann, die neueste Folge zu sehen. Dass ich ermogelte Wege finde, die Folge in einem hakeligen Stream zur Original-Ausstrahlung zu sehen und mich darauf schon Tage vorher freue wie bekloppt, ist bei mir persönlich schon lange Geschichte.
    Dass ich jede Folge so schnell anschaue, wie iTunes sie mir zur Verfügung stellt, das ergibt sich auch gerade von selbst.
    Diese Folge habe ich abgebrochen, als Yaz ihre junge Oma umarmt, jede Menge Stuss redet (in einem unerträglichen, vernuschelten Dialekt! Ich verstehe langsam das ärgerliche "Deppen"-Vorurteil, das in GB gegenüber Nord-Briten herrscht!) und der Doctor einfach nur daneben steht und zuschaut. Da hatte ich schon die Nase voll. Es hat eine Woche gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte, mir den Rest der Folge auch noch anzuschauen, und gerade jetzt habe ich kaum mehr Lust, mir weitere Folgen anzuschauen, egal, wie viel ich dafür bezahlt habe. Wenn sich diese Staffel weiter so enttäuschend entwickelt, werde ich in Zukunft ganz bestimmt kein Geld mehr dafür ausgeben, egal, wie neugierig ich bin. Da kann ich ohne große innere Qual warten, bis Netflix die aktuelle Staffel im Programm hat oder bis die Stadtbücherei die DVD anschafft.

  • Als ich die Folge das erste Mal angeschaut habe, fand ich sie einfach nur sehr durchschnittlich und teilweise auch ziemlich schnarchig, nach dem 2. Mal Anschauen finde ich sie jetzt aber einfach nur noch schlecht.

    Gut, ich fang erstmal mit dem Positiven an. Das erste Mal diese Staffel hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Charaktere wirklich "Charaktere" waren. Das trifft sowohl auf den Hauptcast als auch auf die Nebencharaktere zu. Sehr schön fand ich auch, dass Graham endlich mal eine Szene mit Yaz bekommen hat (Die beiden haben davor wirklich noch nie ein Gespräch miteinander geführt. Es hat also 6 Folgen gedauert, damit zwei der Hauptcharaktere endlich mal EIN Gespräch miteinander führen. Das nenne ich Lazy Writing!) und generell hat mir Graham wieder sehr gut gefallen. Der Doktor hat mich trotzdem wieder an ein paar Stellen gestört (Sie benutzt den Sonic wieder alle zwei Minuten, diesesmal sogar dazu, ein Seil zu zertrennen. Das Namedropping hört auch irgendwie nicht auf, dieses Mal ist es Einstein und die dämlichen Gesichtsausdrücke bleiben uns auch erhalten). Die Gute kann sich übrigends immer noch überhaupt nicht durchsetzen, Yaz geht nämlich einfach so zu ihrer Großmutter und bleibt dann bei ihr, obwohl der Doktor es ihr verboten hat und es gibt keinerlei Konsequenzen dafür.


    Die Partition ist ja ein sehr interessantes historisches Ereignis, aber alleine das reicht halt nicht für eine gute Folge. Es braucht eben auch noch eine gute Handlung, die dann am besten noch mit dem historischen Setting verknüpft ist. Bestes Beispiel hierfür ist "The Romans": Dort wird eine Geschichte erzählt, die einem viel über die damalige Zeit erzählt, indem sie die Charaktere mit den ungewohnten Normen und Traditionen der Zeit konfrontiert. Barbara wird als Sklavin verkauft, der Doktor versucht sich als Harfenspieler an Kaiser Nero's Hof und Ian muss sich als Gladiator beweisen. SO macht man ein gescheites Historical! In "Demons of the Punjab" jagen der Doktor und seine Companions ein paar Aliens und schauen dann noch einem Konflikt, der aufgrund der Partition entstanden ist, zu. Sie machen nicht mal irgendetwas, sie schauen einfach nur zu. Es gibt auch kein Dilemma, da das TARDIS-Team den Geliebten von Yaz's Oma überhaupt nicht retten will.


    Der ganze Alien-Plot war einfach nur 08/15, langweilig und komplett unnötig. Die Aliens hatten in dieser Folge keine Funktion, sie waren ja nicht mal eine Bedrohung. Warum zur Hölle warum sie dann überhaupt in der Geschichte? Sorry, aber die Idee fand ich schon in "Twice Upon A Time" dämlich. Die Dialoge wirkten auch teilweise wieder recht unnatürlich und einfach sehr erzwungen, z.B. als Prem einfach plötzlich anfängt dem TARDIS-Team (das ihm eigentlich komplett fremd ist) von der Distanz zwischen ihm und seinem Bruder seit dem Krieg zu erzählen.


    Der Soundtrack von Segun Akinola ist zwar wieder großartig und auch das TARDIS-Team ist hier überzeugender als in den vorangegangen Folgen, dennoch schafft es die Folge weder ein gescheites Historical noch eine gescheite SciFi Geschichte zu erzählen. Da hätte ich doch lieber die "death eyed turtle army" gesehen. Ich gebe mal 3.5/10 Punkte.

    "Der moderne Hexenmeister transferiert Raum und Zeit in seiner verrückten Telefonzelle"

  • Die erste Folge dieser Staffel, bei der man nicht das Gefühl hatte, das hätte man alles schon mal besser gesehen. Origineller Hintergrund ist ein Konflikt, der zwar historisch sein mag, aber bis heute anhält. Dabei wurde es zu keinem Zeitpunkt so belehrend wie in der USA-Rassismus-Episode oder so gehetzt wie in, nun, praktisch jeder anderen Episode der Staffel bislang. So entfaltete sich vor historischem Hintergrund eine private Tragödie, deren Unabänderbarkeit eigentlich schon zu Beginn durch die kaputte Uhr angezeigt wurde.
    Wenngleich es eine der dümmsten Ideen ist, die man als Besitzer einer Zeitmaschine haben kann, sich in die eigene Familienvergangenheit einzumischen, geht es diesmal gut. Die Story benutzt einen minimalistischen Set (Hütte auf dem Feld), um sich ganz den Charakteren zu widmen, und macht sie interessant, glaubhaft, menschlich und sympathisch. Hat mir sehr gut gefallen, obgleich die Aliens nicht unbedingt nötig waren - die wirkten, als seien sie bloß deswegen eingebaut, weil es mit ihnen mehr wie SF aussieht.

  • Die erste Folge dieser Staffel, bei der man nicht das Gefühl hatte, das hätte man alles schon mal besser gesehen. Origineller Hintergrund ist ein Konflikt, der zwar historisch sein mag, aber bis heute anhält.

    Dieser Konflikt, oder besser, wie er seinen Anfang nimmt, kann man viel besser in Gandhi nachvollziehen. Die Geschichte selbst erinnert an einen Blake-und-Mortimer-Comic (Sarkophage des 6. Kontinents), oder besser, an die Rückblenden darin, ohne dabei jemals die Qualität des Comics zu erreichen.

  • Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ist das die eine gute Episode mit Whittaker? Klar, sie selbst war auch nicht überzeugend. Aber sie kam mehr als einmal dicht dran in dieser Episode, einen Doctor-Moment zu haben.


    Die Folge ist natürlich nicht herausragend, aber sie war gut. Die Schauspieler waren gut, das Drama war gut, die Charaktere haben mir gefallen, der Twist mit den Aliens war in Ordnung, es war die für mich wirklich beste Folge mit dem dreizehnten Doctor.


    Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass Vinay Patel sich auf die Charaktere konzentriert hat und die Partition of India nur als Backdrop genutzt hat. Chibnall selbst, und ich habe das Gefühl auch fast alle anderen Autoren der Staffel, hätten die Handlung um die Partition selbst gestrickt, nicht um diese eine Familie und gezeigt, was für Auswirkungen die Partition auf diese hat. Und das ist gutes Storytelling. Zuschauern ist das Drama einfacher zu verkaufen, wenn sie Charaktere haben, mit denen sie mitfühlen können, wenn ihnen dieses zustößt.


    Da Umbreen und Prem sehr sympathisch sind, funktioniert das Drama der Folge auch ziemlich gut: Wir wissen, dass Prem etwas zustoßen muss, basierend auf den historischen Background der Folge, wahrscheinlich, dass er sterben wird, da er eben nicht Yazs Großvater ist, aber man möchte eigentlich ein Happy End für ihn und Umbreen. Die beiden Schauspieler hatten im Übrigen auch eine gute Chemie.


    Bezüglich der Schauspieler, Mandip Gill hat mir in dieser Folge sehr gut gefallen und erstmals empfand ich Yaz als wirklichen Charakter, was diese Folge definitiv ihrer anderen Folge - der doofen Spinnen-Folge - gegenüber überlegen macht. Aber von den Companions stach erneut Graham heraus, der mit seiner Szene, in der er mit Yaz über ihre Großmutter redet (die "she isn't your nan yet"-Szene), das Hightlight der Folge abgeliefert hat. Das war so ein Moment, den ich eigentlich vom Doctor erwarten würde.


    Was ich der Folge ebenfalls positiv anrechnen möchte, dass die politische Botschaft zwar ziemlich offensichtlich war - Nationalismus und Islamophobie sind scheiße - aber es war in die Handlung eingearbeitet, es wurde nicht mit dem Holzhammer herübergebracht und es gab keine Lektion vom Doctor darüber.


    FAZIT: Die Folge war gut, aber nicht herausragend. Whittaker war in Ordnung, ist aber immer noch nicht der Doctor für mich. Die Regie war auch gut, aber mal wieder nichts Besonders. Die Musik habe ich mal wieder direkt nach der Folge vergessen. Mit einem besseren Doctor und einer etwas dreckigeren Inszenierung, wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber so gebe ich 6,5/10 Punkten und ein (schwaches) gut.

  • Für mich ist Demons in the Punjab die beste Folge der Staffel. Zwar haben mir auch Kerblam und The Witchfinders sehr gefallen, aber an diese Episode kommen sie nicht ran.

    Sowohl die Geschichte, als auch die Darsteller ( auch Whittaker ) sind wirklich gut und im Gegensatz zu Rosa ist die Musik hier sehr schön und passend.

    Alles in allem eine schöne Folge, die es bei mir sogar in den erweiterten Kreis der Favoriten innerhalb der neuen Serie schafft.

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    Ehrenplätze: Wardoc und fugitivedoc