11x09 - Verkehrte Welt (It takes You away)

  • "Friends forever", sagt die Doctröse dem Frosch(könig) und gibt ihm noch einen Abschiedskuss.

    irgendwann hüpft der Frosch dann über die Schwelle der siebten Großmutter und der Doctor wird von ihr dazu verdonnert den Frosch wieder und wieder zu küssen, wobei mir nicht so ganz klar ist was die Sache mit dem Aushilfcharon und dem Styxtunnel sollte.


    Aber wenigstens hat der Doktor Regel Eins berücksichtigt:

  • Das war irgendwie teilweise auf eine sehr merkwürdige und absurde Art gut, allerdings hatte die Folge auch viele Probleme. Am Anfang war es noch eine ziemlich gute Mischung zwischen Grusel und Humor, danach wurde es irgendwie... keine Ahnung. Diese ganze Zwischenwelt war merkwürdig und wurde eigentlich gar nicht erklärt. Wer war dieser Gollum-Klon überhaupt, wie kam er da hinein und warum erschafft das Universum als Notfallplan ein Universum mit irgenwelchen Fleischmotten? Und jetzt mal ernsthaft, warum zur Hölle sollte der Vater überhaupt das Monster faken, wenn er einfach nur will, dass seine Tochter sicher ist? Das ist ja mal komplett unrealistisch. Die Szenen zwischen Grace und Graham waren nett und am Ende konnten Graham und Ryan auch endlich mal bonden. Das mit dem Frosch fand ich dann aber wieder so absurd, dass ich es wieder witzig fand.


    Fühlte mich insgesamt aber doch mehr oder weniger unterhalten, vorallem wegen der spannenden ersten Hälfte, deshalb gebe ich mal vorerst die 7/10 Punkte. Bis jetzt das beste Drehbuch dieser Staffel. Ausführlichereres nach der Zweitsichtung.

    "Der moderne Hexenmeister transferiert Raum und Zeit in seiner verrückten Telefonzelle"

  • Eine Folge, die zwischen gut und sehr gut schwankte. Und dann kam es. Dieses verdammte Ende. Ein sprechender Frosch, der aussieht, als wäre der im Jahre 2010 animiert worden. Ein Doctor, der diesem Frosch schwört, dass sie ewig Freunde sind. Ich denke mir nur... "Dieser Frosch lässt sich doch nicht SO EINFACH verarschen." Und dann glaubt der Frosch das. Oh... warte... Doctor meint das ernst? Wie bitte? Dieses absolut beschissene Ende hat eine gute Folge zerstört, sodass ich sie nur mit mittelmäßig bewerten kann.

    1. 6thdoc 2. 12thdoc 3. 5thdoc 4. 11thdoc 5. 7thdoc 6. 10thdoc 7. 8thdoc 8. 9thdoc 9. 13thdoc 10. Wardoc
    Rest: Anteilig zu wenig gesehen, um entscheiden zu können.

  • Wieso, das war doch eine klassische griechische Tragödie ganz in der Tradition von Orpheus und Eurydike.
    Nur das Hades hier halt der einsame Froschkönig ist und Orpheus unheimlich Ähnlichkeit mit dem Rattenfänger von Hameln hat.

    Und zufällig spielt das Ganze in Norwegen? Du bist mir einer. :06:

  • Puh! Schwierig. Ein ganz starker Anfang, aber zum Schluss hin zu viel Kitsch. Und der Frosch sah aus, als hätte ihn jemand designet, der zwar ungefähr wusste, wie ein Frosch aussieht, aber schon lange keinen mehr gesehen hat. Das Modell hat dann der Praktikant gesteuert...


    Mit Whitaker werde ich immer noch nicht warm und werde es wohl auch nicht, so lange sie nichts eigenes in die Rolle bringt und Graham ist tatsächlich der einzige Companion mit Daseinsberechtigung. Für mich umso erstaunlicher, dass ein Großteil der Stories dennoch funktioniert. Man stelle sich vor, man hätte Capaldi eine solche Einstiegsstaffel gegönnt. :(

  • Und zufällig spielt das Ganze in Norwegen? Du bist mir einer.

    Na ja Hades, Walhalla, Orpheus, Helgi, wo ist der Unterschied.
    Hatte nicht 10thdoc immer so einen Trend zu alternativen Norwegenversionen.
    Vielleicht verirrt er sich ja mit Rose Tyler, Earth Defense zum Froschkönig, die ihn dann küssen darf.
    Bad Wolf Bay ist sicher gleich um die Ecke und das Universum vielleicht ein bisserl kompatibler.

  • Diese Folge lässt mich wieder etwas ratlos zurück.


    Der Anfang war eigentlich recht gut und hat Spannung aufgebaut. Nur ist es auch irgendwie unbefriedigend, wenn das, was eben jene Spannung aufgebaut hat, nach ein paar Minuten überhaupt keine Relevanz mehr hat. Keine Relevanz hatten letztendlich auch die Motten und der Troll. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das Skript mit den Szenen in der Höhle einfach nur gestreckt worden ist.


    Stattdessen hätte man sicher mehr daraus ziehen könne, dass Erics Tochter wiederholt festgestellt hat, dass sie belogen worden ist. Das hätte Konfliktpotenzial, war letztendlich allerdings auch wieder nicht relevant.


    Die Szenen mit Graham und Grace mochte ich durchaus, was wohl auch mit an den Schauspielern liegt. Allerdings glaube ich, dass auch hier mehr drin gewesen wäre. Dann hätte es sicher eine gute Charakterfolge werden können.


    Das der Doctor wieder als einzige Panikanfälle bekommt, muss man nicht unbedingt negativ auslegen, doch irgendwie passt es für mich einfach nicht zu dem über 2000 Jahre alten Time-X (Lord oder Lady ist ja nun schwierig zu schreiben. ;) ).


    Der Frosch am Ende war etwas merkwürdig. Als Gag vielleicht unerwartet, doch wenn man es nicht schafft, das ganze über Muppet-Verhältnisse zu animieren, passt es für mich irgendwie nicht so recht ins Bild. Zudem war da wieder dieses übertriebene „Friends-Gedröselt“, was ich mir auch bei keinem anderen Doctor so vorstellen kann. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, was ich von der ganzen Idee halten soll. Begeistert bin ich davon auf jeden Fall nicht.


    Die Folge an sich hat mich nicht gelangweilt und sie war auch nicht ganz so dumm wie die Folgen in der ersten Staffelhälfte. Doch im Nachhinein fühlt sich vieles einfach so unnötig an. Hätte man sich mehr auf den Kern der eigentlichen Geschichte und somit auf die Charaktere konzentriert, hätte es wirklich etwas gutes werden können. Doch so besteht die Hälfte der Folge aus Füllmaterial, was mir das Gefühl gibt, dass man mich entweder verarschen möchte, oder dass der Autor einfach nicht fähig war, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Diesen Umstand finde ich einfach schade.

  • Ach schade, so schöne Vorschusslorbeeren, so ein spannender Anfang, die erwartete Rückkehr von Grace kam und dann so ein Blödsinn von Folge.
    Das Positivste, das ich über den Vater sagen kann ist „na, wenigstens hat er seine Tochter nicht sexuell missbraucht“. Was für ein Arschloch ist das denn?! Setzt seine Tochter gefangen mit so einem Monstergebrüll statt sie mit zu ihrer toten Mutter zu nehmen. Was zur Hölle?!
    Und überhaupt: Der pendelt da jedes Mal durch die Höhle mit Aldi-Gollum und den fleischfressenden Mini-Mothras?! Und welches Naturgesetz, das einen Puffer zwischen Universen produziert, setzt da die Figuren noch mit rein?!
    Ach, und das dreimillionste alte gallifreyanische Märchen über Wesen von vor der Erschaffung des Universums. Das nicht-Universum muss verdammt überfüllt gewesen sein.
    Naja, wenigstens hat Frau Doctor erkannt, das Ryan nutzlos ist und ihm zum Babysitten abgestellt.
    Graham war in der Grace-Szene schon gut, aber das Potential wurde nur angekratzt. Enttäuschend.

    P.S.: Sollten Sie Dr. Allen sehen, erschießen Sie ihn und lösen

    Sie den Körper in Säure auf. Verbrennen Sie ihn auf keinen Fall.

  • Kurze Version:


    Hä?


    Lange Version:


    Muß man das verstanden haben?


    Norwegen, der häßliche Troll, der Froschkönig, und was hatte der Vater damit zu tun?


    Und wieder mal Grace, die muß man wohl zweimal totschlagen, damit sie endlich weg bleibt. Oder wird die uns jetzt bis zum Rest unseres irdischen Daseins verfolgen, als Reflektion aus Grahams und/oder Ryans Erinnerungen?



    Das Zeugs, was die da bei den Dreharbeiten geraucht haben, hätte ich auch mal gern, dann würde ich es wohl verstehen.


    Von daher gibts von mir ein "Ausreichend".

  • Ein Feeling wie bei "Hide",
    ein Durchgang in eine Parallelwelt, in der seltsame Kreaturen leben. Aber dann kam doch alles ganz anders und, dass ausgerechnet Hypno-Kröte der Big Bad sein würde, war eine gelungene Überraschung.


    Der erste Eindruck ist mal wieder sehr gut. Aber ich hatte das Gefühl, dass etwas zuviel geredet wird und dass es sich etwas zuviel um Selbstfindungsprozesse dreht, die ich eigentlich für ausgestanden hielt. Hatten wir nicht schon genug Abschied von Grace in Episode 4? Aber das alles wird dadurch kompensiert, dass ein Metal-Fan gerettet wird. Mein Gesamturteil verschiebe ich wie üblich auf nachher, wenn ich es mit Untertiteln nochmal sehe.


    Radioactive Man

  • Meine Güte, was war das bitte? :D
    Von den bisherigen Episoden dieser Staffel hat mich diese Folge bislang am besten unterhalten. Inklusive WTF-Moment mit der Froschszene (habe eigentlich noch auf den Kuss gewartet) Solch bekloppte Ideen liebe ich, und gehören für mich auch irgendwie zu Doctor Who.


    Jodie ist für mich immer noch nicht ganz als der Doktor angekommen.. zu sehr auf Tennant getrimmt.. da fehlt mir irgendwie noch die eigene Personalität..
    Bis auf Graham (sehr stark in allen Episoden bisher) machen die Begleiter in dieser Staffel wenig her.. mindestens einer von ihnen wirkt überflüssig (habe Yasmin in dieser Episode kaum wahrgenommen).


    Naja.. zurück zur Episode:
    Sehr starker Anfang - etwas wirre Mitte - positiv-beklopptes Ende
    Habe vorerst ein knappes "Sehr Gut" vergeben - beim ersten Durchgang hat mich "It takes You away" durchaus überzeugt!


    8,5/10