Was macht die 11. Staffel aus

  • Hi Leute,
    als langjähriger Doctor Who Fan war ich sehr begeistert von der Vorstellung endlich auch mal eine weibliche Inkarnation zu sehen.
    Dann hat sich sogar herausgestellt, dass auch in der Produktion ein scheinbar komplett neues Team mit eingeführt wird.
    Man durfte also sehr gespannt sein.
    Jetzt sind schon 7 Folgen gelaufen und ich glaube mir langsam ein Bild machen zu können, was sich da alles verändert hat, und wollte mit anderen Fans einmal über die Neuerungen bei Doctor Who reden. Und da es hierzu entgegen meiner Erwartung noch keinen Thread gibt, der diese Änderungen in ihrer Gesamtheit diskutiert, mache ich hier einfach mal auf.

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    Ein neuer Doctor muss immer erst mal seine Form finden, je länger es dauert, um so besser ist die Darstellung meines Eindrucks nach am Ende auch geworden. Dann noch das neue Team in der Produktion und selbst die alten Begleiter haben sich alle zur Ruhe gesetzt. Also bin ich erst mal mit quasi Null Erwartung an die Erstausstrahlung in deutscher Sprache heran gegangen. Und ich muss sagen, ich war sogleich recht angetan, Aliens, Monsterroboterwesen, ganz gute Action, erst mal einfache Story, damit man mehr Raum hat, die Neue und ihre neuen Begleiter kennen zu lernen. Mich hat zwar von Anfang an etwas an der Darstellung durch Jodie Whittaker gestört, konnte es aber irgendwie nicht benennen. Nach nun 7 Folgen wurde mir klar, es liegt ja gar nicht an Jodie Whittaker, sondern an der Synchronstimme. Diese ist scheinbar nicht in der Lage die Eigenschaften des Doctors aus zu drücken. Da ist kein Ehrfurchtgebietendes exzentrisches Selbstbewusstsein, keine Authorität, dahinter ist nichts von allem was den Doctor aus macht. Dieses "Pieps, ach ich braves kleines Mädchen möchte, dass jetzt mal alle auf mich hören" klingt einfach nur Lachhaft, noch lachhafter ist es nur noch, dass dann alle möglichen Managertypen dies auch tun, was absolut unrealistisch und weltfremd wirkt. Wahrscheinlich liegt es auch noch nicht mal an Melanie Hinze, die zweifellos eine gute Synchronsprecherin ist, sie wurde meiner Auffassung nach nur falsch besetzt. Quasi so als hätte Coppola den Vito Corleone mit Rick Moranis besetzt. Damit könnte es am Ende ein Problem sein, das nur die deutsche Version betrifft, denn die englische kann ich nicht beurteilen. Von der rein darstellerischen Seite her, spielt Jodie Whittaker den Doctor sehr gut, und auch wie ihre Persönlichkeit entwickelt wird, macht Freude.
    Der neue Doctor gebe ich +++/--

    Bei den Drehbüchern bin ich wiederum nicht so richtig Begeistert. Gewiss ist der Ansatz, mehr Gesellschaftskritik, Herrschaftskritik, Konsumkritik, Marktkritik usw. in die Folgen mit hinein zu schreiben eine gute Sache. Klar gab es das auch früher schon, da hätte ich mir manchmal ein bisschen mehr gewünscht, aber ich finde sie nehmen mittlerweile zu viel Raum ein. Nehmen vielen klassischen Doctor Who Elementen den Platz weg und machen die Serie damit etwas fad. Aber vielleicht wirkt das auch nur so, dass immer weniger Zeit aufgewendet wird, um z.B. Schurken-Aliens zu zeichnen, falls überhaupt noch vorhanden. Dass es keine erkennbare sekundäre, oder gar tertiäre Sorylines mehr gibt. Dazu schwinden auch noch die Action Szenen und von den Gruselelementen ist quasi gar nichts mehr da, wenn man nicht vielleicht zufällig eine Arachnophobie hat, und auch dann ist man gerade einmal auf seine Kosten gekommen. Ich verliere langsam die Zuversicht, dass die Serie die alte Fülle und Komplexität in der Erzählweise, sowie das alte Erzähltempo, das mit weit weniger Erklärmonologen auskam, wieder erreicht werden. Nichts gegen einen neuen, oder eigenen Stiel, aber weniger drin ist weniger drin.
    Den neuen Storys gebe ich /---

    Die Begleiter gefallen mir recht gut. Besonders gut finde ich, dass jetzt jung w/m und alt m dabei sind, und sich damit deutlich mehr Zuschauer angesprochen fühlen können. Eine reife und gestandene Frau mit zum Begleiter zu machen, wäre konsequent. Aber das kann ja noch kommen. Hier und da müssen auch sie ihre Rolle noch finden, aber das war auch schon immer so. Eigentlich gibt es hier das wenigste zu sagen, ihre Rollen laufen einfach gut an und werden auch durch Gill, Cole und Walsh gut gespielt.
    Den Begleitern gebe ich +++/-

    Und wie seht ihr das, bzw. was macht euch besonders viel Freude an der Neuerfindung des Doctors und wo klemmt es eurer Meinung nach noch?

    P.S. es wirkt sich zwar nicht auf die Qualität der einzelnen Episoden aus, aber der neue Soundtrack im Intro ist das wahrscheinlich am meisten Misslungene, an der ganzen Neuaufmachung und klingt ein bisschen; wie in einem alten Blecheimer abgespielt und zwei Handtüchern um die Ohren gewickelt, damit es gerade noch zu ertragen ist.

  • Du hast dir für deinen ersten Beitrag hier im Forum ein sehr kontroverses Thema ausgesucht. Ich hoffe, du hast ein dickes Fell. ;)

    Um es kurz zu machen, es sind nicht 7, sondern mittlerweile 11 Folgen ausgestrahlt worden. Und es liegt nicht an der Synchronstimme, im Original sind die Folgen genauso schlecht.
    Was die Thematik Gesellschaftskritik angeht: es gibt nichts, aber auch nichts, das in der Pertwee-Ära in dieser Hinsicht nicht besser gemacht wurde. Allem voran diese holzhammerhaften Belehrungen.

    Ansonsten wurden hier im Forum schon viele Meinungen ausgetauscht, sei es bei den Fäden zu den einzelnen Folgen, im "Gerüchte"-Thread zu Staffel 11 oder im "Der 13. Doctor ist..."-Thread.
    Ich persönlich hoffe, dass Pandastorm und Polyband demnächst vermehrt Classics rausbringen, denn in dieser Form ist das nicht mehr meine Serie. Eine Rückbesinnung auf alte Stärken ist dringend notwendig.


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  • Leider ja...........da dies allerdings nicht passieren wird, hoffe ich inständig dass das Ende mit der kommenden Staffel kommt. (was ich nur immer wieder gebetsmühlenartig, wiederholt, anspreche).
    Es gibt dann genug Stoff in dem Universum, da braucht man sowas nicht mehr.

  • Hi,
    ich bin auch neu im Forum, aber schon lange Dr. Who Fan seit Jahren.

    Die 11. Staffel hat's geschafft, dass ich irgendwo gerne mal meinen Senf dazu abgeben möchte.

    Die Synchronstimme in deutsch passt für mich auch nicht. In English ist Jodie Whittaker stimmlich authentischer. Leider brauche ich da Untertitel-Hilfe.

    Bei jedem neuen Doktor habe ich eine Eingewöhnungsphase gebraucht, aber dann ging es.
    Auch bei Jodie kann ich manchmal den Doktor durchschimmern sehen.

    Die farblosen Companion sind alle nur mit sich selber beschäftigt. Da traut sich ja keiner an die Doktor ran. Da fehlt so ein frecher, etwas unverschämter Companion, der Frau Doktor beeindrucken will als Mann, weil er sie geil findet, manchmal dadurch über sich selbst hinaus wächst und ab und zu dann doch Frau Doktor braucht.
    Aber Frau Doktor zeitreist mit einer Pippi Langstrumpf-Hose durchs Universum und scheint die Pubertät noch nicht erreicht zu haben. Die Companions leben alle noch in der Grandma-Ära ihres Kindheitstraumas - auch noch vor der Pubertät. Jetzt hat die Doktor gleich 7 Grandmas, weil sie natürlich alles ein bisschen dicker auftragen kann. Und der wirklich durchgezogene Bogen durch die ganze Staffel besteht darin, dass Ryan endlich am Ende Grandpa sagt! Lange schon nicht mehr so einen interessanten Spannungsbogen verfolgt. *ironieoff

    Das liegt nicht an den Schauspielern, sondern an ihren Rollen, die Herr CH CH kreiert hat. Vielleicht denkt er sich, wenn die Companion blass sind, kommt Frau Doktor in den Spot. Ich hätte da einen Tipp: EIN starker Companion und Frau Doktor kann daran ihren Charakter ausarbeiten.

    Wen wunderts, dass teilweise die Storys das Schulaufsatz-Niveau aus dem Ethikunterricht nicht verlassen hat. Daneben werden noch brav alle Diskriminierungs-Klischess abgearbeitet. Da fehlte nur noch zwischendurch der sichtbare Zeigefinger.
    Aber dafür wird bei Ch Ch reihenweise gestorben. "Hallo CH Ch, die Tardis ist eine Zeitmaschine. Die kann auch schon mal ein bisschen früher ankommen. Ich bin mir sicher."

    Klar, es gibt zwischendurch schön umgesetzte Szenen und auch solides Filmhandwerk. Aber das hilft nicht über die größte Schwäche der 11. Staffel hinweg: Kein Beziehungsgeknister, dafür als wichtigste Botschaft "eine Familie sein" und Grandma-Beziehungen!
    Da könnte man die arg familienbedürftigen Companion in der nächsten Staffel ruhig zu Hause bei den Großeltern absetzen.

    Dafür könnte mal ein knackiger Mann auftauchen, der die Doktor nervös machen kann, sie über eine längere Laufstrecke trägt, damit sie nicht so schnaufen muss und eine Episode, die sie mal in ein attraktives Kleid steckt. Das ganze gepaart mit dem Grips von Frau Doktor, die mal ohne Schallschrauber auskommt. Den sollte man Herrn Ch Ch vorübergehend wegnehmen oder eine Benutzungssperre einbauen, dass er nur dreimal in einer Episode schallen kann. Dann hätte die 12. Staffel vielleicht eine Chance, wenigstens IN der Pubertät anzukommen.

  • Dafür könnte mal ein knackiger Mann auftauchen, der die Doktor nervös machen kann, sie über eine längere Laufstrecke trägt, damit sie nicht so schnaufen muss und eine Episode, die sie mal in ein attraktives Kleid steckt.

    Nein, bitte nicht! Bei allem, was bei Doctor Who lieb und teuer ist!


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  • Nikioko, ich verstehe schon Deine Befürchtung. Aber ich meine das mit dem notwendigen Doctor Who Fingerspitzengefühl!

    Wie wäre der bisherige Dr. Who, wenn er nur mit älteren Frauen oder Schulmädchen unterwegs gewesen wäre?

    Wie oft hat sich z.B. der Doctor schon verliebt? Madame Pompadour, River Song, Rose um nur ein paar zu nennen. Damit kommt er immer an seine Grenzen und seine Langlebigkeit wird bewusst.
    Und wie oft haben sich Companion in ihn verliebt, wenn auch ohne nennenswerten Erfolg?

    Der Doctor hat die weiblichen Companion immer zum Ausgleich seiner emotionalen Schwächen oder Härten gebraucht. Wie kann das bei einem weiblichen Doctor aussehen? Bislang war da noch nichts von zu sehen mit der infantilen Kinderkleidung des weiblichen Doctors.
    Ich glaube nicht, dass das mit Opas, Omas und Schülercharakteren herausgearbeitet werden kann.

    Außerdem sieht mir Herr Ch CH nicht so aus, als ob er eine authentische Beziehungsstory schreiben kann.

    Von daher hoffe ich, dass an den Gerüchten, dass CH CH 2020 Dr. Who verlässt, etwas dran ist und dass es eine würdige weibliche Doctor-Ausarbeitung in der Zukunft geben wird. Ansonsten finde ich das nicht fair.

    Und britischen Humor habe ich auch in der 11. Staffel vermisst.

  • Hallo Biil Potts,

    1) Wenn ich dich richtig verstanden habe, bemängelst du fehlende emotionale Bindungen zwischen Doctor und Companions, die nötig wären, um den Figuren auch einen tiefergehenden Charakter zu geben. So sehe ich das auch. Die Doctorin scheint im Tardis-Team ja nichts anderes zu sehen und zu wollen als als eine schrecklich liebe, nette Familie. Allerdings möchte ich eine(n) Doctor sehen, der auch mal zu seiner/seinem Companion laut und deutlich sagt, Oh no, I've just picked up another stupid Ape! Sprich, Die Doctorin ist mir deutlich zu ungallifreyanisch.

    Diese Oberflächlichkeit der Beziehung von Doctorin zu ihrem Team spiegelt sich auch in ihrer Sprache wider, "We're a fam!" Wie schon in einem anderen Thema möchte ich auch hier den ersten Doctor aus The Ark zitieren: My dear child, if you're going to be with us for any length of time, you'll have to do something about the language of yours.

    2) Allerdings möchte ich absolut keine solche Schmachtbeziehungen wie zwischen Tenth und Rose oder Martha und Tenth. Selbstverständlich auch kein patriachisches Verhältnis wie es bei dem ersten und dritten Doctor anklingt. Ein wenig erotische Anziehung mag dabei sein können, wenn es, wie du sagst, mit 'Fingerspitzengefühl' geschrieben und geschauspielert wird.

    ***


    Jodie finde ich keine schlechte Wahl als Doctorin, und auch die Companions könnten passen, wenn die Drehbücher stimmten. Es waren sehr, sehr gute Ansätze enthalten, aber die Durchführung derselben bereitet größtenteils Kopfschmerzen. Das ist zwar nichts neues in dieser Serie, fällt aber in dieser Staffel doch sehr stark auf.

    Gruß, Gari


  • Selbstverständlich auch kein patriachisches Verhältnis wie es bei dem ersten und dritten Doctor anklingt.

    Die Verhältnisse von 1stdoc und 3rddoc sind nicht patriarchisch, sondern jovial. Der Doctor fühlt sich nicht überlegen, weil er ein Mann ist, der die schwache Frau beschützen muss, sondern weil er sich für alt und weise hält und damit der einzige ist, der einen Plan hat. Was gerade 3rddoc dem Brigadier immer wieder gern unter die Nase reibt. Während 1stdoc die Gruppe mit dieser Einstellung eher in Schwierigkeiten bringt.


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  • Die Verhältnisse von 1stdoc und 3rddoc sind nicht patriarchisch, sondern jovial. Der Doctor fühlt sich nicht überlegen, weil er ein Mann ist, der die schwache Frau beschützen muss, sondern weil er sich für alt und weise hält und damit der einzige ist, der einen Plan hat.


    Nun ja, das eine schließt das andere doch nicht aus, oder?

    Unbestritten ist doch wohl, das 1stdoc als Opa und damit Familienoberhaupt Susan herumkommandiert; das wird gleich in der ersten Episode etabliert. Und sein Verhalten Barbara gegenüber habe ich ebenso in Erinnerung. In The Aztecs wird dieser Konflikt besonders deutlich.

    Um mir das Verhalten von 3rddoc zu vergegenwärtigen, habe ich mir gestern Abend noch einmal Terror of the Autons angeschaut, die Einführungsfolge von Jo Grant. Und ja, der Doctor nimmt sie zwar erst zögerlich, aber dann doch liebenswert unter seine Fittiche. Das passt wie Faust aufs Auge zu dem Bild eines gnädigen Patriarchen.

    Lustigerweise hat sich Jon Pertwee anscheinend auch im Team so benommen, wie in dem Bonus Live on Earth von Richard Franklin (Cpt. Yates) und Katy Manning (Jo Grant) geschildert. Jon hat sich alle Mühe gegeben, das Team zusammenzuhalten, um dadurch eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen, hat Katy immer mit zur Arbeit gefahren und so weiter und so fort...

    Nun gut, hier sind wir etwas von der Ausgangsfrage des Themas abgekommen, aber dieses hervorragende Bonusmaterial mit Interwiews von Barry Letts, Terrence Dicks, dem Schreiber der Folge Rose und anderen bringt mich wieder auf den Kurs. In den Interwiews geht es nämlich vielfach darum, New Who mit dem Neustart mit Jon zu vergleichen, sowohl story- als auch produktionstechnisch.

    Barry sagt sinngemäß, dass sie damals weder Zeit noch Geld hatten, um die heute sogenannten 'Backstories' um einen Companion zu entwickeln und sie etwa am Mittagstisch mit ihrer Familie zu drehen. Sie haben versucht, den Compamions Tiefe zu geben, indem sie sie als ernstzunehmende Charaktere schreiben. Ob das immer geklappt hat, sei dahin gestellt.

    Bei Rose hat die moderne Herangensweise für mich funktioniert, bei Martha so halbwegs, in dieser Staffel aber überhaupt nicht. Die Essensszene in dieser grottenschlechten Spinnenfolge hat für mich übehaupt nicht funktioniert; eine Figur gewinnt nicht an Tiefe, wenn man sie mit anderen nichtsagenden Figuren umringt.

  • Das ist egal. Der Doctor hält sich als Timelord den Menschen überlegen. Das äußert er mal gönnerhaft, mal arrogant herablassend oder auch als Mischung von beidem. Dieser Chauvinismus hat nichts mit Patriarchat zu tun. Gegenüber seiner eigenen Rasse ist er ein kleines Licht und seine Intelligenz verkommt zur Bauernschläue. Und gegenüber UNIT macht er klar, dass er keinen Assistenten braucht, sondern nur jemanden, der ihn daran erinnert, wie genial er doch ist.


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  • Das ist egal. Der Doctor hält sich als Timelord den Menschen überlegen. Das äußert er mal gönnerhaft, mal arrogant herablassend oder auch als Mischung von beidem. Dieser Chauvinismus hat nichts mit Patriarchat zu tun. Gegenüber seiner eigenen Rasse ist er ein kleines Licht und seine Intelligenz verkommt zur Bauernschläue. Und gegenüber UNIT macht er klar, dass er keinen Assistenten braucht, sondern nur jemanden, der ihn daran erinnert, wie genial er doch ist.

    Dem stimme ich zum Großteil zu, nur dass sich später zeigt, dass er klüger ist als die meisten Time Lords. Den gerade diese Bauernschläue macht ihn den anderen Time Lords mit ihrer Buchschläue überlegen. Dieses Beharren auf eben diese ist ja gerade das große Dilemma der Time Lords und der Grund dafür, dass der Doctor ihnen immer wieder helfen und sie manchmal auch direkt retten muss. Ist im realen Leben nicht anders, Leute können noch so großartig bei einem IQ-Test abschneiden und sich dann außerhalb des Klassenzimmers oder des Hörsaales zum Affen machen, weil sie nichts können. Es gibt auch genügend Menschen, die als brillant gelten oder galten und in der Schule oder bei IQ-Tests nicht gut abgeschnitten haben. Die Wahrheit ist nämlich, dass standartisierte Test, wie sie wahrscheinlich auch die Time Lords anwenden, einfach für den Arsch sind. So wie im Übrigen die elfte Staffel, um zum Theme des Threads zurückzukommen.

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  • Ich weiß nicht, wo man das sonst unterbringen kann. "Worst of Fandom" ist es ja nicht, lustig und hirnzerstörend vielleicht schon, aber da es sich direkt auf Staffel 11 bezieht, packe ich es hier rein. Mal wieder was zum herzlich lachen:

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    Ich weiß nicht, was für und wie viele bewusstseinsverändernde Substanzen man konsumieren muss, um sich DAS zusammenzureimen, aber das kann keine harmlose Dosis mehr sein.


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  • Ich würde sicher nicht allen Punkten aus dem Video zustimmen, aber eigentlich bin ich doch der Meinung, dass die 11. Staffel einige positive Aspekte zu bieten hat. Sie ist sicher nicht die beste, aber meiner Meinung nach durchaus im Mittelfeld (bezogen auf die Staffeln der neuen Serie).

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    Ehrenplätze: Wardoc und fugitivedoc