18x06 - Der Wächter von Traken (The Keeper Of Traken)

  • Ich schwankte ... nicht nur vor Hitze, sonder auch bei der Entscheidung, ob ich nun ein starkes "Gut", oder ein schwächelndes "Super" geben soll. Hab mich dann zu SUPER durchgerungen, man hat sich schließlich viel Mühe gegeben.


    Ausstattung, Schauspieler, Geschichte, Charaktere - an nichts gibt es etwas auszusetzen.


    Die Rückkehr des Masters, sein "Körperklau" - das muss bei der Erstausstrahlung ein ziemlicher Hammer gewesen sein. Nur wusste ich leider ja schon, dass er Nyssas vater "übernimmt" :13:


    Die Kultur der friedliebenden Bewohner von traken wurd auch sehr konsequent dargestellt, zwar gibt es Wachen und Waffen, aber kompetent und kampferfahren sind die gerade nicht ... Auch dass der Rest der Regierung melkur als neuen keeper akzeptiert, lässt sich daraus erklären: Konfliktvermeidung, immer an das Gute glauben!


    Was mich verwundert hat war, dass es Adric war, der den Tag, den Doctor und überhaupt alles rettete mit seinem technischen Spielzeug ...


    Inazea:
    Das Netz, unter dem der Doctor und Co. landeten, stand wohl unter Strom oder war sonstwie energielgeladen und betäubte die unter ihm liegenden

  • Die Kultur der friedliebenden Bewohner von traken wurd auch sehr konsequent dargestellt, zwar gibt es Wachen und Waffen, aber kompetent und kampferfahren sind die gerade nicht ... Auch dass der Rest der Regierung melkur als neuen keeper akzeptiert, lässt sich daraus erklären: Konfliktvermeidung, immer an das Gute glauben!


    So ging es mir auch damit: Die Trakeraner konnten sich ganz einfach nicht vorstellen, dass der Melkur etwas Böses im Sinn haben konnte. Und Kassia wurde vom Melkur ja auch seit ihrer Kindheit bearbeitet. Und als sie begriffen, was los war, war es bereits zu spät.


    Was mich verwundert hat war, dass es Adric war, der den Tag, den Doctor und überhaupt alles rettete mit seinem technischen Spielzeug ...


    Das ist ja sehr am Anfang von Adrics Geschichte, und da haben die Macher wohl versucht, den Charakter etwas anders zu definieren, als einen begabten jugendlichen Dieb. Jedenfalls sagt das Matthew Waterhouse in diversen Audiokommentaren und Features über seine Rolle. Bemerkt habe ich davon nicht viel.


    Inazea:
    Das Netz, unter dem der Doctor und Co. landeten, stand wohl unter Strom oder war sonstwie energielgeladen und betäubte die unter ihm liegenden


    Das kann natürlich gut sein, und gut, dass du es erklärst. Noch besser: Ich hätte es tatsächlich auch gesehen. Ich habe nur ein offenen Netz mit ein paar merkwürdigen Lichtpunkten gesehen. Und einen Haufen Schauspieler unter dem Netz, die "Whuua" von sich gaben.

  • Ich habe nur ein offenen Netz mit ein paar merkwürdigen Lichtpunkten gesehen. Und einen Haufen Schauspieler unter dem Netz, die "Whuua" von sich gaben.


    Das ist Doctor Who. ;)

    "We eat Gods for breakfast!" - Egon Spengler - Ghostbusters, the Video-Game


    "People shouldn't be afraid of their government. Governments should be afraid of their people."
    — Alan Moore (V for Vendetta)

  • Ach ja, die lieben Special Effects - gerade vor so schöner Kulisse und tollen Kostümen fallen sie besonders auf. Die Idee mit reflektierender Farbe auf den Augenlidern war irgendwie genial simpel, aber ein bisschen mehr Mühe hätten die sich beim Schminken ruhig geben dürfen. Ordentliche Pupillen und etwas Schattierung auf den "Augäpfeln" zum Beispiel.
    Das Design des Melkur fand ich sehr interessant - asymmetrische Gestalten sieht man nicht so oft.


    Zur Story: Kaum angekommen, werden Doktor und Begleiter schon verhaftet, für irgendwas verantwortlich gemacht und sollen exekutiert werden. Nett anzusehen, wie alltäglich das schon für unseren Zeitreisenden ist. Dass der Melkur heimlich alle Möglichkeiten zur Klarstellung sabotiert, ist so schön fies, dass man ihm als Zuschauer gar nicht richtig böse sein kann.


    Bei Kassia wundert mich, was sie alles bereit ist, ihrem Mann anzutun, nur um ihn nicht zu verlieren. "Oh Gott, er soll befördert werden - schnell, schmeißen wir ihn als Verräter ins Gefängnis." Ja, das wird der Ehe sicher gut tun.
    Dass sie auf ihren lieben Melkur reinfällt, ist aber noch verständlich - wenn ihr Volk Böses nur als Statuen kennt, kann sie auch kaum Erfahrung haben, worauf man im Umgang mit solchen Leuten achten muss.


    Und schließlich ist es ja nicht irgendein Bösewicht, sondern der Master - sehr schön, dass das Gammelfleisch wieder etwas Persönlichkeit und Charisma gewonnen hat. Und seine Macht sichert er durch Technologie, eben das Halsband und Zugriff auf den Source Manipulator - hmm, wenn man darüber nachdenkt, ist das gar nicht sooo weit davon weg, dass (3. Staffel ->) sich "Mister Saxon" mit dem Archangel Network seine Wählerstimmen ergaunert. Fällt mir nur so auf, nachdem ich auf manchen Websites schon Gejammere gelesen habe, in die Richtung "der Simm-Master hypnotisiert ja gar nicht richtig, der braucht die doofen Satelliten dazu".
    Überrascht hat mich, dass der Körperwechsel so flott ging. Und eine komische Gleichung ist das - ein älterer Herr plus ein Gammelfleisch ergibt einen Mann mittleren Alters in neuen Klamotten. Naja, Time Lords sind halt merkwürdige Wesen.


    Was die Begleiter betrifft - ja, bisschen vorlaut ist Adric schon, aber zum Hassen reicht die Folge noch nicht. Gerade weil er so brav zur Rettung beigetragen hat. Aber zwei Besserwisser in der TARDIS - hmm, das könnte auf Dauer schwierig werden...
    Nyssa wirkt kindlicher, als ich erwartet hätte, dafür tritt sie aber sehr souverän auf. Bin mal gespannt, wie sie sich als offizielle Mitreisende macht.
    (Und die schöne Betäubungswaffe, die sie dabeihatte, musste der Doktor gleich für sich kassieren - na, dass er ein einnehmendes Wesen hat, wusste ich ja schon... :P)



    Also insgesamt eine schöne Folge, nichts, was man wirklich kritisieren kann - allerdings gibt es Folgen, die mir auf Anhieb besser gefallen haben, deswegen muss ich im Vergleich ein "gut" geben. Aber ein gutes gut.

    "I've been meaning to do this for centuries." (Fourth Doctor, "Logopolis")

  • Grüße,


    im Zuge meiner Aktion "Ich schaue mir von allen Classic Doctors ein paar Folgen an um dann zu entscheiden, welche Staffeln ich mir in welcher Reihenfolge anschaue" hab ich die Folge am Wochenende gesehen.


    Ich bin jetzt nicht überschwinglich begeistert, aber auch nicht angeekelt. War eben schön wobbly ;)


    Was ich gar nicht verstanden habe (oder ich habs mir nur eingebildet) - Der Melkur ist doch auch mal rumgelaufen! (Als der Doctor vor dem Keeper stand und dieser dann den Melkur spürte / sah und was von Evil faselte). Wie bitte passt das mit einer getarnten Tardis zusammen?

  • Warum der Melkur laufen kann - naja, die TARDIS des Doktors hat sich Telefonzellen-Türen mit scheinbar normalen Scharnieren zugelegt, die des Masters funktioniert wesentlich besser und schafft sogar Kniegelenke.


    Und wenn sich Telefonzellen-Türen selbstständig öffnen und schließen können, werden Beine bestimmt ähnlich bewegt.

    "I've been meaning to do this for centuries." (Fourth Doctor, "Logopolis")

  • Diese Folge war richtig gut.


    Wirklich störend waren eigentlich nur zwei Sachen. Erstens, dass der Doctor mal wieder erstmal als Bösewicht angesehen wird - das hatten wir inzwischen zu oft. Und zweitens Adric und Kassia, beide übel geschauspielert und unsympathisch.


    Erwähnenswert ist auf jeden Fall Anthony Ainley. Der spielt den Tremas so sympathisch, dass mir sein finales Ende wirklich fürchterlich leid tat. Und dass er den Master drauf hat, weiß ich ja schon.
    Ein echt toller Schauspieler.



    Die Folge war insgesamt äußerst solide und bekommt daher ein "gut".

  • Ich stimme dem allgemeinen Chorus zu: sehr schönes Set-Design, tolle Kostüme!
    Ebenfalls gefallen hat mir das Design von Melkur. Mal was anderes als sonst...

    Das Design des Melkur fand ich sehr interessant - asymmetrische Gestalten sieht man nicht so oft.

    Genau!


    Der Master versteckt sich über Jahre im Melkur und lässt sich Kassia hegen und pflegen (und erschleicht sich ihr Vertrauen). Das alles, um auf den Moment zu warten, in dem der Übergang vom einem Keeper (was wäre da ein deutsches Wort: Hüter?) auf den nächsten ihm die Chance lässt, lloszuschlagen. Das nenne ich mal Durchhaltevermögen.

    Ich muss zugeben, das ist mir gar nicht in den Sinn gekommen! Interessant. dafür, dass der Master ja schon während Deadly Asassin am Ende seiner letzten Regeneration war und so geschwächt, ist es bemerkenswert, wie lange er in dieser Form durchhalten konnte!


    Sehr schön gefallen hat mir die Einführung des keepers an Bord der TARDIS, das war originell und ziemlich witzig!


    Die Handlung war zuweilen etwas wirr und willenlos, die Trakenianer viel zu oft klischeehaft und unstringent dargestellt. Für eine Zivilistaion, die wie keine andere auf Harmonie basieren soll, geraten die schon sehr leicht in Streit und Uneinigkeit! Und das:

    Leider passt es inhaltlich nicht ganz ins Bild, dass die erfahrenen Pazifisten ohne Gerichtsverfahren sofort nach Exekution schreien, sobald der Doktor den Fuß über die Schwelle setzt. Plötzlich stehen bewaffnete Wachen zur Verfügung, die allerdings die paar Meter zwischen Garten und Häusle so schlecht überwachen, dass der Doktor und seine Begleiter alle 10 Minuten in die eine oder andere Richtung fliehen können.

    ...sehe ich ganz genau so.
    Es mag zwar sein, dass diese ganze disharmonische Stimmung auf Traken daran liegt, dass sich der keeper seinem Ende nähert und dies trditionell immer eine schwierige zeit darstellt (wie ja oft genug erwähnt wird), er wirkt trotzdem irgendwie unpassend, wahrscheinlich weil man als Zuscheuer den Idealzustand nicht kennt, sondern nur den Ausnahmezustand gezeigt bekommt.


    Gar nicht mal so nervig: Adric. Extrem nervig: Kassia!

    Wenn sie theatralisch wurde, war das aber unerträglich schlecht gespielt. Als sie sich im zweiten Teil verzweifelt zu Boden stürzen ließ, hoffte ich nur: Steh nie wieder auf, du blöde Kuh! 8)

    Die Schauspielerin hat mich eigentlich nur genervt, selbst in ihren besseren Szenen. Das war die Standert-Klischee-Hexe, die nach Macht giert und intrigiert. Viel zu eindimensional für diesen Zweck.
    Dass sie so aggressiv und siaharmonisch, wie sie sich die meiste zeit über benimmt, über Jahrzehnte in eine Harmonie-Kultur einfügen kann, ohne bei irgendjemand anzuecken, scheint mir sehr unwahrscheinlich.
    Wahrscheinlich ist ihr Charakter über die Jahre langsam und kaum merklich von Melkur geprägt worden, da fiel es niemanden auf.

    Dass sie auf ihren lieben Melkur reinfällt, ist aber noch verständlich - wenn ihr Volk Böses nur als Statuen kennt, kann sie auch kaum Erfahrung haben, worauf man im Umgang mit solchen Leuten achten muss.

    ... und dass man nicht ausgerechnet die sanftesten, unschuldigen Mädchen zur Pflege des absoluten Bösen abstellen sollte! So was scheint auch eine typische taktik auf Traken zu sein. Nach Kassia wäre ja dann auch direkt Nyssa dran gewesen! :schulter:


    Überrascht hat mich, dass der Körperwechsel so flott ging. Und eine komische Gleichung ist das - ein älterer Herr plus ein Gammelfleisch ergibt einen Mann mittleren Alters in neuen Klamotten. Naja, Time Lords sind halt merkwürdige Wesen.

    Diese am Ende recht aufgesetzt und unmotiviert wirkende Übernahme finde ich eh ärgerlich: für einen so wichtigen Charakter wie den Master wirkt das schon sehr nebensächlich inszeniert, das hätte eigentlich mehr Gewicht in der Handlung bekommen müssen.

  • Die Folge war so lala. Zum einen mochte ich die Kostüme und die Kulissen, die waren echt super. Tom Baker war wesentlich besser als in "The Leisure Hive", "Full Circle" und "State of Decay", die Episoden dieser Staffel, die ich sonst auch noch kenne. Er wirkte wieder ein wenig mehr, wie der Doctor, den ich so super finde, etwas mehr Alien, etwas mehr silly, aber leider nicht so Alien und so silly, wie ich es gerne hätte. Auch Adric war gut, am Anfang hat er zwar ein wenig genervt, aber daraufhin war er ganz in Ordnung, hat genauso wie Rose am Ende der zweiten Staffel, als er mit Nyssa alleine war, selbst die Initative ergriffen, wirkte dabei aber weder arrogant oder nervig, wie bei Rose. Die Idee des Masters, die Source in seine Gewalt zu bringen, um wieder zu einem neuen Leben zu kommen, war interessant und nicht dumm, wobei sich mir die Frage stellt: Wenn er schon in "The Deadly Assassin" so verkohlt war (kenne die Folge noch nicht, aber gehört ja zu allgemeinen Wissen), wie konnte er dann, Jahre lang als Melkur verkleidet dort herumstehen, ohne zu sterben? Kassia war irgendwie, seltsam, vor allem wenn ihre Schauspielerin etwas dramatisches darstellen sollte, wirkte es so theatralisch, dass ich mich an das seltsam-schlechte Schauspiel der Menoptra aus "The Web Planet" erinnert gefühlt habte, wobei man dieser Schauspielerin zu gute halten muss, dass sie nicht einmal ansatzweise so schlecht war. Wer gut war, war Anthony Ainley. An dieser Stelle muss man natürlich feststellen, dass er anscheinend als einziger wirklich an Wissenschaft interessiert ist und den Doctor und Adric daher schützt, die anderen glauben eher an Mystik und alte Gesetze. Ach ja, apropo: Warum sind auf diesem Planeten alle so aggressiv und feindlich, wenn es doch angeblich die harmonischte Gesellschaft im Universum sein soll? Und warum wird eigentlich ein junges, unschuldiges Mädchen dazu abgestellt sich um Melkur zu kümmern, wenn dieser doch das Böse darstellt? Soll das eine Art Unterschied darstellen? In der Gesellschaft gibt es einige Fragen, die man vielleicht damit beantworten könnte, dass der Keeper stirbt, aber es ist und bleibt seltsam. Dafür war die Auflösung nicht schlecht, sie machte Sinn und wirkte auch nicht aus dem Hut gezaubert. Was dagegen aus dem Hut gezaubert wirkte, war wie der Master von Tremas Besitz ergriff. Das ging mir irgendwo zu schnell und wenn er dies so einfach tun konnte, wieso hat er dies nicht vorher getan und in einem neuen Körper, dem Körper von Tremas, darauf gewartet, dass der Keeper stirbt und dann dessen Posten übernommen? Und warum verjüngt sich auf einmel Tremas Körper? Das war unbefriedigend, genauso wie der Fakt, dass der Doctor davon überrascht zu sein schien, dass der Master am Ende seiner 12ten Regeneration ist. War das nicht in "The Deadly Assassin" auch schon?


    FAZIT: Eine mittelmäßige Folge, nicht wirklich langweilig, aber auch nicht wirklich spannend, vor allem, da man schon weiß, dass der Master hier auftauchen muss und daher schnell den Verdacht hat, dass er Melkur sein muss. Dazu kommen ein paar dumme Dinge, die man lieber vergessen will, aber auch ein nicht nerviger Adric und eine Verbesserung des Doctors zu den vorherigen Folgen, daher gibt es 5/10 Punkten.

  • Eigentlich schön, das zum Ende der Staffel doch noch gute Themen kommen.
    Aber so schön diese Folge auch war, im Hinblick auf die Änderungen des Gesamtkonzeptes kann keine Folge mehr mehr als nur Gut sein und Gut war sie auf jeden Fall.


    So taucht also der Master wieder auf.
    Keine Konkurenz zum Ersten Master allerdings.

  • Super Folge.
    Das ganze Setting mit dem Keeper sowie der Gesellschaft ist super interessant, genauso Tremas als Charakter.
    Ganz toll waren die Szenen, in denen man immer einen Einblick bekommen hat, wie der Master innerhalb seiner TARDIS den Doktor auf dem Bildschirm beobachtet. Die Auflösung ging mir ein bisschen zu einfach und sobald man das Gesicht vom verbrannten Master gesehen hat, war ich irgenwie ein bisschen raus, da er ja schon sehr anders aussieht als der Peter Pratt Master, den ich eigentlich auch sehr mochte.


    Das war die erste Folge, die ich aus Staffel 18 gesehen habe und ich muss sagen, dass mir Tom Bakers Outfit eigentlich ganz gut gefällt. Er als Doktor ist zwar nicht auf dem Höhepunkt aber durchaus solide. Auch Adric fande ich nicht so nervig, aber vielleicht ändert sich das ja noch.


    Der "Cliffhanger" bzw die letzte Szene, in der der Master sich den Körper von Tremas schnappt ist auch toll. Habe nur nicht ganz verstanden, wie er sich einfach den Körper schnappen kann, falls das überhaupt Sinn ergibt.
    Wie gesagt, eine ganz tolle Folge, freue mich auf Logopolis
    8/10

    "Der moderne Hexenmeister transferiert Raum und Zeit in seiner verrückten Telefonzelle"

  • Es erfüllt mich mit großer Freude, dass Pandastorm endlich "Der Wächter von Traken" in deutscher Synchronfassung herausgebracht hat. "Keeper of Traken" gehört, mit "Enlightenment", zu meinen Lieblingsepisoden der außergewöhnliches Art. Natürlich ist etwas Zeit vergangen, seit ich das Serial zum letzten Mal gesehen habe. In meinen Kopf hat sich, über die Zeit hinweg, das Bild eines klassischen Balletts eingebrannt, indem das Böse in das Paradise eindringt. Hinzu kommt, dass ich unglaublich gern den Soundtrack höre - besonders "Nyssas Theme", was etwas balettartiges hat. Die Umsetzung bzw. die Kulissen erinneren mich zudem an die alten DEFA Märchen, die ich als Kind verschlungen habe. Ich möchte aber auch nicht unter den Tisch fallen lassen, was Ainley für ein großartiger Schauspieler sein kann, wenn man ihn nicht zum Overacting zwingt. Allen in allen: Ein sehr subjektives "Super".

  • Mal eine Frage: sollte der Thread, jetzt wo es einen deutschen Titel gibt, nicht umbenannt werden? Gilt natürlich auch für die anderen Veröffentlichungen.

  • Mal eine Frage: sollte der Thread, jetzt wo es einen deutschen Titel gibt, nicht umbenannt werden?

    Habe ich gemacht.

    Gilt natürlich auch für die anderen Veröffentlichungen.

    Du meinst Logopolis? Da es bei allen anderen bereits umbenannt war. Fand ich jetzt nicht so wichtig, den Titel da zweimal hinzuschreiben, aber der Ordnung halber habe ich das auch gemacht. ;)

  • Du meinst Logopolis? Da es bei allen anderen bereits umbenannt war. Fand ich jetzt nicht so wichtig, den Titel da zweimal hinzuschreiben, aber der Ordnung halber habe ich das auch gemacht. ;)

    Hatte die salvatorische Klausel "sofern nicht bereits geschehen" vergessen. :D