Für die Serie selbst ist der Disney Deal das beste was passieren konnte. Wer darüber meckert hat keine Ahnung von der Produktion von Doctor Who und Serien allgemein im Jahre 2023.
In wie fern sich das auf die deutschen Heimkino-Releases auswirkt und ob wir dementsprechend ein Nachsehen haben werden, wissen wir noch nicht - davon abgesehen gibts auch hierzulande eigentlich nichts schlechtes zu berichten, außer, dass es nicht mehr bei One laufen wird (einen Spartenkanal den eh keine Sau kennt).

Classic Who bei ONE
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Hat Disney auch die Rechte für Classic Who?
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Hat Disney auch die Rechte für Classic Who?
Ich vermute mal, selbst wenn nicht, dass ONE kein Interesse daran hat Classic Who ohne New Who auszustrahlen.
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Erst holt sich Disney Doctor Who, als nächstes sind Warner und alle Animes dran.
Du hast fast das Konzept der Monopol-Bildung verstanden.
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Ich vermute mal, selbst wenn nicht, dass ONE kein Interesse daran hat Classic Who ohne New Who auszustrahlen.
Es ging bei dem Dialog mit ONE ja nun primär um die regelmäßige Dienstags-Ausstrahlung. Die kann man mit nur den Classics ja eh nicht bedienen.
Alles Weitere wird sich zeigen. So oder so. -
einen Spartenkanal den eh keine Sau kennt).
Da habe ich ja Glück, dass ich keine Sau bin, und die vielen Anderen, die regelmäßig und gern One gucken.
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Für die Serie selbst ist der Disney Deal das beste was passieren konnte. Wer darüber meckert hat keine Ahnung von der Produktion von Doctor Who und Serien allgemein im Jahre 2023.
Das ist aber genau das Problem. Wir haben es mit einer Monopol-Bildung im Medienbereich zu tun, die seit Jahrzehnten voranschreitet. Die großen Produktionsunternehmen, die die kleinen aufkaufen, haben die Kohle, um massive Projekte aufzustellen, mit denen auch öffentlich-rechtliche Sender wie die BBC, oder bei uns, wenn sie es denn wollte, ARD und ZDF, nicht mithalten können. Also muss man entweder an die wenigen Großen verkaufen, oder zumindest eine Partnerschaft mit ihnen eingehen. Damit verschwindet aber immer mehr die Möglichkeit für Medienschaffende kreativ aktiv zu werden, weil es eben immer weniger Anlaufstellen gibt, um ein Projekt zu finanzieren oder zu vertreiben, wobei letzteres dank des Internets aktuell noch nebensächlich ist. Wenn SCOTUS demnächst Section 230 umkippen sollte, dann ändert sich dies auch. Und das bezieht sich nur auf Unterhaltungsmedien, die Gefahr, welche dadurch für den Informationsfluss, welcher für eine funktionierende Demokratie überlebenswichtig ist, entsteht, steht noch einmal auf einem anderen Blatt.
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Das ist aber genau das Problem. Wir haben es mit einer Monopol-Bildung im Medienbereich zu tun, die seit Jahrzehnten voranschreitet. Die großen Produktionsunternehmen, die die kleinen aufkaufen, haben die Kohle, um massive Projekte aufzustellen, mit denen auch öffentlich-rechtliche Sender wie die BBC, oder bei uns, wenn sie es denn wollte, ARD und ZDF, nicht mithalten können. Also muss man entweder an die wenigen Großen verkaufen, oder zumindest eine Partnerschaft mit ihnen eingehen. Damit verschwindet aber immer mehr die Möglichkeit für Medienschaffende kreativ aktiv zu werden, weil es eben immer weniger Anlaufstellen gibt, um ein Projekt zu finanzieren oder zu vertreiben, wobei letzteres dank des Internets aktuell noch nebensächlich ist. Wenn SCOTUS demnächst Section 230 umkippen sollte, dann ändert sich dies auch. Und das bezieht sich nur auf Unterhaltungsmedien, die Gefahr, welche dadurch für den Informationsfluss, welcher für eine funktionierende Demokratie überlebenswichtig ist, entsteht, steht noch einmal auf einem anderen Blatt.
Im Bezug auf Doctor Who ist das leider absoluter Bullshit, denn ohne einen solchen Partner lässt sich so eine Serie für einen Sender wie die BBC schlicht nicht mehr finanzieren. Wenn die Abstriche, die man machen muss, auf Lasten der Produktionsqualität gehen, bleiben auch die Zuschauer fern. Und Inhalte kaufen für Ausstrahlungsrechte hat rein gar nichts mit Monopolstellung zu tun, sondern ist das, was Streamingdienste und TV Sender schon immer gemacht haben. Deine Argument würde nur ziehen, wenn Disney die BBC kaufen würde aber nicht nur die Rechte für eine TV Serie.
Da habe ich ja Glück, dass ich keine Sau bin, und die vielen Anderen, die regelmäßig und gern One gucken.
Die vielen anderen sind was? 0,2% der Gesamtzuschauer in Deutschland? Geh auf die Straße und frag nach One und die meisten werden sagen, dass sie den Sender nicht kennen. Geh auf die Straße und frag nach Disney+ und 9 von 10 werden nicken.
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naja aber was ist denn der Punkt daran, dass one nur sehr wenige gucken. Das hat doch mit Doctor who nichts zu tun. Klar wenn es bei ARD 20:15 uhr käme, würden das auch ne Million gucken, aber bei Disney isses halt wie bei one. Es gucken nur die, die es gezielt gucken wollen. Insofern sehe ich da keine Verbesserung.
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naja aber was ist denn der Punkt daran, dass one nur sehr wenige gucken. Das hat doch mit Doctor who nichts zu tun. Klar wenn es bei ARD 20:15 uhr käme, würden das auch ne Million gucken, aber bei Disney isses halt wie bei one. Es gucken nur die, die es gezielt gucken wollen. Insofern sehe ich da keine Verbesserung.
Außer, dass Disney gezielt Synchros für Serien, die sie ins Portfolio nehmen, in Auftrag geben. Siehe The Orville Staffel 3, auch wenn es etwas gedauert hat. Wenn auch nicht so lang wie die Staffeln 2-4 von Continuum, die bei Amazon auf Deutsch erschienen, als niemand mehr damit gerechnet hat.
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ONE zeigt ab dem 19. November nochmals die Classics
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Schön das man die Classics noch mal sendet. Wird aber wohl das letzte Mal sein bevor die Sendelizenz ausläuft wie bei allen anderen Doctor Who Staffeln die One sendete...
Ich schätze wir bekommen Staffel 18, 19 und 24 nochmal zu Gesicht (inklusive wrsl. des TV Films) und das war's dann im dt. Fernsehen wieder mal mit Classic Who...
Irgendwie ist 2023 als Jubiläumsjahr von Doctor Who gerade im deutschsprachigen Raum ein Trauerspiel geworden...
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Ich schätze wir bekommen Staffel 18, 19 und 24 nochmal zu Gesicht (inklusive wrsl. des TV Films) und das war's dann im dt. Fernsehen wieder mal mit Classic Who...
Wäre ich mir nicht so sicher, Disney stellt aktuell alles auf den Prüfstand, kann gut sein, dass die bei der BBC das sichere Geld von One zeitnah gerne wieder annehmen.
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Wäre ich mir nicht so sicher, Disney stellt aktuell alles auf den Prüfstand, kann gut sein, dass die bei der BBC das sichere Geld von One zeitnah gerne wieder annehmen.
Hast Du dazu 'ne Quelle? Die aktuellen Streiks sorgen eher dafür, dass Streaming-Dienste wie Disney+ sich über einen Influx von neuem Content erfreuen, für den sie keinen Deal mit der WGA oder SAG-AFTRA eingehen müssen.
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Hast Du dazu 'ne Quelle?
Keine konkrete Quelle zur Hand, aber ich hab auch schon an einigen Stellen im Inet gelesen, dass Disney mit dem Streaming Riesenverluste schreibt und daher Eigenproduktionen stark einschränken will und man dazu auch noch Lizenzen bei Fremdprodukten auslaufen lassen will.
Eigentlich war für mich die dauerhafte Verfügbarkeit von Inhalten gerade das große Plus bei Disney gegenüber Amazon. Aber so hat die gute alte Silberscheibe im Regal noch lange eine Zukunft.
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Um mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, weil ich mich mit der Disney Situation in den letzten fünf Monaten beschäftigt habe:
Ja, Disney scheint es schlechter zu gehen, als Iger zugeben will (aber nicht so schlecht). Fakt ist, daß
1. Disneys Aktie taumelt und immer mal wieder kräftig an Wert verliert. Dazu kommt, daß Lucasfilm und Marvel enorm an Wert eingebüßt haben, weil die letzten Projekte (Willow, Indy V, Secret Invasion) totale Flops waren, zudem Star Wars z. Zt. schlecht von der Fangemeinde akzeptiert wird.
2. unter den letzten sieben "Blockbustern" nur ein Film Gewinn gemacht hat (Guardians of the Galaxy 3). Alle anderen fuhren bisher einen Verlust von ca. 1,3 Milliarden Dollar ein.
3. Disney+ bis letztes Jahr einen Verlust von 500 Millionen Dollar pro Quartal einfuhr. Aktuell ist es wohl etwas weniger, so ca. 300/400 Millionen, was aber wieder ansteigen kann, weil der indische Disney+ Ableger 12 Millionen Abonnenten verlor, da Disney keine neue Cricket-Lizenz bekam.
4. die US-Parks schlecht besucht sind.
5. die nächsten potentiellen "Blockbuter" (The Marvels, Schneewittchen) ebenfalls ein Fiasko zu werden drohen.
6. Disney noch einige Milliarden (irgendwas zwischen 9 und 30) für die Übernahme von Hulu bereitstellen will bzw. muß.
Maßnahmen, mit denen Iger - seit November 2022 wieder im Amt - gegensteuerte/gegensteuern will:
1. im Februar wurden 7000 Leute entlassen, weitere Entlassungen sind nicht ausgeschlossen.
2. der Verkauf von ABC u. a. nicht zum Kern des Unternehmens gehörende Sparten wird in Erwägung gezogen.
3. Disney sucht eine Firma, die sich am defizitären ESPN mitbeteiligt.
4. Erhöhung der Disney+ Preise bei gleichzeitiger Verringerung des Inhaltes. Besonders die hohen Kosten der Star Wars- und Marvelserien mit hunderten Millionen pro Staffel, die neuerdings gerade mal irgendetwas zwischen sechs und zehn Episoden umfaßt, lassen Disney+ nie in die schwarzen Zahlen rutschen, die Strömungskanäle der anderen Studios sind aber auch defizitär.
5. Lizensierungen exklusiver Disney+ -Inhalte an andere Sender/Strömungsanbieter
6. ein Komplettverkauf Disneys an Apple - und die haben die Kohle - steht im Raum. Dieses Gerücht geistert zwar seit Jahren immer wieder mal durch die Finanzwelt, nur dieses Mal etwas hartnäckiger.
Was das alles für "Doctor Who" bedeutet, kann man zwar daraus nicht ableiten, aber ich denke, daß die Serie nicht sehr lange exklusiv auf Disney+ kommen wird. (Quellen der Infos gibt es zuhauf im Netz.)
P.S.: Bin neu hier und schon lange ein Fan vom guten Doctor und hoffe, daß mein informierender Einstand die Situation ein wenig erhellt hat.
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Disney+ wird schnell merken, dass auch das Dr. Who Franchise sie nicht retten wird. Es gibt zu viele Fans die lieber 80 € für eine Special Edition der Classic Series auf DVD/Blu-Ray ausgeben, als nur 1 Cent für die neuen Staffeln.
Natürlich freue ich mich, wenn ich endlich nicht mehr Jahr um Jahr auf die Suche gehen muss auf welchem Sender irgendwan 10, 11, 12 Monate später mal die aktuelle Dr. Who Staffel läuft. Heutzutage kaum zu glauben, dass die 2005er Staffel damals von Pro7 ausgestrahlt wurde, die schnell merkten, dass der deutsche Markt für die Serie noch nicht bereit war und kaum jemand die Serie schaute, der nicht schon im Vorfeld mit Dr. Who vertraut war. Damals hab ich mich nur wegen der Diskussion, auf welchem Sender die Serie weiterläuft hier registriert.
Dr. Who ist ein viel zu spezielles Sci-Fi-Epos, dass mit Disney nur schwer in Einklang zu bringen ist. Aber ich verstehe, dass sie nach Strohhalmen griffen, nachdem sie es erfolgreich schafften nach 15 Jahren erfolgreichem MCU das Franchise mit kostenintensiven, aber abstrusen Serien kaputt zu machen... das muss man erstmal schaffen. Und Star Wars...... naja..... der Mantel des Schweigens tut hier sein übriges.
Es war schon richtig von Tolkien, dass er in seinem Erbe Disney die Verwertung seiner Werke wie dem Hobbit oder Herr der Ringe verbot. Was Amazon damit macht ist schon schlimm genug.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Dr. Who auf Disney wird vielleicht auch nicht lange überleben. Die ursprüngliche Aussage keinen Content zu löschen hat ja keine Bedeutung mehr bei Disney+. In meinem Urlaub wollte ich mir die 2. Staffel Single Drunk Female reinziehen und siehe da..... sie wurde entfernt.... da überlegt man sich als Kunde schon, ob man dafür ernstaft zahlen will.Wenn mit Dr. Who auch keine neuen Follower kommen, wird das Franchise nach Vertragslaufzeit wieder weg sein oder Disney kauft sich aus dem Vertrag weil sie hoffen damit zu sparen.
Solange wie Disney nicht für synchonisierten Content der Classic Folgen sorgt, traue ich der ganzen Sache eh nicht über den Weg.
Und wie auch Weyoun 5 schrieb: Die Aktie fällt und ist seit Monaten unter 100 $ und mit The Marvels und Schneewittchen hat Disney für dieses Jahr 2 potentielle Rohrkrepierer am Start und ebenso war das Jahr bisher ein Reinfall für Disney. Ob Little Mermaid, Indiana Jones 5, Elemental oder Peter Pan & Wendy. Nichts davon hat gezündet. Es war mal wieder James Gunn, der die Kohlen aus dem Feuer holte und mit GotG 3 Profit fürs Unternehmen reinholte.
Generell hat für die gut nächsten 12 Monate Disney für die Gamer/Nerd/Geek/Bingewatcher Community nichts außer der 2. Staffel Loki in der Hand, was irgendwie massentauglich ist.Sofern sie den Start von Dr. Who nicht vernünftig bewerben, wird das auch ein Flop. Einfach so von einem Tag zum nächsten online stellen bringt halt rein gar nichts.
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Eigentlich war für mich die dauerhafte Verfügbarkeit von Inhalten gerade das große Plus bei Disney gegenüber Amazon. Aber so hat die gute alte Silberscheibe im Regal noch lange eine Zukunft.
Das war nie ein überlebensfähiges Geschäftsmodell.
Ob Little Mermaid, Indiana Jones 5, Elemental oder Peter Pan & Wendy. Nichts davon hat gezündet.
Das kann man so nicht sagen. Viel Geld wurde eingespielt, wenn auch nicht auf dem Niveau von Barbie, Super Mario, Guardians oder Oppenheimer. Gerade im Heimatmarkt war Little Mermaid relativ erfolgreich. Das Problem sind die übermäßig großen Budgets dieser Blockbuster und die gestiegen "Werbekosten", wobei bei denen vieles auch erstunken und erlogen ist. Die Idee, dass man dreimal so viel für Werbung ausgibt in Relation zum Budget mag ne schöne Faustregel sein, aber bei einem Budgetunterschied von $50 Millionen in der Produktion würde dies auf einen Werbebudgetunterschied von $150 Millionen hinauslaufen. Vollkommener Schwachsinn. Da werden Gewinne von Filmen systematisch nach unten "korrigiert", um so an Steuern und Tantiemen zu sparen, was auch seit jeher ein offenes Geheimnis ist.
Und diese Problematik wurde bereits vor über 10 Jahren von George Lucas und Steven Spielberg erkannt. Lucas stellte die Prognose auf, dass der Tag kommen wird, indem das Blockbusterkino implodiert, weil die Produktionskosten der meisten Filme so sehr steigen würden, dass man mit normalen Ticketverkäufen diese nicht mehr so einfach decken könnte, nicht so wie Hollywood arbeitet. Und wenn man die Ticketpreise zu sehr anheben würde, könnte man auch nicht mehr genügend verkaufen. Genau vor dieser Entwicklung stehen wir jetzt. Disney ist ja nicht die einzige dieser Firmen, die "schwankt", Warner und Universal geht es eben so. Gleichzeitig machen sie aber immer noch Milliardengewinne und zahlen Dividenden in acht oder neun, teilweise sogar zehnstelligen Summen an Investoren aus, und riesige Gehälter ebenfalls solchen Höhen an die Topmanager. Gleichzeitig darf das Personal, welches im Disneyland arbeitet, sich fragen, wo sie das Geld für die Miete herbekommen soll oder wo 87% aller Schauspieler sich krankenversichern lassen können, weil sie nicht genügend Geld verdienen. Ähnliches gilt für Autoren. Die kürzeren Serienlaufzeiten im Streaming - acht bis zehn anstatt zwölf bis 22 Episoden pro Jahr - drücken auf Gehälter von Schauspielern, Autoren, Regisseuren und auch Produzenten.
Die Firmen haben eigentlich keine Profitprobleme. Sie haben Wachstumsprobleme. Die Börse verlangt mehr Profite, als die Firmen abwerfen können. Das drückt auf den Börsenkurs und bringt diesen ins Wanken, nicht etwa, dass Disney und co. nicht genügend Geld verdienen, um sämtliche Betriebskosten abzudecken und dann noch Millionen, im Falle von Disney gar Milliarden, noch übrig zu haben.
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Das größte Problem mit Disney + Löschen ist, das sie ausgerechnet den Kontent löschen, den man NIRGENDWOANDERS finden kann. Das heißt, würde ich mir Willow die Serie anschauen wollen, müsste ich auf illegale Seiten zugreifen. Das tun die nur, um den Schauspielern keine Tantiemen zahlen zu müssen.
Das schlimmste, die machen alles nach was David Zaslav mit Warner macht. Plus, sie haben den DVD Vertrieb in Australien eingestellt.
Bleibt nur zu hoffen, das der Streik wenigstens bei Disney ein Umdenken bringt
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Das tun die nur, um den Schauspielern keine Tantiemen zahlen zu müssen.
Das und um die Serie als Verlustpunkt bei der Steuer angeben zu können, damit diese auch runterkommt.
Bleibt nur zu hoffen, das der Streik wenigstens bei Disney ein Umdenken bringt
Iger hat, als SAG-AFTRA mit ihrem Streik anfingen und WGA schon seit einigen Wochen streikte, gesagt, sie werden versuchen die Verhandlungen bis Oktober zu strecken, weil dann bei vielen Streikenden die Jahresmietzahlungen fällig werden und sie auf Gehalt angewiesen sind, um nicht obdachlos zu werden. Daraufhin hat Ron Pearlman ihm offen gedroht. Von Disney ist da wenig Einlenken zu erwarten.
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