12x01 - Spyfall (Teil 1) (Spyfall [Part 1])

  • Auch in der Serie wurde meines Erachtens erwähnt, dass der Master im Zuge des Ewigen Krieges einen zweiten Regenerationszyklus erhielt. In "The Five Doctors" wurde ihm dieser bereits versprochen. In den anderen Medien ist das längst etabliert, dass er diesen zweiten Zyklus erhielt.


    Im brandaktuellen Hörspiel "Day of the Master" erhält er ihn.

  • Auch in der Serie wurde meines Erachtens erwähnt, dass der Master im Zuge des Ewigen Krieges einen zweiten Regenerationszyklus erhielt. In "The Five Doctors" wurde ihm dieser bereits versprochen. In den anderen Medien ist das längst etabliert, dass er diesen zweiten Zyklus erhielt.


    Im brandaktuellen Hörspiel "Day of the Master" erhält er ihn.

    Super, danke für die rasche Beantwortung der Frage. Ich kenne nur die Serie, andere Medien habe ich mir zu Doctor Who noch nicht angesehen.

    "Ironically, while the Eleventh Doctor never encountered the Master onscreen, the episodes containing both his first and last appearances in broadcast order featured two different incarnations of the Master."

  • abgesehen davon , dass sie (beabsichtigt , nehme ich an ?) in jeder erdenklichen beziehung over the top war , war das eine der besten folgen mit jodie so far . allerdings war das kein doctor who , sondern torchwood .

  • Eine gute Episode! Ich werde definitiv kein Fan der Doctorin, immer noch zu viele Grimassen und sehr viel übertriebenes Verhalten. Aber das gab es ja auch bei anderen Doctoren - Zweiter, Sechster, Siebter ... Meine Vorliebe gilt eher den "coolen Typen" (Erster, Dritter, Zwölfter). Aber auch diesmal fiel mir wieder ihre fehlende Stärke auf - gerade im Gespräch mit Barton, da war er einfach der Überlegene ... Die Geschichte ist bisher äußerst spannend. Ich hatte keine Gerüchte über die Rückkehr des Masters gehört - aber Os Verhalten war von anfang an auffällig - und wenn dann jemand auftaucht, den der Doctor angeblich schon länger kennt, man aber noch nie von ihm gehört hat, wird man skeptisch ...


    Auch diesmal wird wieder gesagt, dass UNIT nicht mehr aktiv und Torchwood "weg" seien. Weiß jemand, wie das bei Big Finish gelöst wird? Da gibt es ja aktuelle Reihen zu beiden Organisationen ...


    Wie gesagt, ich hoffe ja sehr, dass es sich um eine frühere Inkarnation des Masters handelt! Bitte nicht das sehr gelungene Ende von Missy und damit des Masters überhaupt verhunzen!!!

  • wieso, weder sind irgendwelche friedlichen Aliens denen Torchwood helfen wollte, verstorben, noch ist irgendjemand vom Hauptcast heroisch dämlich gestorben

    für mich war torchwood viel mehr als das . ich hatte hier einfach ständig das gefühl , ein torchwood episode zu schaun . sauber analysiert hab ich das aber nicht .

  • Offene Fragen,

    wurde "C" mit einer Projektilwaffe erschossen? Nein, es wird ausdrücklich gesagt, es geschah "by the same sort of bolts that came through that sat nav". Das Navi hat ein größeres Display, kann deshalb einen breiteren Strahl erzeugen, der den Fahrer komplett auslöscht. Die Drohne im Garten des MI6 produziert nur einen bleistiftdicken Strahl, der für ein Loch im Kopf ausreicht. Beide Geräte stammen von VOR und wurden dort mit entsprechender Alien-Tech ausgestattet. Da der Master an der Fernsteuerung sitzt, wird für Doctor und Companions die Trefferquote auf Null heruntergesetzt. Er will sich schließlich die große Enthüllungsszene am Ende der Episode nicht verderben.


    Warum kommen 6 Autos zum abholen? Weil der Doctor normalerweise gezwungen werden muss, mitzukommen. Nachdem der Doctor freiwillig einsteigt, reicht ein einziges Fahrzeug für den Transport. Ein Navi wird verwendet, nicht weil der Fahrer zu dumm wäre, um zu seinem Arbeitsplatz zu finden, sondern um auf dem Weg von Sheffield nach London Staus und Baustellen umgehen zu können.


    Insgesamt deutlich weniger Logikfehler als bei "The Woman Who Fell To Earth". Dort hatten wir dann noch als erinnerungswürdige Nebenrolle den Salad Guy. Diesmal bekamen wir Ethan, den Assistenten von Daniel Barton. Seine Kleidung ähnelt sehr der von Patrick Troughton.


    Letzte Nacht habe ich mir die Kommentare englischsprachiger Fans zu der Episode durchgelesen. Bei den Aliens fühlen sich viele erinnert an die Cybermen von "Army of Ghosts", aber auch an die 2D-Wesen von "Flatline". Ein Fan hat sogar die Voord von "Keys of Marinus" ausgegraben und die Radiotimes hat einen Artikel dazu gebracht.


    Keine Sorge, nichts davon wird es sein. Auch nicht die Matrix, die ebenfalls oft genannt wurde, jedenfalls nicht die von Gallifrey. Aber es freut mich, dass einige Fans ebenfalls diese Assoziation hatten, dass es sich bei dem "Wald", in den Yaz und Doctor versetzt wurden, um Nervenbahnen handelt und die Aliens aus neuronalen Impulsen gebildet werden. Und dann gab es dazu oft die Assoziation, dass Yaz und Doctor verkleinert wurden und es sich um das Gehirn eines Lebewesens handelt, während ich zuerst an einen Computer vergleichbar zur Nethersphere dachte.


    Auch mit meinen Zweifeln an der Echtheit des Masters bin ich nicht allein. "A man very close to my heart", sagt der Master über den ursprünglichen "O". Der Master hätte von "hearts", Mehrzahl, sprechen müssen.


    Und auch viele andere Fans waren der Ansicht, dass der Master viel zu früh zurückgekehrt ist, weil Daleks, Cybermen und Master overused sind und längere Pausen brauchen, um frisch zu bleiben. Aber, nachdem Sacha Dhawan jetzt da ist, sind sich alle einig, dass er die Rolle sehr gut verkörpert und dementsprechend auch bleiben soll. Also hoffen wir, dass es sich nicht bloß um eine Cyber-Projektion in einer Virtuellen Realität handelt.


    Radioactive Man

  • Als Parodie auf 007 & Co ist die Folge ganz brauchbar. Aber ansonsten eher so la-la.

    Wir sind in einer Zeitreiseshow. Warum nicht mal eine Regeneration vor Gomez? Vielleicht sogar zwischen dem Delgado und dem Crispy-Master, soweit ich weiß, sind da einige unbekannte Regenerationen.


    Es wäre nach den Ereignissen in "The Doctor Falls" zwar eine sehr logische Erklärung, da Missy scheinbar eine geschlossene Zeitscheife für sich selber geschaffen hat, aus der es keinen Ausweg gibt.


    Aber eben nur scheinbar: wir wissen nicht mit absoluter Sicherheit, ob es Missy nicht doch noch gelungen ist, zu entkommen und zu regenerieren. Gleiches gilt für den Master: wer weiß denn, ob er nicht entgegen allen Regeln ein Paradoxon geschaffen hat, und nicht zu Missy regenerierte? Und denken wir nur an die rührseelige Sterbeszene, die er in "The Last Of The Timelords" hingelegt hat, nur um dann später doch wieder quicklebendig zu erscheinen.



    Weil Zeitreisen innerhalb der Zeitlinien von Time Lords verboten sind. Wird auch genauso in The Three Doctors gesagt.

    Dieser Erklärung nach hätte es niemals eine einzige Multi-Doktor-Folge geben dürfen. Außerdem haben sich weder der Doktor noch der Master jemals sehr um die Gesetze der Zeit geschert.


    Der Sinn dieser Regel ist lediglich, die Drehbuchautoren vor Fehlern zu schützen: diese können und konnten natürlich nie wissen, wie DW sich 20, 30 oder 50 Jahre später entwickelt. ;)


    Ich hoffe sehr, dass wir es hier mit einer Master-Inkarnation weit vor Missy zu tun haben.

    Wäre wirklich nett.

  • Dieser Erklärung nach hätte es niemals eine einzige Multi-Doktor-Folge geben dürfen. Außerdem haben sich weder der Doktor noch der Master jemals sehr um die Gesetze der Zeit geschert.

    In fast jeder Multi-Doctor-Folge gibt es eine Erklärung dafür. In The Three Doctors wird gesagt, dass sie zwar das erste Gesetz der Zeit brechen, aber die Time Lords tun es trotzdem, sie setzen außer Kraft um die drei Doctoren zusammenzubringen, damit sie eine besser Canche haben, Omega zu besiegen. In The Five Doctors holt Borussa alle Doctoren aus ihrer Zeit in die "Gegenwart". Es ist also erneut jemand mit Zugriff auf Technologie auf Gallifrey, die es ihm erlaubt den Lauf der Zeit von Time Lords zu beeinflussen. Und in The Day of the Doctor, der Moment sorgt dafür, dass sich die verschiedenen Doctoren treffen können. Einzig und allein in The Two Doctors und Time Crash gibt es für so etwas keine Erklärung. Und da, wenn wir uns auf die Bücher berufen wollen, The Two Doctors nach The War Games spielt und der Doctor und Jaime für die CIA unterwegs sind, ist es durchaus möglich, dass diese es geschafft hat, das erste Gesetz der Zeit hier auszuhebeln.

  • So, habe die Folge nun auch gesehen.

    Sie war schon Unterhaltend, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich sowas in Doctor Who sehen will.


    Etwas verwirrend und aktuell, nach dem ersten Teil, nicht wirklich logisch, was aber wohl hoffentlich Absicht ist. Den neuen Master finde ich persönlich aber überhaupt nicht gut. Wirkt eigentlich nur verrückt ohne groß Sinn dahinter. Früher wollte er immer irgendwie Mach und Herrschen und obwohl die Aliens sagen, sie wollen das Universum übernehmen, glaube ich das nicht, dazu ist ihr, bzw. wenn der Master dahintersteckt, dessen vorgehen zu unsinnig. Die Erde dürfte im Rahmen des Universums keine Rolle spielen, da sollten sie lieber Gallifrey angreifen oder sowas. Nein, aktuell glaube ich, dass alles Unsinn ist und der Master alles vortäuscht nur für plumpe Rache… natürlich gab es schon früher Pläne des Masters die nur auf Rache aus waren, dennoch scheint mir das alles verkehrt.

    Nicht auszuschließen ist natürlich, dass die Ursache hierfür außerhalb der Folge liegt und Chibnall einfach nur ein schlechter Autor ist, ich hoffe aber das dem nicht so ist und hoffe auf eine Erklärung im 2. Teil.


    Schauspieler: Ja… da hat sich nicht wirklich was verändert. Der Maincast spielt wie in Staffel 11, der Master mag ich wie gesagt gar nicht und das betrifft durchaus auch Sacha Dhawans Schauspiel… wobei als O ging es eigentlich noch, nur als Master war's eigentlich dasselbe Overacting wie bei Jodie.


    Im Vergleich zu Staffel 11 war es aber schon eine Steigerung und im Vergleich dazu sehe ich die Folge schon als Gut an.

  • Im Vergleich zu Staffel 11 war es aber schon eine Steigerung und im Vergleich dazu sehe ich die Folge schon als Gut an.

    Hoffen wir mal, dass das kein einmaliger Ausrutscher war. Irgendwie traue ich dem Braten noch nicht.

  • Stimmt nicht. Ich mache das erst, seitdem beim letzten Mal jemand sagte "ich gebe immer die volle Punktzahl, egal wie die Folge ist, aus [hier grund einfügen] Gründen". Um dem halt entgegenzuwirken. Aber deine Erklärung ist natürlich polarisierender und passt besser in dein Weltbild.

    Falls ich gemeint sein sollte, volle Punktzahl habe ich nie "zwingend" gegeben.


    Wie auch immer, in dieser Staffel begründe ich meine Abstimmung immer im Thema und dasselbe erwarte ich nun auch von dir.

  • So, nun traue ich mich an Staffel 12 heran, obwohl mich meine britischen Freunde gewarnt haben, ich solle mir das nicht antun. Die erste Folge beginnt konfus. Geniale Momente (Stephen Frys süffisanter Gastauftritt) wechseln mit Facepalm-Momenten (die Men-In-Black-Abholer). Schließlich schälen sich die bösen Aliens der Woche aus der Wand, und es sind... Ampelmännchen. So mit Licht umrahmte Umrisse, mich haben sie jedenfalls sofort an Ampelmännchen erinnert, was der Eviligkeit ein wenig Abbruch tat. Dazu schlechte James-Bond-Reminiszenzen mit Autoverfolgung und Rumballern. "Ausreichend" gebe ich noch als Note, weil es zumindest nicht langweilig war.

  • Schlaubi

    Hat den Titel des Themas von „12x01 - Spyfall (Part 1)“ zu „12x01 - Spyfall (Teil 1) (Spyfall [Part 1])“ geändert.
  • Hat eine Weile gedauert, aber ich habe das jetzt auch mal gesehen.


    Einige Sachen fand ich nicht so schön. Die Verfolgungsjagd hat was "amerikanisches". War schon im Film nicht so mein Ding. Außerdem ist es ein ziemlicher Schweinsgalopp. Ein bisschen mehr Zeit hätte man sich wohl lassen können. Und die Sprüche der Doktorin finde ich z. T. etwas albern (Kisses, very French und so Zeug).


    Dass man "James Bond" mit den Gadgets etwas auf die Schippe nimmt, fand ich ziemlich witzig. Hilft vielleicht, dass ich mit Bond nichts anfangen kann. Die Aliens, die Andeutung, dass sie aus einem anderen Universum kommen (was sich später ändern mag) und … der "Wald" haben mir ziemlich gut gefallen. Gerade letzteres hat was sehr lovecraft'sches. Was durch Yaz' Beschreibung noch verstärkt wird. Aber das dürfte ein optisches Phänomen bleiben. Ich wusste zwar, dass O der Master ist, aber wie man die Offenbarung gemacht hat, fand ich richtig gut.