12x08 - Spuk in der Villa Diodati (The Haunting of Villa Diodati)

  • Das war großartig, gruselig und spannend! Der Doktor war auch mal wieder Der Doktor, und ich hab jetzt richtig Lust aufs Staffelfinale


    Abgesehen davon... Nadia Parkes / Claire Clairmont ist schon verdammt hübsch :D

  • Richtig gut und vermutlich das beste, was die Chibnall Ära bisher hervorgebracht hat. Wenn das Gerücht stimmt, dass Maxine Alderton nächste Staffel „core Writer“ wird, dann bitte gerne! Dialoge waren super, der Doctor war besser geschrieben, die Atmosphäre war toll, es gab mal einen Spannungsbogen, der Cyberman in einer „Geisterhaus-Umgebung“ funktionierte prima und war genau das was ich mir immer von einer Cybermen Story gewünscht habe: Mehr Düsternis. Alles war vom Niveau so viel besser.

  • Das hatte doch viel schaurig-schönes.

    Und Jodie hatte ENDLICH ihren Doctor-Moment. Noch zu früh für eine "echte" Wertung, aber nach dem ersten Anschauen bin ich begeistert.

    I have a new destination. My journey's the same as yours, the same as anyone's.
    It's taken me so many years, so many lifetimes but at last I know where I'm going... Where I've always been going:
    Home... The long way 'round


    1stdoc 2nddoc 3rddoc 4thdoc 5thdoc 6thdoc 7thdoc 8thdoc Wardoc 9thdoc 10thdoc 11thdoc 12thdoc

  • Durchschnitt, aber beinahe gut.


    Der Doctor kommt dem Doctor näher.


    Ich muss aber sagen, die Szene, in der die 'Fam' vor der Tür steht und sich alle erschrecken, hat mich so ein wenig abgeschreckt.


    Der Cyberman war sogar ein wenig gruselig, so halbfertig.

  • Aber was war jetzt mit den Geistern? Das wurde nicht gelöst. Scheinbar mit Absicht nicht. Wird das wieder aufgegriffen oder lässt man das offen? Graham isst ja sogar das plötzlich auftauchende Essen.


    Und: Warum hat eigentlich das Psychic Paper nicht funktioniert? Fand ich prima, wurde nur nicht erklärt.

  • Ja, ganz nett. Ich hatte schon eine Horror-Story befürchtet.


    Aber so ganz habe ich das mit dem Cyberium und dem Guardian noch nicht verstanden.

    Das Cyberium wird in der Zukunft den Cybermen entwendet und auf die Erde ins Jahr 1816 gebracht. Wozu braucht es da einen Guardian? Warum sollte sich das Cyberium gegen einen Cyberman schützen wollen? Vor allem wenn es sich dann doch mit dem Cyberman vereinigt.

    Hoffentlich wird das noch mal besser erklärt.


    Saving Shelley was step one.

    What's step two?

    Fix the mess I created in step one.


    Save the poet, save the universe.

    Mir kommt es so vor als aber der Satz schon mal woanders aufgetaucht ist.


    EDIT

    Einer der üblichen Logikfehler:

    Byron erwähnt dass er seine Leute losgeschickt hat um die Kutsche (der Gäste) zu finden. Was ja eigentlich nicht sein kann da niemand das Haus verlassen kann.

  • Hatte nicht damit gerechnet, dass sie einen auf „Utopia“ machen und das Finale so zu sagen ein inoffizieller Dreiteiler wird. Entsprechend hatte ich nicht mit einem Cyberman in der Folge gerechnet, obwohl das bei einer Frankenstein-Folge natürlich sehr passend ist. Fand das im Voraus sogar Schade das sie sich diese Möglichkeit durch das Finale kaputt gemacht hatten aber dann ist es doch so passiert. Die Überraschung find ich super.

    Inhaltlich passt auch alles zusammen… klar gibt es Logiklöcher aber wo hats die nicht gegeben und im Vergleich zu anderen Folgen hat das hier zumindest nicht den Gesamteindruck der Folge runtergezogen.

  • Die Staffel war bisher ein wöchentliches Hit & Miss, aber dies Folge war richtig gut. Definitiv die beste der Whittaker Ära. Die Autorin darf in meinen Augen gerne weitere Episoden schreiben in Zukunft.


    Ich bin jetzt auch darauf gespannt wie es weitergeht und wie diese Guardian-Sache mit dem Timeless Child zusammen hängt, wie der Master da reinpasst und woher Jack überhaupt vom Lone Cyberman weiß... wäre schon toll wenn es dafür nachträglich einen Grund gäbe außer Fanservice-Plotdevice.

  • Hat mir auch gut gefallen; schöne Atmosphäre, ordentliches Schauspiel, Script soweit okay. Es hat sich für mich nur gegen Ende etwas gezogen. Die normalen 42 Minuten hätten hier voll gereicht, um alles zu erzählen. Und ich glaube, um so doctorischer die Doctorin geschrieben ist, um weniger funktioniert für mich Jodie Whittaker als Doctor. Es gab da so ein paar Szenen, die wirkten fast schon etwas unangenehm. Aber nichts, was die Folge kaputt gemacht hätte.

  • Tja, also, nein. Sorry. Ich mache mich mal unbeliebt, aber diese Folge hatte nichts, was sie wirklich besser gemacht hätte, als die anderen.

    Alle üblichen Kritikpunkte kann man auch hier wieder voll zur Geltung bringen.

    Wem's gefallen hat: Freut mich aufrichtig für Euch. Aber letztlich macht eine Schwalbe auch keinen Sommer, so daß ich für den ganzen Rumms auch keine Hoffnung mehr hätte, wenn es mir auch gefallen hätte.

  • "Human Nature" gab es vorher schon als Buch mit dem 7. Doctor,

    diese Episode jetzt, wie Mary Shelley einem Cyberman begegnet und dadurch zu ihrem Roman Frankenstein angeregt wird, gab es bereits unter dem Titel "The Silver Turk" bei Big Finish mit dem 8. Doctor. Die einzige Übereinstimmung ist allerdings, dass auch dort ein "lonely cyberman" vorkommt. Es ist eine Grundlage der Serie, dass die Zeit ständig umgeschrieben wird. Und die Zeitlinie des Doctors verläuft inzwischen derart kompliziert, dass man nicht einmal mehr genau sagen kann, welche seiner Inkarnationen bestimmte Abenteuer erlebt haben. Denen, die fragen, ob Big Finish "kanon" sei, kann man an dieser Stelle eine eindeutige Antwort geben, ja, Big Finish ist "kanon" und zwar auf genau diese widersprüchliche und völlig nutzlose Weise.


    Ja, man hat dort in diesem Escher-Haus eine illustre Gruppe von Menschen versammelt. Die gruselige Atmosphäre wurde sehr schön aufgebaut. Aber dann wandern alle nur herum, ohne je irgendwo anzukommen, - und ohne dass wirklich etwas passiert. Den Mittelteil der Episode fand ich deshalb zunehmend langweilig.


    Aliens, die irgend ein Alien-Ding suchen, das versteckt wurde, das ist eine der Standard-Auflösungen für solche Episoden. Diesmal war es also der von Captain Jack angekündigte Cyberman aus der Zukunft. Der war dann immerhin sehr interessant dargestellt. Ein Cyberman, der einen eigenen Namen besitzt und auch ein paar Eigenschaften hat, die nicht ganz so "cyborg-y" sind. Wäre ganz passend, wenn dann die Menschen aus der Zukunft, die sich im Krieg mit diesen Cybermen befinden, auch nicht so ganz menschlich aussehen.


    Das Cyberium erinnert etwas an das Validium von "Silver Nemesis". Aber das stammte von den Time Lords, während das Cyberium sozusagen die Essenz des Cyber-Imperiums darstellt. Und das konnten die Menschen aus der Zukunft sich aneignen. Sehr clever. Und dann haben sie es in die Vergangenheit geschickt. Sehr dumm. Wenn das Cyberium in der Vergangenheit auf irgendeine Weise freigesetzt wird, dann wäre es vielleicht erst die Ursache dafür, dass ein Cyber-Imperium entsteht und die Menschheit der Zukunft am Rande der völligen Ausrottung steht. Also, wenn ihr das nächste Mal so etwas tut, dann schickt das Zeug noch weiter in die Zukunft, wo die Technologie dann weiter fortgeschritten ist und es endgültig vernichtet werden kann.


    Es kam, wie es kommen musste. Dieses Ding, das der Lone Cyberman niemals hätte bekommen dürfen, wurde ihm, wie von mir erwartet, ziemlich schnell vom Doctor übergeben. Captain Jack hätte sich eben klarer ausdrücken müssen.


    Mit ein paar Abstrichen insgesamt von mir ein sehr gut. Und, ich werde es mir noch einmal ansehen müssen, hatte Graham eigentlich eine Toilette gefunden?


    Radioactive Man

  • Ich glaube dir gerne, dass du alle Folgen scheiße findest. Kann es aber daran liegen, dass du mit einer Null-Bock-die-Folge-wird-eh-blöd-Einstellung da ran gehst?