"Wenn sie länger hier bleiben, bekommen sie Schlitzaugen." - Prinz Philip zu britischen Studenten in China. Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Man verzeihe mir, wenn ich über das Ableben dieses Mannes nicht nur keine Träne verschwenden werde, sondern am liebsten im Strahl kotzen würde, wenn irgendwann jemand so tut, als wäre da jemand von uns gegangen, um den trauern müsste.

The Life and Death of Evil Prince Philip
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"Wenn sie länger hier bleiben, bekommen sie Schlitzaugen." - Prinz Philip zu britischen Studenten in China.
Er wusste halt immer was er sagen musste um die Situation aufzulockern. Ich werde ihn sehr vermissen, schon allein weil er in der Familie ja wohl nicht der schlechteste ist.
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Bis jetzt war ich ja nur ein stiller Mitleser, aber das muss jetzt wirklich raus:
"Wenn sie länger hier bleiben, bekommen sie Schlitzaugen." - Prinz Philip zu britischen Studenten in China. Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Man verzeihe mir, wenn ich über das Ableben dieses Mannes nicht nur keine Träne verschwenden werde, sondern am liebsten im Strahl kotzen würde, wenn irgendwann jemand so tut, als wäre da jemand von uns gegangen, um den trauern müsste.
Ist es eigentlich viel Arbeit, jeden zu denunzieren, der nicht die selbe Einstellung wie du hat?
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Prinz Philip hat wesentlich mehr gesagt, was oftmals auch sehr viel rassistischer war. Dies als "Humor" zu bezeichnen und einfach zu sagen,
Er wusste halt immer was er sagen musste um die Situation aufzulockern.
ist nichst weiter als white privilege.
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Vielleicht können wir auch einfach mal die Toten in Frieden ruhen lassen und uns an die alte Regel "De mortuis nil nisi bene" halten. Als dieser Mann geboren wurde und aufwuchs, war die Welt noch eine komplett andere. Eine Aufarbeitung im historischen Kontext wird es ohnehin geben.
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Ähnlich wie Mario kotze ich am liebsten jedes Mal im Strahl, wenn jemand versucht blanken Rassismus mit "Damals war die Welt halt so" zu rechtfertigen. Das ist keine Rechtfertigung, das ist eine faule Ausrede!
Und zum Thema "Nicht schlecht von Toten reden": ich bin mir sicher, Hitler war nen feiner Kerl...
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Ähnlich wie Mario kotze ich am liebsten jedes Mal im Strahl, wenn jemand versucht blanken Rassismus mit "Damals war die Welt halt so" zu rechtfertigen. Das ist keine Rechtfertigung, das ist eine faule Ausrede!
Und zum Thema "Nicht schlecht von Toten reden": ich bin mir sicher, Hitler war nen feiner Kerl...
Wer hier Prinz Philip mit Hitler vergleicht, der hat sich für eine sachliche Diskussion eh schon disqualifiziert. Und eine flapsige Bemerkung als "blanken Rassismus" zu titulieren, die streng genommen noch nicht mal rassistisch ist, lässt auch nicht sehr viel Objektivität erkennen. Philips Spruch ist äquivalent zum "viereckige Augen bekommen" bei Leuten, die viel Zeit vorm Bildschirm verbringen und wie gesagt eine flapsige Bemerkung und sollte auch als solche verstanden werden. Helmut Kohl hat sich sicher auch nicht aufgeregt, als Philip ihn mit "Herr Reichskanzler" angesprochen hat.
Deshalb geh bitte zusammen mit Mario im Strahl kotzen, wenn es dir Erleichterung verschafft. Der Rest hier lässt sich indes nicht die Laune verderben.
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Wer hier Prinz Philip mit Hitler vergleicht, der hat sich für eine sachliche Diskussion eh schon disqualifiziert.
Disqualifiziert hat sich auch, wer versucht, zwei unabhängige Aussagen in einen Zusammenhang zu bringen.
Im Beitrag von T&S wurde niemand mit niemand verglichen oder gleichgesetzt. Es ging lediglich um die auch in meinen Augen völlig widersinnige Sitte, daß man von Toten niemals schlecht sprechen soll. Wer zu Lebzeiten ein Arschloch war, wird nach dem Tot nicht zu einem Heiligen und darf auch als Toter mit Arschloch betitelt werden.
Und nein: damit meine ich jetzt nicht Prinz Philip!
Ja, auch er hat bestimmt viel Dummes und Schlimmes im Leben gemacht, wie z.B. besoffen Auto gefahren und Menschen verletzt. Aber ich kenne ihn zu wenig, um in als Arschloch zu betiteln. Aber trotzdem wird auch er durch seinen Tot nicht in den Stand eines Heiligen erhoben.
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Disqualifiziert hat sich auch, wer versucht, zwei unabhängige Aussagen in einen Zusammenhang zu bringen.
Im Beitrag von T&S wurde niemand mit niemand verglichen oder gleichgesetzt. Es ging lediglich um die auch in meinen Augen völlig widersinnige Sitte, daß man von Toten niemals schlecht sprechen soll. Wer zu Lebzeiten ein Arschloch war, wird nach dem Tot nicht zu einem Heiligen und darf auch als Toter mit Arschloch betitelt werden.
Entweder war es ein Vergleich oder eine Bemerkung am Thema vorbei, such es dir aus. In beiden Fällen war es unpassend.
Die "völlig widersinnige Sitte" ist schon ein paar Tausend Jahre alt und hat vor allem damit zu tun, dass Tote sich nicht mehr wehren können. Oder ihre Fehler korrigieren. Such es dir aus. Und es geht auch nicht um Heiligsprechung, sondern um soviel Respekt den Angehörigen gegenüber, bis der Verblichene unter die Erde gebracht ist. Für irgendwelche Abrechnungen oder Debatten ist später noch genug Zeit.
Ja, auch er hat bestimmt viel Dummes und Schlimmes im Leben gemacht, wie z.B. besoffen Auto gefahren und Menschen verletzt. Aber ich kenne ihn zu wenig, um in als Arschloch zu betiteln. Aber trotzdem wird auch er durch seinen Tot nicht in den Stand eines Heiligen erhoben.
Hat auch keiner verlangt. Aber einem frisch Verstorbenen "Er war ein Scheißkerl" als Totenrede zu halten, ist schon äußerst geschmacklos. Ich sagte anfangs schon, er wird eine Aufarbeitung geben müssen, aber mit der nötigen Distanz.
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Unabhängig davon wie lächerlich sich hier gerade beide Seiten in meinen Augen machen: Als beispielsweise Stan Lee gestorben ist hätte man auch sofort ein Fass aufmachen können, wie viele Leute er Zeit seines Lebens betrogen und ausgenutzt hat. Oder unter jeder Folge des ersten Doctors Diskussionen über die privaten Ansichten von Bill Hartnell starten. Das hier ist schlicht und ergreifend nicht der richtige Ort dafür. Wenn ihr eine Diskussion im Politikbereich oder wo auch immer starten wollt bitteschön. Aber, so gerechtfertigt die Kritik auch sein mag, warum muss das jetzt hier breitgetreten werden?
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Bedenkt doch bitte dabei, dass man seine Sozialisation in einem bestimmten Umfeld und in einer bestimmten Zeit nie vollständig los wird. Der Mann war fast hundert Jahre alt und natürlich ein Kind seiner Zeit und seines Standes.
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Ich werde Prinz Philip vermissen. Unter anderem auch gerade wegen seiner unverblümten und nicht angepassten Art. Er war einfach er selbst. Ja, er hat Sprüche rausgekloppt, die nicht jedem gefallen haben, die ich aber meist witzig fand. Humormäßig waren er und ich uns wohl ähnlich. Er hat aber auch viel Gutes getan, aber das scheint so manchen "Gutmenschen" ja nicht zu interessieren ...
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Ich werde Prinz Philip vermissen. Unter anderem auch gerade wegen seiner unverblümten und nicht angepassten Art. Er war einfach er selbst. Ja, er hat Sprüche rausgekloppt, die nicht jedem gefallen haben, die ich aber meist witzig fand. Humormäßig waren er und ich uns wohl ähnlich. Er hat aber auch viel Gutes getan, aber das scheint so manchen "Gutmenschen" ja nicht zu interessieren ...
Heutzutage ist es eben en vogue, sich über alles und jeden zu empören und vor allem sich selbst viel zu wichtig zu nehmen. Und da ist es nur konsequent, dass für diese Leute der Empörungskultur die Wort von Personen schwerer in der Waagschale liegen als deren Taten. Mir persönlich hingegen ist eine Person, die das böse N-Wort benutzt, aber jeden Monat 10 Euro gegen den Hunger in Afrika spendet oder sich gar aktiv engagiert, tausendmal lieber als jemand, der sich nur über das böse Wort echauffiert, die andere Person diffamiert und selbst aber überhaupt nichts gegen die Missstände auf der Welt beiträgt.
Was in der heutigen Welt der Empörungskultur außerdem verloren gegangen ist, ist die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen. Witze über Stereotypen sind ja mittlerweile tabu, aus Angst, irgendwer könnte sich persönlich angegriffen fühlen. Ich frage mich echt, wie lange es dauert, bis Asterix-Comics auf dem Index landen, weil sie europäische Volksgruppen verumglimpfen.
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Ich werde Prinz Philip vermissen. Unter anderem auch gerade wegen seiner unverblümten und nicht angepassten Art. Er war einfach er selbst. Ja, er hat Sprüche rausgekloppt, die nicht jedem gefallen haben, die ich aber meist witzig fand. Humormäßig waren er und ich uns wohl ähnlich. Er hat aber auch viel Gutes getan, aber das scheint so manchen "Gutmenschen" ja nicht zu interessieren ...
Ich hätte es nicht besser sagen können.
Gerade auch mit dem Gedanken das er durch seine Kindheit und Jugend das Thema Ausgrenzung zur genüge kannte und sich deshalb immer für den kleinen Mann eingesetzt hat. Er hat sich sehr um Diana und auch Megan gekümmert, die sich erst einleben mussten und war auch immer gerne gesehen beim Volk wenn es um öffentliche Auftritte ging sowohl mit Queen als auch ohne.