Was heißt hier eigentlich „New“? Die Charaktere sehen auf jeden Fall viel älter aus. Wann spielt es?
Beiträge von Der tanzende Arzt
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Matthew Sweet ist mein absoluter Lieblingsautor bei Big Finish. Er weiß wie sonst vielleicht nur Lord Shearman mit der Sprache umzugehen und Dialoge zu schreiben, die einfach schön anzu hören sind. „The Magic Mousetrap“ ist auch sehr empfehlenswert und hat mich sogar inspiriert, Der Zauberberg zu lesen. „The Diet of Worms“ (Benny-Abenteuer) hat eine anäße Buchwürmer, deren Bücher ausschließlich aus den Worten bestehen, die sie in der Bibliothek (buchstäblich)„gefressen“ haben. D. h. sämtliche Dialogenzeile entstammen bekannten literarischen Werken.
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Und haben wir auch nicht gelernt, dass „Exterminate“ nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern Ausdruck gebündelter Hass oder anderer Emotion?
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Diese ist die erste River Song „Folge“, die mich wirklich interessiert. Wie würdest du von der Qualität her zwischen den anderen einordnen?
Der Missy-Box ist schon auf meiner Wunschliste.
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Yorkshire, meine ich. Ich tendiere sogar zu South Yorkshire, wo eben Sheffield liegt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
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Meines Wissens wurde Hinchcliffe „befördert „ weil die Serie angeblich zu gruselig geworden war – und weil er selber was neues machen wollte. Talons wurde nicht damals sondern erst im Nachhinein als rassistisch eingestuft.
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Ich war auch über die Quoten am 25.12. erstaunt. Dass die BBC inzwischen beim iPleyer „Box-Sets“ anbietet, sagt viel über die heutige Fernsehlandschaft aus. Gemeinsames fernsehen zum Zeitpunkt des Ausstrahlens stirbt einfach aus.
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Persönlich habe ich kein Problem mit dem „Familienzeugs". Ich brauche eben mehr von meinem Fernsehen als Rumballerei. Ich fand die lange Szene im Café gut geschrieben und gut gespielt, insbesondere „Don’t talk to me about respect, ’cos that’s not where we’re at.”.
Man darf nicht vergessen, dass Doctor Who die ganze Bandbreite des Fernsehpublikums ansprechen soll, nicht nur diejenigen, die auf Dalek-Action und -Schießerei stehen.
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Für mich war diese Folge auf einem völlig anderen Niveau als die solide aber trotzdem irgendwie enttäuschenden zehn anderen. Der Dalek hat geholfen, der Folge eine ganze Schippe mehr Gravitas zu verleihen.
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Ich habe ganz ehrlich nicht damit gerechnet, dass es am Ende doch der echte King James sein könnte. So wie er einfach in die Handlung eingetreten ist und überspitzt dargestellt wurde habe ich wirklich geglaubt, dass mehr dahinter steckt. Ich habe eher mit der Rückkehr von Kamelion als mit dem echten König gerechnet!
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... oder dass Ryan nicht der erste Doctor-Companion ist, um den der König sich bemüht hat (siehe The Plotters).
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Ich habe auch zwischendurch mal versucht, kleine Übersetzungen bzw. Zusammenfassungen dazwischen zu streuen, aber evtl. nicht oft genug. Danke für die Einwand!
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Naja, wenn man falsch gebrieft wird...
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War die Umfrage nicht von Pandastorm?
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Ist es aber sinnvoll, sich vorher durch Dark Eyes und Doom Coalition zu arbeiten?
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Ich rede von den Big Finish EDAs.
Dann habe ich nichts gesagt.
Die Bücher waren ja alles andere als einfach!
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Meinst du, dass die EDAs auch eher einfache Geschichten waren? So würde ich sie nicht beschreiben.
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Es wurde allerdings in der Folge selber angesprochen, wie sie denn so einen Sturz überleben könnte. Da hat sie sich explizit verweigert, eine Antwort zu geben — mit der Andeutung, dass es schon noch erklärungsbedürftig gibt. Die Begründung spart sich der Autor für einen späteren Zeitpunkt auf, an dem es für die Handlung relevant seIn wird...
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Wir haben damals Buck Rogers geguckt, aber ein bisschen von Staffel 18 habe ich auch mitbekommen.
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“She’s a force of nature”: So hat Chris Chibnall Jodie Whittaker beim Casting beschrieben. Als Naturgewalt, der in eine Szene – oder eine Welt – plötzlich hineinstürzt und sofort alles und alle an sich reißt. So, dachte ich, lässt sich die mögliche Problematik einer herumkommandierenden Frau umgehen, die in mancher historischen Situation aufkommen könnte. Und so ist es auch in diesem nicht-so-historischen Setting geschehen. In Null-Komma-Nichts hat sie alle an ihre Seite gezogen und keine Gelegenheit zum Nachdenken ermöglicht – genau wie ihre Vorgänger es auch getan haben. Ich habe ihr jederzeit die Rolle abgekauft und kein einziges Mal gedacht wie komisch es sei, eine Frau als Doctor zu haben.
Ansonsten sah ich ein paar gute Beispiele des Fernsehschreibhandwerks, bspw. als wir in einer Szene indirekt erfahren, dass die Oma Krankenschwester ist, und in der nächsten Szene ihr deswegen abkaufen können, dass sie einen doppelten Puls feststellen kann. Oder wie Dyspraxia dazu führt, dass man Schritt für Schritt und dementsprechend viel langsamer eine Leiter hinaufklettert.
Alles in allem ein vielversprechender Einstieg für unsere neue Heldin.