Ich fand das Finale genial und hat eine ebensolche Staffel abgeschlossen.
Mir haben (fast) alle Folgen wirklich gut gefallen. Vorallem das Ende, in dem Brücken zu einigen vorherigen Folgen gespannt wurde, war gut. Das zeigt, daß sich Russell T Davies scheinbar wieder mehr um die Konitnuität der Staffel bemüht hat.
Auch John Simm fand ich klasse. Sein hyperaktives, hippeliges Spiel passte genau zur aktuellen Darstellung des Doctors.
Natürlich etwas übertrieben und überheblich, aber genau diesen Sarkasmus in Wort und Mimik fand ich spitze.
Ich hätte mir nur gewünscht, das der Master zurückkommt. Die Daleks tauchen doch auch alle staffellang wieder auf.
(Nicht das ich etwas gegen Daleks habe, aber immer kommen "die letzten" Daleks auf wundersame Weise zurück. Solange sie Davros nicht wieder ausbuddeln...)
Der Master samt Zentrale hatte etwas von einem Bondbösewicht.
Ich hoffe nur, daß die vierte Staffel der dritten nacheifert und wieder mehr auf menschliche Gegner anstatt auf Monster baut. Denn sowohl Mark Gatiss, Sir Derek Jacobi, Harry Lloyd und selbstredend John Simm waren würdige Gegner.
Auch ich hatte erst die Vermutung, die Toclafane könnten Timelord-Überreste sein. Die Auflösung ansich war aber auch sehr gelungen. Und es gab keine Hoffnung, bzw. Erlösung in Utopia. Ich hätte dem Doctor zwar die Rückkehr Gallifrey's gegönnt, aber diese pessimistische Sicht ist auch nicht zu verachten.
Mich hat an der Folge nur der schrumpelige Zwergen-Doctor gestört. Das man im Alter schrumpft ist ja bekannt, aber so?
Naja, der Gute ist halt kein Mensch.
Der Abschlußgag, daß aus Captain Jack Harkness das Face of Boe wird war ja nett, aber hoffentlich nicht ernst gemeint.
Außerdem altert Jack doch gar nicht, oder habe ich was verpaßt?