Beiträge von Skeletor

    Momentan lese ich "Star Trek - The Next Generation - Quintessenz". Einer der besseren TNG-Relaunch Romane, der die Rolle von Q in den TNG Episoden neu beleuchtet, um seinen Auftritten in der Serie einen Hintergrund bzw. einen Zusammenhang zu geben. Der Roman soll wohl auch eine Art Abschluss der Entwicklung von Q darstellen.

    Hier mische ich mich dann mal ein... sieh Dir "Tomb of the Cybermen" an und danach höre Dir "Spare Parts" an... enjoy.

    Und wenn Du DANN noch "The Tenth Planet" davor schiebst, kann dir nichts mehr passieren :)

    r:

    Danke, werde ich dann bei Gelegenheit mal machen. :)

    The Invasion ist auch super, wenn man mal davon absieht, dass die Hälfte der Episoden nicht mehr existieren und deshalb durch Flash-Animationen ersetz wurden. Letztere aufgrund gründlicher Recherchen gemacht worden und also ein sehr ordentlicher Ersatz. ( Der Ton wurde ja von Fans mitgeschnitten und die Kameraeinstellungen waren oft von Stills etc bekannt. )

    Oh, da fällt mir ein, dass ich "The Invasion" letzte Woche nur bis zur Hälfte geschaut habe. Die animierten Episoden fand ich wirklich sehr gelungen und teilweise noch atmosphärischer als die Realaufnahmen bei den Episoden 2+3.

    Wenn man sich in relativ reinen Slash Bereich bewegt.
    Sei es auf europäischer Seite also Richtung Slash oder in der Japan orientierten Seite Richtungen Shounen Ai / Yaoi bemerkt man von der Existenz eines parallelen Fandom in dem auch bzw. außschließlich heterosexuelle Paare zusammen gebracht werden so gut wie nichts. Das erste mal das ich tatsächlich Shipper bemerkte war im Farscape Fandom. Bis dahin war das höchste der Gefühle das jemand eine Het oder Gen Geschichte veröffentlichte.

    Bei mir war das eher umgekehrt. Zuerst sind mir die Shipper aufgefallen und erst dann die Slasher. Jedenfalls war das bei Buffy so.

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    Im Gegensatz zum Slash sind mir auch keine Ship-Fanzines bekannt die vor der Verbreitung des Internets produziert und verteilt wurden.
    Das es das weniger gibt, liegt mit unter anderem, daran das sich dort hauptsächlich Frauen an andere Frauen richten und die traditionell Paarungen dort auf mehrere Hindernisse stößt. Wie die Tatsache das es selbst bei TOS mehr oder weniger Canon hetero Pärchen gibt oder einfach das die Frauen Figuren in den Serien nur beschränkt als Identifikations Figur weibliche Zuseher verwendbar sind.

    Hier wäre es natürlich interessant mal eine Untersuchung bezüglich Star Trek Shipping zu machen. Ich denke, dass man auch dort fündig werden würde. Aber das ist nur eine Vermutung meinerseits. Aber es versteht sich auch von selbst, dass der große Durchbruch der Shipper- bzw. der Slash-Szene erst mit dem Durchbruch des Internets als Massenkommunikationsmedium erfolgt ist. Das ist aber auch nicht wirklich ungewöhnlich, da so ziemlich jedes Fandom sich zu dem Zeitpunkt einer breiten Öffentlichkeit präsentierte und dadurch natürlich auch gewachsen ist. Wobei auch klar unterschieden werden muss, dass sich Slasher wohl in der Regel eher dem Slash-Fandom zugehörig fühlen, als z.B. dem Doctor Who-Fandom. Es gibt aber auch eine Teilüberschneidung, die sich sowohl als Slasher und Doctor Who-Fans bezeichnen würden und auch in der Lage sind beides voneinander zu trennen.


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    Häufiger. Sie sind dir aber begegnet.

    Natürlich passiert das auch mal, aber die Dinge die ich dann gesehen habe waren wirklich harmlos und selbst für Kinder unbedenklich. ;) Aber, und das muss ich vielleicht auch einschränken: Ich lese keine Fan-Fiction mehr, weswegen ich diesbezüglich in den letzten Jahren auch damit verschont worden bin. Es denn ich wurde explizit auf irgendwas hingewiesen. Soll vorkommen, wenn man Freunde hat, die Slasher sind.

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    Nun und das läßt sich, meiner Meinung nach, allein dadurch nicht vermeiden als das die großen Fan Fiction Archiven Unmengen an Lese Material aus diesem Bereich führen und gerade bei Neulingen die dort nach etwas suchen das: Gen, PG13 gelabelt ist allein die Warnungen nicht unbedingt bekannt sind.
    Gerade bei Icons wüßte ich nicht wie man den Anblick / Kenntnisnahme von Doctor Who Slash Icons vermeiden kann wenn nur Icons sucht die Generic bezug zur Serie haben.

    In Bezug auf Doctor Who Icons bin ich z.B. bisher noch überhaupt nicht fündig geworden.

    Bliebe man jeweils streng "unter sich" haette man es nicht bemerkt bzw. das Problem nicht. ^^;
    Da es jedoch ein gemeinesames Element gibt, die Serie, versucht man sich halt zu vermischen,..


    Mich würde es als Neuling schon interessieren, inwiefern sich diese Vermischung z.B. hier bemerkbar gemacht hat? Vielleicht gab es ja krasse Beispiele, welche die Meinungen einiger hier irgendwie erklären würden.


    Es gab einige Fan Fiction.
    Ebenso gibt es, wie im WhoCast angedeutet, ein gehöriges Kommunikationsproblem.
    Dazu ein doppeltes Dutzend "bestätigter" Klischees dank You Tube oder auch Live Journal.
    Letztlich werden die Slash Fans die ihre FanFiction nicht unter dem Sessel verstecken wie hier im Thread beschrieben als Angriff auf die Serie bzw. das Serien Verständnis gesehen sowie als persönliche Bedrohung sowie stark abnorm wahrgenommen.[/quote]

    Okay, ich lasse das auch einfach jetzt auf sich beruhen. Ich kann mi

    Weil eine Demonstration jeweilige die Aufmerksamkeit sucht.
    Schließlich möchten die Demonstranten etwas zeigen bzw. auf etwas aufmerksam machen.
    Wobei Slash in der Regel doch nichts bis sehr wenig mit Homosexualität zu tun hat.

    Du beziehst dich jetzt auf die Autoren und nicht den Begriff "Slash" selbst oder?


    Da ich im Grunde nur meine Meinung zu diesem speziellen Thema des Whocast loswerden wollte und dies getan habe, hier noch etwas kurz etwas zum Abschluss:

    Wichtig war mir in der vorhergegangen Diskussion vor allem der Punkt, dass man nicht alle Mitglieder eines Fandoms (in diesem Fall die Slasher-Szene) in einen Topf geworfen wirft. Das würde wohl keinem gefallen und ich hoffe irgendwie, dass zumindest die Information angekommen ist, dass es sehr viele Abstufungen innerhalb dieses Fandoms gibt. Vom Slasher, der nur die Doppeldeutigkeiten in den Dialogen usw. erkennt und sich darüber amüsiert (da dies nicht von den Autoren beabsichtig war) oder er eben daraus die Schlussfolgerung zieht, dass man beide Personen gerne als Pärchen sehen würde. Da dies aber nicht in der Serie (in den ganz seltenen Fällen kann das auch mal passieren) verwirklicht werden kann, wird dann auf die Alternative "FanFiction" gewählt. In den Fan Fictions kann das dann im normalen Romanstil dargestellt werden. Einige oder viele gehen noch einen Schritt weiter und beschreiben Sexszenen untschiedlichster Art (mal mehr und mal weniger ausführlich) in ihren Geschichten, während sich andere nur noch auf die Sexszenen konzentrieren und überhaupt keine Geschichte mehr drum herum basteln. Das gleiche gilt auch für die FanArts, von kuschelnden Pärchen bis hin zu den Fotomontagen.

    Das sollte man zumindest kennen und bei seinen Bewertungen berücksichtigen, wenn man sich schon ein Urteil bilden will. Ich hatte jedenfalls bei den Kommentaren im Cast nicht das Gefühl, dass dort in irgendeiner Weise differenziert wird und dann fühlen sich auch Leute angesprochen bei denen die Vorwürfe überhaupt nicht zutreffen. Vor allem muss man gar nicht die FanFictions lesen oder sich die Bilder ansehen um zu einer differenzierten Meinung zu kommen. Es gibt auch genügend Bücher zu "gender studies", die sich wissenschaftlich damit auseinander setzen.

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    Das sollte jetzt auch nicht schwulenfeindlich klingen. Irgendwie fällt mir auf, dass man es so deuten könnte. So war es aber nciht gemeint. War nur ein Beispiel weil es ja gerade um slash geht.


    Dann habe ich das auch überinterpretiert, sorry. :)

    Wie kommst denn jetzt auf Kinderpornographie?
    Es gibt viele Dinge, die auch pervers und krank sind. Es muss nicht zwangsläufig illegal oder verboten sein. ;)

    Es hört sich aber so an, als ob du über Verbrecher redest. Und da fällt mir in erster Line "Kinderpornografie" ein. In dem Punkt würde ich deine Aussage auch bedingungslos unterstützen, aber nicht wenn du es so verallgemeinernd forumlierst. Ich weiß ja nicht auf welche Dinge du genau anspielst (kannst mir diesbezüglich ja eine PM schreiben), aber es ich empfinde es als gesellschaftliches Armutszeugnis, wenn anhand des Sexualsverhaltens auf den psychischen Geisteszustand der Menschen geschlossen wird. Ich spreche jetzt von Praktiken, die auf gegenseitigem Einverständnis beruhen und dabei niemand zu Schaden kommt. D.h. aber nicht, dass man das jetzt gut finden muss, aber man sollte wenigstens mal darüber nachdenken, ob man es nicht tollerien kann.

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    Weil sie öffentlich stattfinden. Wenn ich gerade in der Stadt einkaufen bin und die an mir vorbeiziehen, deswegen Straßen gesperrt werden und in den lokalen Medien davon berichtet wird, ist es schwerer diesem Thema aus dem Weg zu gehen als einer FF.

    Ich würde sagen, dass es ist ihr gutes Recht ist für ihre Lebensweise einzutreten. Und es scheint auch leider noch immer bitter nötig zu sein, wenn in einer Bevölkerung das Wort "schwul" noch immer noch als Beleidigung eingesetzt wird.

    Ich hätte wohl nur Probleme damit, dass die Straßen gesperrt sind. Jedenfalls wenn ich es eilig habe.


    Skeletor
    Meiner Meinung nach existiert der Bereich der Shipper eher parallel zu dem der Slasher und ist in der doch so organisierten Form eher neu.

    Ob jetzt Shipping oder Slash, die Definitionen sind identisch. Es wird damit lediglich die sexuelle Ausrichtung der Pairings unterschieden. Und die organisierten Slash und Shipping Fandoms sind genaus alt oder neu wie die regulären Fandoms. Als sich das Internet durchgesetzt hat, sind diejenige ebenfalls sehr schnell in das neue Medium gewechselt. Genau wie die "normalen" Fandoms.

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    Nun und ein weiteres Problem liegt, meiner Ansicht nach, darin das das Fandom allgemein zuvor nicht derart "kreativ-schaffend" ausgerichtet gewesen ist. Unabhaengig von der Thematik, Genre sowie der Ratings von beispielsweise Fan Fiction.

    Du redest jetzt vom Doctor Who Fandum und von welchem Zeitpunkt sprechen wir jetzt? Als NewWho auftauchte?

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    Ich denke nicht das der Anteil des Fandom der Slash Geschichten schreibt einen bemerkenswerten Einfluss auf die Wahrnehmung fuer Aussenstehende nimmt. Schliesslich war es auch bei Harry Potter sowie Fandoms mit aehnlich hohem Aufkommen von entsprechenden Fan Fiction und aktiven Fans nicht der Fall. Obwohl es ein populaeres Fandom ist und hinzu kommt das bei den Charakteren wie sie in den meisten Buecher beschrieben sind noch ein Altersproblem besteht.

    Das sehe ich ähnlich.

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    Man kann, meiner Meinung nach, schon annehmen das jemand der Fan Fiction zu Doctor Who sucht, Fan produzierte Icons oder dergleichen, dabei sehr wahrscheinlich mit dem Slash oder Shipping Fandom in Kontakt geraet.

    Durchaus möglich, aber es ist bestimmt nicht die regel. Sonst wären mir Slash Inhalte schon viel häufiger begegnet.

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    @rhizin
    Bliebe man jeweils streng "unter sich" haette man es nicht bemerkt bzw. das Problem nicht. ^^;
    Da es jedoch ein gemeinesames Element gibt, die Serie, versucht man sich halt zu vermischen,..

    Mich würde es als Neuling schon interessieren, inwiefern sich diese Vermischung z.B. hier bemerkbar gemacht hat? Vielleicht gab es ja krasse Beispiele, welche die Meinungen einiger hier irgendwie erklären würden.

    Oder geben sich im "normalen" Leben ganz normal. Ich meine man sieht es Leuten ja auch nicht an, ob sie sich jeden Samstag in einem SM Studio an ein Andreaskreuz binden lassen um sich auszupeitschen. Aber für irgendwie sexuell gestört würde ich solche Menschen trotzdem bezeichnen. Die sind harmlos, da das ganze abgeschieden unter sich passiert aber in meinen Augen trotzdem nicht normal. Und so ähnlich empfinde ich das bei Slash/Shippern. Die mögen ein ganz normales Leben führen und so normal scheinen, aber irgendeine Störung muss da schon vorliegen sonst kann ich mir nicht vorstellen warum jemand auf die Idee kommt Geschichten zu schreiben wo der Doctor und der Master...

    Da muss ich einfach mal ganz einfach fragen: Was ist schon normal? Und z.B. beim Doctor und Master (bei Tennant/Simm): Da sind ja selbst mir die Doppeldeutigkeiten in den Folgen aufgefallen. Aber ich weiß auch nicht ob sich das auf die beiden bezieht.

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    Ich hab auch psychische Störungen aber ich komme nicht auf die Idee meine Angstattacken in irgendwelchen Geschichten im Internet zu veröffentlichen um dafür auch noch Beifall bekommen zu wollen.

    Und was wäre daran verwerflich, wenn andere Geschichten diesbezüglich veröffentlichen würden? Das verarbeiten von Erlebnissen in Geschichten kann auch eine therapeutische Wirkung haben. Aber ich möchte z.B. auch nochmal darauf hinweisen, dass nicht jeder Autor, der in seinen Geschichten irgendeine zentrale Thematik behandelt, diese Thematik dann auch gleichzeitig Rückschlüsse über das Leben des Autors zulassen. Das gleiche gilt dann auch für die sexuelle Ausrichtung der jeweiligen Fan-Fic Autoren. ;) Natürlich wird es das auch geben, aber ich denke einfach, dass die Rückschlusse den einige hier ziehen auf absoluter Ahnungslosigkeit und irgendwelchen Klischees beruhen, die sie in ihrem Kopf haben.


    2. Ich halte es diskussionswürdig, wenn Slasher oder Shipper verallgemeinert als "krank" oder "pervers" bezeichnet werden. Was ist genau das Problem dabei? Ist es, dass Menschen Sexgeschichten schreiben und lesen? Oder dass die Hauptperson darin ein TV-Charakter ist? Wäre es ebenfalls pervers, wenn man nicht den Doktor und seine Begleiterin auf der Tardis Konsole zeigt, sondern Frau XY mit irgendeinem Typen auf dem Küchentisch? Oder liegt es daran, dass etwas homosexuelles gezeigt wird?

    Ich kann in diesem Fall nur für mich sprechen. Also 1. Ich habe Probleme damit, dass TV Figuren für solche Dinge missbraucht werden. Denn man selber Verbindet etwas mit diesem Charakter und ich sehe dann tatsächlich die Würde dieses wenn auch nur fiktiven Charakters verletzt. Zumal das ganze wenn es einem Fandom angeschlossen ist auch eine breitere Öffentlichkeit hat und man über solche Dinge tatsächlich eher stolpert als wenn es irgendein selbsterfundener Charakter ist. Und gerade wenn es dann in den Bildbearbeitungsbereich geht, ist nicht nur der fiktive Charakter, sondern auch der Schauspieler betroffen und ganz ehrlich, aber wer googelt schon gerne seinen Namen und findet dann ein Bild wo er in intimen Dingen gezeigt wird. Paris Hilton vielleicht noch aber jeder seriöse Mensch doch nicht. [/QUOTE] Wenn du eine öffentliche Person bist, dann muss man eigentlich mit sowas rechen und auch klarkommen. Ich hab auch schon oft genug erlebt, dass sich die betroffenen Personen darüber köstlich amüsiert haben. Aber zu deiner Beruhigung, ich lehne die Fotomontagen auch ab und finde sie sehr grenzwertig. ;)

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    2. Ja, ich finde es auch bedenklich wenn jemand Geschichten schreibt wo xy mit irgendwem auf dem Küchentisch Dinge tut. Beziehungsweise ich finde es bedenklich wenn man solche Geschichten veröffentlicht und das auch noch toll findet. Was Leute in ihr Tagebuch schreiben ist mir egal, jeder Mensch hat irgendwelche Fantasien. Aber meiner Meinung nach sind gerade sexuelle Dinge etwas so intimes, dass es Privatsache bleiben sollte. An diesem Wahn alles veröffentlichen zu wollen gebe ich der Anonymität des Internets die Schuld. Da keiner weiß wer du wirklich bist kannst du dich Sachen trauen, die du sonst nie machen würdest. Ich glaube es würde keiner in seinem Freundeskreis auf die Idee kommen in einer gemütlichen Runde auf einmal anzufangen zu erzählen: Ja und da haben wir es dann so und so gemacht und das und das und es war so geil das probieren wir heute Nacht gleich noch mal aus.
    Das ist eklig.

    Aber sollten wir nicht eigentlich in einer aufgeklärten Gesellschaft leben und wo man auch offen über Sex reden darf? Aber es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, ob er/sie seine/ihre Sexualität lieber im stillen Kämmerlein ausübt und den Mantel des Schweigens drüber wirft, oder ob man offensiv damit umgeht. Sexualität erlebt jeder Mensch anders, und oft kommt es in "normalen" Beziehungen auch dazu, dass die sexuelle Bedürfnisse (aus Angst oder Schamgefühl) unterdrückt werden. Die Anonymität des Internets: Es heißt nicht umsonst "the internet is for porn". ;)

    Über die Anonymität schützen sich die Leute davor erwischt zu werden, trotzdem ihre kranken und perversen Fantasien der Öffentlichkeit preiszugeben, weil es sie sexuell erregt oder andere Art der Befriedigung darstellt.

    "erwischt", "krank" und "pervers"? Reden wir jetzt über Kinderpornografie oder was?

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    Das nennt man Exhibinismus !!

    Früher waren das Männer im mittleren Alter, die nur einen Mantel trugen, in den Park gingen und vor jeder Frau, die vorbeigingen, sich entblößten. :P

    :thumbup:

    @ Sasuke:

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    Vielleicht liegt es auch daran, wie schnell sich jemand gestört fühlt.
    Mich zum Beispiel nerven Schwule auf ihre Demozügen mehr, als ein FF-Schreiber, der irgendwo etwas postet das ich nicht lesen muss. Dem einen kann ich aus dem Weg gehen, dem anderen nicht.

    Und wieso kannst du schwulen Demos nicht aus dem Weg gehen?

    Da mein langer Beitrag zu diesem Thema durch einen Login-Fehler nicht gepostet wurde fasse ich mal kurz. Aus diesem Grund klingt das jetzt vielleicht etwas "plakativ".

    @ witchking:

    1. Slash ist ein Unterform des Shippings. Während sich Shipping auf heterosexuelle Bezieungen konzentrieren geht es beim Slash um homosexuelle Beziehungen. ;)
    2. Ich halte es diskussionswürdig, wenn Slasher oder Shipper verallgemeinert als "krank" oder "pervers" bezeichnet werden. Was ist genau das Problem dabei? Ist es, dass Menschen Sexgeschichten schreiben und lesen? Oder dass die Hauptperson darin ein TV-Charakter ist? Wäre es ebenfalls pervers, wenn man nicht den Doktor und seine Begleiterin auf der Tardis Konsole zeigt, sondern Frau XY mit irgendeinem Typen auf dem Küchentisch? Oder liegt es daran, dass etwas homosexuelles gezeigt wird?
    3. Da Slash ja gerne auf Kirk/Spock zurückgeführt wird: Wenn man als Trekki schief angeguckt wird, dann sicher nicht weil die andere Person dabei die Slash-Szene mit dem ganzen Fandom gleichsetzt, sondern doch eher, weil diese Menschen keine Vorstellung davon haben was "Fan-Sein" überhaupt bedeutet. Ich hab jedenfalls noch nie die Situation erlebt, dass mir jemand gesagt hat: Du bist Trekki? Du Perversling! Aus diesem Grund glaube ich auch nicht, dass die im Whocast angesprochene befürchtete übertragung der Slash-Szene auf das gesamte Fandom nicht eintreten wird.
    4. Bedenklich halte ich allerdings, wenn diese Inhalte für Kinder frei im Internet zugänglich gemacht werden. Das gilt aber für Pornografie allgemein. Hier gibt es mit Sicherheit genügend Schwarze Schafe in der Slash-Szene, aber die meisten Communities agieren achten schon darauf, dass man sich zumindest irgendwo anmelden muss bevor man auf die Inhalte zugreifen kann. Mir sind jetzt z.B. in den letzten Jahren nie zufällig irgendwleche Slash-Inhalte begegnet. Man muss in der Regel schon speziell suchen, damit man darauf stößt.

    Naja, aber in dem Fall könnten sie dann genauso gut auch einen Schauspielerwechsel vornehmen und den dann auch in ihr Marketing einbauen. James Bond wurde ja auch nicht immer vom selben Kerl gespielt. Und um im Comicverfilmungsgenre zu bleiben... Batman auch nicht.

    So oder so finde ich aber ein Neuanfang der Spiderman-Reihe für ziemlich affig... sowie eigentlich den gesamten Reboot- und Prequelwahn der letzten Zeit. Man fängt ja schon fast an sich auf die gute alte "Fortsetzung" zu freuen.

    Im Prinzip ist ein Neustart bei Comicverfilmungen auch nicht irgendwie ungewöhnlich. Ich freue mich z.B. sehr darauf, dass Superman Returns NICHT fortgesetzt wird, sondern man dann jetzt doch eine zeitgemäße Interpretation wagen will. Positiv dazu kommt dann noch, dass Christopher Nolan im Projekt involviert ist, er aber nicht Regie führen wird. Generell funktioniert das ständige Neustarten oder Abwandeln in den jeweiligen Comic-Origin-Geschichten auch. Jedenfalls wenn ich mir mal ansehe, welch unterschiedlichen Origin-Geschichten von Superman und Batman ich im Regal stehen habe.

    Bei dem neuen Spider-Man wird es wohl auf eine Geschichte mit den typischen Teenager und High-School-Problemchen hinauslaufen. Wenn dann noch der Typ aus High-School Musical die Hauptrolle spielt, dann weiß ich wirklich nicht was ich davon halten soll. Zumal ich eine massive Einmischung von Sony fürchte. Schließlich haben sie das auch schon bei Teil 3 gemacht und dieses Mal können sie sich einen Regisseur aussuchen, den sie vielleicht noch leichter kontrollieren können.

    Ich hätte den Reboot absolut OK gefunden, wenn Marvel Studios irgendwie daran beteiligt wäre und man Spider-Man somit in das "Avengers"-Universum (Iron-Man, Hulk 2, Captain America, Thor, Iron-Man 2) eingebettet hätte. So kocht Sony weiterhin sein Süppchen. Um die Rechte nicht zu verlieren wird einfach kurzerhand aus Spider-Man 4 ein Film über seine Jugendzeit. Schnellschuss ich hör dir trapsen.

    Es muss ja (hoffentlich) nicht die Entstehungsgeschichte neu erzählt werden.
    Es kann ja wie beim 2. Hulk gemacht sein.

    Das wäre mit Sicherheit begrüßenswert. Aber ich glaube nicht wirklich daran. Wenn sie schon einen Schritt zurück machen, dann dürfte die Entstehtungsgeschichte wohl oder übel nochmal erzählt werden.

    hm, also ich wäre auch eher für die Mondas-Cybermen, aber ich denke, das hat eher den Grund, dass die Paralleluniversums Cybermen eben Paralleluniversums Cybermen sind. Unbd so oft wie man halt betont hat, dass man die Grenzen zwischen den Welten nicht mehr öffnen soll, weil sonst schreckliche Dinge passieren, halte ich es einfach für möglich, mit den normalen Cybermen eine viel unbelastete Geschichte schreiben zu können, als wenn man jetzt da irgendwie wieder ne Begründung reinpopeln muss, warum diese Cybermen jetzt doch wieder aus dem Paralleluniversum sind.

    Okay, das ist natürlich ein Punkt. Jedes Mal eine Begründung für ihren Auftritt zu finden, wäre sicherlich auf Dauer unnötig und nervig. Hier muss ich natürlich nachfragen: Was zeichnet die Mondras Cybermen aus? Und von welcher Folgen redest du? Muss ich mir dann wohl mal ansehen. :)

    Erstens was Moogie sagt und zweitens find ich die New Who Cybermen zu klobig, mal davon abgesehen, dass ich es doof finde, dass sie so laut auftreten, dass man sie 5 Kilometer gegen den Wind hört. Das muss nicht sein, dieses ständige gestampfe

    Das sind erstmal Äußerlichkeiten, meine Frage bezog sich eher auf die inhaltliche Ebene. Also würde sich der Einsatz oder das Verhalten der "alten" Cybermen in neuen Episoden wirklich von dem der Parallel-Cybers unterscheiden?

    Natürlich könnte und sollte man die richtigen Cybermen irgendwie optisch von den Parall-Cybers abgrenzen, aber ich würde mal behaupten, dass Moffat das Gestampfe der neuen Cybermen ebenfalls auf die neuen "alten" Cybermen übertragen würde. Ich sehe darin auch erstmal überhaupt kein Problem. Die Cybermen sollen ja nicht aus Gummi sein. Das Stampfen gibt ihnen meiner Meinung immer einen sehr guten Auftritt. Schließlich brauchen sich die Cybermen ja nicht unbedingt vor irgendwas zu fürchten oder sich irgendwo anschleichen.


    Ganz ehrlich? Also ein bis zwei Staffeln könnte ich durchaus komplett auf Daleks UND Cybermen verzichten.Vor allem die Daleks kann ich einfach nicht mehr sehen, ich find die einfach nur nervig...

    Das würde ich auch so unterschreiben, aber wir wissen ja, dass dem nicht so sein wird. Daher hoffe ich darauf, dass der Auftritt der Daleks wirklich Sinn macht und nicht so ein Quark ala "Journey´s End" oder "Daleks in Manhatten" produziert wird.

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    Bzw. fänd ich es schön, wenn wirklich die Cybermen mal auftreten würden und nicht die Typen aus dem Parallel-Universum, die wir in den neuen Folgen bisher hatten ;)

    Ich kenne die "richtigen" Cybermen bisher ja nur aus "Earthshock" und dort haben sich ja anscheind nicht ganz Cybermen-mäßig verhalten ;) Mich würde daher einfach mal interessieren, worin du diesbezüglich einen Vorteil siehst? Würde man den Unterschied zwischen den OldWho Cybermen und den NewWho Cybermen überhaupt bemerken?

    @ Erik:

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    Och, designtechnisch finde ich haben sie sich schon verbessert... die Kybernetiker sehen viel besser aus

    Auf das Design habe ich mich eigentlich überhaupt nicht beziehen wollen. Oder wie war dein Kommentar genau gemeint?


    Wobei es für die neue Generation von Achtjährigen vollkommen egal sein kann, ob etwas vorher schonmal in Doctor Who vorkam. Wenn man es nicht kennt, dann ist alles erst einmal "original". ;) Ansonsten hat er vollkommen recht. Wenn ich mir die letzten vier Staffeln so ansehe, dann waren oftmals die Folgen durchschnittlich bis schlecht, die zu sehr auf "alte Monster" gesetzt haben. Das heißt jetzt nicht, dass die Autoren jetzt komplett auf Daleks oder Cybermen verzichten sollen. Sie sollten aber nur dann eingesetzt werden, wenn es auch wirklich Sinn macht. Vor allem, da diese "Gegner" sich immer den Vergleich mit ihren vorherigen Episoden stellen müssen. Oftmals nicht gerade zu ihrem Vorteil.


    Dies stimmt nur bedingt. Sicherlich zwingt "mich" niemand, so etwas zu lesen oder anzusehen, jedoch erhebt dieses "andere" nunmehr den Anspruch ebenfalls Teil des Doctor Who "Fandoms" zu sein und spätestens da hört es für mich auf "ignorierbar" zu sein.

    Und der Großteil dieser "anderen" sind vollkommen normale Leute. Jedenfalls wenn ich nach meiner eigenen Erfahrung mit dem Thema gehe. Ich kann jetzt zwar nicht für das "Doctor Who"-Fandom sprechen, sondern für Fandoms wie Buffy, Smallville, Angel, Herr der Ringe, Stargate, Star Trek usw., aber im Prinzip rezipieren die Slasher die Episoden auch nicht viel anders als der sprichwörtlich "normale" Fan. Es mag sicherlich Menschen geben, die sich reinsteigern und in dieser Welt vollkommen aufgehen. Aber das gibt es auch bei den Fans, welche die jeweilige Serie eher traditionell huldigen. Slash ist natürlich nicht jedermanns Sache und es gibt bestimmt genug Dinge in dieser Subkultur, die wirklich "speziell" sind.


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    Wie wir bereits im Cast selber ansprachen, gehört der "Doctor Who"-Fan - zumindest war dies früher so - eh zu denjenigen, die etwas merkwürdig angesehen wurden. Kein Problem. Gehörte irgendwie dazu. Aber ehrlich gesagt, egal wie "merkwürdig" wir waren, so abartig wie solche Fotomontagen oder manche Geschichten waren wir gewiß nicht und wenn nun jemand von "außen" auf solche Perversitäten stößt und "uns" dann ansieht und denkt "Oh, Mann, sind die gestört", dann stört es mich schon. Denn solche Abnormitäten und teilweise krankhaften "Dinge" haben meiner Meinung nach, mit "uns" nichts zu tun.

    Ihr habt im letzten Cast meiner Meinung nach gut herausgestellt, warum ihr diese Subkultur nicht mögt bzw. dass ihr befürchtet in einen Topf geworfen zu werden. Das ist euer gutes Recht, nur habt ihr meiner Meinung nach ein vollkommen falschen Bild über den Großteil der Menschen die dahinter stecken. Ich bin jetzt schon in sehr vielen Fandoms aktiv gewesen und in jedem hat die Co-Existenz zwischen den Slashern und den normalen Fans ohne größere Probleme funktioniert. Das wären jedenfalls meine Erkenntnisse diesbezüglich. Und zur Info: Ich bin kein Slasher. ;)

    Ich kann aber in diesem Zusammenhang natürlich auch nicht wissen, welche Erfahrungen ihr damit jetzt genau gemacht habt.


    Kommt ganz auf die Cliffhanger an, würde ich sagen. Manchmal sind sie mehr, mal weniger gelungen. An die "Genesis"-Cliffhanger kann ich mich im Detail auch nicht mehr erinnern (abgesehen vom traditionellen "Oh nein, es sind die Daleks!!" am Ende der ersten Folge einer Geschichte namens "XXX of the Daleks" ;) ), aber ich weiss noch wie übel ich die Sache mit der vom Turm fallenden Sarah fand. Oder vielmehr deren Auflösung. Da war halt ne Plattform und sie fiel nur 3,5 cm... Eiweiwei...

    Ich kann mich auch nur an den Cliffhanger mti Sarah erinnern. Im Prinzip gehören diese ja dazu. Aber sie sind sehr häufig wirklich sehr störend.

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    So wie ich es verstanden habe, spielt Davros in späteren Dalek-Episoden eine entscheidende Rolle. Aber (ich hoffe meine Erinnerung trügt nicht) wurde Davros doch von den Daleks getötet. Wird dieser Umstand in späteren Episoden irgendwie erklärt oder handelt es sich später um eine Art Davros-Klon oder sowas?


    Nöp, ist schon der selbe Davros. In "Destiny of the Daleks" finden wir heraus, dass er in seinem Seniorengefährt irgendwelche Lebenserhaltungssysteme sitzen hat, für den Fall des Falles. Wenn ich mich richtig erinnere. Ziemlich dämliche Begründung... aber wenn man totgesagte Figuren wiederbeleben will, muss man sich halt den grössten Unsinn einfallen lassen. ;) Andererseits... Davros ist ein Evil Genius. Und diese Sorte von Fieslingen hat eh schon immer an alles gedacht. ;)[/quote]
    Ahh, er hat also einen Selbstmord-Knopf an seinem Rollstuhl und auch einen der ihn am Leben erhält. Der Mann ist wirklich für alles gerüstet. ;)

    Von den 30er bis hin zu den 50ern gab es auch diverse Verfilmungen von Frankenstein oder King Kong. Ob sich die Leute damals schon aufgeregt haben?!?

    Wichtig sind vor allem die Zeitabstände zwischen den jeweiligen Neustarts. Wie Herr Duck bereits angemerkt hat, liegen z.B. zwischen den jeweiligen King-Kong Verfilmungen jeweils 30 Jahre. In diesen 30 Jahren hat sich die Filmlandschaft sehr verändert, so dass eine Neuverfilmung durchaus Sinn macht. Bei Spider-Man sehe ich dies aber noch nicht gegeben. Es ist einfach unnötig die Entstehungsgeschichte von Spider-Man nach 10 Jahren noch einmal zu erzählen. Spider-Man 3 mag nicht die Klasse der ersten beiden Filme gehabt haben, aber es war inhaltlich und finanziell kein "Batman & Robin", der die ganze Filmreihe ruiniert hat. Die Unkenrufe im Vorfeld sind doch ein eindeutiges Indiz dafür, dass ein Filmstudio an den Wünschen der Zuschauer vorbeiproduziert. Das heißt aber nicht, dass der neue Film unbedingt schlecht werden muss.

    Prinzipiell habe ich nichts gegen Reboots. Allerdings kommt mir dieser doch sehr sehr früh. Die Raimi-Filme fand ich sehr gut (1+2) bis passabel (3). Der Karren wurde mit Spider-Man 3 nicht so an die Wand gefahren, dass eine Fortsetzung keinen Sinn gemacht hätte. Raimi hatte aus den Fehler von Teil 3 gelernt und ich denke, dass er es geschäfft hätte das Franchise neu zu beleben.

    Ich empfinde den Reboot momentan noch als Schnellschuss und ich frage mich inwieweit man es anders angehen will als 10 Jahre vorher? Ohne eine Neuausrichtung macht ein Reboot keinen Sinn und ich wüßte nicht was verbessert werden sollte.

    1.) Ich nehme die da drüben in China. Das ist noch echte Wertarbeit, sie steht immer noch und man kann sie sogar vom Weltraum aus sehen.
    2.) World of Warcraft, dort kann man sich wenigstens mit häßlichen Stachelmonstern prügel, während wahrscheinlich bei Second Life das Stachelmonster vor dem Bildschirm sitzt.
    3.) Batman & Robin - die Torchwood Edition. Spiderman hat in diesem Fall überhaupt keinen Text. Batman & Robin haben immerhin Subtext. Schließlich beginnen die Briefe von Dick Grayson an Bruce Wayne mit "Dear Batman,...".
    4.) Olive, die Frau hat wenigstens Charakter.
    5.) Winamp, da weiß ich wenigstens was ich höre und muss mir nicht zum 1000. Mal unfreiwillig den Stoiber anhören der mir den Bahnhof erklärt.
    6.) Chaos, wie sollte ich sonst meine Sachen wiederfinden?
    7.) sinnliche Blicke, alles andere wäre zu kompliziert.
    8.) Nur so tun als ob. Selbsttäuschung ist schließlich eine Berufung.
    9.) Ich schau nach links, dann schaffe ich es immerhin halb über die Straße.
    10.) Stinknormales Poppen. Alles andere ist viel zu anstrengend.
    11.) Paul und Linda, weil ich keine Ahnung von Musik habe.
    12.) Die Minelli mit Bart weil sie mich so irgendwie an Zorro errinnert.
    13.) Freiheit, weil Sklaverei ist eine Quälerei und dann darf man abends auch nicht ausruhen.
    14.) Eichhörnchen auf der Straße, weil man die eher selten sieht und sie niedlich sind. Außerdem hätte ich einen Grund es vor dem Überfahren zu retten.
    15.) Der Achim!!! Die Ulla ist langweilig und beim Achim kann man schon fast von Kunst reden.
    16.) Die U-Bahn, weil witzig ist witzig, da sollte man sich auch nicht mehr zurückhalten.
    17.) Rubix-Cube, weil manche Dinge sollten ungelöst bleiben.
    18.) Die Männer im Wald. Das andere ist viel zu realistisch.
    19.) Kreditkarte. Warum sollte ich meine Freunde bezahlen? Macht doch gar keinen Sinn.
    20.) Küchenarbeit, weil der Doktor-Besuch schlimmere Konsequenzen haben kann.

    Es ist jetzt schon drei-vier Wochen her, dass ich die Episode gesehen habe. Aus diesem Grund bin ich mir nicht sicher, ob ich alle Inhalte noch korrekt auf die Reihe bekomme. ;)

    Prinzipiell empfand ich den 6-Teiler als sehr gut. Sehr gelungen fand ich z.B. den Anfang. Die Kombination aus Nebel und karger Felslandschaft erzeugte eine wunderbar surreale Atmosphäre für das Mission-Briefing des Time-Lords. Ich fand es schon sehr überraschend, dass die Time-Lords nicht zögern, selbst zum Genozid zu greifen. Das wirft natürlich eine Dilemma auf: Darf man den Verlauf der Geschichte absichtlich so stark verändern wollen? Welche Konsequenzen hat dies? Die Parallelen zwischen Daleks/Nazis und Davros/Hitler wurden nicht gerade sehr subtil eingebaut, aber gerade deshalb funktioniert die Folge meiner Meinung nach auch so gut. Wäre es nicht so offensichtlich, dann wäre die Wirkung auf den Zuschauer nicht ganz so krass. Jedenfalls wird man ganz geschickt dahingegen gelenkt, dass der Auftrag der Time-Lords etwas vollkommen legitimes ist. Die Daleks sind böse, genau wie die Nazis es waren und als Zuschauer ist natürlich auch klar, dass der Plan fehl schlägt. Der Nutzen der aus der Verhinderung der Entstehung der Daleks entsteht ist klar erkennbar und steht eigentlich nicht zur Debatte. Aus diesem Grund habe die moralischen Konsequnzen des Auftrags im Verlauf der Episoden entweder schnell vergessen oder mir ist es wirklich erst später bewußt geworden. Obwohl der Auftrag der Time-Lords von Anfang an moralisch fragwürdig ist, empfindet man diesen nicht so. Jedenfalls ging es mir so. Mir wurde erst sehr viel später wieder klar, dass der Doktor einen Genozid verüben soll. Als der Doctor zweifelt und zögert ist die Situation eigentlich so eindeutig, dass er es machen muss. Aus diesem Grund kommen seine Zweifel umso überraschender und man wünscht fast als Zuschauer, dass der Doktor es zu Ende bringt.

    Sehr gut war auch die Darstellung des Krieges der beiden Parteien auf Skaro. Von der Leichendekoration in den Schützengräben, den Arbeiterlagern bis hin zur gegenseitigen Vernichtung durch Davros Intrigen.

    Ich kann mcih zwar nicht mehr an jeden Cliffhanger der Folgen erinnern, aber hier wurde mir mal wieder bewußt, dass die Ausrichtung der OldWho-Episoden auf die Cliffhanger auf dauer (also wenn man eine Geschichte am Stück schaut) eher nervig wirken. Gerade bei einem Sechsteiler. Aber damit muss man wohl oder übel bei den Klassik-Episoden leben. Insgesamt hatte die Episode aber nicht so viele Hänger zwischendruch. Es war eigentlich permanent spannend.

    Zum Abschluss hätte ich dann noch ein paar Verständnisfragen an diejenigen, die sie beantworten können.

    So wie ich es verstanden habe, spielt Davros in späteren Dalek-Episoden eine entscheidende Rolle. Aber (ich hoffe meine Erinnerung trügt nicht) wurde Davros doch von den Daleks getötet. Wird dieser Umstand in späteren Episoden irgendwie erklärt oder handelt es sich später um eine Art Davros-Klon oder sowas?

    Das war es erstmal von mir. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen oder 9 von 10 Punkten für "Genesis of the Daleks".

    Hallo!

    Ich stelle mich dann auch gleich mal vor:


    Nickname: Skeletor


    Name: Stefan


    Geburtstag/Alter: 28


    Kleine Beschreibung von dir?


    Hast du eine(n) Freund(in)/Ehemann(-frau)? Jo.


    Wo wohnst du? Siegen


    Bist du Schüler? Nein


    Beruf? Student


    Seit wann bist du Fan von Doctor Who/Torchwood und wie bist du auf die Serie aufmerksam geworden?
    1.) Seit 2005. Also mit Beginn von New Who. Ich würde mich aber auch nicht direkt als Fan bezeichnen würde. Den Stellenwert wie andere Serien hat Doctor Who bei mir noch nicht. Wie bin ich auf Doctor Who aufmerksam geworden?
    2.) Der Kaoru ist schuld!


    Welches ist/sind dein(e) Lieblingscharakter(e)? Der Eccelston Doctor,


    Was ist dein Lieblingsfilm allgemein? Da würde ich mich nicht festlegen wollen.


    Lieblingsserie? Star Trek (insbesondere DS9), Babylon 5, Quantum Leap, Stargate, BSG und auch Doctor Who


    Wer ist dein Lieblingsschauspieler/in allgemein? William Shatner! (kleiner Scherz), ich würde mich hier ebenfalls nicht festnageln lassen.


    Hobbies? Ich interessiere mich für Filme/Serien, ihre Hintergründe, die Machart usw. ansonsten spiele ich noch gerne PC-Spiele und diskutiere gerne im Internet.


    Lieblingsmusik? Ich höre gerne Filmsoundtracks, ansonsten habe ich hier keine Favoriten. Ich höre im Prinzip alles, wenn es mir denn gefällt.