Ich seh das durchaus etwas anders.
Du musst dir schließlich immer denken, dass es eine gewisse situationsabhängige Psychologie verschiedener Charaktere gibt die dort mitspielt. Steigert man sich in etwas hinein, ist es bloß menschlich, nicht mehr rational zu reflektieren. Und so finde ich das Ende der Folge mit der Einäscherung Veras plausibel.
Das mit Gwen hat mich aber genauso gestört. Wie kann sie erst Undercover sein und dann so ein Aufsehen mit ihrem Vater erregen?
Ob die Regierung von dem genauen Aufbau der Camps weiß, ist ja erstmal dahingestellt; vielmehr würde ich als Kritikpunkt die generelle Ignoranz, die vor allem diese Folge portraitiert hat, aufführen:
Aus unserer Vergangenheit (drittes Reich) haben wir ein vielfaches an kritischem Denken dazugewonnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Geschichte nur fünf Personen auf der Erde merkwürdig vorkäme...
Beiträge von Ben
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Anders als die meisten hier finde ich Miracle Day echt gut. Ich versteh auch eure Erwartungen nicht! Torchwood hatte schon immer ein anderes Konzept und einen komplett anderen Aufbau als Doctor Who. Gerade jetzt in einer amerikanisierten Staffel schwindet komplett die Verbindung, aber das ist doch auch legitim. Kinder gehörten anders als bei Doctor Who nie zum Publikum und deswegen konnte Torchwood es sich erlauben etwas versauter und brutaler zu sein.
Viel eher bin ich da Herr Ducks Meinung...
Steven Moffat kaut Sachen durch in Doctor Who, von denen wir uns hofften erlöst zu sein, und ich freue mich mehr auf jede Folge Torchwood als auf den zweiten Teil der sechsten Staffel Doctor Who! -
Inwiefern man Bad Wolf als Story Arc beschreiben kann ist strittig. Aber für mich ist "Bad Wolf" stimmig gewesen. Der neue Story Arc ist mir dagegen zu sehr in einander verflochten und die 13. Folge ist dann, ähnlich wie bei Mystery Serien wie Lost, nur eine Folge gewesen, die (noch nicht einmal) alles aufdeckt.
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Beim ersten Schauen habe ich zwei/drei Sachen nicht kapiert und fand die Folge mit der WM-Anlehnung und der Kuss-Auflösung ziemlich schlecht.
Beim zweiten Mal hat sie mir dann besser gefallen. Dennoch würde ich sagen: nach der Dalek-Folge und der Vampir-Folge mit ein Tiefpunkt der Staffel. -
Ich wette Mr Tardi hat noch nie von DrWho gehört
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Eigentlich sollte ich ja sauer sein.
Was ist die Insel? 4, 8, 15, 16, 23, 42? Was genau war der Masterplan von Evil Locke? Was hat´s mit dem Schicksal der Schwangeren auf sich? Warum war Libby in der Psychiatrie? Und hat Steve wirklich die Stelle von Scott eingenommen?
Oho und das ist erst der Anfang
Welche Kräfte hat Jakob? Warum war der Man in Black gezwungen seine Form zu ändern? Hat Jakob die Dharma Initiative beeinflusst? Haben die Candidates spezielle Fähigkeiten? Kann der alternate-Hurley sich an das Leben auf der Insel nach Jacks Tod errinern? ...
Alles unbeantwortet, vieles nachträglich ziemlich sinnlos. Vor allem: "It worked", waren Juliets letzte Worte zu Staffelbeginn. Was "worked", Blondie? Offenbar gar nix, denn die Auswirkungen der Explosion im letzten Staffelfinale waren scheinbar ... keine.
Ich fand das Ende ziemlich schlecht. Man hätte weit besseres machen können. Dass Jack einen Sohn haben muss macht dann auch keinen Sinn. Begründet man den Sohn mit "Jack wollte einen Sohn", warum hat der den dann von Juliette und nicht von Kate oder Sarah? Es stimmt vorne und hinten nicht, was einerseits damit zusammenhängt, dass die Drehbuchautoren nicht mehr jedes Detail der fünfjährigen Historie im Kopf zu haben schienen, dass sie nur 17 Folgen bekamen, und, dass sie am Anfang gar nicht wussten, was sie aus der Serie machen wollen, ob SciFi-Mystery oder Fantasy, ob 3 Staffeln oder 10, ob immer auf der Insel oder Rettung...
Im Rückblick wäre die Serie ohne Jacob und Zeitreise zur Dharma wesentlich besser verlaufen. Man hätte die Losties retten lassen können und dann wäre nach der vierten Staffel das Problem gelöst.[quote='michael_who','index.php?page=Thread&postID=74145#post74145']
Das waren sechs Jahre, die mir extrem viel Spaß gemacht haben. Nicht perfekt, aber durch herausragende Schauspieler, gute Geschichten, wunderbare Musik und einen der schönsten Schauplätze der Serienwelt mehr als einmal sehr nah dran.
Ich werde es vermissen.Dennoch finde ich, dass Lost die beste Serie ist, die ich jemals gesehen habe. Auf jeden Fall werde ich Lost vermissen. Ich hoffe Carlton Cuse und JJ Abrams hosten eine neue Serie mit demselben Profil.
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Ich glaube nicht, dass es Zufall ist, dass Amy in Folgen
1 blau
2 blau
3 rot über blau
4 rot
5 rot
6 blau mit rotem Schal
7 Welt 1: rot über blau / Welt 2: blau über rot
8 rot
trägt.
Es wird übermäßig mit blau und rot herumgespielt. Jedes Auto war bis jetzt rot, bis auf das in 5x08 - Das war blau wie die Tardis.
Naja, wie gesagt, es kann auch gar nichts bedeuten, aber dennoch ist das blau und rot ein auffallendes Element. -
Wie gesagt ich habe noch eine andere Theorie zur blau-rot Sache.
Bei Rot ist der Doctor Amy zugewandt und bei blau abgewandt... -
Wurde eigentlich diese rot-blau Geschichte schon irgendwo erwähnt?
Ich bin eigentlich kein großer Hermeneutiker aber als in Amys Choice der Doc und Rory in der einen Welt blau angezogen waren und in der anderen rot und Amy in beiden Welten ein Mischmasch trug, habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht.
Mir ist aufgefallen, dass viel mit rot-blau gearbeitet worden ist.
Rot scheint die Farbe des Docs zu sein und blau die von Rory.
Alle Folgen hindurch wird damit irgendwie gearbeitet. -
Ich habe diesen Guardian Artikel hier noch nicht gefunden also poste ich ihn einfach mal.
Ich finde interessant, dass der Autor auch über iDaleks spricht.
Und ich finde er hat mit dem Fehlen von Emotionen recht.
Ich kenne Amy auch nicht. Bei Rose und Martha hatte ich dass Gefühl, dass ich sie kennen würde.
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[outing] Ich bin Pirat [/outing]
Mich stört jedoch der Name. Gerade weil Piraten wieder ein ernst zu nehmendes Problem darstellen, sollte man auf Dauer einen neuen Namen für die Pirate-Bay-Partei finden. Sonst hört sich das auch nach Einpunktpartei an, was die Piraten ja wirklich nicht mehr sind.
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Warum gibt es nur extremistische Fans, die entweder alles was RTD macht gut finden, oder alles das, was Moffat dazudichtet vergöttern?
Genau das ist nämlich hier wieder der Fall.
Ich mag das neue Intro gar nicht. Das von RTD gefiel mir viel besser. Einiges war da (meiner Meinung nach) besser: Der Sonic Screwdriver, die Daleks, das Tardis-Äußere, das Logo ...
Dennoch sind die Folgen, die wir bisher gezeigt bekommen haben, besser und auch lückenloser.
Klar hat Moffat mehr von der klassischen Serie aufgegriffen, aber das, was ich an dem Tom-Baker Format spitze finde, nämlich, dass es zwei, vier oder sechs Folgen a 23 min gibt, hat er nicht gemacht und das klaut seit RTD Doctor Who eine Menge Spannung.Ich finde nicht, dass das neue Intro auf Kinder fixiert zu sein scheint. Man merkt, dass es wieder eine breitere Zielgruppe ansprechen soll. Den Witz "delete your internet history" versteht auch kein 6-Jähriger.
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Piraten weiter so
Gibt es derzeit eigentlich ein Thread in dem über die Inhalte der Piraten diskutiert wird? -
Ich glaube gerade an dieser Entwicklung ist wiederum nachzuvollziehen, dass dieses Programm Kinder ansprechen soll.
Also sind die iPod Bildchen gar nicht sinnlos und tragen zum besprechen der Folge bei. Klar sind iPods nur ein Beispiel für bunt gestaltete kinderfreundliche & -ansprechende Objekte. -
Correctamundo. Dass es sich auf die Farben und nicht auf die Form des iPod bezieht, sollte eigentlich logisch sein. Im Grunde geht es aber um die Anbiederung an die iGeneration im Allgemeinen. iDaleks ist also schon ziemlich passend.Hatte eher daran gedacht...
Aber das Prinzip ist gleich: -
Zitat
@ Ben: Wie soll eine Dalek-Folge sonst aussehen? Zumindest haben wir jetzt eine Möglichkeit die Daleks immer wieder zu holen und die Autoren müssen sich nicht immer wieder eine neue Idee ausdenken, wie man die Daleks zurückholt. Und dass man RTDs Neuerungen Rückgängig macht oder nochmals erneuert, ist doch eigentlich positiv und die Serie befand sich schon immer im Wechsel, vor allem während bzw. nach dem Wechsel des Produzenten.
Sind Daleks an die Timeline vom Doctor gebunden?
Wenn nicht, kann man sie immer zurückholen.
Dieses zwanghafte Zeigen, dass die ultimative Zerstörung, wie "Journeys End" sie aufwies, doch nicht mehr zutrifft, ist ein Herabwerten der Konsequenz der Serienmacher.
Warum ist man nicht, wie zuvor auch, schweigsam von dem alten Design weggegangen?
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber nur mal so als Einwurf zu den iDaleks: Bitte, bitte nicht hier auch noch diesen "i"-Quatsch anfangen. Ich konnte ja verstehen warum die Brücke der STXI Enterprise im Vorfeld des Films als iBridge bezeichnet wurde. Das Ding sah immerhin wirklich aus wie das Innere eines modernen Apple-Stores. Aber was haben die neuen Daleks bitte mit einem iPod zu tun? Wenn die Daleks jetzt klein, flach wie ein Stück Papier oder mit ganz vielen Touchpads ausgestattet worden wären dann wäre das ja noch irgendwie nachvollziehbar, aber es sind einfach nur neue Daleks die etwas farbenfroher sind. Oder wollen wir, weil ja ebefalls neu, auch noch den iDoctor, den iScrewdriver oder die iTardis als Bezeichnung einführen?Meine Meinung zu den iDaleks: Eieiei!
Ich nehme an, dass sich iDaleks auf die neues iPod nanos beziehen, die man auch in jeder Farbe erwerben kann.
Im Vergleich zu Season 4 sind 6-7 Mio Zuschauer tatsächlich etwas weniger.
s/tndDie Promotion und Werbung für das neue DrWho hat in England nachgelassen. Viele schauen aus Protest nicht, weil es Tennant nicht mehr gibt. Und manche sind verwirrt, weil sie nach einem Jahr Pause die neue Staffel nicht mehr einordnen können.
Man muss warten, bis dei Serie sich neu etabliert hat. -
Sehr schlechte Dalek-Folge!
Wenn dem Mensch eine Willenskraft zugeschrieben wird, die durch das einfache Erzeugen von Emotionen in Verbindung mit Errinierungen eine "walking bomb" entschärft, ist das kein Science-Fiction mehr.
Die ähnliche Situation hatten wir bei "Eleventh Hour": Der Doc flößt der bewusstlosen Amy Gedanken ein. An der Stelle passte es besser.
Es wurde nicht genug darauf eingegangen, wie die Daleks den Android konstruirt haben. Zudem war Matt Smith in dieser Folge schlecht.
Er wirkte zu sehr aufgesetzt, davon abgesehen, dass der Faustschlag in des Adroids Gesicht überflüssig und unecht schien.Wenn der Doc weiß, dass die Daleks die Bombe hochgehen lassen, warum bläst er die Attacke ab.
Die Zeit um die Bombe zu entschärfen hätte er auf beide Wege gehabt.Und die Daleks: Schlechtes Spielzeug-artiges Design. Gatiss mochte ich nie, aber von Moffat hätte ich nie solch ein grottenschlechtes Design erwartet.
Die Daleks waren etwas, das RTD sehr schön und gerecht modernisiert hat. Mit ihnen zurück in die Zeit zu reisen, ist dermaßen überspitzt.
Erst bekommen wir ein neues Logo, eine neue Titelmusik, dann ein neues Tardis-Äußeres und -Inneres und jetzt beansprucht Moffat noch ein Redesign der Daleks? Sie enttäuschen mich, Moffmeister!Es bleibt zu hoffen, dass diese Folge ein Tiefpunkt kennzeichnet und die Daleks nicht wieder in dieser Staffel aufgegriffen werden.
Hoffentlich ändern die das Design erneut in der zweiten Moffat-Staffel....von mir ein 4,5 / 10 (Durchschnitt)
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Die Folge war solide, aber nicht gut!
CGI = grausam.
Der Doc hatte ein neues Aussehen, aber kein neues Auftreten.
Das Thema: "neuer Mund" am Anfang trug nichts zur Geschichte bei und war überflüssig.
Moffat musste seine Sprüche unbedingt mit einbinden.
So etwas wie "You had some cowboys in here." oder "wibbly wobbly timey wimey" störte dann eher.
Außerdem ist die neue Titelmusik eher schlecht.
Ich möchte, dass Moffat sich Mühe gibt. Das scheint er bei der ersten Folge nicht gemacht zu haben. -
Wie so oft verliert die Folge an einzelnen Szenen. Man hätte nur einige Momente verändern müssen und das Ergebnis wäre noch besser.
Die erste Szene, die mich störte, war Mrs. Saxon am Anfang. Das ist die schlimmste Schauspielerin, die ich je im Fernsehen miterleben durfte. Man hätte sie ersetzen und ihren Monolog ändern müssen.
Dann fielen mir diese Sprünge des Masters auf, die total überladen waren. Ähnlich dem dauernden Posen von Tennant und Simm.
Warum muss man eine Bedrohung global ansetzen, aber das Thema kennen wir ja bei RTD bereits... ? Vor wem sollen die Kinder noch Angst haben, wenn es die Kinder nicht mehr gibt... ?
Verbesserungsvorschlag: Man hätte einen Raum voller Masterklons ansetzen sollen, anstelle des Planeten.
Weiteres: Wir brauchen bei einem James Bond Time Lord und einem Master keine zusätzlichen grünen Bannakaffalattas und auch keinen Obama. Warum muss es RTD immer übertreiben? Auch ohne diese Dinger hätte die Story geklappt.
Übrigens fand ich (wenn man Daltons Sabber ausm Spiel lässt) die letzte Szene ziemlich gut gemacht und die Wirkung war richtig gut.
lg Ben
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boah, steht das jetzt schon wieder zur Diskussion?
Tatsache ist doch, dass die 88%, die Waters of Mars gut finden, zum Großteil Leute sind, die NICHT durch die alte Serie zum Fan wurden.
Die Alt-Serien Fans finden die neue Serie nicht gut, weil sie nicht sehen wollen, wie inhaltlich hochwertiges Fernsehen sich zu einer britischen Massenkompatibilität entwickelt.
Da dies leider unter RTD der Fall war und ist, heißt es für die Altfans: Wartet auf Moffat und die Neufans: Guckt euch RTD's nächstes Projekt an.
Und die dritte Fan-Kategorie, die die Idee DrWho gut findet und gleichzeitig an der modernen Umsetzung nichts zu meckern hat, macht beides: RTD's neues Projekt und NewWho Staffel fünf.lg Ben
P.S. Mit fanorientiert meine ich, dass RTD schon von vornherein versucht, es allen Recht zu machen. Siehe Journeys End: Rose muss wegen den Fan-girls mit dem Doctor zusammen kommen. Rose darf wegen den Altfans nicht mit Rose zusammenkommen. Somit ergibt sich---> es gibt zwei Doctors: mit dem einen kommt sie zusammen mit dem anderen nicht ... Das wird bei End of Time auch nicht anders.