Ich fand die Folge eigentlich ganz gut. Man hat zwar nur wenig von der TARDIS gesehen, doch wenn man bedenkt was das für ein Aufwand ist um nur schon das zu bauen was man gesehen hat, dann bin ich eigentlich einigermassen zufrieden.
Es ist aber ein ziemlicher Filmfehler wenn man von einer Metallstange durchbohrt wird und in der nächsten Szene ohne Wunde und mit unbeschädigten Kleidern dasteht. Die Auflösung mit den Zombiewesen fand ich OK da man sich sonst fragen müsste, wie zum Henker die in die Tardis kommen, wenn selbst Daleks daran scheitern. Die Bibliothek fand ich einfach Hammer und auch die Idee mit der Geschichte aus dem Reagenzglas hatt was. Der Resetbutton hat schon seinen Sinn, schlussendlich wird die TARDIS in der Folge ja stark beschädigt was für das weiterführen des Serie hinderlich währe. (Obwohl so eine Episode die mit dem Ersatzteilkauf für die Tardis beginnt auch was hätte... oder gabs sowas schon?).
Zum Clara-Plot kan man ja sagen, dass durch den Timecrack auch die Erinnerungen des Doctors übertragen wurden, es währe aber schon etwas weit hergeholt.
Die Inszenierung der Folge fand ich aber genial, den Setaufbau wirklich kreativ. Die Tardis die quasi wütend wird (korrigiert mich falls ich mich irre) als ein Teil der Maschine die Maschinen bauen kann entfernt wird unterstreicht wieder einmal schönd, dass das Schiff lebt und ich denke dass das in dieser Episode auch sehr stark im Mittelpunkt stand.
Lediglich warum im Schiff der Brüder das Foto mit dem Vater hing habe ich nicht verstanden, da der Pseudoandroide ja sagte er könne sich nicht an den Vater erinnern.
Doch das Zitat als die Brüder die Tardis betraten und der Doc die Selbstzerstörung aktivierte war einfach genial (in etwa: hat euch niemand gesagt, dass man nie in das Schiff eines verrückten Mannes einsteigen soll?)
Von mir eine 8 / 10