Beiträge von witchking

    Bin ich denn der einzige, dem das rot-grüne Farbshema gefällt?


    [sign=6]dafür[/sign]


    Gut, etwas gesetzter wäre auch schön gewesen. So ist die Farbwahl eben etwas gewagt.
    Das alte NewWho farbshema war ja eher cyan-ockergelb / oder grün-ockergelb (?). Das zweite Bild, das Pscal gepostet hat entspricht dem aber schon. Neu ist eine leichte Verschiebung dieser Farben, als auch eine Intensivierung des Kontrastes.

    Hallo Thorsten, hallo liebe Whovians,


    sehr verspätet möchte ich nun auch noch meine (wahrscheinliche) Teilnahme ankündigen. Doch wie die gute Moogie wär ich ebenfalls nicht traurig um die mir fehlenden Schnitzel. Zumindest habe ich vor zu kommen, was auch so sein wird, wenn ich nicht doch noch verdonnert werde, am kommenden Samstag arbeiten oder aufschließen zu müssen.


    Ist denn dort noch ein (Schlaf-)Platz für einen (XL-)Typen im Schlafsack?
    Sonst wär das nämlich schwierig für mich; und Bahnhöfe sind um diese Jahreszeit nachts so kalt. :D


    Und hat den wer wieder überschüssige DW-DVDs dabei, die er los werden will?

    @GT: nun ich denke mal eine "Gay Times" darf auch eine "gay agenda" haben :lach:


    Die Erwähnung des Genders der Showrunenr halte ich zunächst einmal für Trivia, kann aber allesmöglich meinen. Wie das genau gemeint ist, wird man wohl erst wissen, wenn / falls es einen entsprechenden Artikel dazu gibt.

    @Interview: ein Pool, eine Bibliothek ... . Schön, schön.


    @Vampires of Venice: ganz nette Szene. Was mich allerdings etwas skeptisch stimmt ist die tatsache, dass er von den Vampiren so angetan ist; sind doch diese die Erzfeinde der Timelords / Gallifreyans und sollte er sie doch mit ganzem Herzen verachten, auch wenn er ihnen wohl eine Ewigkeit nicht merh begenet ist. Gut vermutlich ist das sowieso eine andere Spezies. Dennoch würde mich eine fehlende Erklährung ein klein wenig enttäuschen. Dabei würde mir eine Kurzerklährung in einem Nebensatz schon reichen. ich vermute, die wird es nicht geben, aber lasse ich mich gerne positiv überraschen. Naja, hautsache es gibt nen ordentlichen Plot nebst neuem Doctor. Wobei vieles hier noch beim alten (Tennant) zu bleiben scheint, was aber nicht unbedingt viel zu sagen hat. Schließlich findet sich der Doctor erst so nach und nach mit seinem neuen selbst zu recht (er sieht sich auch zum ersten Mal im Spiegel), wodurch es wohl einen gewissen Übergang von der zehnten zur elften Inkarnation geben wird.


    Á propos, habt ihr das gesehen? Da stand doch tatsächlich wieder 6.20 pm :10: (... auch im Trailer so angegeben)


    @Trailer: die lange Version des Trailers gefällt mir.

    In der Tat, der Promo-Trailer macht von Mal zu mal mehr Spaß. Die Art wie die beiden das rüberbringen in diesem Video ist nicht schlecht. Den Engel fand ich allerdings ebenso merkwürdig, wie den hereinplatzenden Kopf. Nach einem Silurian sieht das aber nicht aus. Was anderes also. Hmm.


    EDIT: Stimme geändert nach ...


    [sign=18]IRRE![/sign]


    [sign=3].. aber irgendwie lustig[/sign]

    :06: :06: :06: :06: :06:


    VERWIRREND!


    Vor allem der Kopf am Ende.


    Und es sah so aus, als ob der Doctor sie schubst .... ich muss mir den noch mal anschauen.


    Aber aschaun' 'mer mal. Die Staffel hat noch nicht begonnen.



    EDIT: an Ostern also solls losgehen? Noch 6 Wochen, argh.

    Das neue ist aber nicht nur handwerklich fraglich, [...]. Kein optischer Mittelpunkt, Blick wird nicht geführt, keine Anordnung erkennbar. Das ganze ist ein einziges zusammengeschustertes Chaos, [...].

    Optischer Mittelpunkt? Einen optischen Mittelpunkt als Notwendigkeit zu betrachten, ein harmonisches Ganzes, das sind alles arg spezielle Konzepte, denen nur in ganz bestimmten Epochen der Kunst ( hauptsächlich Rennaissance ) nachgehangen wurde. Wer gerne Malen nach Zahlen macht, Bilder vom Obi kauft, oder sonst ein ästhetisches Hobby quasi als Entspannungsübung betreibt, dem liegen solche Dinge nahe. Im schlimmsten Fall werden dann von denen solche Konzepte zur allgemeingültigen Norm gemacht. Kunst hat für solche Leute ja vor 100 Jahren, oder wahlweise vor 500 jahren aufgehört zu existieren. :32:


    Eine dezentrale Struktur eines Kunstwerkes ( z.B. bei Jackson Pollock ), Fotos oder Bildes, eine starke Spannung oder gar scheinbares Chaos kann, wenn richtig ausgeführt, sehr wirkungsvoll sein. Außerdem GIBT es in diesem Bild einen deutlich ausgewiesenen Mittelpunkt ( den Vortex ) um den die Objekte und Subjekte herumwirbeln und stolpern; nämlich den Vortex. Die Betrachterin mag irritiert haben, dass die eigentlich wichtigen Sachen, nämlich vor allem die zwei Darsteller, aus der Mitte gerückt sind. dies erzeugt eine Spannung. Auch die Tatsache, dass der Mittelpunkt des Vortex nach unten etwas aus der Mitte gerückt wurde, macht das Bild regelrecht "kippelig". Nun, gerade sprach ich noch von den stolpernden Personen auf dem Bild - dies passt doch gut hierzu.


    Zitat

    Und wenn man sich mal Amys Stiefel ankuckt, stellt man fest, dass die irgendwie erstaunlich tief sitzen... die Füße müssten irgendwo im Schaft stecken.

    Oh ja! das stimmt. Für ein normales Promo ist das nicht passend. Beim deutschen Expressionismus wär das jetzt was anderes ;) .


    Zitat

    [...] , mit willkürlich angeordneten lila Blasen als absolute Krönung.

    Ok, auch ich finde diese Blasen nicht ganz optimal, in dem Sinne, dass sie etwas albern wirken. Mein Kitsch-Alarm droht darauf anzuspringen. Andererseits finde ich sie für eine sehr bunte Familienserie, die Doctor Who doch eigentlich ist, durchaus passend.


    Insgesamt finde ich die Empörung über mangelnde Qualität der Bilder völlig übertieben. Solche mängel haben meines Erachtens ein Großteil aller Zeitschriftentitelseiten, und viele andere. Überall sehe ich grausig retuschierte Gesichten, die geradezu zu alienhaften Plastikfratzen gemacht wurden. Scheußlich! und die bisherigen Promo Bilder und NewWho DVD-Cover fand ich fast allesamt peinlich in punkto Bildaufbau und aufgesetzter, plakativer Action und Dramatik. Wobei die DVD-Cover der ersten und zweiten (neuen) Staffel noch recht gut waren.


    Meine Wertung also ist, die Bildwirkung ist gut, aber die handwerkliche Umsetzung ist nicht fehlerfrei, wenn auch nicht sonderlich schlecht.

    Tragisch :P


    Ich finde übrigens auch, dass bloß weil der Vortex nun blau ist, er nicht gleich dem aus Stargate entspricht. Die Assoziation mit dem Vorspann zu Doctor Nr. 4 kam mir aber schon.

    • Düster? check
    • Action? check ( Schön chaotisch und schief ohne dabei so pseudo zu sein wie in NewWho bishher so oft. Und horror vacui passt doch gut zu dem Tohuwabohu ;) )
    • Kindgerecht? check
    • Sexy Companion? check
    • Neuer Time Vortex? check ( Gott sei dank! Diese ganzen billigen und immer gleichen Partikeleffekte fingen schon an mir auf den Geist zu gehen )


    Das schaut doch schon mal gut aus.

    Geordnet in etwa von aktuell nach alt:


    • Dragon Age: Rollenspiel mit taktischen Kämpfen und sehr gut inszenierten Dialogen. Sie Story ist sehr ernsthaft und blutig. Ab 18. TOP Wiederspielwert.
    • World of Warcraft: MMORPG / Online Rollenspiel von Blizzard. Lässt mir zwar kaum Zeit zu anderen Spielen, das aber zu Recht. Nicht vergleichbar mit offline Spielen. Neuerdings auch für Halbgeeks meisterbar ;)
    • Vampire: The Masquerade - Bloodlines: ein sehr, sehr stimmungsvolles düsteres Action-Rollenspiel. Man muss aber schon diverse Mängel wie eine blöde KI und kleine Spielewelt erdulden.
    • Gothic: der erste Teil gefiel mir in punkto Geschichte und Stimmung noch am besten. Teil 2 und Risen, der inoffizielle vierte Teil, haben mich aber auch prächtig unterhalten
    • Never Winter Nights: Rollenspiel mit so einer Art Open Source Konzept. Teil 1 stammte noch von BioWare, teil 2 von Obsidian. Es existieren unzählige Module, die von Fans erschaffen wurden. TOP Wiederspielwert.
    • Knights Of the Old Republik: Rollenspiel. Brilliant für seine Zeit (2004). Super Stimmung und Story.
    • Half-Life 2: der einzige Shooter, den ich jemals durchgespielt habe! Die Story ist sehr gut in das Gameplay integriert.
    • Diablo 1 / 2 / und hoffentlich bald 3 ^^: Blizzards Spiel macht süchtig. TOP Wiederspielwert.
    • StarCraft: die einzige Enchtzeitstrategie, die mir wirklich auf Dauer noch Spaß gemacht hat. Blizzard mal wieder.
    • Myst / Riven: nur diese beiden Originale haben mir uneingeschränkt Spaß bereitet. Die eigentliche Geschichte ist damit wunderschön in sich abgeschlossen. Die Nachfolger waren entweder grauenvoller Esotherik-Kitsch oder die Rätsel waren KÄSE. Der vorletzte Teil Revelations fing so schön an, dann wurden die Rätsel völlig unmotiviert und die sinnlos; und die Welt immer kitschig-seifenblasiger. Igitt!


    Mehr ältere Spiele sind nicht dabei, weil ich erst 99 einen eigenen PC hatte.

    Zu den gesellschaftlichen Normen: Die verlieren natürlich nicht ihre Bedeutung, befinden sich aber immer wieder im Zentrum von Diskursen und bestimmen, wann, wie, zu wem und wieso über etwas gesprochen wird. Außerdem pendeln sie zwischen Erhalt und Veränderung, was abhängig von den Parteien ist, die eine Deutungshoheit haben, und den äußeren Faktoren.

    Kann ich auch mit leben. Zumindest was Sexualität in der Öffentlichkeit anbelangt.

    Es ist außerdem schon schwierig, wenn man z.B. dem Duden, gerade für die Sprachwissenschaft eine bedeutende Quelle, der Lüge bezichtigt, weil einem die Definition nicht gefällt.

    Dann eben "unzulässige Verkürzung aufgrund gezwungener Knappheit". Ordentliche fachsprachliche Definitionen gibt es eben nur in Fachlexika. Und wenn genu Menschen einen Begriff völlig Blösinneig verwenden, blödsinnig im Sinne von widersprüchlich und ungeeignet, stehen solche Bedeutungen früher oder später dann auch im Duden. Scheint mir doch völlig evident zu sein.

    Nun, es mag ja sein, dass auch durch den medizinischen oder psychlologischen Begriff "Perversion" eine gewisse normative Färbung durchscheint; nur sollte man dabei die Beschränktheit der Wissenschafler bis zu einem grade verzeihen können. Wir sind nun einmal Kinder unserer Zeit. Freud verwendet den Begriff ( zum Beispiel in seinen frühen drei Abhandlungen zur Sexualität ) auch verkappt normativ, seine eigentliche Sexualtheorie war jedoch wegweisend modern indem er den "Perversionen" und der Homosexualität ( die er auch als "Perversion" bezeichnet, wenn ich mich recht entsinne; oder normal / annormal? ist länger her ... ) als nicht völlig anderes sieht. Der Sexualtrieb habe sich eben ( in früher Kindheit ) ein anderes Sexualobjekt gesucht und sei nun permanent mit diesem verbunden. Keine Krankheit oder "Mißgeburt" also.


    Zwei verschiedene Dinge also. ( Teylen: Aber vermutlich wird der Begriff wegen eben dieser Verwirrungen zu gunsten neutraler fachwissenschafltich nicht mehr häufig gebraucht. Das kann ich mir Vortellen. )


    Was nun im Duden oder in Wikis dazu steht ist nunmal fachwissenschaftlich bedenklich. In allgemeinen Nachschlagwerken wird in der Regel irrelevantes aufgeführt und die Bedeutungen von Begriff werden in keinen ( guten ) Zusammenhang gebracht. Oft einfach sehr, sehr schlecht. Gerne wird einfach der Knappheit wegen schlichtweg gelogen. Wikipedia wäre noch am ehesten eine potentielle zuverlässige Quelle, da an dieser tatsächlich jede Menge fachwissenschaflter an Artikeln arbeiten.


    Nun, wie auch immer, die Bedeutung des Begriffes "pervers" im POST AUF DAS SICH DIES BEZIEHT war exakt festgelegt, die Deutelei hier also arg bemüht und entweder rein rethorisch oder an Thema vorbei. Es wurde in diesem Thread von manchen der Begriff aus dem Kontext gerissen.


    Nun, happy hat natürlich Recht, wenn er sagt, dass der Umgang mit der öffentlicher Sexualität sich mit der Zeit wandelt. Ich denke aber nicht, dass dies solche Normen entkräften kann und denke auch nicht, dass du, happy, das so meinst.

    Nun leider, leider sind hier einige des Vokabulars der deutschen Sprache nicht mächtig. Das Wort pervers heißt bloß abweichend und Perversion ist ein mitunter fachwissenschaftlicher Begriff. Von abwertend kann hier so ohne weiteres keine Rede sein, erst recht nicht von krank.


    Besonders peinlich ist das, weil das Post auf die sich so mancher hier bezieht, dies klar herausgestellt hat [91 , 93 ]!


    In der Umgangssprache werden gerne und oft Begriffsbedeutungen verschoben oder gar völlig verkehrt. Auch "normal" ist ein Opfer solcher Verdrehungen. Normal kommt vom Wort Norm. Eine Norm drückt ein Sollen aus, etwas das sein soll; daher ist diese zunächst einmal kontrafaktisch. Stattdessen wird der Begriff umgangssprachlich gleichbedeutend mit dem ( arithmetischen ) "Durchschnitt" gesetzt. Der Durchschnitt ist faktisch.: er ist aus faktisch gegebenen Größen gebildet. Diese Verwendung des Wortes ist aber völliger Unfug. Wenn man den Begriff so gebraucht, folgt nun wirklich nichts daraus oder man muß schon kräftig Begründungen zurecht biegen.



    Sehr geeignet sind solche Sophistereien ( Streit um des Streites Willen, Scheinlogik, bloße Rhetorik ), um seinen Kontrahenten niedere Motive zu unterstellen. Danke! zur völligen Niveauentsorgung und Versumpfung dieser Diskussion, rhizin [92] ; und nein solus [98] , auch du hast das meines Erachtens nicht ganz verstanden.


    Eine Abwertung anderer anderen Formen der Sexualität möchte ich hier niemandem unterstellen, da sie auch niemand direkt geäußert hat. Ich vertrete eine aufgeklärte ansicht diesbezüglich und gehe i.d.R. davon aus, dass jeder, der nach Freud geboren ist wenig und ein Bildung genossen hat, nicht per se falsches in Homosexualität, Perversionen sieht. Solche Leute mögen zwar "anders" sein, als das vermeinte Mittel, eine moralische Verurteilung findet dabei nicht mehr statt. Es sei denn man hat einen sehr weiten, trivialen, deskriptiven Moralbegriff, der einfach Bräuche meint. Schwarze Schafe mag es geben, jedoch ist nicht jeder Wiedersacher gleich Goebbels.



    Sagen wir, Paul findet bestimmte sexuellen Praxen X oder Y scharf, so ist es dennoch überaus bedenkenswert, wenn er mit Petra oder Peter seinen Akt öffentlich zur Schau stellt mit diversen Foltergeräten, Liebesschaukeln oder sonstigen Kram. Das sollte doch Common Sense sein.

    ... wobei aus vorangehenden Threads klar ist, dass es vernünftig ist, auch Personen einzuschließen, die erst einen Teil der Serie kennen. Das kann auch "nur" die neue Serie sein; wobei einen Fan kennzeichnet, dass er nicht ausschließlich mit einer dem Fanobjekt fremden, mitunter sexuellen, Motivation an dieses heran geht. Ein Fan beschäftigt sich mit der Serie über längere Zeit; denkend, produktiv oder konsumierend; oder hat dies aufrichtig vor.


    Speziell bei Doctor Who gehört zwar ein gewisses Interesse an alten Folgen und sonstigen Medien zum guten Ton, kann aber nicht unbedingt abverlangt werden. Wenn einem die alten Folgen eben zu anstrengend sind, dann ist das eben so. Jedoch soll man dazu fähig sein, seine eigene Meinung korrekt einordnen zu können - womit ich nur sagen will, dass eine angemessene Bescheidenheit für Neulinge hier genauso hergehört wie auch zu sonstigen Sujets.


    Mehr ist das eigentlich nicht.

    The Invasion ist auch super, wenn man mal davon absieht, dass die Hälfte der Episoden nicht mehr existieren und deshalb durch Flash-Animationen ersetz wurden. Letztere aufgrund gründlicher Recherchen gemacht worden und also ein sehr ordentlicher Ersatz. ( Der Ton wurde ja von Fans mitgeschnitten und die Kameraeinstellungen waren oft von Stills etc bekannt. )