Meiner Meinung nach können die Antagonisten immer wieder auftauchen, jedoch sollte sich hinter ihrem Auftritt eine gute Story verbergen. Ein schlechtes Beispiel hierfür sind die Daleks, die meistens in kleiner Zahl auftauchen. Dann besitzen sie einen großen Plan zur Rettung ihrer Art, erreichen ihr Ziel und treten in Massen auf. Doch schlussendlich werden sie vom Doktor besiegt. Für mich ist das schon ein wenig zu eintönig.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem einzelnen Dalek, der bei einem Absturz eine Amnesie erleidet. Daraufhin trifft er den Doktor und erbittet ihn um Hilfe. Der Doktor beschließt den Dalek mitzunehmen, worauf der Dalek sich als Begleiter nützlich erweisen möchte. Trotz seiner Bemühungen endet alles was er anfängt im Chaos. Im weiteren Verlauf ihrer Reise trifft der Doktor auf einen anderen Widersacher, den er nicht bekämpfen kann. Aus Dankbarkeit für die Hilfbereitschaft des Doktors opfert sich der Dalek, um den Feind zu vernichten. Der Doktor kann nur knapp entkommen und denkt über seine langjährigen Erzfeinde nach. Er überlegt, wie es wohl wäre, wenn die Daleks nicht böse wären.
Wäre doch eine nette Abwechslung, oder?