Was den Story Arc angeht könnte man sich nach meiner Meinung nach einfach mal entscheiden.
Das heißt entweder keine übergreifende Handlung mit entsprechendem Einfluss.
Allenfalls so wie bei Outer Limits wo am Ende die Einzel-Episoden nochmal zu einer Aussage zusammengefasst und verbunden wurde.
Nun oder eine übergreifende Handlung die sich dann durch alle Episoden zieht.
Hat den Nachteil das die Folgen halt nur noch bedingt ohne größere Kenntnis zu schauen sind.
Allerdings so in den ersten 5 Folgen Missy und das Promised Land einzuführen nur um es dann in den nächsten beiden zu vergessen ist m.E. eher Meh.
Ich finde es ja schon grenzwertig wenn wie bei Penny Dreadful ein Charakter nur in den ungeraden Folgen auftaucht.
Ansonsten erwarte ich von Doctor Who keine knüppelharte Science.
Nur ein Mindestmaß an Stimmigkeit innerhalb des Abenteuer.
Da passen Berichte zu apokalyptischen Zuständen auf der Erde, die Assoziationen zum tatsächlichen Tsunami schaffen, nicht zu dem Traumstrand.
Die Abenteuerlösung wirkt auch willkürlich, nicht mehr nachvollziehbar und damit m.E. nicht spannend wenn zunächst das Masse-Problem betont wird und dann darüber hinweg gegangen.
Wobei bei der moralischen Fragestellung mittlerweile der Eindruck entsteht das die Figuren schlichtweg wissen das wenn sie die "gute aber riskante" Lösung wählen es immer gut ausgehen wird. Was den Risiko-Faktor an der Entscheidung doch sehr, sehr stark relativiert. Nun und komplexe Themen, wie das sich die Erde / Menschheit für die "schlechte aber sichere" Lösung entschieden hat - was meiner Meinung nach das beste Bild in der Folge war, also wie überall die Lichter ausgehen (nicht das starren mit einem Fernglas durch ein schmutzig/beschlagenes Fenster auf die Erde) - werden vielleicht mal in einem Satz angesprochen und dann in weniger als 5 Minuten ignoriert.