Beiträge von Teylen

    Wie schon erwähnt, Mistress hat die verniedlichende Kurzform des Namens nicht nur in Gegenwart des Doctor genutzt.
    Es mag sein das der Master schon andere Namen hatte, keine Ahnung. Waren da auch verniedlichende darunter?

    Ansonsten wäre die Frage ob es ein Ausfall des Master / der Mistress ist die dort ihr eventuell sexistisches Weltbild schlicht auflebt.
    Könnte ja durchaus sein das der Master klassisch erzogen wurde und nicht nur denkt das er als Frau einen putzigen Rufnamen braucht sondern das er als Frau dem Doctor und anderen Personen mit Zungenküssen begeben muss. Nun oder ob es schlicht ein Ausfall von Moffat respektive dem Schreiberteam ist die einfach in ihrem Rollenbildern derart gefangen sind das ihnen nichts besseres einfällt.

    Ist es nicht,... erm,... ein ganz klein wenig,... politisch unangepasst,... um nicht zu sagen sexistisch
    Das der Master respektive die Mistress ihren Namen, weil er nun eine sie ist, auf Missy verkürzt? Auf eine verniedlichende Form zurück greift.
    Als Master hat er sich ja auch nicht "Massa" rufen lassen oder der Doctor sich mal sowas wie "Doktörchen" gegeben...

    Melissa ist in erster Linie ein Name. Nur ein Name.
    Kein Titel.
    Schließlich ist es Melissa und nicht Melissae.

    Zumal es auch bei anderen Titeln keinen Sinn ergibt diese zu verniedlichen.
    Wenn man den Tod vor sich hat wird man ihn nicht Teddy nennen.
    Wenn man den Gott vor sich hat wird man ihn nicht Guddy nennen.
    Wenn man eine Herrin vor sich hat wird man sie nicht Harry nennen.
    Wenn man einen Sandman vor sich hat wird man sie nicht Sandy nennen.
    Wenn man eine Mistress vor sich hat wird man sie nicht Missy nennen.

    Sowas wäre nicht nur absurd, respektlos, es würde auch irgendwo gegen den Sinn von Titel geben.
    Derjenige würde sich kaum mit der verniedlichten Form vorstellen, geschweige den das es Angestellte so verwenden würden. @.@;


    Also, diese "wir pumpen die Atmosphäre voll Sauerstoff und dann sind wir alle gerettet"-Idee ist wirklich physikalisch schwierig. Der Sauerstoff würde verbrennen, währenddessen dürften bei 100 % Sauerstoff wohl Tiere und Bäume darunter leiden, weil zB gerade Bäume ja CO2 für ihre Atmung brauchen tagsüber; die Bäume auf der Schattenseite dürften zudem keinen Sauerstoff generieren mangels Sonneneinstrahlung).


    Man sollte es sich wohl so vorstellen wie die Bäume den Flammenwerfer abgehalten haben.
    Sie ersticken das Feuer einfach quasi von Hand und derart sorgfältig das keiner darunter leidet. Auch nicht die welche direkt daneben stehen.

    Ansonsten wurde im Gegensatz zu Kill the Moon kein direktes Gefahrenszenario aufgebaut.
    Das heißt die Charaktere waren soweit recht neugierig und interessiert weshalb da überall Bäume stehen.
    Allerdings haben die Bäume ja keinen etwas getan, die Charaktere nicht bedroht, es waren ganz normale, naja halbwegs normale, Bäume. Außer einer wilden Theorie das die Bäume etwas gegen die Menschen haben könnte hat man sie nicht als Gefahr aufgebaut.

    Man hat nicht gesagt "Oh Gott soviele neue Bäume, das Gewicht wird die Erde zerquetschen!" oder "Soviele Bäume, die Gravitiation spinnt!" oder "Soviele Bäume da wird das mit dem CO2 ein Problem!".
    Es waren halt nur einfache Bäume.

    Die Bedrohung war daher eher die Solarflare.
    Nun und das die Bäume diese quasi negiert haben ist zwar merkwürdig, aber kann man imho so hin machen das Alien-Glitzer-Bäume sowas können. Zumal es davor demonstriert wurde.

    Kein Vergleich zu "Oh Gott die Gravitation des Mond ist ein Problem es herrscht Endzeit" kombiniert mit der Auflösung "Ein Drache mit der gleichen Gravitation flattert im Orbit umher und legt dann noch ein großes Grafitationsobjekt dabei" nun oder so nem Schwachfug wie "Schießen wir einen Echtgoldpfeil auf ein Raumschiff zum auftanken."...

    Ich fand die Folge recht nett.
    Im Gegensatz zu Kill the Moon war der science schwachfug nicht ganz so dumm und es erfolgte kein direkter Widerspruch in der Folge.

    Wegen Annabelle,... nein sie war kein Busch.
    Sie ist ausgerissen, hat heraum gestreunert, hat die Nachricht bekommen und sich dann hinter einem Busch versteckt.
    Einer der "Fake"-Rettet-Die-Menschheit Büsche der dann halt verschwunden ist. In passender Pennerkind/Obdachlosen Kleidung.
    Nix da mit einem Jahr als Baum oO;

    Missy ist nicht die Kurzform von Mistress.
    Das wäre relativ absurd, da man bei Herrschaftsbezeichnungen keine verniedlichenden Kurzformen bildet.

    Hinsichtlich Eigennamen ist Missy, im englischen, die Kurzform von Melissa.
    Das sollte einem doch gerade auffallen wenn man so eine Reihe aufmacht von wegen Seb/Sebsatian, Gus/Gustav, Rudy/Rudolf, Jenny/Jennifer.
    Ebenso wird es wohl als Kurzform von Misses (Fräulein) verwendet.

    König der Löwen hat ja nicht nur die Namensähnlichkeit... auch die Geschichte weißt durchaus Parallelen auf ^^

    Die Verbindung Bezug auf die Orient Express Folge kam mir nicht aufgrund des Namens.
    (Wobei mir später auch auffiel das dort nur ein Wort und ggf. die Zugnummer unterschiedlich ist)
    Sondern wegen der Idee eines eher altmodisch aussehenden Zug der durch den Weltraum fliegt.
    Zumal es sich dabei nicht um einen neuen Anime oder eine eher kleine, unbekannte Reihe handelt.

    Ich finde haarsträubende Dinge wesentlich leichter verdaulich, mitunter durchaus interessant, als unlogische Dinge die innerhalb der Erzählung keinen Sinn ergeben.
    Dieses "Oh Gott, die Erde wird von den Folgen der Gravitiationsveränderung heimgesucht" versus dem "Egal das der Mond schlüpft und umher fliegt, das Meer bleibt ruhig und die Sonne scheint".

    Das "Problem" ob man das Mondküken am leben lässt, mit definitiv katastrophalen Folgen für die Erde (weil Mond weg + unbekanntes Wesen im Orbit, welches die Erde für nen Snack halten könnte), oder ob man den Mond wegbombt, mit definitiv katastrophalen Folgen für die Erde (weil Mond weg)?


    So wie es erklärt wurde wäre die Mondhülle geblieben und der Mond wäre auf das gesunde Gewicht zurück.
    Von wegen "Dann habt ihr eine Leiche am Firmament" von Seiten des Doctor.

    Logik? Ist doch eh nur TV und alles so schön bunt da.

    Was den Story Arc angeht könnte man sich nach meiner Meinung nach einfach mal entscheiden.

    Das heißt entweder keine übergreifende Handlung mit entsprechendem Einfluss.
    Allenfalls so wie bei Outer Limits wo am Ende die Einzel-Episoden nochmal zu einer Aussage zusammengefasst und verbunden wurde.

    Nun oder eine übergreifende Handlung die sich dann durch alle Episoden zieht.
    Hat den Nachteil das die Folgen halt nur noch bedingt ohne größere Kenntnis zu schauen sind.

    Allerdings so in den ersten 5 Folgen Missy und das Promised Land einzuführen nur um es dann in den nächsten beiden zu vergessen ist m.E. eher Meh.
    Ich finde es ja schon grenzwertig wenn wie bei Penny Dreadful ein Charakter nur in den ungeraden Folgen auftaucht.

    Ansonsten erwarte ich von Doctor Who keine knüppelharte Science.
    Nur ein Mindestmaß an Stimmigkeit innerhalb des Abenteuer.
    Da passen Berichte zu apokalyptischen Zuständen auf der Erde, die Assoziationen zum tatsächlichen Tsunami schaffen, nicht zu dem Traumstrand.
    Die Abenteuerlösung wirkt auch willkürlich, nicht mehr nachvollziehbar und damit m.E. nicht spannend wenn zunächst das Masse-Problem betont wird und dann darüber hinweg gegangen.

    Wobei bei der moralischen Fragestellung mittlerweile der Eindruck entsteht das die Figuren schlichtweg wissen das wenn sie die "gute aber riskante" Lösung wählen es immer gut ausgehen wird. Was den Risiko-Faktor an der Entscheidung doch sehr, sehr stark relativiert. Nun und komplexe Themen, wie das sich die Erde / Menschheit für die "schlechte aber sichere" Lösung entschieden hat - was meiner Meinung nach das beste Bild in der Folge war, also wie überall die Lichter ausgehen (nicht das starren mit einem Fernglas durch ein schmutzig/beschlagenes Fenster auf die Erde) - werden vielleicht mal in einem Satz angesprochen und dann in weniger als 5 Minuten ignoriert.

    Ich mochte die Folge nicht.
    Der Doctor war wie gewohnt interessant und ist nachwievor mein Lieblingsdoktor.
    Ein Plus dafür das er die Menschheit einmal selbst machen ließ und sie nicht bevormundete.

    Der Rest war dümmer als eine schlechte RTL Serie.
    Natürlich kann man das Hirn ausschalten und das Science aus der Fiction streichen, allerdings macht mir das keinen Spaß.
    Da hatte man angeblich Katastrophen auf der Erde, landet aber an einem ziemlich geleckten Sandstrand.
    Natürlich nimmt der Mond als Ei auch an Masse zu. Ist halt so. Nicht denken.
    Auch nicht das es ein wenig mehr Auswirkungen haben könnte als ein paar Tsunamis.
    Wenn man es geschafft hat da das Hirn auszuschalten, vielleicht fällt dann auch nicht auf was so ein riesig schweres, wild um die Erde fliegendes Baby-Ungeheuer mit der Gravitation macht. Scheint ja so schön die Sonne am Traumstrand.
    Nun und wenn einem die Sonne den letzten Rest des Verstands wegbrutzelte fragt man sich auch nicht mehr das so das verschwinden eines riesigen Objekt ein paar mehr negative Auswirkungen haben könnte als Ebbe und keine Satelliten.
    Aber worry not, das Baby kackt / legt da einen neuen Mond in genau der passenden Größe und Gewicht hin.

    Über kleine Details wie das es da Minen Unternehmen gab wo keine einzige Frau dabei war ( wenn Mexiko da Miner hoch geschickt hat, dann doch auch andere Länder? ) Schwamm drüber. Ist vermutlich genauso witzig wie wenn man nach den Anstrengungen ein Kind als erste weibliche Person vorschickt. Genauso wie die Erde 2049 seit 2039 jegliche Raumfahrt Ambitionen eingestellt hat. Da müssen die aktuellen Marsmissionen und so wirkliche Pleiten gewesen sein.

    Hey, aber wie wäre es wenn noch am Ende der Companion den Doktor anranzt weil der Doktor mal nicht alles vorgekaut, verdaut und dann zum essen gegeben hat.
    Meh.

    @StoryArc
    War doch eh selten wirklich mehr als "Name-Dropping" / "kleinere wiederkehrende Szenen".

    Du scheinst mit der neuen Staffel noch nicht so ganz warm geworden zu sein? Das ist jetzt nicht die erste Äußerung in diese Richtung, wenn ich mich recht erinnere.


    Ich finde die Staffel bisher wesentlich besser als die gesamten Folgen mit dem Smith Doctor.
    Capaldi sortiert sich bei den Doctoren für mich unter eins bis zwei ein. Neben Ecclestone.

    Das ich jedoch eine Serie mag heißt nicht das ich so gänzlich kritikbefreit bin wie einige Moffat/Smith Fans Fanboys bzw. Fangirls.

    Zitat

    Dieser Beschützerinstinkt ist bei Clara wohl nicht verkehrt. Wenn man sieht, in welchen Lagen sie jetzt häufig mit dem Doctor in Gefahr gerät - es sterben offenbar ständig Menschen bei den Abenteuern - und mit welcher Leichtigkeit sie da sich einfach mitnehmen lässt vom Doctor, ohne ein Wort der Vorsicht o.ä. zu erwähnen, zeigt das doch, dass sie viel zu lange schon mit dem Doctor alleine unterwegs ist. Genau das war ja auch der Grund, warum der Doctor sich so gerne Menschen mitgenommen hat, weil die ihn regelmäßig "grounden", aber bei Clara ist das nicht mehr der Fall. Man siehts ja, am Anfang der Episode wieder mal ne Ausgangslage, wo Clara sterben hätte können. Offenbar hält sie das nicht ab. Sie kennt den Doctor viel zu gut, hat blindes Vertrauen und funktioniert ohne Murren. Klarer Fall, dass sie zu lange in der Tardis ist


    Ich habe nicht den Eindruck das der Doctor seine Companions mitnimmt um sich zu erden und vorsichtiger vorzugehen.
    Sie dienen eher als Unterstützung und moralisches Korrektiv, eine Erinnerung daran wofür er reist und als Begleitung die er begeistern kann. Mitunter auch als Personen die sich irgendwo um ihn kümmern. Das heißt Caretaker war wohl ein Spiel damit das der Doctor bereits Clara als "Carer" für sich selbst bezeichnet hat.

    Aus dieser Situation heraus eine besondere Gefährdung für Clara abzuleiten erscheint mir unpassend und läuft dem entgegen das sie sich eher um den Doctor kümmerte, selbstbestimmt war.
    Es fällt mir dann auch negativ auf wenn die Aussage von dem männlichen Soldaten Charakter kommt der es irgendwo als Charakterverfehlung beschreibt - weil sich Clara vom Doctor einlullen lässt - und wo der Eindruck entsteht das er eine derartige Betüttelung nicht nötig hätte weil er ein Soldat ist, und männlich. Wobei beim letzteren vielleicht noch irgendwo die Bräutigamswahl mit reinfällt.

    Zitat

    Wie oben geschrieben sollte das wohl nur der Untermalung dienen, genau wie das Monster in dieser Folge. Fragen, wo es herkommt, was es machen soll, warum der Doctor es nicht sofort abschaltet und stattdessen sich diesen bescheuerten Plan ausdenkt, sind nicht Thema der Folge. Es geht eigentlich nur um Clara, Danny und den Doctor die ganze Zeit. Das ist auch bitter notwendig, weil die Hauptstory auch weitergeschrieben musste. Ständig diese Adventure-of-Week-Folgen bringen nunmal nichts weiter.


    Meiner Meinung nach wäre dennoch zumindest ein Hinweis auf die Auflösung doch nett gewesen.


    Was Courtney betrifft verstehe ich noch nicht was die Leute so an ihr nervt.

    Ich fand die Folge sehr durchschnittlich.
    Was großartig war, war der Doctor meiner Meinung nach.
    Clara fand ich als Companion gewohnt solide bis gut.
    Das Mädel ist in Ordnung, nicht unsympathisch, aber sie nervt auch nicht.
    Die Geschichte war halbwegs solide soweit, nichts überraschendes, die Nethersphere okay aber ein wenig wie eine Karotte die man dem Esel vorspannt.

    Nicht zu recht komme ich nach wie vor mit Danny Pink.
    Mich nervt der mit seinem Gehabe in der TARDIS und den fortwährenden Verweis darauf das der Doktor im Grunde nur ein begabter Feldwebel ist.
    Vielleicht nervt mich auch das Gefühl das er Clara aus meiner Sicht, gefühlt, wie eine Damsel in Distress behandelt. Ja so einer Frau muss man schon nachrennen und sie beschützen (und tatsächlich ist dem so) und das ist schon irgendwie kritisch wenn die rumreist. Soll mal auf passen das sie sich nicht in Gefahr begibt.
    Meh. Da hilft auch die sportliche Statur nicht viel.

    Etwas doch genervt war ich das der Anfangsplot, das mit der Wüste, auf dem Gallifrey artigen Planeten, irgendwie so komplett fallen gelassen wurde? Da Huh? Kommt da noch was? Was das nur schlecht mit der Eingangssequenz geschnitten und es schloss an eine "Bin zurück, da, wieder weg und wieder da" Szene an?

    Allgemein hieven es aber die vorherigen Punkte wieder was hoch.