Beiträge von TheDent

    Zitat

    Es wird explizit von Vater und Mutter gesprochen und es findet sich nirgendwo ein (Canon-)Hinweis darauf, dass Timelords Geschlechter ändern können - Warum auch? Das würde absolut keinen Sinn machen.Es wird explizit von Vater und Mutter gesprochen und es findet sich nirgendwo ein (Canon-)Hinweis darauf, dass Timelords Geschlechter ändern können - Warum auch? Das würde absolut keinen Sinn machen.

    Genau das denke ich auch. Es wäre einfach unlogisch

    Zitat

    obwohl Männer, Frauen, Schwarze und Weiße doch kein Wesensunterschied trennt

    Achja? seit wann. Nen Schwarzer hätte absolut nicht ins Profil gepasst, genausoweing wie ein Chinese oder Mexikaner.


    Jetzt mal ehrlich, was soll die Altersdiskussion, wir hatten schon jede Altersgruppe in den letzten 40 Jahren ausser den u30. Alle fragen warum der so jung ist, ich sage warum denn nicht. Die Idee hat echtes Potential, die Weissheit des Alters kombiniert mit jugendlicher Energie. Kann doch sein das der neue Doc mit Moffat als Autor abgeht wie ein Zäpfchen. Um es mit einem schwedischen Möbelhersteller zu sagen: entdecke die möglichkeiten!.

    Das Aussehen ist ebenfalls Irrelevant, wenn #11 nen kleiner, fetter Ire mitte fünfzig geworden wäre, wäre richtig die Hölle losgebrochen. Wenn der Typ Beim casting so überzeugt hat das der Produzent seine Überlegungen über den Haufen wirft heisst das schon was, vor allem bei dem Produzenten. Ich finde auch man kann an den Zeitungsfotos sehen, daß er schon diesen gewissen durchdringenden Blick hat, den man als anständiger Timelord braucht.

    Ich finde allerdings das die Wahl von Smith die Wahl des Companion um einiges schwieriger macht.

    Zum Thema canon, es ist natürlich schwierig bei über 700 Folgen in 45 Jahren alles korrekt auf die reihe zu bringen, gerade im Science-Fiction genre, daß ja auch immer den Zeitgeist reflektiert. Heutzutage ist der Alien/Mensch-Hybrid nen alter Hut, ich würde es geradezu lächerlich finden wenn er nen Halbmensch ist, allerdings habe ich auch nur vergleichsweise wenige alte Episoden gesehen.

    Die Kritik an den Companion-storylines kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es sollte nur Untermauern daß des Doktors geheime Armee bereit ist in den Tod zu gehen.....und manche auch dazu die ganze Erde mitzunehmen.


    Was die cliffhanger angeht, so ist es nicht ungewöhnlich das diese bei zweiteilern recht schnell aufgelöst werden, auch bei modernen Serien. Die Handlung muß halt in einem gewissen Tempo vorangetrieben werden.

    Wa die Kritik generell angeht, so muß man sich abfinden daß die Fans verschiedene Dinge an der Serie schätzen. Manche stehen auf die 0emotionalen Momente oder den Pathos, andere die Action und den speed, die abgedretheit und den comic-factor, wieder andere schätzen den philosophischen unterbau und die Kontinuität und einge wenige fordern sogar Realismus, ich denek wenn alle diese Elemente in einer Episode vorkommen und das auch noch in einer hübschen story verpackt ist das ein schönes Ergebnis.

    Es gab neben dem Dalek-Curling noch einige andere referenzen an frühere Sci-Fi-Werke, u.a. die Dalek-Schiffe über New York oder die "Nazi"-Daleks.

    Übrigens wenn man wirklich gut englisch kann hat man kein Problem Rose zu verstehen *angeb*

    Was mich an der Diskussion stört ist der inflationäre Gebraauch des Begriffes "reset". Bei einem reset wird eine Zeitlinie komplet ausgelöscht, das passierte ist niemals passiert und alles beginnt von vorne. Das ist, in dieser Form, nur selten der Fall.

    Was ich ja zum Thema Rose total vergessen habe ist, meine Verwunderung zu äussern über die Tatsache das viele hier die Hoffnung haben das sie nun Geschichte ist, so wie ich das verstanden habe spielt sie doch wohl eine Hauptrolle in den drei nicht-Weinachtsspecials nächstes Jahr, muß natürlich nicht stimmen die Story.

    Ich fand die Episode äusserst Unterhaltsam, aber ich bin auch ziemlich unkritsich was diese Serie angeht, Hauptsache ich werde gut Unterhalten. Ich werde mich auch bei dieser Serie nicht über mangelnden Realismus beschweren, mich stören da eher so kleine unstimmigkeiten, z.B die Waffen. Bei UNIT haben sie den Sontaran-Fallschirm-Teleporter und den terrestrischen-suizid-Shclüssel, bei Torchwood immmerhin ein Notfall-Zeitblasen-Alarmsystem, trotzdem schiessen sie im Prinzip mit Steinschloßgeweheren, da können sie auch gleich Steine auf die Daleks werfen wie blöde Zivilisten, wie wärs mal mit nen paar Sontaranischen Kill-O'-Matic-STrahlenkanonen für die Truppe, muß doch inzwischen genug Alienschrott rumliegen um die armen UNIT-Rotmützen mit nen paar anständigen Phasern auszustatten...und strahlensicheren Kevlar-Westen.

    Was de Kritik angeht, so kann man es nich allen rechtmachen. Die einen stört Rose, die anderen hätten sich bei einer Rose-losen Folge gefragt warum sie im All-Star-team fehlt, die Rose-Fans wären komplett ausgerastet. Den einen waren die Schlußszenen zu lang, die anderen hätten gerne noch nen paar Erdbebenopfer gesehen. Die einen haben sich über die deutschen Daleks weggepackt die andern fühlten sich in ihrem Nationalstolz verletzt (ich fands ne super-idee, deutsche Daleks, der ultimative englische Albtraum...ausserdem französische Daleks hätten auch irgendwie schwul geklungen).
    Die einen fanden die Regeneration-light doof, andere hätten sich wahrscheinlich vor Wut selbst verstümmelt wenn man DT ersetzt hätte.

    Davros Motivation zur Vernichtung der Realität is ziemlich Simpel zu erklären. Warum leckt der Hund sich seine Eier?...weil er es kann.

    Die Idee mit dem Doktoroiden oder wie auch immer man eine Doktorartiges Wesen mit begrenzter Haltbakeit nennen kann fand ich recht clever, auch weil die entsprechende Zielgruppe ein schmachtiges, herzschmerz Happy-end bekommt. Das Doktor #1 durch die Anwesenheit des Klons nicht gezwungen ist die Daleks zu Vernichten um nicht in sein altes Verhaltensmuster zurückzufallen fand ich eine elegante Lösung

    Auch die Donnadoctor-Nummer fand ich hübsch, einfach weil es den beiden einige sensationielle Szenen ermöglicht und weil Catherine Tate sich zum Schluß nochmal richtig ins Zeug legen durfte. Die Idee das die Tardis eigentlich für sechs Piloten konzipiert ist fand ich auch gut. Was Donnas Schicksal angeht fand ich das ziemlich Deprimierend, da ich aber davon ausgegangen bin das sie sich opfert um das Universum zu retten, geht das auch noch. Ich geh mal davon aus das der Doktor ihre Erinnerungen irgendwo gespeichert hat, z.B. an ihrem Finger....nur für den Fall.

    Alles in allem muß ich sagen das in dieser Fole alles drin war was zu einer guten Dr. Who-Folge gehört. Action, Humor, Spannung, Überschurken, (Nazi-)Daleks, alles ein bischen abgedreht und Over-the-top und, das wurde hier viel zu wenige erwähnt, super Spezialeffekte - waren bestimmt auch scheiße Teuer. Alle Handlungsfäden wurden ordentlich Verknotet uns Moffat kann in zwei Jahren Frisch beginnen. mal gucken was die Herrschaften, denen die Doctor-Rose-Beziehung schon zu innig war, sagen, wenn der seine zukünftige alte trifft. Aber das ist Zukunftsmusik

    Wie gesagt ich bin ziemlich unkritsch bei dieser Serie, aber dadurch hab ich wahrscheinlich auch mehr spaß daran als die ganzen kleinkarierten, trekkiemässig besserwisserischen, alles-überanalysierenden, RTD-hasser. Realismusnörgler sind bei dieser Serie Fehl am platz, hier ist Fantasie gefragt und die Fähigkeit großzügig über kleine Logikfehler hinwegzusehen.

    Ich frage mich beim lesen dieses threads wo die ganzen Leute hin sind, die am Anfang von Staffel 3 unbedingt Rose wiederhaben wollten, nu taucht sie wieder auf und alle heulen rum wegen der angeblichen Rose-besessenheit des RTD, man kanns halt nicht allen rechtmachen. Ausserdem wird Rose wohl kaum dauerhaft zurückkommen, wir haben ja schon des Doctors zukünftige bessere Hälfte kennenlernen dürfen, die vom zukünftigen showrunner der Serie eingeführt wurde, ich tippe mal wir werden mehr von der Dame zu sehen bekommen. Donnas Schicksal halte ich allerdings für besiegelt, apropos Donna, habe gerade nochmal "The Fires of Pompeji" geguckt und die gute läuft schon die ganze Staffel mit ihrem "Gepäck" rum.

    Was die "Resets" angeht, das ist schon immer ein Stilmittel in Filmen und Serien gewesen ob in "MacGyver" "Batman" oder "James Bond" .
    Der Held rettet sich und andere, beliebt dabei sind Frauen oder gleich die gesamte Menschheit, vor einer kolossalen bedrohung...unter mehr oder weniger absurden Umständen. Solange ich dabei gut unterhalten werde bin ich bereit einige abstriche bei der Logik zu machen, macht sonst keinen spaß...bei keiner Serie und da es sich hier um britische science fiction handelt die gerne ins absurde und comichafte, im positivsten denkbaren Sinne, abgleitet, sollte man da toleranter sein und das science in science-fiction nicht zu sehr überbewerten. Ansonten geht der Goldene Reset-Knopf des Jahres ja wohl an den so heißgeliebten Steven Moffat für sein Sie-haben-alle-im-Speicher-überlebt-Finale....War ansonsten ne brilliante Folge nur in Zukunft muß er sich mehr einfallen lassen als kleine Kinder und böse Monster.
    Wer auf die Idee kommt zu denken die Classic- Folgen hätten weniger absurde Enden, sollte sich nen paar mehr davon anschauen.

    Also die Synchro ist schon überdurchschnitt, der Dalek war etwas zu Schrill und hystersich von der Stimme her, aber noch im Rahmen und Jackies Stimme ist ja nun im Vergelich zum original reher zu harmlos. Ansonsten istr doch denmeisten Zuschauern die Synchro egal, wenn sie nicht so daneben ist das es auffällt auch wenn man das Original nicht kennt. Aussserdem muss man sehen das die Synchro bei Dr. Who schwieriger ist als bei Serien wie LOst oder 24, die meiner Meinung nach herausragens synchronisiert sind.

    Ab 25.2 läuft Eureka, Montag 21.15 ich geb der Show max. 5 Folgen :)

    Ich würd eieniges Wetten das die Serie irgendwann bei Kabel 1 im Spätprogramm läuft. Möglich, aber weniger wahrscheinlich, das sie bei Sat. 1 landet, Serienmässig läuft das so übel bei denen, viel zu verlieren haben die nicht (vor allem weil es dieses Jahr nur 11 neue Folgen NCIS gibt)

    Vielleicht hätte man vor Dr. Who Wiederholungen von Grey's Anatomy senden sollen, quasi zwei Arztserien hintereinander *schnellwegduck*

    Warum gehen Stars zu den Herren raab und Gottschalk? um ihre Produkte zu vermarkten, warum machen die das? weil sie Verträge haben oder am Produkt verdienen wollen. So einfach. Warum bewerben Pro7 und RTL ihre Eigenproduktionen bis es raucht? weil die Scheisse viel Geld kosten und daher welches einringen müssen. Dr. Who haben sie billig eingekauft und es gemäss ihrer Quotenerwartungen platziert, die Quoten lagen weit unter Senderschnitt und deshalb wird dort nun ein anderes Produkt gesendet, das noch viel billiger ist (zumindest als Wiederholung). Fernsehen ist halt ein Geschäft und das gilt besonders bei Pro7/Sat.1. Letzterer Sender ist ja ein gutes Beispiel damit wie man einen Sender herunterwirtschaftet. Pro7 steht besser da weil sie Stefan Raab haben und die bessere Lizenzware aber auch hier sitzen die Controller an den Schalthebeln und wenn ein Programm keine Rendite bringt, ist es halt weg. Das ist keine Böswilligkeit oder gar eine Verschwörung, das ist reines Renditedenken. Der Zuschauer ist halt nicht mehr wirklich Kunde, sondern eher Quotenbeschaffer heutzutage, das ist traurig, das ist ungerecht....aber das ist die Wahrheit.

    Wer so richtig Frust hat aufs deutsche TV hat, dem empfehle ich dringend Oliver Kalkofes geniale Rede während der Münchener Medientage als AudioStream, nach dem Motto "Das Fernsehen ist eigentlich eine tolle Erfindung und es hat diese Behandlung nicht verdient."
    Ich Prophezeie mal, es gibt keinen hier dem er nicht aus vollem Herzen spricht (unser Lieblingsserienarzt findet auch Erwähnung)

    http://www.medientage-muenchen.de/mediathek/audi…p3/audio_90.mp3 (62 MB, 33 Min. ab 2:30 Min. wirds Lustig)

    Ich vergass den wichtigsten aller Fersehfile: den mit historischem Bezug.

    Doctor Who hat alles was ne gute Serie braucht. Hoher Produktionswert, gute Darsteller, gute Story, gute Dialoge, gute sfx, alles auf US-Niveau. Auf nem vernünftigen Sendeplatz, mit entsprechendem Lead-in und ner vernünftigen Werbung hätte es Funktioniert.
    Ich z.B. hab in meiner Fernsehzeitung nicht keinen Schnipsel zum Sereinstart gefunden. Gar nix. Sowas is schon wichtig. Pro 7 hatte noch die Lizenz übrig und hat die Serie da versendet wo gerade nen Platz frei war. Sie haben sich keine Mühe gegeben das Produkt zu Vermarkten und dementsprechend wars kein Erfolg.

    Das US-Serien bevorzugt werden liegt nich daran das sie dem Europäer so Lebensfremd erscheinen, sondern an der Qualität. Selbst Serien die nicht so interessant sind für mich (z.B. die Mittwochs auf Pro 7) lassen mich doch immer erstaunt zurück ob der Güte ihrer Darsteller und Dialoge. Manche sind so gut das selbst die schlimmsten Klischees, ja sogar ein deutsches Synchronstudio sie nicht vermurksen können.

    Alles ist aber nun wirklich nicht die Schuld der Programmverantwortlichen: Im Endeffekt ist es der Zuschauer der Einschaltet. Allerdings könnte man was die Vertriebskanäle angeht mallangsam im 21. Jahrhundert ankommen, so mit Verkauf übers INet und so - aber das wird noch dauern.

    Auf Serienjunkies.de gibts ne ganz treffende Analyse zur Absetzung.

    http://www.serienjunkies.de/news/kolumne-spezial-17274.html
    Die Quoten waren einfach indiskutabel schlecht (überraschenderweise, liefen doch die letzten Folgen nur gegen die Sportschau), genau wie der Sendeplatz.

    Sollen sie doch Sat.1 oder Kabel 1 die Verwertung überlassen, die haben weniger Anspruchsvolle Quotenerwartungen. Ansonsten bleibt natürlich das generelle Problem von Serien in Deutschland, es laufen nur wenige wirklich gut, gerade die, die etwas Intelligenz und regelmässiges anschauen erforden, haben es schwer.
    Deutschland ist mehr das Land des leicht verdaulichen oder sozial engagierten Fernsehfilms. Serien müssen schon sehr stark Charakterbezogen sein, dürfen Inhaltlich nicht allzusehr überforden bzw. die klassischen Serieninhalte vermitteln (Krimi/Medizin/Justiz/Schule) und/oder sich mit Frauenthemen auseinandersetzen ausserdem sollten sie keine fortlaufende Handlung haben. Erfolgreiche Serien die nicht mindestens ein Kriterium erfüllen, gibt es hierzulande kaum.
    Einige Ausnahmen findet man im Science Fiction/Fantasy-Bereich (Heroes, BSG,Buffy etc.). Diese "Erfolge", Quotenrenner sind auch nur höchst selten dabei, fundieren aber auf einer extrem treuen Fangemeinde und der weit überdurchschnittlichen Produktionsqualität.

    Fand die Staffel Super, die letzten 3 Episoden ebenso und mir war eigentlich auch klar das die Toclafane was mit den letzten Menschen zu tun haben. Mich hat weder das Fliegen gestört noch der Tweety-Effekt, immer noch besser als das übliche in-nen-Energie/Stasis-Feld-einsperren.
    Eins will mir aber nich in den Kopf: wenn es 6 Milliarden Toclafane gibt, muß es ja auch 6 Mrd letzte Menschen gegeben haben, oder seh ich da was falsch, das muß ne verdammt grosse Rakete gewesen sein um die alle zu "retten", schien mir aber eher nich so.

    weil die ganze I'm alone and always will be Geschichte is ja jetzt auch nix mehr neues

    Das is nunmal der rote Faden seit Doc #9. Die Heimat futsch und er der letzte seiner art, allein (oder auch mal nicht) gegen den Rest der W.....des Universums.
    Companions und so sind zwar schön und gut aber die springen halt auch irgendwann über die Klinge, selbst die, die als Riesenfresse im Einmachglas enden. Am Ende ist und bleibt er der ultimative Single

    Glaub ich nich, denn von The Office keine Spur im Fernsehen, Life on Mars auf Kabel 1 und die Rechte eine Lizenz zum Kopieren einer Serie in ein ausländisches Format zu vergeben dürfte wohl nicht bei der BBC liegen, sondern bei Ricky Gervais, dem Erfinder bzw. seiner Produktionsfirma, is jedenfalls so üblich