Klasse. Schön Charakterlastig, keine große CGI Parade - von solchen Torchwoodfolgen möchte ich unbedingt mehr sehen.
Für mich war klar, dass Owen auf die eine oder andere Weise zurückkommen muss. So wie sein Tod in "Reset" behandelt wurde (=gar nicht) hatte das was von dem Moment wie ein gewisser Companion aus Doctor Who in einer gewissen auch Captain Jack-Folge angeblich gestorben ist.
Ob, und wie sie Owen jetzt behalten wollen, steht auf einem anderen Blatt Papier, aber der Trailer war auch schonmal gut.
Besonders nett fand ich die Idee, dass Jack hier mal wirklich der 150 Jahre alte 51st century man ist, der alle möglichen und unmöglichen Leute kennt. Außerdem, dass wir mal mehr als nur einen Weevil auf dem Schirm zu sehen kriegen. Ob ich mir einen Weevil-Schlafsaal gewünscht hätte, keine Ahnung, aber sehr nette Idee. Jaaa, kleines Plothole, "Woher weiß Jack, dass es DIESE Kiste und keine ANDERE Kiste ist?" und dann weckt er alle Weevils auf und muss mit seiner Beute um sein Leben rennen. Very Indiana Jones und man musste ich die ganze Zeit durch kichern.
Da wurde uns auch gezeigt, dass Jack kann, wenn er will. Schon bei "They keep killing Suzie" hatte ich den Eindruck, dass Jack nicht zu tief in den Abgrund greifen möchte. Da er sich um Owen aber sehr kümmert, schmeißt er diese Zweifel über Bord.
Nun stellt sich mir auch die Frage, wäre das gleich mit Suzie passiert? Sie hätte Gwen's Lebensenergie aufgesaugt, wäre gestorben und zum Portal für ein Wesen aus der Leere geworden?
Sehr Owen war, wie Martha ihn gefragt hat, was danach kommt und er anfängt die Standart Nahtoderfahrungen zu erzählen und dann in christliche Überlieferung springt.
Leider war seine Kneipentour weniger verständlich als seine Entscheidung in den Weevil-Käfig zu gehen, aber Menschen sind nun mal, naja.
Gut fand ich auch, dass Jack nicht gleich seine Torchwood-plakete rausholt, sondern erstmal alles runterspielt. Alles nur wegen der tollen Jack/Owen bonding momente. Das kein Witz über Owen's fehlenden Würgereflex kam, also ich hatte da so ungefähr was im Kopf, aber der Moment war wohl einfach zu schön für platte sexuelle Anspielungen.
Als sie dann alle um Owen rumstanden und den wandernden Handschuh zu beobachten, sehr genial. *kicher*
Und der Tod war eben der Tod.
Sehr schön auch, wenn man mal zugeben kann, dass man keine Ahnung hat, wie sie jetzt alle (inklusive Martha zu der mir einfällt, dass sie dem Doctor viel zu ähnlich wird) vom Hub ins SUV kommen und dafür Jack einmal sterben muss.
Apropos Krankenhaus. Das erinnerte mich total an den Comic "Der Tod und das Mädchen". Klar, dass der Tod da einen Heidenspaß haben muss.
Den Tod fand ich eigentlich ganz gut gelöst. Der Tod ist auch ne Nummer kleiner als Abaddon. Da kann man sich noch vorstellen, dass es nicht "der" Tod ist. Wahrscheinlich einfach nur ein Wesen aus der Leere, wie Adam es auch beschrieben hat, nur dass dieses Wesen die Lebensenergie anderer absorbiert. Wahrscheinlich wäre beim Toten nummer 13 auch nix passiert, weil das mit der 13 nur westliche Mythologie ist, aber das macht nix. Der Gedanke allein zählt und auch die Frage, was ist dieses Wesen denn nun eigentlich gewesen?
Was machen wir jetzt mit Owen? Und der Weevil-plage?
"I keep getting redirected to WeightWatchers." *bwahahahahahahahahahahahaha*
eigentlich jeden seiner Companions (platonisch!) liebt. Natürlich gibt es Momente, wo man daran sehr zweifeln mag und bei einer gewissen Person in der neuen Serie (siehe Spoiler im zweiten Post des Threads) - gut, da nicht. Da waren die Umstände aber auch sehr eindeutig. Ansonsten beginnt er sich um jeden Companion zu sorgen und zu kümmern, und umgekehrt gilt das halt auch.
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