Also ich hab schon gedacht, dass es klar ist, das ich die Diskussionen meinte. Wer ein Fan ist und wer nicht kann doch jeder nur selbst beurteilen. Wenn jemand mal über bestimmte Sachen anderer Meinung ist, hat das doch nichts damit zu tun ob der oder diejenige mehr oder weniger Fan ist. Und was die Sexismus Debatte betrifft ging es mir um dieses bescheuerte Hörensagen, der hat das gesagt, die hat das gemeint, die haben das so verstanden, usw.
Meine Meinung zu dem Thema ist folgende: Ich war erst geschockt, weil es für mich (!) 50 Jahre Tradition über den Haufen wirft. Objektiv betrachtet tut der Show aber ein Wechsel des Showrunners, Teams und Geschlechts des Doctor gut. Ich hab danach noch ein paar Sachen mit Jodie geschaut und finde sie eigentlich ganz ok. Bin gespannt was Chibnall da rausholt. Mit dem Verriss der Weihnachtsfolge auf dem Whocast bin ich (!!!!) nicht einverstanden. Mir (!!!!!!!!) hat die Folge gefallen und das Verhalten des ersten Doctor hat mich unterhalten. Wenn ich drüber nachdenke, kann ich die Kritik aber verstehen. Auch wenn ich nur eine handvoll Folgen mit Hartnell geschaut habe wir doch offensichtlich dass die Intention von Moffat wohl eher der Kalauer war, als die stimmige Wiederbelebung des Charakters. Aber ich hab schon vor langer Zeit angefangen Dr. Who mehr als Unterhaltung zu sehen und weniger hinein zu interpretieren.
Beiträge von Aksuaho
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Finde Diskussionen darüber wer ein Fan ist und wer nicht äußerst öde. Und ob jemand sexistisch ist, dafür gehalten wird oder denkt, dass jemand denkt, jemand denkt er wäre sexitisch ist doch auch nicht so interessant. Fand die Folge witzig und ob das jetzt original Hartnell / 1st Docor war oder nicht hat micht nicht gestört. Kann aber verstehen, wenn das einigen zu sehr out of character war.
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Wie manche sich aufregen können.
Nur mal kurz zu dieser Regenerationsszene die vielen hier so wichtig zu sein scheint und bevor ich den Punkt beim Schreiben wieder vergesse... (Ich hatte nach dem Sehen persönlich schon gar nicht mehr an sie gedacht.) ...Man kann sie einerseits als Einknicken vor WEM- und WASAUCHIMMER deuten, was aber auch bedeutet dass man leicht paranoid veranlagt sein muß um hinter jedem Blumentopf im Königssaal einen Verräter zu vermuten. Man kann sie andererseits auch als Seitenhieb auf die Geschlechtertausch-Regenerationsforderungen verstehen. Die Szene endet schließlich nicht mit Engelsfanfaren darüber dass der männliche Charakter ENDLICH eine Frau ist, sondern mit den Worten wie entsetzlich es war für eine Regeneration ein Mann zu sein. Die Aussage kann natürlich auch von der anderen Straßenseite aus getätigt werden.
Oder man kann die Szene auch einfach nur als kurzen Throwaway Gag sehen oder was auch immer. Aber wenn man sich erstmal auf ein "Überall um mich herum ist Political Correctness! Selbst in meiner Kaffeetasse!!!" eingeschossen hat, dann ist man wohl automatisch bei der ersten Variante. Oder so.
Die Folge an sich war jedenfalls ein runder Abschluß der Thematik dieser Staffel. Was geschieht eigentlich wenn man der Companion zu lange beim Doktor bleibt und sich beide zu sehr aneinander gewöhnen? Der Companion wägt sich zu sicher und hält sich am Ende für genauso schlau wie der Doktor, und der Doktor geht viel zu weit um ihn zu retten weil er ihn zu diesem Zeitpunkt mittlerweile schon für unersetzbar hält. Und letzten Endes formen beide zusammen eben diesen Hybrid. Eine unzertrennliche Gemeinschaft die sich für unbesiegbar hält und immer in der Annahme ist das Richtige zu tun ist eigentlich schon eine gruselige Vorstellung. Es dauert nämlich nicht lange bis irgendwann der Größenwahn einsetzt und sich das "Richtige" ins Gegenteil für alle anderen dreht. Clara erkennt das schließlich und verpasst dem Doktor den Denkzettel den er braucht. Sie hatte in "Face The Raven" ihre Lektion gelernt und sorgt dafür dass der Doktor sie auch bekommt. Sicher braucht er seine "Eintagsfliegen" damit er geerdet und moralisch auf dem Boden bleibt, aber er darf sich auch nicht zu sehr auf sie einschiessen.
Nur ist halt eben schade dass die letzten fünf Minuten diese Aussage unterminieren, da man ja davon ausgehen muß dass Clara und Ashildir bis in alle Ewigkeit ihre eigenen Timelord-Abenteuer erleben. Es sei denn Clara hat irgendwann ihre eigene "End of Time"-Erleuchtung und sieht ein dass sie sich ihrem Ende stellen muß. Aber das werden wir ja niemals sehen und fällt daher unter reine Spekulation. (Oder wird eine viel zu lange, weil komplett ausgeschlachtete, Big Finish Box-Set-Reihe.) HÄTTE NICHT SEIN MÜSSEN! (Und das war inhaltlich wieder eine Linksabbiegung wie bei vielen kleinen und größeren Dingen gegen Ende der letzten Staffel.)
Aber nun denn. Der Doktor weiß nun was Sache ist. Wenn er sich von den Companion bereits getrennt hat, dann soll er sie auch ruhen lassen. Und sie nicht immer wieder in die TARDIS "zurückzwingen". Nach Danny Pink war die Freundschaft nur noch ungesund, für beide. Aber jetzt wo das Clara-Graffiti so SYMBOLISCH
von seiner TARDIS abgeblättert ist kann er ja nun endlich von ihr loslassen.
Aber nun ja. Wie auch letzte Woche fand ich dass die Folgen einige Längen hätte, und zwischendurch dachte ich häufiger mal "Kommt zum Punkt, Leute!!". Aber am Ende der Rechnung hat sie mich zufrieden zurückgelassen.
Persönlich finde ich jedenfalls nach wie vor dass diese Capaldistaffeln die bisher besten und "whoigsten" der New Series sind, auch wenn ich da offenbar auf weiter Flur allein zu stehen scheine.
Aber das stört mich jetzt auch nicht weiter. Nach den wuselig-stressigen RTD-Jahren und der größtenteils langweiligen Smith-Ära habe ich auch mal ein bisschen Spaß an der Serie verdient.
Stimme Kaoru voll zu. Genauso empfinde ich das Finale auch, die Hybridstory wurde nicht vernachlässigst sondern einfach auf eine unerwartete Ebene gehoben. Der angeblich zu sehr aufgeblasene Companion Abschiedsplot war eben der Story Arc der Staffel. Dass das vielen nicht passt, ist mir persönlich wumpe. Ich fands klasse.
p.s.: Zum Glück haben die 3 Hansel, die hier für eine Absetzung (Pause) der Serie stimmen, weil ihnen Moffat nicht mehr passt nix zu sagen und keinen Einfluss auf die BBC. Es bleibt denen ja die Option, einfach nicht mehr zu schauen bis Moffat weg ist und sich solang die Classics reinzuhiehen
. Ich möchte Weihnachten und nächstes Jahr wieder neue Doctor Who Folgen schauen können.
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Bombe, nach den träschig schlechten Dinos endlich mal vernünftig gemachte Aliens und Monster. Sehr spannende und unterhaltsame Folge.
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Schau jetzt die Folge zum zweiten Mal, diesmal auf deutsch. Find die Synchro gar nicht so übel, weiß gar nicht was alle haben.
Ich hab ne Theorie zu diesem Paradoxon. Es hat oben schon jemand angedeutet. Was wir bzw. das Gericht sieht sind Ereignisse, die stattfinden werden, wenn die Time Lords nicht eingreifen. Darum geht es nämlich, History bzw. Future History can be rewritten und deswegen ist die Verhandlung zwar stroytechnisch trotzdem eine Farce, aber logisch funktionierts so für mich
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Fands gut das so viel abgearbeitet wurde. Das ist für mich kein Minus Punkt sonder ein echtes Plus. Die Folge hat mich genauso unterhalten wie "day" und emotional sogar mehr mitgerissen. Wenn man eine Handlung von allem befreit (Charaktere, Szenen, Dialoge) und auf eine reine Inhaltsangabe reduziert und sich dann darüber beschwert, daß wenig bis Banane übrig bleibt, sollte man sich nicht wundern.
Bin oft eurer Meinung, aber bei der Kritik bin ich paar mal sauer geworden... wär gern dabei gewesen, vielleicht bewerb ich mich mal -
Kurz & knackiges Resümé über die 4 von mir bereits gesehenen Folgen (ohne vorher gewusst zu haben, wer das Zeug geschrieben hatte):
DB, super Einstand. Einer der besten.
Dalek, naja... füllt.
Robin Hood, find diese Art nicht grundsätzlich mies, aber trotzdem schade um die verlorene Staffel Screentime.
Listen, spannend und cool. -
Naja, ich habe nach den ersten vier Doctoren einen starken Abfall bemerkt, und Tom Baker war nicht mal mein Lieblingsdoctor. Aber im Grunde geht das schon mit dem Ende von K-9 und Romana los. Naja, mal sehen, wie die Ära der drei (eigentlich ja fünf) kurzlebigen Doctoren weitergeht. Aber Peter Davison hat es geschafft, sogar Jon Pertwee vom letzten Platz zu vertreiben. Der war zwar arrogant ohne Ende, aber zumindest lustig. An diese trockenen Sprüche reicht Peter Davison zu keinem Zeitpunkt heran.
Storymäßig fand ich auch, dass es ab Peter abwärts ging. Allerdings gibt es ein paar echte Highlights mit "...Androzani" und wie ich finde "Resurrection...". In diesen Folgen fällt seine ansonsten so farblose Art nicht so auf, weil die Story überwiegt. Colin Baker ist für mich schon immer unbestritten auf dem 3. Platz meiner Lieblingsdoctoren. Auch wenn die meisten Folgen aus seiner Zeit eher mäßíg waren, hatte ich - wie bei Tom Baker - immer Spaß an ihm. Da kann man dann auch mal über schlechte Storys hinwegsehen.
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Ich hab gestern mal die letzten zehn Seiten in diesem thread durch gearbeitet und da gab es doch diesen running gag mit Davi & Co... da wollte ich mich einfach mal anschließen
und das mit dem Outfit und der grausigen Folge war ja eher ein spontaner Scherz
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Hab einen neuen Lieblingsdoctor, Colly. Bestes Outfit und mit Twin Dilemma die stärkste Einstiegsfolge aller Zeiten
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Craig (jaja, offtopic)
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Zitat
Der Matt Smith Doctor hatte "Captain Grumpy" aus seinen Erinnerungen verbannt, er glaubte damals noch, ein weiteres Mal regenerieren zu können. Und es ging darum, das Geheimnis zu bewahren, dass Gallifrey noch existiert. Deshalb hat die Tardis mitgespielt und in "Let's Kill Hitler" die Cover Story erfunden, die Regeneration sei wegen der Vergiftung "disabled".
Genau an der Stelle sehe ich es anders. An diesem Punkt seiner Zeitlinie WAR Gallifrey tatsächlich zerstört. Aber die Aussage, er hätte den War Doctor aus seinen Erinnerungen verbannt halte ich für eine bewusst gewählte Halblüge. Er ignorierte diese Regeneration und sagte er hätte ihn verdrängt. Aber er war sich zu jeder Zeit dieser Regeneration bewusst und das die derzeitige seine letzte ist. Der Rest der Welt weiß aber nichts davon und keiner konnte sich über die wahre Zahl der noch verbliebenden Regenerationen sicher sein.Tja, nur so eine Theorie... Aber es schließt ein paar vermeintliche Logiklöcher.
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Ich glaube "Pfuschen" funktioniert in den meisten Zusammenhängen wo es benutzt wird auch ganz gut.
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Keine Ahnung wie man ein Youtube Video einfügt, sorry... Aber hier sieht man ganz gut, wie er so gestikuliert, seine Mimik und auch ein Lachen bzw. Lächeln:
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Die Folge ist - wie schon gesagt - großartig, abgesehen von dem glatzköpfigen Doctor, der mich schockte aber auch zum lachen anregte und dem gealterten Smith Doctor, den ich zum Teil aber auch ganz toll fand. So, wenn ihr meine meinung nicht teilt, kommt und gebt mir negative Bewertungen!
Blöd, ich stimme dir zu... Jetzt musste ich dir eine positive Bewertung geben, tut mir leid. -
Die Weihnachtsgeschichte war toll... und die Weihnachtsversion von dem 11er Theme war auch echt geil, Schellenring und Windspiel
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Ja, das hier ist ja wiegesagt 0 repräsentativ weil uralt und nur 84 Leute von anno dazu mal. Also man könnte ja eine neue Abstimmung machen, aber eigentlich sieht man ja auch im Lieblingsdoctor Thread wer am unbeliebtesten ist.
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Boah! Dieses Video ist ja fast so langweilig und absurd wie der ganze bisherige Thread. Passt also perfekt.
Und wie entspannend solche Einzeiler wirken, fantastisch!
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Der Thread ist ja schon ziemlich alt, das letzte Posting eine Weile her und bei der ursprünglichen Abstimmung haben nur 84 Leute abgestimmt. Gibt es eine Möglichkeit das nochmal irgendwie zu pushen, mich würde echt das Ergebnis interessieren, wenn mehr Leute abstimmen würden.
Gibts auch irgendwas aktuelles zum Thema Tennant Bashing? In alllen aktuellen Threads werden die Fronten immer als gegeben hingenommen, wird da aktuell also gar nicht gestritten?
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Das kenne ich, 90% von dem was ich schaue ist auch nicht im TV oder deutsch...
Hab nur gefragt, weil ich z.B. mit Matt Smiths Humor in deutsch so gut wie gar nichts anfangen kann, es im Original aber absolut genial finde. Aber an seinem Clown Benehmen liegts dann wohl nicht...