Beiträge von TheButler

    Ich habe ebenfalls für In the Forest gestimmt.

    Ich fand eigentlich fast die ganze Staffel super. Kill the Moon war durchgehend gut, nur das Ende hatte einen komischen Nachgeschmack. Die einzigen, die da wirklich negativ herausstachen, waren halt In the Forest und natürlich Robots of Sherwood.

    Natürlich, Sherwood's Plot ist lächerlich, obwohl an 2-3 Stellen Positives durchscheint (Tod dieses komischen Sheriffs, die Verbindung zum Promised Land) aber der große Vorteil ist, dass Sherwood im Gegensatz zu Forest überhaupt einen Plot hat. Bei Forest sind ein paar gute Dialoge dabei, aber das lässt sich auch in einer Minute zusammenfassen, die restlichen 44 Minuten nerven die Schulkinder und die Geschichte plätschert unbemerkt vor sich hin. Durchaus keine Geschichte vom Schlage eines Fear Her oder Love and Monsters, aber nicht gerade ein Glanzmoment der Staffel, geschweige denn der Serie.

    In der Folge "Mandroid" aus der zweiten Staffel von Supernatural verfolgen die Gebrüder Winchester einen Formwandler. Als sie mit einem Typen sprechen, der darüber eine Theorie ausgehandelt hat (und halt überzeugt ist, dass es sich um einen Roboter handelt), hat dieser eine Zeitschrift in der Hand, auf der "Rise of the Cyberman" als Titelstory angegeben wurde und auch ein eben solcher abgebildet ist.

    Diese Folge gehört für mich zu den schlechteren der Staffel, wozu man aber sagen muss, dass bei dieser Staffel der Durchschnitt extrem hoch ist. Also ist die Folge passabel.

    Die Story war angenehm, auch wenn ich keinen Draht zu den Kindern aufbauen konnte, muss wohl daran liegen, dass es verwöhnte Selfie-Gören sind, von denen nur Mave irgendwie auszuhalten ist.
    Capaldi selbst spielt seine Rolle wie immer super, auch Clara nervt nicht und hat sogar gute Dialoge ("I don't want to be the last of my kind").
    Es gibt einige Szenen die mir gefallen haben, wie zum Beispiel die Raubtiere da am Zaun oder die Arbeiter, die die Bäume abbrennen wollten (Erklärung mit dem Sauerstoff war gut!), auch die Sache mit den komischen Wesen, die durch Rotkäppchen gesprochen haben wirkt wie eine endlich vernünftige Version von Fear Her.
    Ich weiß einfach nicht was es ist. Ich weiß, dass die Folge gut ist, aber ich werd einfach nicht warm mit ihr, dass "Feuer" im Plot fehlt irgendwie. Deshalb gibts eine wohlwollende 3, vielleicht auch eine 3+, wenn ich sie nochmal schauen sollte. :P

    Wenn ich mich richtig erinnere, denkst du an die Folge "Journey to the Centre of the Tardis" aus Staffel 7. Als Clara die Bücher durchschaut, liest sie auch die Chronik des Time Wars, in welcher der Name des Doctors drinsteht.
    Der Doctor spricht auch mit ihr drüber, allerdings lösen sie das Problem der Folge ja damit, dass der Doctor sich eine Botschaft in die Vergangenheit schickt. Er meint, dass es besser ist, Geheimnisse zu haben und überschreibt den Tag, an dem das Abenteuer passiert und Clara in die Bibliothek der Tardis geht.

    Kurz: Clara wusste den Namen des Doctors mal, aber diese Zeitlinie existiert nicht mehr.

    Grundsätzlich eine überzeugende Folge. :)

    Fangen wir mit dem Negativen, bzw. Durchmischten an. Die Flachheit einiger Charaktere, die man hätte umgehen können (wurde ja bereits gennant, Personen, die als Fodder hätten dienen können, überleben bis zum Ende ohne wirklich eine Rolle zu spielen), stört doch etwas. Naja, gegen Ende war es zumindest awkward, ich habe den einen U-Bahn Typen nämlich bis dahin nicht wirklich wahrgenommen, das spricht dann wohl für sich. :D
    Auch waren ein, zwei CGIs etwas... suboptimal. Als der Doctor aus der geschrumpften Tardis geschaut hatte, wirkte das ganze in etwa so flach wie unsere Gegner...

    Durchmischt (und im Zentrum dieser Folge) ist natürlich besonders Claras Rolle. Man muss es ambivalent betrachten, ich finde es nämlich zum Bespiel gut, wie sie den Einfall hatte, den Monstern die dimensionale Energie mit einer gefaketen Tür abzuziehen, das ist Gewitztheit, die durchaus von einem Hauptcharakter/Doctor kommen kann und das hat sie vorallem alleine geschafft! Im Prinzip liefert Clara (trotz gegebener Anweisungen und "Fernsteuerung") eine Performance, die Hater kaltstellt und in Zukunft auch Referenz für eine eventuelle Diskussion um einen weiblichen Doctor sein kann. Wie man hier sieht, überzeugend kann es sein. Das Problem ist bloß, dass es halt Capaldis erste Staffel ist und wir deshalb noch nicht extrem viel von ihm gesehen haben und ihm weitere wertvolle Zeit genommen wird. Im Grunde habe ich nichts gegen das Clara-spielt-den-Doctor-Plot, aber es hätte vielleicht ne Staffel später kommen sollen, wenn Capaldi sich noch ein bisschen mehr etabliert hat.

    Überzeugt haben mich wiederum andere CGIs, insbesondere die Graffitimenschen und auch wie die eine Polizeikommissarin getötet wurde, da sorgt diese Groteskheit in Kombination mit dem unbekannten Übel doch für Gänsehaut! Auch die Situation des Doctors, wo er sich mit seiner Hand durch die Tür von den Gleisen rettet hatte ihren Charme mit der getroffenen Mitte zwischen Dramatik und Humor, wie Capaldi selbst halt auch ist.
    Toppunkt der Folge waren die Gegner selbst! Ich muss der Staffel sowieso ein Lob aussprechen, bisher waren größtenteils (bis auf die RobinHood-Bots und den Dalek, die beide irgendwie nichts Neues sind) neue Gegner mit interessanten Konzepten da, die sowohl Intelligenz forderten als auch ordentlich Schrecken einjagen können, was ich mir schon länger gewünscht habe. Deshalb bin ich guter Hoffnung, dass Capaldi bei mir den Platz des Lieblingsdoctors ergattern kann, denn jeder Doctor ist auch immer von seinen Gegnern abhängig.

    Bleibt natürlich abzuwarten, was mit Missy kommt. Gerade über die Formulierung "My Clara", die schon dutzende Male vom Doctor selbst gewählt wurde, lässt sich diskutieren... :)

    Mich hat die Folge jedenfalls überzeugt, deshalb gibt es 8,5/10 Punkten. :)

    Mir hat die Folge gefallen. Keine Top-Episode, aber durchaus akzeptabel und gut umgesetzt.

    Ein Lob kriegt von mir insbesondere der Anfang bis Mittelteil. Die Stimmung wurde sehr gut umgesetzt und der ausgefressene Astronaut an der Wand ließ das ganze auch dramatisch wirken. Capaldi konnte durch seine sarkastische Art überzeugen, auch die Anmerkung, man könne ja überall sterben, war etwas, was ich schon gerne früher gehört hätte, es ist einfach so ein Argument wegen den Gefahren, das ich ständig innerlich entgegnet habe bis zu dieser Episode. Auch einige Eastereggs waren dabei, die Sache mit dem Jojo soll auf jeden Fall eine Anspielung gewesen sein, genauso wie die Spinnen(artigen Einzeller) allgemein eine Parallele zum letzten Abenteuer des dritten Doctors waren. Auch eine Anspielung zu Let's Kill Hitler war drin, der Plot selbst war The Beast Below 2.0, was aber nicht zwingend schlecht ist, da mir die ethische Frage dazu doch sehr gefällt.

    Was ich jedoch schade finde, ist die Lösung, nachdem das Tier geschlüpft ist. Dass keine Katastrophe geschah, hat dem ganzen den Wind aus den Segeln genommen. Dass es die Menschheit ins All bringt ist eine gute Idee, man hätte es aber auch damit kombinieren können, dass die Erde ohne Mond langsam unbewohnbar wird. Ich meine, ein neugeschlüpftes Wesen, dass sofort ein wohl selbstbefruchtetes Ei legt? Das ist doch wohl ein wenig aus dem Rektum gezogen.

    Grundsätzlich aber eine starke Folge, die durch ihr Ende leider etwas an Stärke verliert. Dennoch eine solide Leistung, die von mir 7.5-8/10 kriegt.

    Und die nächste Folge sieht ganz interessant aus. :)

    War recht zufrieden mit diesem Zweiteiler.
    Die Atmosphäre im ersten Teil ist so, dass man die Anspannung förmlich fühlen kann. Es wird recht psychisch anstrengend zwischen der Besatzung, was gut umgesetzt wurde. Susan ist mal wieder der einzige Negativpunkt hier, ihre Bewegung beim Berühren der Konsole war etwas stumpf und die Sache mit der Schere war zwar durch die Panik verständlich, aber trotzdem etwas drastisch, obwohl man das ja auch auffassen kann, wie man will.
    Der zweite Teil war da schon etwas besser. Die Lösung des Problems ist einfach und liegt in einem klemmenden Schalter. Im zweiten Teil wurde mehr Fokus auf die Charakterentwicklung getan, was dringend notwendig war, denn die Beziehung speziell zwischen Barbara und dem Doctor bedurfte einer Läuterung, die am Ende auch stattfand. Besonders schön war es, Hartnell hier auch mal empathisch zu sehen, gerade, wie er über die Bildung eines Sonnensystems redet, die Szene fand ich mit am besten. Als Gentleman kommt er am Ende auch gut rüber. :)

    "We learn about each other, so we learn about ourselves."

    Die Handlung war gut von der Idee, hätte aber gegen Mitte des ersten Teils etwas zusammenhängender sein können.
    Ich gebe 6.5-7/10 Punkten.

    Die Daleks...
    Im Grunde muss erstmal gesagt werden: Der Storyarc wusste zu gefallen. Der Anfang kam schön humorhaft und interessant rüber, eine Seite des ersten Doctors, die ich gerne öfter sehen würde. Eine fremde Welt wird erkundet und er sorgt auf seine Weise einfach dafür, dass die Stadt auch erkundet wird... genial! :D Die Entdeckung der Basis wirkte etwas statisch dagegen, allerdings war der Cliffhanger mit dem Daleksaugnapf erstklassig!
    Gegen Mitte hin nahm der Arc etwas ab, wie ich fand. Susan ist mir zwar sympathisch, aber ihr Geschrei nervt doch irgendwie... Die Sache im Wald hätte, auch In-Character, besser sein können. Der Sumpf war da schon besser, wusste mich aber nicht ganz zu überzeugen.
    Was aber ein ganz dickes Lob verdient hat, sind die letzten zwei Folgen! Zum Finale hin wurde die Spannung wieder drastisch besser und hier gefällt vorallem die Taktik des Doctors und das Zusammenspiel der Companions. Während der Doctor mal eben die Dalekflotte mit einem Schlüssel kurzschließt :D konnte Ian in der Höhle damit auftrumpfen, dass er die Initiative der Gruppe ergreift und dennoch sehr sorgsam zu hilft. Der Cliffhanger mit dem abgeschnittenen Seil: Super!
    Im Dalekschiff blieb die Spannung. Die Szene, als der Doctor und Susan erwischt wurden, machte die ganze Sache noch interessanter und als dann schließlich die "Endschlacht" stattfand, wenn man sie so nennen kann, war die Aktion auch durch den Szenenaufbau sehr dynamisch und spannend, vorallem, da es auch Opfer gab. Der strategische Kampf war echt gut, fand ich.
    Auch das Ende des Arcs war schön. Der Doctor lässt kleine Hinweise bezüglich seiner Herkunft fallen, verrät aber nicht zu viel, was einen echt aufzieht! :D Er findet gute Abschiedsworte und die Szene als Barbara ihren Thal-Begleiter küsst ohne jeglichen Kommentar war einfach unbezahlbar. :)

    "Search for truth. My truth lies amongst the stars, yours lies - here."

    Ich vergebe 8,5/10 Punkten für diese Story. :)

    Also mein persönlicher Favorit ist ja immer noch Melodys erste Regeneration, die kam genau so überraschend wie stimmungsvoll. ^^
    Hab mit Classic gerade erst angefangen, von daher kann ich nur nach dem beurteilen, was ich sehe.

    Ansonsten:
    1) Smith zu Capaldi - Gut, Smith war auch mein erster Doctor und ja, der Einsatz der Energie war etwas viel, aber ansonsten wurde echt perfekt drauf hingearbeitet und Smith hatte einen Abschied, der ihm angemessen war.
    2) Eccleston zu Tennant - Die Gefühle gut rübergebracht und er scherzt auch noch vor seinem Ende. Grundsätzlich hat er am wenigsten Probleme habt und ist so abgetreten, wie es sich für einen Doctor gehört!
    3) McGann zu Hurt - Die Minisode war schauspielerisch und auch in allen anderen Bereichen super umgesetzt, nichts zu meckern.
    4) Tennant zu Smith - Die Regeneration selbst war sehr gut, das Build Up legendär, aber Tennants Charakter verleiht dem ganzen aufgrund seiner "vanity issues", wie Eleven es so schön sagt, einen bitteren Beigeschmack.

    Ich finde es schade, dass Hurts Regeneration nur angeschnitten wurde, aber der Ansatz war ganz gut, gerade nach der Läuterung Hurts Doctors. Von denen, die ich im Video gesehen habe, fand ich Baker zu Davison am besten, da es gut vorbereitet wurde und Emotionen und Stimmung passen; Bakers Doctor hat akzeptiert, dass er das Staffelholz weitergeben muss und akzeptiert es.

    Auch wenn ich die Sache mit dem Metacrisis-Doctor später sehr interessant fand, ist Tennant zu Tennant eine Katastrophe, da sie buchstäblich die Manifestierung eines psychologischen Problems ist.

    Wo Capaldi sich während der Staffel hinbegibt ist mir gleich, solange die Story der jeweiligen Folgen gut geschrieben sind. Das Finale der 8. Staffel (oder allerspätestens die Folge wo Capaldi regenerieren wird) sollte aber auf jeden Fall auf Gallifrey spielen.
    Seit der Geschichte mit dem Time War wurde das ganze doch ziemlich stark aufgebaut und es bietet die Möglichkeit, andere Timelords wieder miteinzubinden (den Monk, die Rani und allen voran Rassilon). Außerdem können viele andere Aspekte der Timelordtechnologie dann wieder in die Geschichte eingebaut werden. Und wer weiß, vielleicht wird der Doctor dann ja irgendwann mal wieder eine Timelady als Companion kriegen...?
    Auf jeden Fall muss Gallifrey wieder vorkommen, es wird schon der ersten NewWho-Staffel wieder gehypt und langsam muss auf diesen Hype auch etwas folgen. Sollte aber natürlich dann auch Qualität und entsprechende Storylänge haben, einen Dreiteiler würde ich dafür schon angemessen finden.


    Bitte bloß nicht! Der Fez ging mir ganz schön auf die Nerven (vor allem weil er von den "Fans" so hochgejubelt wurde, und die jetzt immer wenn sie einen Fez sehen "Guck mal Doctor Who!" rufen). Ich will dass Capaldi einen erwachsenen Doctor spielt, der weder Fez noch 3D-Brille braucht. Etwas simples, dezente und unverspieltes, wie z.B. einen Gehstock würde ich mir aber gefallen lassen.


    Natürlich soll er keinen Fez tragen, das ist mir klar. Gehstock wäre perfekt, finde ich! :) Wie du meinst, simpel und dezent, verpasst dem Outfit aber doch das letzte, was noch fehlt. Das Outfit sieht schon ganz gut aus so, allerdings als würde er nach Matts Eigenart zu sehr versuchen, modisch niemandem auf die Füße zu treten... :/

    Habe mich dazu entschlossen, jetzt auch mit Classic Who anzufangen und dementsprechend gleich mal Bei der Stunde 0 angefangen.

    Ich teile die Meinung der meisten hier. Die erste Episode war durchaus ein gelungener Einstieg in die Serie, während die 3 übrigen Teile des ersten Arcs doch etwas langatmig waren.
    Das Verhalten des Doctors ist noch... sagen wir mal ungeschliffen, roh. :D Dafür kommt seine Redekunst schon ganz gut rüber.
    Die "Doctor Who?"-Anspielungen waren ganz gut angeschnitten und kamen vernünftig rüber, es ist auch angebracht, die Story zuerst aus Sicht der Lehrer etwas zu vertiefen.
    Zum weiteren Geschehen: Die Steinzeitmenschen sind sicherlich gut getroffen, die Entwicklung war durchwachsen. Einerseits wieder das bekannte "Frau stolpert während der Flucht" - Problem, auch das Gekreische fand ich ein wenig überzogen. Die Kampfszene der beiden Anführer war ungewöhnlich dynamisch, endete aber ziemlich unappetitlich, was aber natürlich auch die abgezielte Wirkung war. Einzig enttäuscht hat mich in der Story, als der eine Steinzeitler von der Bestie verletzt wurde und der Doctor ihn zugunsten seines Eigenwohls zurücklassen wollte. Der Doctor hat für mich hier seinen Titel einfach noch nicht verdient. Aber genau das ist es. Was ist es, was den Doctor zu dem gemacht hat, was er jetzt ist? Und genau deshalb werde ich am Ball bleiben. :)

    Ja, die Line von River ist einfach herrlich. :D

    Bezüglich River fand ich gerade die Enthüllung ihrer Identität sehr rührend, Matts Reaktion mit dem hohen komischen Laut und dem darauf folgenden "...how do I look?" und sie "Amazing!", das liebe ich immer wieder. :)

    Am meisten Eindruck hinterlassen hat aber gleich (wieder einmal :D ) Rivers Zitat, bevor sie den Körper des Doctors verbrennen sollen. "We're the Doctor's friends. We do what we always do ... as we're told." Das zeigt einfach, wie loyal die Leute sind die zum Doctor halten und berührt mich immer noch.

    Die Serie hat viele schöne Frauen, aber an der Spitze sind für mich eindeutig Amy und River!
    Amy hat als Rothaarige (willkommen im Club, Vorposter/Vorposterin ;) ) sowieso schon gewonnen. Generell gilt aber für Frauen bei mir von der Wichtigkeit: Charakter, dann Ausstrahlung, dann Aussehen.
    Amy hat auch eine tolle Ausstrahlung und meistert die Abenteuer mit dem Doctor souverän, ohne dabei zu konstruiert zu wirken. In dem Polizei-Outfit der ersten Episode macht sie auch eine ausgesprochen gute Figur. Gibt echt dutzende von Szenen, in denen ihr Sexappeal zum tragen kommt, die Szene, wo die Tardis in der Tardis war (irgendwie zwischen Staffel 5 und 6?) und Amy auf sich selbst trifft, wirkt da schon sehr... anregend. ;)

    Platz 2 teilen sich bei mir River und Clara. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, wissen aber beide auf ihre eigene Art und Weise zu bezaubern. Clara ist einfach süß, sieht gut aus und verbreitet sehr viel positive Energie, wobei sie auch noch bombastisch aussieht. Jenna ist allgemein eine sehr attraktive Frau und kann selbst in den Making Ofs durch ihren Charme überzeugen. :)
    Und River... halleluja, diese Ausstrahlung! Normalerweise sind Frauen aus ihrer Altersgruppe ja nicht meine Zielgruppe, aber alleine ihre Ausstrahlung... damn! Ihre Frechheit und die Innuendos runden das ganze perfekt zum Gesamtbild ab. :)

    Wie ich bereits im anderen Thread geschrieben habe, sollte es kein Casual oder etwas zu ausgefallenes (nicht das Nachthemd! :D ) sein. Capaldi ist ein Mann, der das Charisma hat, das Gentleman-Image umzusetzen, von daher kann die Anzug-Schiene ruhig weitergefahren werden, hat mich eh noch nie gestört.
    Schlichter schwarzer Anzug am besten, dazu würde noch ein Hut gut passen, eine Melone zum Beispiel. Gerade wenn Capaldi den Master-like infamous Bart von sich wachsen lässt, muss einfach ein Hut dazu! Dann kommt es einfach nur noch auf die Accesoires an. Ein Cane/Gehstock, wie Matt ihn in Let's Kill Hitler oder dem Finale von Staffel 5 hat, würde zeitweilen auch eine gute Figur machen, wäre aber eher Gewürz als Hauptgericht, da es Capaldi sonst einfach, auch aufgrund seiner Erscheinung, zu alt wirken lässt. Matt konnte die Nummer ja so genial abziehen, weil er halt jung und sowieso ein Charakter voller Kontraste ist (Schüler-/Professormäßig, humorvoll/todernst, einfach genau den alten Charakter mit jungem Aussehen getroffen).
    Auch das Fragezeichen darf wieder kommen, solange es nicht wie bei Nr.7 überall hingeklatscht wird. Ein einzelnes, silber glänzendes, auf dem Revers eines pechschwarzen Anzugs würde die nötige Note Individualität verleihen, ohne zu dick aufzutragen.

    "I wear nightshirts now. Nightshirts are cool!"

    Nein, ernsthaft. Das Nachthemd wird nicht viel zu bedeuten haben, wird aber wohl darauf hindeuten, dass die Regenerationsprobleme wieder Schlaf beinhalten (hoffentlich nicht wie Tennant, der 3/4 der Folge weg war, aber solange Clara nicht gewürgt wird ist mir alles recht :P), zusätzlich zu etwas Amnesie. Bezüglich des Outfits, welches noch kommen wird: Ich hoffe, Capaldi lässt sich ein bisschen von der Ära, in der er zuerst landen wird, beeinflussen. So Hut und "altmodischer" Anzug würde gut zu ihm passen, gerade wenn er im späteren Verlauf wieder seinen berüchtigten Bart tragen sollte. Aber lassen wir uns überraschen. Klar, natürlich haben die letzten 2 Doctoren mehr oder weniger Anzug getragen, aber gerade Capaldi ist der, bei dem ich mir Casual (oder solche Vergewaltigungen der Mode Marke Colin Baker) einfach nicht vorstellen kann, da er doch eine gewisse Klasse verkörpert. Naja, mal schauen, was kommt.

    Wie schafft der Mann es, zugleich drohend und zerstreut zu wirken?

    Ich stimme für "Meine Kristallkugel ist kaputt". Die erste Szene eines Doctors macht immer schon gut Andeutungen auf seine Persönlichkeit. Hier allerdings hat sie meine Spekulationen komplett durcheinandergebracht. Wie gesagt, er wirkt echt bedrohlich (bei dem Blick aus dem 50er Special krieg selbst ich Gänsehaut), andererseits hat er in der Szene keinen Plan von irgendwas. Ich persönlich hoffe ja, das dies nur auf die Regenerationsprobleme zurückzuführen ist. Capaldi verkörpert einfach... ich weiß nicht, irgendwie etwas Geniehaftes, bzw. Strategisches. Aber ich bin zuversichtlich, dass er das hinkriegen wird. Ein bisschen Verplantheit findet man bei klugen Köpfen und gerade beim Doctor eigentlich immer, von daher werde ich eine genauere Betrachtung erst bei der nächsten Folge folgen lassen. EIne gute Wahl ist er aber hundertprozentig! :thumbup:

    Ich bin zwar noch geflasht, aber ich maße mir mal trotzdem einen Beitrag an. :D

    Ich hätte nicht erwartet, dass Matt Smith die Ehre zuteil wird, durch hohes Alter zu regenerieren. Ich muss die Folge noch verarbeiten, es ist soviel passiert... Aber die Regenerationsszene ging echt schnell, dafür hat mir der... "Flash" vom Turm ganz gut gefallen, es war auch ein gutes Symbol die Uhr zu zerstören, die ersten 12 sind schließlich rum.
    Aber die Szene mit Amy hat mir den Rest gegeben. ;(

    Capaldi macht jedenfalls eine gute Figur an der Tardis-Konsole. :)

    Tja, heute wird Matt dann auch weg sein...
    Wie meine Vorposter schon sagten, ich denke ebenfalls, dass einfach zuviel von der Folge erwartet wird: Abschluss, Klärung von Fragen bezüglich River, dazu noch emotionale Spannung... Moffat kann das schaffen, dessen bin ich mir sicher, aber ich bin ihm nicht böse, wenn nicht alles geklärt wird, wenn ein oder zwei Sachen auch erst in der Ära Capaldi geklärt werden, müssten wir zwar blöderweise warten, andererseits würde es den Übergang flüssiger machen. Verzwickte Sache.

    Eigentlich will ich nur zwei Sachen aus dieser Folge wissen (bitte nicht spoilern!): Nämlich erstens welchen Asspull der Doctor ziehen wird, um 4(!) Gegnergruppen loszuwerden (wenn sichs bei der Frau um die Rani handeln würde, das Gesicht kommt hin, dann wären es mit Timelords sogar 5), denn nochmal kann man etwas Richtung Herz der Tardis nicht bringen. Zweitens wäre da natürlich die heiß erwartete Capaldi-Szene. Ich finde die erste Szene eines Doctors sagt immer schon eine ganze Menge über seinen Charakter und seine eventuelle Vorgehensweise aus. Die Regenerationsprobleme kommen ja zusammen mit dem speziellen Outfit immer in der Folge danach.

    Capaldi wird ein guter Doctor. Das habe ich im Gefühl. Matt hatte es nach Tennant natürlich etwas schwer, aber Capaldi wird jetzt nach Smith wieder etwas reifer und eventuell auch... dunkler in seinen Vorgehensweisen. Ich krieg immer schon voll Angst, wenn ich nur seinen Blick sehe. :D