Ja, aber die Idee mit der Rocknummer ist ja nun schon bekannt. So schnell klappt das nicht wieder.
Kroatien - coole Opas !
Ja, aber die Idee mit der Rocknummer ist ja nun schon bekannt. So schnell klappt das nicht wieder.
Kroatien - coole Opas !
Wirklich perfekt war bis jetzt keiner. Vielleicht haben die dort Tonprobleme und die Künstler hören die Musik nicht laut genug.
Ansonsten Gewinnerfavorit bis jetzt für mich Armenien. Recht ruslanaesk, das Stück. Sowas kommt an.
Ja. Muß an der ARD liegen; die waren schon bei Vorparty vorhanden.
Mit Prosecco kann ich als Alkoholverweigerer nicht dienen. Und da wir scheinbar die Einzigen hier sind, müssen wir den Abend wohl nüchtern ertragen.
Dachte ich mir auch gerade. Aber bei dieser seichten Popnummer würde auch guter Gesang nichts helfen.
*sämtliche Häppchen aufisst*
Und, wer guckt denn hier nun alles zu ?
Man liest soviel Gegensätzliches von dem Film. Der Wortvogel berichtet begeistert von der Oldschoolhaftigkeit des Films, während einer der Fünf Filmfreunde sich darüber aufregt, daß der Film durch übermäßige CGI viel zu künstlich wirkt und dadurch kaum noch den Charme der Vorgänger besitzt. Und generell schwanken die Reviews zwischen "zumeist öde und langweilig" und "eine einzige Achterbahnfahrt". Ja was stimmt denn nun ?
Vor ein paar Jahren hatte ich mal gaaaanz zufällig, und das war auch wirklich das einzige Mal, in "Nur die Liebe zählt" reingeschaltet, und da saß gerade ein Trekkie auf Pflaumes Sofa, der ein weibliches Pendant suchte. Und da hatte man auch gleich für ihn schon mal ein paar Exemplare besorgt. Wenn ich mich richtig erinnere, waren das so 5-6 junge Frauen, die da als "Trekkies" angekündigt wurden, allesamt natürlich in entsprechenden Kostümen. Und darunter war dann auch eine glatzköpfige Frau, und als Pflaume fragte, wen sie denn darstellte, sagte sie -eine Centauri-Frau aus Babylon 5- ! (was der Trekkie übrigens doof fand, obwohl sie, glaube ich, die noch am besten aussehende Frau von dem Haufen dort war).
Was sagt uns das jedenfalls ? Wenn ein großer Fernsehsender explizit nach Trekkie-Frauen sucht und dann trotzdem eine Babylon 5-Fanin darunter ist, muß es stochastisch betrachtet schon verdammt viele weibliche B5-Fans geben.
Kann also wirklich nicht sein, daß Frauen mit B5 nichts anfangen können.
In welchem Zusammenhang soll Moffat denn das gesagt haben ?
Da das keine osteuropäischen Beiträge sind, werden sie wohl beide nicht das Finale erreichen...
Doch doch, GENAU SO muß es sein. Und die Schlußszene ist im Grunde der Beweis überhaupt, daß das alles gar nicht real war. Denn ich meine, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß tatsächlich Agatha Christi in fünf Milliarden Jahren noch gelesen wird und der Doktor dann auch noch ein Exemplar des Wespenbuches in der TARDIS in einer Holztruhe lagert ? Also bitte... Das ist für die jüngeren Zuschauer gemacht, die mit dieser Psycho-Handlung überfordert sind und die Geschichte nur auf einer Ebene konsumieren, daß diese oberste Ebene ein dazu passendes Ende bekommt. Aber jedem Erwachsenen dürfte doch klar sein, daß dieser Epilog eigentlich vollkommen unglaubwürdiger Mist ist, also gar nicht wirklich passiert sein kann. Agatha Christi die erfolgreichste Schrifststellerin des zukünftigen Universums...Pffff...
Ursprünglich hatte ich mich ja auch schwergetan, die Folge zu bewerten. Diese leicht wirre, konstruiert wirkende Handlung, die nun wirklich nicht gut war, aber eben auch nicht schlecht - Was soll man davon nur halten...
Aber dann erkannte ich all die Symbolik und ich begriff, daß es hier um viel mehr ging, als nur eine überdrehte Bienenmonster-Detektivgeschichte. Schon der Titel der Episode "Das Einhorn und die Wespe" ist nicht zufällig gewählt. So steht doch laut deutung.com das Einhorn für Unschuld und Reinheit, während die Wespe im Gegensatz dazu Rache und Aggressivität symbolisiert.
Auffällig dann auch in der Geschichte die einzelnen Personen, die allesamt verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens zu verkörpern zu scheinen. Lady Eddison - die sich ihren Trieben, ob Alkohol oder Sex, immer hingibt, der Colonel mit seiner Verlustangst , der Sohn als personifizierte Libido, die Diebin, die sich ironischerweise "Unicorn" nennt und doch für Habgier und Neid steht, wie auch die beiden vollkommen konträr zueinander liegenden Figuren Reverend Golightly (der Glaube) und Professor Peach (die Vernunft). Das sind alles Fragmente eines Bewußtseins, des Bewußtseins des Doktors um genau zu sein, denn diese ganze Folge spielt sich eigentlich vollständig im Kopf des Doktors ab !
"The Unicorn and the Wasp" schilderte also eigentlich, was in der Psyche des Doktors geschah, während er in der letzten Folge seine Tochter verlor. Wir erinnern uns, die gute Jenny wird angeschossen, stirbt, und der Doktor hält dem Mörder wütend die Pistole an den Kopf, drückt dann aber doch nicht ab. Und diese Sekunden erleben wir nun noch einmal.
Es beginnt damit, daß der Reverend den Professor ermordet, also der Glaube die Vernunft ausschaltet. Der Doktor hält seine sterbende Tochter in den Armen und weiß eigentlich, daß sie stirbt, will es aber für einen Moment noch nicht wahrhaben. Doch in diesem Glaube sind Zorn und Rachegefühle eingebettet, und diese Emotionen wollen nun vom Doktor Besitz ergreifen, indem sie die von Sigmund Freud definierten drei Instanzen seiner Psyche ausschalten. Erst das Über-Ich, symbolisiert durch die Dienstmagd (die moralische Instanz), dann das Ich, symbolsiert natürlich durch den Doktor selbst, der vergiftet wird, und auch noch das Es, die Libido, also der Sohn. Gleichzeitig versucht noch eine weitere negative Emotion, der Neid auf alle, die eine lebendige Tochter haben, das in dem Moment noch einzig Positive im Kopf des Doktors, nämlich die Liebe zu Jenny (Symbolisiert durch den Herz-Anhänger) zu verdrängen, schafft es aber nicht. Das ist aber nebensächlich, im Fokus liegen Zorn und Rache, also die Wespe - der Doktor hält nun gerade die Waffe an den Kopf des Mörders seiner Tochter.
Er hat aber mit Agatha Christi auch schon einen inneren Prozess geschaffen, um diese Situation zu verarbeiten, und sein Ich kann sich von der "Vergiftung" befreien. (Interessant übrigens die Zutaten, die allesamt mit dem Leben zu tun haben; Protein - wissenschaftlicher Bereich, Salz - traditioneller Bereich (steht für Gesundheit und Vitalität) und der Schock - Emotional, ich fühle etwas, also lebe ich). Da sein Ich also weiter existiert, kann er die Kontrolle über seinen Geist bewahren und erschießt den Mörder seiner Tochter nicht. Auf der symbolischen Ebene endet alles am Wasser - das Ursymbol für das allgemeine, eigene Seelenleben (wieder laut deutung.com), in das diese ganzen negativen Emotionen, wie auch die Liebe zu seiner Tochter, das ja alles eng miteinander verkettet ist, nun eingeht und wieder eine psychische Einheit darstellt. Der Doktor hat diese emotionale Unausgeglichenheit damit überwunden, der Zorn hat nicht über die Moral gesiegt, die Wespe konnte das Einhorn also nicht erlegen.
Tja, darum geht es eigentlich in der Folge. Ganz klar. Und das hat der Autor, wie ich finde, sehr schön umgesetzt und dann auch noch clever verpackt, sodaß das bestimmt dem Einen oder Anderen hier gar nicht aufgefallen ist. Auf jeden Fall eine sehr gute Episode !
Wenn es wenigstens Hellblau wäre....
Und das "Es stehen hier Schriftfarben zur Auswahl und ungenutzt sind sie überflüssig"-Argument zählt nicht. Es gibt auch hautverträgliche Farbe zu kaufen, und trotzdem benutzt die niemand, um sich komplett blau anzumalen, bevor er aus dem Haus geht. Nagut, außer er ist vielleicht zu einer Star Trek Convention unterwegs. Aber sonst...
1. Hätte auch schlimmer kommen können, nämlich daß der zweite Teil um eine Woche verschoben wird...
2. Eurovision Song Contest rules !
Man könnte es ja so drehen, daß es das Torchwood-Team gleich in der ersten Folge mit dem "Duke of Destiny" zu tun bekommt, ein bösartiges, allmächtiges Wesen, das gedankenlos mit den Schicksalsfäden spielt. Als dieser Duke im Torchwood-HQ von Gwen gestellt wird, sprintet Selbiger zu ihren Spind und friemelt dort am Namensschild mit seinem Schicksals-Stift aus dem "G" ein "O". Daraufhin verwandelt sich Gwen in Owen (mäßige CGI-Morphing-Sequenz, mit Hilfe von teurer Terminator3-Rendertechnologie realisiert), während der Duke verschwinden kann.
In der Zwischenzeit lernt Captain Jack am Grab von Toshi deren sexbesessene Zwillingsschwester kennen...
Wir sind hier eben manchmal etwas langsam in solchen Dingen...
Hier mal der Artikel zur erweiterten Quotenmessung: >klick<
Hübsch gemalt, das Ei. Aber ich verstehe irgendwie nicht, warum es nicht blinzeln darf...
Für mich fühlte sich das alles so an, als hätte irgendjemand das Originaldrehbuch zu kindisch gefunden und dann mal noch schnell ein paar dramatische Szenen eingebaut, damit man es auch erwachsenen Zuschauern vorsetzen kann. Die Story selbst war jedenfalls recht unglaubwürdig und vorallem naiv. Obwohl die Fischköppe auf Krieg und Mord programmiert sind, finden sie Martha total dufte, was dann auch noch in dieser völlig pathetisch und lächerlich wirkenden Szenen mündet, in der ein Fischmann freiwillig ertrinkt (?!), um die übermütige Menschenfrau zu retten, die er vor fünf Minuten zum ersten Mal getroffen hat. Fastfood-Dramatik mit dem Holzhammer in die Story geklopft !
Und der Doktor darf durchgängig der Frucht seiner Lenden Händen erklären, daß Krieg und Gewalt total böse und Lieb-sein viel besser ist, während Donna den Kids zeigt, wie cool doch Mathematik für Grundschüler ist. Willkommen in der Sesamstraße ! Hier wird Pädagogik noch groß geschrieben, weil das nämlich ein Substantiv ist - aber das erklärt Euch der Doktor dann in der nächsten Folge. Man will ja die Kids von heute nicht überfordern, und darum mußten scheinbar die Verfolgersoldaten auch permanent umsichballern und schreien, obwohl der Doktor noch nicht mal in Sichtweite war. Anders kann man den Kindern eben nicht klar machen, daß das die Bösen sind.
Die finale Szene war dann noch einmal Naivität pur, gepaart mit Brechstangendramatik vom Schlimmsten. Erst legen die Soldaten und Fischfreunde ganz spontan die Waffen nieder und staunen sich einen (See)Wolf, nur weil da ein bißchen grüner Nebel durch den Raum schwebt (und nicht einer von denen sagt mal "Hey, vielleicht lügt dieser wildfremde Typ ja und das ist eigentlich Giftgas. Bleiben wir mal lieber vorsichtig..."), und der Oberbösewicht darf noch schnell des Doktors Tochter um die Ecke bringen, wo doch sowieso klar war, daß sie sterben würde, denn es ist doch immer so, daß wenn in einer Serie plötzlich derartige Veränderungen anstehen, am Ende irgendetwas passiert, was die Sache wieder geraderückt. So hatte ich schon von Anfang an gefragt, wie diese Tochter den sterben würde - Tod durch Schußwunde um zu demonstrieren, wie schlimm doch Gewalt ist, oder einfach Versagen der geklonten Organe (ähnlich wie in der TNG-Folge mit Datas Tochter).
Und das war dann für mich im Grunde das einzig wirklich Gute an der Folge, nämlich daß die Juniordoktorin doch noch lebt. Wie oft mußte ich damals zu Star Trek Zeiten mit ansehen, wie meine Serienhelden plötzlich Vater/Mutter werden und ihnen am Ende der Folge wieder das Kind genommen wird. Captain Picard, Riker, Troi, Data, Odo...all diese Tragödien, all diese Resetbuttons. Da war eine lebendige, davonfliegende Timeprincess tatsächlich mal erfrischend, auch wenn ich persönlich weder auf Schauspielerin, noch auf ein weiteres Who-SpinOff scharf bin.
Ansonsten gibt es über die Folge von meiner Seite aus nicht viel Positives zu sagen. Bis jetzt die schlechteste Episode dieser Staffel.
Würde mich auch interessieren. Wahrscheinlich bei den Gasmaskenszenen, oder ?
Die Folge letzte Woche fand ich ja noch recht müde und die Story halbgar, aber der zweite Teil hat es ja dann doch noch geschafft, die Kurve zu kriegen. Das fragwürde Vorgehen der Sontaraner wurde geklärt und dank der Action-Sequenzen hatte die Folge generell auch mehr Würze. Wirklich begeistert war ich zwar trotzdem nicht, aber so alles in allem sag ich auch mal "gut".
Kritik gibt es von mir natürlich für die vorhersehbare Handlung. Daß der Schlauberger nur benutzt wurde war schon letzte Woche glasklar, darum hatte ich mir in der Hinsicht auch noch eine Wendung gewünscht, die aber nicht kam. Und als ich den Titel der Folge das erste Mal laß, hatte ich auch sofort eine Szene im Kopf, in welcher der Doktor etwas in den Himmel schießt und der sich dann wieder blau färbt. Dazwischen gab es immerhin noch ein hübsches Feuerchen, aber sonst war es eben wirklich genau das, was sich wahrscheinlich jeder denken konnte. Auch da hätte ich mir eine Wendung gewünscht; z.B. daß unsere Luftverschmutung selbst den Sontaranersmog auflöst. Wäre doch eine schöne Pointe gewesen - wir haben unsere Luft jetzt schon giftiger gemacht, als es die Kartoffelköpfe je vorhatten.
Und sonst noch:
- der Plot rund um die Streber, die dann einen Rückzieher machen, war mir zu naiv. Erstmal weiß selbst jedes Nicht-Genie, daß man mit den paar Leutchen keine neue Menschheit aufbauen kann, ohne daß nach ein paar Generationen der Genpool trübe wird, und daß die Einserschüler keinen Bock auf Earth2 haben, hätte sich das Wunderkind auch denken können.
- die Lasergefechte waren mir zu zahm. Jugendschutz hin oder her, aber wenn es selbst schon damals bei Star Wars dampfende Einschußwunden und abgetrennte Gliedmaßen gab, hätte es hier ruhig auch ein bißchen realistischer zur Sache gehen können.
- das Finalfinale war doof. Daß die Sontaraner sich nicht zurückziehen war logisch, da wäre es hübscher gewesen, wenn der Doktor einfach mal die Bombe hochschickt hätte. Wir wissen doch nun schon, daß er nicht immer der nette Kerl ist.
Ein Bienchen gibt es für:
- die Computergrafiker
- Donnas Großeltern
- Martha, weil sie mit Gasmaske total scharf aussah *scherz*