Ich vergebe knapp unterdurchschnittliche 4 Punkte.
Einiges war ganz interessant/schön anzusehen:
- Der Master war für mich ein Pluspunkt der Folge: Das Schauspiel hat mich durchaus überzeugt. Lediglich der Tod/das Ende war sehr belanglos und schnell.
- Der Einbau der alten Doctoren und alte Companions: Sowohl die sitzenden Wächter und die Hologramme als auch die Selbsthilfegruppe am Ende haben mir gefallen.
- Optik der Folge: Insgesamt ist die Folge schön anzusehen, nicht die ganze Folge spielt im Dunkeln, die meisten Effekte sind wertig und glaubwürdig.
- Tempo der Folge (mit abstrichen): zu weiten Teilen habe ich mich zumindest nicht gelangweilt.
Vieles war doof/nicht gut umgesetzt:
- Regenerierende Cybermen: völlig verschenkt, trägt nix zur Handlung bei, sehen doof aus, völlig unnütz/unkonsequent...
- Vulkan-Plan: Worin genau bestand da jetzt die Gefahr? Das habe ich nicht verstanden. Und was genau sollte Ace durch ihr Kaputmachen an einem dieser Vulkane ausrichten? Und warum war in dem entscheidenden Moment nur 1 Dalek da, vorher aber immer ganz viele?
-Erzwungene Regeneration: Warum benötigt die erste einen ganzen cyberisierten Planten+Galaxien-Dingens und für die Umkehrung reichen 6 tote Timelord-Cybermen?
-Galaxien-Dingens: Das kleine Mädchen/Welten-Ding habe ich komplet garnicht verstanden. Was war das? Wozu war das in der Folge? Warum war es am Ende plötzlich frei?
-Die Menge an Gegnern/Gefahren/Plänen...: Das war alles viel zu viel, zu durcheinander, zu wenig zu Ende gedacht.
-Das Ende/die Verabschiedung: Verglichen mit dem Auftauchen der kleinen Amy, Roses Reaktion auf die erste New-Who-Reaktion und selbst Tennies Good-by-Tour war das hier ganz ganz schwach und emotionslos.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr verliert die Folge.
Direkt nach dem Sehen war ich bei 6/10. Jetzt, ne Stunde später, bin ich bei 3 bis 4 von 10.