Beiträge von Tic

    Die Macher von Lost haben es mit „The Leftovers“ wieder gut gemacht. Von Anfang bis Ende genial.

    Oh ja, the Leftovers war super.

    Aber auch da hat man in der finalen Staffel gesehen, das Potential für "das geht wieder zu weit" und "dafür finden die nie nen vernünftigen Abschluss" war durchaus vorhanden.

    Die Staffeln wurden meiner Meinung nach kontinuierlich schwächer, was vor allem an immer abstruseren Ideen lag. Trotzdem absolute Seh-Empfehlung :)

    Zitat von Nikioko

    Ich habe jetzt mit Umbrella Academy angefangen. Wenn das so bleibt, dann bleibt es für mich auch eine Enttäuschung.


    Wenns so bleiben würde (wie am Anfang von Staffel 1), wäre die Enttäuschung nicht so groß, wie sie ist, wenn du durch bist.

    Oder so ähnlich, bekomme den Satz nicht besser hin...

    Könnte das dann auch bedeuten, dass ich aus Deutschland heraus nicht mehr die englische Erstausstrahlung im Apple-I-Player (oder wie auch immer das Ding heißt, Apple-TV oder so) am nächsten Tag sehen kann :(


    Ich hoffe, es geht lediglich um die deutschsprachige Erstausstrahlung im Stream, dann wäre es mir tatsächlich pups, da ich das meist erst mit Kauf der Staffelbox auf Deutsch sehe.

    Es ist doch auch vorstellbar, dass wir uns mit dem/den neuen Tennant-Folgen garnicht nach Whittaker in des Doktors Zeitlinie befinden sondern eine losgelöste Folge aus seiner Zeit vor der Regeneration 10-11 zu sehen bekommen.

    Und RTD bereitet damit eine Möglichkeit zur Erklärung/Eliminierung des Timeless Child vor.

    Z. B. könnte der Toymaker dieses Timelord-Matrix-Dings manipulieren, was dann dem Master später diese Timeles-Child-Lüge präsentiert...


    Ist sicher zu weit hergeholt, eine Art Prequel fände ich aber reizvoll.

    Also eine Art One-Shot im Disney-Stil.

    Ist ja auch nicht so, als hätten wir als Fans einen Anspruch auf den "pünktlichen" Termin.

    Immerhin verursachen die Verschiebungen den Verlagen ne Menge Kosten, da die Einnahmen später generiert werden.


    Wegen mir müssten sie im Vorfeld gar kein Datum rausgeben, freu mich einfach wie bolle, wenn ich die Plastefolie vom Mediabook abfribbeln kann :)

    Ebenso wie in Staffel 3 stört es mich total, dass die Gruppe aufgeteilt ist und alles aneinander vorbei läuft und nicht verknüpft ist.

    Wirklich interessant ist eigentlich nur alles, was in Hawkins passiert, der Part ist richtig gut.

    Der Russland-Plot nervt mich ziemlich, da es mit der Gesamthandlung einfach nix zu tun hat und die Staffel- bzw. Folgenlängen sinnlos aufbläht.

    Mir fehlt auch n bissl die gute Laune/Leichtigkeit, die in den ersten zwei Staffeln zwischendurch immer mal zum Durchatmen eingestreut wurde. In Staffel 4 sind es eher mal kurze Oneliner zum Schmunzeln/Lachen.


    Für mich war der Höhepunkt der Staffel bisher in Folge 7, als die 2 Hawkings-Crews gemeinsam losradeln und miteinander dann im Wohnwagen wieder aufeinander treffen.


    Bisher bekommt die Staffel ne 6-7/10 von mir.

    Star Trek hat in der Regel menschlich nachvollziehbar agierende Figuren und zu vielen verspürt man annähernd eine Form von Sympathie. Es gibt sinnvoll gestaltete Geschichten und keine Copy-Past-Flotten. In Star Trek gibt es gehaltvolle Grundstrukturen, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sind, aber oft ein aktuelles Problem oder ein philosophisches/ethisches Problem aufgreifen. DAS ist in meinen Augen echtes Star Trek und nichts davon trifft auf STD oder Picard zu.

    Sorry, aber das ist Quatsch. In ausnahmslos jeder Star Trek Serie gibt es Figuren, die einem nicht gefallen, schlecht geschrieben sind oder unlogisch handeln. Gleiches gilt für einzelne Geschichten in den jeweiligen Serien.

    Schlechte, unlogische, platte, belanglose Folgen gab es seit Staffel 1 von TOS.

    Der große Vorteil der Serien früher war, dass nach schlechten Folgen eben auch gute Folgen kamen und dass der Ton der Serien im Großen und Ganzen eine positive Grundstimmung hatte und selbst zu den tiefsten Kriegszeiten in DS9, VOY oder auch STE Menschlichkeit, Freundschaft, Verbundenheit und einfach Spaß etc. die Leitmotive waren.


    In STD ist der Grundton deprimierend und negativ, alle sind irgendwie böse, aggressiv, verlogen... und Gewalt ist das vorherrschende Motiv. Was ist aus "Phaser auf Betäubung" geworden? Als Kinder haben wir Star Trek nachgespielt, weil wir "die Guten" waren, die Föderation war deine Gang. Wer will heute schon noch zu diesem Haufen Arschlöchern gehören?


    Und Picard ist einfach langweilig. Außerdem hat es die Borg kaputt gemacht in dem sie völlig entzaubert wurden. Ansonsten sehe ich in Picard deutlich mehr vom "alten" oder sagen wir lieber, von mir geliebten Star Trek als in STD. Auch wenn ich die Hintergrundgeschichte nun wirklich Null gebraucht hätte.



    So, jetzt aber zum Cast: Danke für die vielen Infos, ich sehe der nächsten Zeit auch positiv gegenüber und freue mich darauf, wieder mehr Casts zu hören, in denen ihr tatsächlich wieder richtig Spaß an den Folgen habt. Klar, schlechte Folgen haben auch früher schon zu tollen Casts geführt und ich muss immer noch lachen, wenn ich an Saschas Einspieler denke, in der er die DVD kaputt haut, die er nur dafür gebrannt hat, aber langsam wird es Zeit für ne Folge, in der ihr aus dem Loben nicht mehr raus kommt :)

    Ich nutze Amazon Prime und Netflix.


    Auf Netflix schaue ich aktuell meist Dokus, da haben die in den letzten 1-2 Jahren echt gut zugelegt, finde ich.


    Bei Amazon nervt mich das Menü und die Suchfunktion tierisch, aber sie haben immer mal wieder n paar Perlen dabei. Seit kurzem ist The Leftovers komplett drin :D


    Ach ja, und ich bin nur durch Amazon Prime zu Doctor Who gekommen, als damals 2012 oder 13 einige Staffeln da verfügbar waren.

    OK, ich habe jetzt mal google befragt. Hätt ich auch mal eher machen können -__-

    Der Fernsehfilm hatte wohl mehrere Composer, sonst hatte aber jede Story üblicherweise nur einen Musik-Verantwortlichen, oder sehe ich das falsch?


    Haltet ihr es für möglich, dass man zu den alten Zeiten zurückkehrt und für jede Geschichte einen eigenen Musiker holt? Wahrscheinlich eher nicht, oder? Ist heutzutage produktionsbedingt wahrscheinlich zu aufwendig, nehme ich an :(

    Hätte aber auf jeden Fall seinen Reiz.

    Ich bin gespannt. Kenne ihn auch gar nicht, werde mir die nächsten Tage wohl aber mal Sex Education anschauen.

    Die ersten Sachen/Videos wirkten sehr überdreht, kann aber auch seine Art sein, mit dem Druck, der jetzt vielleicht erstmal auf ihm lag, umzugehen.

    Ist jetzt auch keine Seltenheit, Unsicherheit mit Lachen/Überdrehtheit zu überspielen.


    Bis jetzt hatte RTD ein gutes Händchen, was den Doktor betrifft.

    Eccleston und auch Tennant waren beides sehr gute Cast-Entscheidungen, auch wenn die Richtung, die Tennants Doctor später genommen hat, sicher nicht optimal war.

    Ich bleibe optimistisch.