Beiträge von Jaelle

    Ausklinken, ist immer möglich- ich habe der Doctorin eine Staffel gegeben und sie ausgehalten. Das hat mir gereicht - ich finde das Schneckchen furchtbar und nur damit der Gleichberechtigung genüge getan wird, muss ich mir keine Frau antun - das ist für mich eine andere Art von Diskriminierung. Nur weil sie Frau ist, muss ich sie nicht gut finden. Sorry, aber wenn die Story schon schlecht ist, möchte ich wenigstens was fürs Auge (und ja ich werfe 5 Euro ins Chauvischwein). Ich nehme ihr zudem den Doctor nicht ab - auch bei späteren Auszügen auf YouTube nicht. Und was dann kam - nicht mehr von Gallifrey? Lässt mich doch mit dem Clown in Ruhe. Bitte beide weg. Ich will auch wieder gucken.

    Ich habe nie behauptet, sie sei schwanger. So weit mir bekannt ist, hat sie einen Sohn. Auch dann ist man Mutter.


    Ansonsten ist mir mittlerweile egal, was jetzt noch kommt. Ich habe noch nicht einmal die letzte Folge bis zum Schluss geschaut. Ich kann mit dem neuen Doktor einfach nicht. Vielleicht wird die nächste Staffel ja was oder die Nachfolgerin oder der Nachfolger liegt mir wieder mehr. Für mich ist die Figur des Doktors nun mal ein wesentliches Element und Jody bringt es einfach nicht.

    Ich stand dem Geschlechterwechsel positiv gegenüber - das war für mich überhaupt nicht schwierig. Warum nicht. Sie sind eine Alienrasse,warum sollten sie nicht das Geschlecht wechseln können.
    Womit ich ein Problem habe, ist, dass ich der Darstellerin die Rolle nicht abkaufen. Sie ist lieb und nett, aber so... ja, eben eingleisig. Der Doktor/in ist eben viel mehr als das. Er (und hier kommt mit Bedacht kein /sie) kann auch wütend werden. Sehr und eiskalt. Wo sind diese Schwankungen bei ihr?
    Vielleicht hat Jody kein großes Spektrum und kann einfach nicht mehr. Dann dieser Showrunner - um das ausgleichen, braucht es eine andere Qualität von Schauspielkunst.
    Es gibt Frauen, die hier garantiert einen phantastischen Job gemacht hätten, selbst unter Chibbi, nur sie müsste sich langsam mal entscheiden, wen sie jetzt kopieren will - obwohl ich es netter :whistling: fände, sie fände ihren eigenen Weg.

    Und die einzige alternative Karriere, die dir einfiel, ist Mutter. Jupp. Als alle Tennant endlich los werden wollten, haben wir ja auch alle geschrieben: "Soll er doch ein Kind zeugen!" (Ja, hat er dann trotzdem gemacht.)

    Ich habe das Gerücht nicht in die Welt gesetzt. Ich habe es nur irgendwo aufgeschnappt, dass sie keine Zeit für Kind und Doktor Who haben soll.
    Mir ist es auch egal, was sie tut - ich habe einfach einen anderen Anspruch an Gleichberechtigung - der hat was mit Gleichwertigkeit zu tun. Mal abgesehen davon, dass ich nicht Schlechtes daran sehen kann, wenn eine Frau gerne Mutter sein möchte und meinetwegen auch nichts anderes oder ein Vater nur Vater und nichts anderes. Es wäre nicht mein Weg, aber es ist nicht an mir Leute zu beurteilen , die sich dafür entscheiden - niemand muss in allem gut sein oder alles tun oder für alles die Chance bekommen. Manche sind eben gute Mütter, manche gute Schauspieler, andere gute Handwerker oder .... nur sie sind alle gleich viel wert.

    Es hat damit zu tun, dass es bedeuten sollte, dass jeder tun können sollte, was er möchte und kann und eben nicht danach bevorzugt werden sollte, dass er das richtige Geschlecht hat - wenn Feminismus anfängt, Frauen nur deshalb in Position zu bringen, weil sie Frauen sind, läuft es eben nicht richtig - steinigt mich ruhig, aber für mich bedeutet Gleichberechtigung etwas anderes - jedenfalls nicht, dass es jetzt auf Talente und /Oder Fähigkeiten nicht mehr ankommt - sondern dass es nicht darauf ankommt, in welchem Körper es steckt.

    "Series 12 will see Jodie reprise her role as the Doctor and she will once again be joined by Bradley Walsh (Graham), Mandip Gill (Yasmin) and Tosin Cole (Ryan)"


    Reprise? Ehrlich?


    Süss. Als ob sie die bereits mal ausgefüllt hätte.
    Ich dachte, sie wollte sich lieber als Mutter betätigen - soll sie mal. Vielleicht kann sie das ja. Nicht jeder ist für alles tauglich.


    Feminismus bedeutet auch, dass man das tun kann, wozu man wirklich geeignet ist und dass eben nicht geringer geschätzt werden sollte - es bedeutet eben nicht, dass man tut, wozu man Lust hat, ob man dazu die Fähigkeiten hat oder nicht.

    Sorry, aber Jody füllt die Rolle einfach nicht - und sie hat schon eine Mitschuld.
    Ich weiß nicht, ob es an Chibnal (ok, schon, dieser Job ist einfach nichts für ihn. Das kommt davon, wenn man Kinder stets und immer in allem bestätigt) liegt oder an den Geschichten (doch die waren auch früher schon mal schlecht) - Aber sie ist einfach eine Zumutung. Ein Doktor, der so blass bleibt, so unglaubwürdig, dass jeder Nebendarsteller neben ihr einfach nur gut aussieht? Was ist denn das für eine Truppe? Laiendarsteller?

    Naja, was die Doctorin angeht - ich persönlich habe immer ein paar Folgen gebraucht, um mich an einen neuen zu gewöhnen - doch dann fanden sie ihren eigenen Platz - nur leider stelle ich immer mehr fest: es ist wie im richtigen Leben. Nicht jeder, der eine gewisse Position hat, füllt diese auch aus aka nicht jeder, der sich Schauspieler nennt, ist auch einer - oder um es freundlicher zu sagen, manche sind eben auf gewisse Rollen festgelegt -
    Die Folge als solche hätte ich mit einem 'verspielten' Doctor, glaube ich, recht gut gefunden- nur ihr nehme ich nichts ab.


    Nur mal nebenbei - ich war durchaus nicht abgeneigt, einen weiblichen Doktor zu bekommen. Nur hätte ich dann eine mit Herz, Hirn und Kontur vorgezogen .

    Mein lieber Dude - mir Dummheit zu unterstellen, geht zu weit. Ich weiß, dass man sich in diesem Forum immer viel anhören muss, aber das lass bitte. Ich sagte, es sei mein Eindruck, nicht dass dies tatsächlich so sei. -
    Ob sie gecastet würde oder Chibbi auf sie bestanden hat, ist mir gleich. Sie hat in meinen Augen nicht, was ein Doktor haben sollte. Sie ist in meinen Augen, nur in meinen, mäßig und eben keineswegs ein Beispiel dafür, was eine Frau alles auch kann - mehr das Beispiel, das die Emanzipation durchgegriffen hat, wenn es auch Frauen jetzt schon ohne Leistung schaffen. Das war immer das Privileg der Männer.

    ich war nicht grundsätzlich gegen den Geschlechterwechsel - Auch wenn ich es blöd finde, so etwas nur wegen political correctness zu tun - nun aber werde ich das Gefühl seit Beginn der Staffel nicht los, dass die Jodie gecastet haben, um ein für alle mal zu beweisen, dass Frauen das nicht drauf haben. Ich kenne Broadchurch jetzt nicht - aber hier habe ich den Eindruck, ich sehe eine mäßig talentierte Laiendarstellerin, die sich noch nicht entschieden hat, wenn sie (und nicht mal gut) imitieren soll

    Auch nicht für eine Nicht-Time Lady - man kann seine Sachen auch ohne Handtasche unterbringen - auch Frauenkleidung besitzt Taschen, sei es in den Hosen, sei es in Blazern, Jacken, Mänteln - also was soll das - insbesondere, wo wir noch gar nicht wissen, was sie tragen wird. Vielleicht ist sie der praktische Typ mit Cargohosen und Jacke mit Innentasche

    Hola, ein 3-Wochen-Fan! ^^

    Physich und Psychisch.

    3-Wochen-Fan?


    Genau - ich bin seit den siebziger Jahren dabei - kannst Du da mithalten?


    UND physich schreibt man mit einem s mehr :D oder meintest Du Pfirsich - aber den schreibt man auch anders ;)

    Also, wenn ich mir hier so ansehen und lesen muss, welche Klischees in den Köpfen über Männer und Frauen so ausgepackt werden, dann halte ich es gar nicht mehr für so abwegig, dass es Zeit war, für einen Geschlechterwechsel - Hallo, das ist nicht mehr das 19. und auch nicht das 20. Jahrhundert - willkommen im 21. - Ja grundsätzlich gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber die liegen nicht in Rosa und Hellblau oder darin, dass man Kerzen aufstellt - mal abgesehen davon, wir reden über eine Serie, in der der Held ein Gestaltwandler ist, durch Raum und Zeit reist und über 2000 Jahre alt ist (ignorieren wir mal die 4,5 Milliarden aus Staffel 9) - vor allem ist er kein Mensch - das geht für alle in Ordnung - aber dass er plötzlich eine sie ist, da muss jetzt das Klischee ausgepackt werden -

    Ich bin zwar nicht sehr begeistert, aber das hat eher damit zu tun, dass mir dieses krampfige Gendergleichmachthema einfach auf den Zerch geht - und das obwohl ich eine Frau bin. Mein Wunsch und Streben nach Gleichheit hat einfach mit solchem Faxenkram nichts zu tun. Ich will auch keine Jane Blond, keine Jaqueline Sparrow und keinen kleinen Jungen an der Stelle von Heidi oder Anton auf Green Gables.
    Frauen können ihre eigenen starken Rollen haben. Aber bevor ich Urteile, werde ich abwarten und hoffen, dass sie es schafft, der Rolle eine eigene Persönlichkeit zu geben


    Außerdem musste ich schmunzeln - so finally the doctor could afford the upgrade ;-) -


    .

    Solltest Du mich gemeint haben, missverstehen Du das. Ich mochte und mag Clara als Companion. Da gibt es andere, die ich viel weniger mochte (Rose, Amy). Companion ist immer jemand, mit dem der Zuschauer auch eine gewisse Zusammengehörigkeit spüren möchte und das gelang mir jedenfalls mit den erwachsenen Companions deutlich besser als mit den kaum der Pubertät entsprungenen, die ich oft in ihren Handlungen nicht nachvollziehen konnte. Aber ich bin ja auch kein Fangirl mehr.
    Das genau ist der Grund, warum ich mir einen guten Abschied für sie gewünscht hätte. Wäre sie gegangen nach der Lüge oder gestorben in Staffel 9 - wäre das in meinen Augen verdient gewesen - verdient, nicht weil sie so schlecht war, sondern weil es konsequent in dem gewesen wäre, woran sie geglaubt hat.
    Man trifft Entscheidungen und lebt oder stirbt mit der Konsequenz.Mo

    Das Fehlen von Rory fiel mir gar nicht auf, erst als hier alle draufrumritten - das mit Clara allerdings fand ich auch komisch - ich habe mich wieder gefragt, stand Moffat so auf sie, dass er nicht loslassen konnte oder war sie es, die auf solches bestand und hat es sich in den Vertrag schreiben lassen - beides würde auch ihr unwürdiges und langgezogenes Ende erklären.