Wird er dann vor oder während der Regeneration Tränchen vergießen? Normalerweise bin ich immer berührt und zumindest ein bisschen traurig, wenn ein Doktor geht, aber bislang hat dieser es nicht ein einziges Mal geschafft, mich auch nur ansatzweise emotional mitzunehmen. Ich war nur jedesmal genervt von der Heulsuse.
Beiträge von Jaelle
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Ich weiß. Weinen ist unmännlich.
Nein - im Gegenteil. Weinen ist eben nicht unmännlich. Es bedarf großer Stärke seine Tränen zuzulassen. Nur nicht dauernd und seine Emotionen nehmen, jedenfalls mich nicht, mit. Es ist Teil seines Klischees und das stößt mich ab. Ich nehme ihm die Figur, so wie er sie darstellt oder rüber kommen möchte, nicht ab. Das ist alles überzogen und aufgesetzt.
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Ich bin nur bis zur Hälfte der Folge gekommen und habe dann gähnend abgeschaltet. Dir Geschichte hat mich nicht gepackt und das ist ein Problem, das ich bei diesem Doktor immer habe - er nimmt mich nicht mit. Seine emotionalen Momente erscheinen mir aufgesetzt und wenig glaubhaft. Seine ständige Heulerei nervt - vielleicht könnte man ein Trinkspiel daraus machen (ob er hier wieder weint, weiß ich nicht - ausgeschaltet nach 20 Minuten und konzentriert, war ich da auch nicht). Wie auch immer - das war meine letzte Folge. Meine Disney Abo ist abgelaufen und dafür verlängere ich das nicht.
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Ich finde es traurig, dass ich eine Folge ohne Ncuti besser finde als eine mit . Zumindest bleiben einem dann die aufgesetzten woken Klischees und das obligatorische Tränchen erspart - ansonsten konnte man es anschauen, obwohl es nichts Neues beinhaltete - man kann ja durchaus mal munter bei vorangegangenen Folgen klauen, sie durch den Mixer schicken, ein bisschen zeitgeistige Verschwörung dran und schon ist die mittelmäßige Unterhaltung fertig.
Ich hatte schon so auf eine Frau in der Rolle gesetzt (ich gebe es zu, ich fand die Idee gut, nur die Besetzung grauenhaft) und war gespannt, ob dieser Schauspieler es wieder rausholen kann - jetzt weiß ich nicht? Liegt das an ihm oder an Disney oder an den Drehbüchern?
Nun ist Mrs. Flood die interessanteste Person - ich hoffe, die Auflösung ist es wert, dranbleiben. Der jetzige Doktor ist es eher nicht.
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Durchschnitt. Keine Episode, die ich öfter ansehen werde.
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Ich fand die Folge durchschnittlich - man wusste von Beginn an, worauf es hinausläuft und der Midnighttwist war nicht einmal gut umgesetzt. Ok, der Bewohner hat seinen Modus Operandi geändert - in 500TK kann man sich auch mal ändern - aber so sorry, dass ich das sage, dieser Doktor geht mir beinahe noch mehr auf den Geist als die kurzatmige Doktoresse der vorherigen Staffel. Diese Klischees nerven einfach nur - ja, wir sind jetzt alle woke. Haben wir begriffen. Aber doch nicht so gekünstelt und aufgesetzt. Ist der immer so unauthentisch?
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Der Anfang war noch recht ok, doch dann ging es kontinuierlich bergab, was im im Tiefpunkt Stern über Bethlehem endete. Das kann doch wohl kaum deren Ernst sein. Immerhin flennt er nicht die halbe Folge und er stellt immerhin selbst fest, dass jegliche Logik fehlt.
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Ihr könnt mich alle für genügsam halten - mittlerweile wäre ich froh, wenn sich die Tränen einigermaßen im Rahmen halten. Kaum dem Keuchen entkommen, ertrinkt man in Bächen. Wie niedrig doch so Schwellen sinken können.
Da komme ich wahrlich einen langen Weg - aus den Siebziger, aber die beiden letzten Doktoren sind wirklich uncool.
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Ausklinken, ist immer möglich- ich habe der Doctorin eine Staffel gegeben und sie ausgehalten. Das hat mir gereicht - ich finde das Schneckchen furchtbar und nur damit der Gleichberechtigung genüge getan wird, muss ich mir keine Frau antun - das ist für mich eine andere Art von Diskriminierung. Nur weil sie Frau ist, muss ich sie nicht gut finden. Sorry, aber wenn die Story schon schlecht ist, möchte ich wenigstens was fürs Auge (und ja ich werfe 5 Euro ins Chauvischwein). Ich nehme ihr zudem den Doctor nicht ab - auch bei späteren Auszügen auf YouTube nicht. Und was dann kam - nicht mehr von Gallifrey? Lässt mich doch mit dem Clown in Ruhe. Bitte beide weg. Ich will auch wieder gucken.
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Ich habe nie behauptet, sie sei schwanger. So weit mir bekannt ist, hat sie einen Sohn. Auch dann ist man Mutter.
Ansonsten ist mir mittlerweile egal, was jetzt noch kommt. Ich habe noch nicht einmal die letzte Folge bis zum Schluss geschaut. Ich kann mit dem neuen Doktor einfach nicht. Vielleicht wird die nächste Staffel ja was oder die Nachfolgerin oder der Nachfolger liegt mir wieder mehr. Für mich ist die Figur des Doktors nun mal ein wesentliches Element und Jody bringt es einfach nicht.
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Ich stand dem Geschlechterwechsel positiv gegenüber - das war für mich überhaupt nicht schwierig. Warum nicht. Sie sind eine Alienrasse,warum sollten sie nicht das Geschlecht wechseln können.
Womit ich ein Problem habe, ist, dass ich der Darstellerin die Rolle nicht abkaufen. Sie ist lieb und nett, aber so... ja, eben eingleisig. Der Doktor/in ist eben viel mehr als das. Er (und hier kommt mit Bedacht kein /sie) kann auch wütend werden. Sehr und eiskalt. Wo sind diese Schwankungen bei ihr?
Vielleicht hat Jody kein großes Spektrum und kann einfach nicht mehr. Dann dieser Showrunner - um das ausgleichen, braucht es eine andere Qualität von Schauspielkunst.
Es gibt Frauen, die hier garantiert einen phantastischen Job gemacht hätten, selbst unter Chibbi, nur sie müsste sich langsam mal entscheiden, wen sie jetzt kopieren will - obwohl ich es netterfände, sie fände ihren eigenen Weg.
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Und die einzige alternative Karriere, die dir einfiel, ist Mutter. Jupp. Als alle Tennant endlich los werden wollten, haben wir ja auch alle geschrieben: "Soll er doch ein Kind zeugen!" (Ja, hat er dann trotzdem gemacht.)
Ich habe das Gerücht nicht in die Welt gesetzt. Ich habe es nur irgendwo aufgeschnappt, dass sie keine Zeit für Kind und Doktor Who haben soll.
Mir ist es auch egal, was sie tut - ich habe einfach einen anderen Anspruch an Gleichberechtigung - der hat was mit Gleichwertigkeit zu tun. Mal abgesehen davon, dass ich nicht Schlechtes daran sehen kann, wenn eine Frau gerne Mutter sein möchte und meinetwegen auch nichts anderes oder ein Vater nur Vater und nichts anderes. Es wäre nicht mein Weg, aber es ist nicht an mir Leute zu beurteilen , die sich dafür entscheiden - niemand muss in allem gut sein oder alles tun oder für alles die Chance bekommen. Manche sind eben gute Mütter, manche gute Schauspieler, andere gute Handwerker oder .... nur sie sind alle gleich viel wert. -
Es hat damit zu tun, dass es bedeuten sollte, dass jeder tun können sollte, was er möchte und kann und eben nicht danach bevorzugt werden sollte, dass er das richtige Geschlecht hat - wenn Feminismus anfängt, Frauen nur deshalb in Position zu bringen, weil sie Frauen sind, läuft es eben nicht richtig - steinigt mich ruhig, aber für mich bedeutet Gleichberechtigung etwas anderes - jedenfalls nicht, dass es jetzt auf Talente und /Oder Fähigkeiten nicht mehr ankommt - sondern dass es nicht darauf ankommt, in welchem Körper es steckt.
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"Series 12 will see Jodie reprise her role as the Doctor and she will once again be joined by Bradley Walsh (Graham), Mandip Gill (Yasmin) and Tosin Cole (Ryan)"
Reprise? Ehrlich?
Süss. Als ob sie die bereits mal ausgefüllt hätte.
Ich dachte, sie wollte sich lieber als Mutter betätigen - soll sie mal. Vielleicht kann sie das ja. Nicht jeder ist für alles tauglich.Feminismus bedeutet auch, dass man das tun kann, wozu man wirklich geeignet ist und dass eben nicht geringer geschätzt werden sollte - es bedeutet eben nicht, dass man tut, wozu man Lust hat, ob man dazu die Fähigkeiten hat oder nicht.
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Sorry, aber Jody füllt die Rolle einfach nicht - und sie hat schon eine Mitschuld.
Ich weiß nicht, ob es an Chibnal (ok, schon, dieser Job ist einfach nichts für ihn. Das kommt davon, wenn man Kinder stets und immer in allem bestätigt) liegt oder an den Geschichten (doch die waren auch früher schon mal schlecht) - Aber sie ist einfach eine Zumutung. Ein Doktor, der so blass bleibt, so unglaubwürdig, dass jeder Nebendarsteller neben ihr einfach nur gut aussieht? Was ist denn das für eine Truppe? Laiendarsteller? -
Naja, was die Doctorin angeht - ich persönlich habe immer ein paar Folgen gebraucht, um mich an einen neuen zu gewöhnen - doch dann fanden sie ihren eigenen Platz - nur leider stelle ich immer mehr fest: es ist wie im richtigen Leben. Nicht jeder, der eine gewisse Position hat, füllt diese auch aus aka nicht jeder, der sich Schauspieler nennt, ist auch einer - oder um es freundlicher zu sagen, manche sind eben auf gewisse Rollen festgelegt -
Die Folge als solche hätte ich mit einem 'verspielten' Doctor, glaube ich, recht gut gefunden- nur ihr nehme ich nichts ab.Nur mal nebenbei - ich war durchaus nicht abgeneigt, einen weiblichen Doktor zu bekommen. Nur hätte ich dann eine mit Herz, Hirn und Kontur vorgezogen .
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Mein lieber Dude - mir Dummheit zu unterstellen, geht zu weit. Ich weiß, dass man sich in diesem Forum immer viel anhören muss, aber das lass bitte. Ich sagte, es sei mein Eindruck, nicht dass dies tatsächlich so sei. -
Ob sie gecastet würde oder Chibbi auf sie bestanden hat, ist mir gleich. Sie hat in meinen Augen nicht, was ein Doktor haben sollte. Sie ist in meinen Augen, nur in meinen, mäßig und eben keineswegs ein Beispiel dafür, was eine Frau alles auch kann - mehr das Beispiel, das die Emanzipation durchgegriffen hat, wenn es auch Frauen jetzt schon ohne Leistung schaffen. Das war immer das Privileg der Männer. -
ich war nicht grundsätzlich gegen den Geschlechterwechsel - Auch wenn ich es blöd finde, so etwas nur wegen political correctness zu tun - nun aber werde ich das Gefühl seit Beginn der Staffel nicht los, dass die Jodie gecastet haben, um ein für alle mal zu beweisen, dass Frauen das nicht drauf haben. Ich kenne Broadchurch jetzt nicht - aber hier habe ich den Eindruck, ich sehe eine mäßig talentierte Laiendarstellerin, die sich noch nicht entschieden hat, wenn sie (und nicht mal gut) imitieren soll
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